Stellina von Vaonis jetzt lieferbar

  • Ersteller des Themas Ehemaliges Mitglied 31195
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Ehemaliges Mitglied 31195

Hallo,

ich nehme mal die Information zum Stellina von Vaonis aus dem eVscope-Thread und mache hier einen eigenen Thread auf, für die die es interessiert. Das Stellina ist ja , wie das eVscope eines der neuen Rundum-sorglos-Teleskope, die die Amateurastronomie revolutionieren sollen:
VaonisOpen_BIG_BlancCasse.jpg

Bild aus Vaonis Press Kit

Ich fasse deshalb noch einmal zusammen:
Das Teleskop wird ab November auch bei einem deutschen Händler lieferbar sein:
Stellina - Astroshop

In Frankreich und den USA wurde es schon vereinzelt ausgeliefert und es gibt darüber Berichte und Bilder in den dortigen Foren:
Stellina - LeFigaro
Deux nébuleuses avec Stellina - AS
Stellina - CN
Stellina from Roof Top Deck in Bortle 8 Skies

Mein Kommentar dazu war, daß das einen Eindruck gibt, was der Normalbenutzer erwarten kann - komfortable, teure Livestacks mäßiger Qualität, die man auch mit deutlich billigerer Ausrüstung hinbekommt, wenn man etwas Handarbeit nicht scheut.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob wir hier in Zukunft auch ein paar Tests und Berichte aus Deutschland hier im Forum sehen.

Viele Grüße

*entfernt*
 
Was ich eben erst sehe ist, daß das Stellina einen Feldderotator und einen Autofokus hat. Das wäre etwas, was man normalerweise nicht in kleinen Alt/AZ-Teleskopen sieht. Wie lange derotiert werden kann, darüber finde ich keine Angaben. Das zeigt aber, daß die Entwickler hier an längere Gesamtbelichtungszeiten denken, denn nur für ein paar Sekunden oder Minutenstacks bräuchte man das nicht.

*entfernt*
 
Okay Heiko,

meine Meinung dazu ist, dass man hier 4000 Euro für eine mäßige optische/fotografische Leistung abverlangt bekommt, weil eben Vollautomatik, Funktion auf Knopfdruck und Desigen den höheren Stellenwert haben.
Dass da dem einen oder anderen Anwender mal die eine oder andere Funktion fehlt bleibt jedoch nicht aus, Potenzial für Weiterentwicklungen.

Ich persönlich denke da teilweise auch etwas anders als die Designer und sehe z.B. in den glatten, runden Flächen ohne Tragegriff eher ein Problem (schau mal genau hin, wie das auspacken läuft). Wenn ich wirklich auf Design gehe, dann wäre bei mir der Kasten etwas größer ausgefallen und hätte Montierung/Stativ auf Knopfdruck ausfahrbar erhalten.
Wenn schon monolithisch, dann richtig.
Mögliches Potenzial für Weiterentwicklungen......!

Grundsätzlich sehe ich mich ganz persönlich nicht als Anwender, schon gar nicht für 80 mm Öffnung ohne visuelle Möglichkeiten zu diesem Preis. Ich schätze aber, es gibt durchaus eine Zielgruppe die so etwas anspricht.

Gruß
*entfernt*
 
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Hallo Heiko und Günther,

4000 Euro sind schon ganz schön heftig, wenn hier nur vergleichsweise bescheidene Ergebnisse erzielt werden können. Das Konzept an sich finde ich allerdings interessant.

Habe vor mehr als 6 Jahren die Astrofotografie an den Nagel gehängt (gerade erst meine CCD-Kamera verkauft ;) ). Nicht, dass ich keine vorzeigbaren Ergebnisse erzielt habe. Nein, mir war einfach der gesamte Aufwand zu groß. Zig Stunden Nacharbeit am Rechner, bis die Augen trocken werden. Nö, war nix mehr für mich, wenn man eh den ganzen Tag beruflich vor der Kiste hockt.

Lieber rausfahren, kurz aufbauen und loslegen....und die Zeit und herrliche Umgebung einfach nur genießen.

Viele Grüße
Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heiko und Günther,

4000 Euro sind schon ganz schön heftig, wenn hier nur vergleichsweise bescheidene Ergebnisse erzielt werden können. Das Konzept an sich finde ich allerdings interessant.

Habe vor mehr als 6 Jahren die Astrofotografie an den Nagel gehängt (gerade erst meine CCD-Kamera verkauft ;) ). Nicht, dass ich keine vorzeigbaren Ergebnisse erzielt habe. Nein, mir war einfach der gesamte Aufwand zu groß. Zig Stunden Nacharbeit am Rechner, bis die Augen trocken werden. Nö, war nix mehr für mich, wenn man eh den ganzen Tag beruflich vor der Kiste hockt.

Lieber rausfahren, kurz aufbauen und loslegen....und die Zeit und herrliche Umgebung einfach nur genießen.

Viele Grüße
Werner
Hallo Werner,

volle Zustimmung, genau das ist der Punkt.
Wie ich im Nachbarthread ja auch schon schrieb sind die 4000 schon arg heftig aber das Konzept ist sehr interessant
Aus genau den von dir genannten Gründen.
Ich bin mir sicher genau in diese Richtung die Stellina und eVscope beschreiten und hier Pionierarbeit leisten wird die Reise für das Teleskop der Zukunft gehen.
Es wird sicherlich auch bald ähnliches von Skywatcher und co geben und dann sicherlich auch zu deutlich günstigeren Preisen.
Dennoch sollte man die Pionierarbeit die in Stellina und eVscope steckt auch entsprechend würdigen.

Grüße Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

beim zu hohen Preis für das Stellina und für das eVscope sind wir uns alle einig.
Die optische Leistung ist nicht besser, als das was "klassische" Teleskope bieten. Livestacking, Platesolving und Wifi-Anbindung ist auch schon lange nicht mehr revolutionär. Das man das alles in einem schönen Paket hat ist neu, aber ob es auch ein Vorteil für ambitionierte Amateurastronomen ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn eine Komponente kaputt ist, dann ist das ganze Ding unbrauchbar. Modifikation, Erweiterungen und Zusätze wie Filter etc. anbringen geht auch nicht. Wenn der Sensor oder der eingebaute Rechner veraltet ist, ist das ganze Paket veraltet. Eine klassische Optik ist Jahrzehnte gut und man kann die immer wieder mit neuen Kameras, neuen Montierungen und neuen Rechnern kombinieren. Und der praktische Wert ist, wie Günther richtig anmerkt, auch eingeschränkt, wenn das Design die Oberhand über die Benutzbarkeit gewinnt.
Was mich beim Stellina beeindruckt ist, daß hier anscheinend ein Feldentdreher? (field-derotator) und ein Autofokus eingebaut ist. Das hat das eVscope nicht zu bieten und könnte in Zukunft günstige Alt/Az-Montierungen in Verbindung mit Livestacking interessanter machen (1:0 für Stellina) - wenn es funktioniert. Parallaktische Montierungen werden für den Zweck aber wohl immer besser bleiben. Und die kleine Stellina Truppe hat es geschafft ihr Teleskop ohne viel Aufhebens zur Marktreife zu bringen, während Unistellar sich immer noch eins abhypt (2:0 für Stellina).

Viele Grüße

*entfernt*
 
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PS: zum field derotator aus den FAQ von Vaonis:

"Is the field derotator integrated?
Essential for the proper operation of the instrument, the field derotator is integrated and controlled by the onboard computer. Depending on the target star, the rotator adapts its rotation speed. This also changes the sensor field to achieve perfect framing."
 
Ich finde insgesamt das Vaonis-Konzept schlüssiger als das von Unistellar. So eine kleine Maschine kann neben dem eigentlichen Beobachtungsgerät seine Aufnahmen machen, ohne dass man sich darum kümmern muss. Man schaut sich sein Objekt rein visuell mit einem anderen Teleskop an und verschickt parallel ein schnelles Bildchen davon aus dem Stellina. Das braucht auch kein großes Stativ, weil man ja nicht ins Gerät hineinschauen muss.

Ich bin kein Astrofotograf, ich versuche auch, jeglichen Strombedarf für das Beobachten zu vermeiden. Aber so ein in sich geschlossenes Gerät (sogar mit "eingebauter" Batterie) wäre vielleicht noch verkraftbar. Im besten Falle kann man damit seine Beobachtungen dokumentieren und über verschickte bzw. veröffentlichte Bildchen noch Leute nach draußen locken. Im schlechtesten Fall funktioniert es mal nicht richtig oder die Batterie ist alle und man hat es umsonst mitgenommen. Das ist ein akzeptables Risiko, finde ich.

Beim eVscope ist die Emulation des Blicks durch ein "echtes" Teleskops eigentlich der fragwürdigste Teil und nutzt die Möglichkeiten der Digitalisierung nicht richtig aus.

Dass es für den Spaß zu teuer ist - geschenkt. Ich muss es ja nicht kaufen, und die Entwicklung geht weiter. Wobei, wenn man mal überlegt: ein ordentlicher 80er Refraktor, eine elektronisch steuerbare Alt/Az-Montierung, eine Kamera, ein Laptop... gibt's zusammen auch nicht für die Hälfte, oder?

Viele Grüße
Sebastian
 
Hallo Heiko,

Wenn eine Komponente kaputt ist, dann ist das ganze Ding unbrauchbar.

das ist doch nur Polemik.
Es wird nicht anders sein wie auch jetzt schon bei modernen GoTo Montierungen.
Selbstverständlich wird man defekte Komponenten austauschen können.
Ich habe da auch schon selbst Erfahrungen gemacht.
Bei meiner Monti war der Encoder der Deklinationsachse defekt.
Ein Anruf beim Händler genügte und er hat mir einen Neuen besorgt (die Monti war da schon etwa 10 Jahre alt.!!!)
Den Austausch hab ich selbst erledigt und nun läuft die Monti wieder.
Es gibt keinen Grund warum das bei Stellina und eVscope anders sein sollte.
Man wird sicherlich nicht auf Platinen rum löten sondern komplette Baugruppen austauschen. Das an und abstecken dieser Baugruppen sollte aber auch der Laie schon hinbekommen.
Mir war es mit dem Encoder für meine Monti ja auch gelungen.

Was mich beim Stellina beeindruckt ist, daß hier anscheinend ein Feldentdreher? (field-derotator) und ein Autofokus eingebaut ist. Das hat das eVscope nicht zu bieten

Dem möchte ich widersprächen, auch das das eVscope sollte über einen field-derotator verfügen siehe mein vorhergehender Beitrag.

Und die kleine Stellina Truppe hat es geschafft ihr Teleskop ohne viel Aufhebens zur Marktreife zu bringen, während sich Unistellar sich immer noch eins abhypt (2:0 für Stellina).

Also Beide dürften einen field-derotator haben und wenn das eVscope nun 3 Monate nach dem Stellina beim Kunden steht halte ich das für vernachlässigbar.
Also 2:2 für Beide.
Ach ja Korrektur das eVscope verfügt ja noch zusätzlich über die Objekterkennung und das elektronische Okular das dank OLED eine brillante kontrastreiche Darstellung bietet.
Also doch eher 4:2 für das eVscope.
Na ja ich finde das gegeneinander ausspielen beider Konzepte etwas albern aber du hast ja schließlich damit angefangen.
Ich halte Beide für gut und sie werden auch gut nebeneinander existieren können

Grüße Gerd
 
Hallo Gerd,

aber selber eins davon kaufen, so überzeugt bist Du davon nicht? :)

Gruß

*entfernt*
 
Hallo Sebastian,

in diesem Thread aus dem Jahr 2016


wurde bereits ziemlich kontrovers diskutiert und neben anderen Leuten habe ich z.B.im Beitrag #20 eine Konzeptioen als (Hilfs)Teleskop mit Mulitmediaanbindung/-fähigkeiten, also Datenbank, Mediathek, PC, Internet, Übertragungsmöglichkeit auf Bildschirm und Großleinwand befürwortet. Bei gutem Wetter gehts raus, bei schlechtem Wetter kommt der Rückgriff auf gespeichertes Daten- und Bildmaterial. Verwendung von der Schule bis zum Vorführabend der Sternwarte, des Vereins, unter freiem Himmel oder im Saal.

Sowas kommt, keine Frage.
Es ist kein Hexenwerk und bereits möglich.
Es wird sich permanent weiter entwickeln und verbessern.
Es wird nicht so teuer bleiben.
Er ersetzt MIR (!!!) meine derzeitigen Teleskope nicht.

In dem Fall kam das
dabei heraus.

Gruß
*entfernt*
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Heiko,

wie ich nun schon mehrmals geschrieben hatte.
Der jetzige Preis ist auch mir zu hoch und zwar deutlich.
Und zwar unabhängig davon was ich für ein Teleskop dafür bekommen würde, so viel gebe ich schlicht und ergreifend nicht für Astro aus.
So gerne ich auch eines der beiden Konzepte hätte.
Ich habe neben Astro auch noch andere Hobbys die Geld kosten.
Will mir schließlich einen Tesla kaufen ;):p
Nee Spaß:)

Grüße Gerd
 
Hallo Gerd,

ja dann verständlich. Aber mit der zusätzlichen (noch nicht zertifizierten) Batterie aus dem eVscope würde der Tesla ein paar Meter weiter fahren. :)
Ob dann irgend jemand hier die beiden Revolutionen mal testet und uns berichtet, wie die wirklich so sind? Vielleicht werden wir es nie erfahren ...

*entfernt*
 

Hallo Günther,

vielleicht liegt da ein grundlegendes Missverständnis/Kommunikationsfefizit beim Stellina. Nicht die Ablösung herkömmlicher Teleskope ist das Ziel, sondern eine Ergänzung.

Beim eVscope scheint es eher so zu sein, dass der Plan der Ersatz anderer Teleskope zum Beobachten ist. Damit legt man sich aber meiner Meinung nach ein extrem dickes Brett zum Bohren bereit...

Ein Schlüssel zur Akzeptanz solcher Geräte zur spassorientierten Astrofotografie könnte in der Zentrierung des gesamten Prozesses auf das Smartphone/Tablet liegen. Wegen der Rechenleistung braucht man ja keinen Laptop mehr. Sollen die Smartdinger doch mal was vernünftiges machen...

Viele Grüße
Sebastian
 
Hallo Sebastian,

volle Zustimmung, außer dass ich den Plan andere Teleskope zu ersetzen nicht sooooo ernsthaft als Anspruch der Entwickler des eVscopes sehe. Da sehe ich eher, dass sie es aus Absatzgründen gerne in Kauf nähmen.;)
Den Eindruck eines solchen Plans erwecken eher einige sehr extreme Passagen im hiesigen Monsterthread zu dem Teil.:rolleyes:

Warten wirs doch einfach ab, bis auch das Teil verfügbar ist und man sehen kann, was es kann.
:coffee::coffee::coffee:

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Sebastian,

vielleicht liegt da ein grundlegendes Missverständnis/Kommunikationsfefizit beim Stellina. Nicht die Ablösung herkömmlicher Teleskope ist das Ziel, sondern eine Ergänzung.

ob man bei Stellina und eVscope nun Defizite in der Kommunikation sieht darüber ließe sich streiten.
Was mir aber auffällt ist das einige da offensichtlich etwas falsch verstanden zu haben scheinen.
Nicht gesteigertes Auflösungsvermögen ist die Revolution, das ist und bleibt dort was die Öffnung physikalisch hergibt.
Bei Stellina und eVscope genauso wie bei allen anderen Teleskopen.
Es ist das gegenüber visueller Beobachtung gesteigerte Lichtsammelvermögen.
Da hier im Gegensatz zur visuellen Beobachtung Licht auch über die Zeit gesammelt wird.
Das eVscope erreicht dadurch eine Grenzgröße von 16.
Natürlich erst nach einiger Zeit.
Das ist ein Wert der visuell etwa einen 16 Zöller erfordert.

Und da für DS nicht primär das physikalische Auflösungsvermögen der Öffnung das Limit setzt sondern vor allem die geringe Helligkeit der Objekte bringen sensorgestützte Teleskope hier einen beachtlichen Gewinn gegenüber visueller Beobachtung.
Das man viele DS Strukturen bei kleiner Öffnung nicht sieht liegt nicht etwa an fehlendem Auflösungsvermögen sondern weil sie schlicht und ergreifend zu dunkel sind.
Und genau das kann man ändern wenn man Licht auch über die Zeit sammelt.
Teleskope der Zukunft wie Stellina und eVscope ermöglichen erstmals diesen großen Vorteil sensorgestützter Astronomie so einfach zu handhaben wie man auch ein visuelles Teleskop handhabt.
Damit fällt eine wesentliche Hürde die Leute die bisher rein visuell unterwegs waren davon abhält die Vorzüge moderner sensorgestützter Astronomie zu genießen.
Weil es denen bisher einfach zu umständlich und mühselig war.

Damit stellen Teleskope der Zukunft wie Stellina und eVscope eine ernstzunehmende Alternative zu herkömmlichen visuellen Teleskopen dar denn sie leisten bei gleicher Öffnung zumindest was das Lichtsammelvermögen betrifft bedeutend mehr als ein herkömmliches visuelles Teleskop das Licht nun mal nicht über die Zeit sammeln kann.
Und sie ermöglichen erstmals eine Handhabung die genauso einfach ist wie die eines herkömmlichen visuellen Teleskops.

Sicherlich wird es noch lange Nostalgiker geben die sich mit der neuen Technologie nicht anfreunden werden.
Es sei ihnen auch gegönnt nur sollten sie im Gegenzug denen die dem Thema aufgeschlossen gegenüber stehen auch das ihre gönnen.
Es wird viele geben die dann sogar auf ihr herkömmliches rein visuelles Teleskop komplett verzichten.
Auch jetzt sehen schon viele Teleskope kein Okular mehr sondern ausschließlich einen Sensor.
Diesen Umstieg machen nun Teleskope der Zukunft wie Stellina und eVscope besonders einfach.

Grüße Gerd
 
Gerd,

wo findet man denn Deine Unterstellungen bezüglich des falschen Verständnisses solcher Art wie im Zitat aneinandergereiht, bestätigt? Welche konkreten Aussagen "mancher Leute" sind das denn?
Ich finde da nichts.

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Was mir aber auffällt ist das einige da offensichtlich etwas falsch verstanden zu haben scheinen.
Nicht gesteigertes Auflösungsvermögen ist die Revolution, das ist und bleibt dort was die Öffnung physikalisch hergibt.
Bei Stellina und eVscope genauso wie bei allen anderen Teleskopen.
Es ist das gegenüber visueller Beobachtung gesteigerte Lichtsammelvermögen.
Da hier im Gegensatz zur visuellen Beobachtung Licht auch über die Zeit gesammelt wird.
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Das man viele DS Strukturen bei kleiner Öffnung nicht sieht liegt nicht etwa an fehlendem Auflösungsvermögen sondern weil sie schlicht und ergreifend zu dunkel sind.
Und genau das kann man ändern wenn man Licht auch über die Zeit sammelt.
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Damit stellen Teleskope ......... wie Stellina und eVscope eine ernstzunehmende Alternative zu herkömmlichen visuellen Teleskopen dar denn sie leisten bei gleicher Öffnung zumindest was das Lichtsammelvermögen betrifft bedeutend mehr als ein herkömmliches visuelles Teleskop das Licht nun mal nicht über die Zeit sammeln kann.
Und sie ermöglichen erstmals eine Handhabung die genauso einfach ist wie die eines herkömmlichen visuellen Teleskops.
............

Ich für mein Teil möchte von den Teilnehmern hier verstanden wissen, dass ich bei dem was ich als visuelle Astronomie verstehe ganz bewusst und ohne es als Verzicht auf oder Mangel an Leistung anzusehen, auf Lichtsammelleistung über Zeit verzichte. Das ist MEIN (!!!!) legitimer Anspruch, andere mögen andere Ansprüche haben, sollen sie zufrieden gestellt werden, ich habe da keine Einwände.

Teleskope "der Zukunft" werden, zumindest wenn es nach mir geht, auch mich und meinen Anspruch bedienen, das sollte eine freie Marktwirtschaft hinbekommen können.
Ich vermute sogar, sie werden darauf verzichten mich zum "Nostalgiker" zu machen.

Sollte ohne solche Technik ein Beobachten gar nicht mehr möglich sein, dann haben wir m.E. schlimmere Probleme am Bein als eine Teleskopwahl.

*entfernt*
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Gerd,

Das man viele DS Strukturen bei kleiner Öffnung nicht sieht liegt nicht etwa an fehlendem Auflösungsvermögen sondern weil sie schlicht und ergreifend zu dunkel sind.Und genau das kann man ändern wenn man Licht auch über die Zeit sammelt.
Teleskope der Zukunft wie Stellina und eVscope ermöglichen erstmals diesen großen Vorteil sensorgestützter Astronomie so einfach zu handhaben wie man auch ein visuelles Teleskop handhabt.

Der erste Teil ist richtig, der zweite Teil ist schlichtweg falsch! Stellina und eVscope ermöglichen das nicht zum ersten Mal. Das haben schon viel andere vorher demonstriert und ich mache das auch schon seit einiger Zeit. Was machen denn seit Jahrzehnten Astrofotografen? Die sammeln Licht über der Zeit und erreichen damit eine größere Tiefe. Deine revolutionäre Objekterkennung heißt anderswo auch schlicht Platesolving. Wo ist da das Neue?
Wenn Du Dir die Werbebilder von Stellina und eVscope anschaust, dann sind das Bilder die im zig-Minutenbereich gestackt wurden. Ich denke ein direktes visuelles Erlebnis sieht anders aus. Das ist stinknormale Astrofotografie auf niedrigerem Niveau - ohne Flats, ohne Darks, ohne Kühlung, ohne Filtermöglichkeit ....
Ob das in ein elektronische Okular oder auf ein Handy eingespielt wird - geschenkt!

Gruß

*entfernt*
 
Hallo Heiko,

Das haben schon viel andere vorher demonstriert und ich mache das auch schon seit einiger Zeit. Was machen denn seit Jahrzehnten Astrofotografen? Die sammeln Licht über der Zeit und erreichen damit eine größere Tiefe.

genau darum habe ich auch gleich mehrmals ganz allgemein von sensorgestützter Astronomie gesprochen.
Übrigens auch in dem Zitat das du anführst.
Aber gut man könnte meinen ich habe die chemische Fotografie vergessen. Das möchte ich noch ausdrücklich nachholen wenn gleich ein Film ja auch sowas wie ein Sensor ist halt nur auf chemischer Basis und nicht elektrisch.
Das Revolutionäre an Stellina und co ist nicht das Sammeln von Licht über die Zeit sondern das sie genau das besonders einfach machen so das nun wirklich Jeder ohne viel Mühe diesen Vorzug sensorgestützter Astronomie gegenüber der rein visuellen Beobachtung nutzen kann.
Na ja momentan natürlich noch vorausgesetzt er hat das nötige „Kleingeld“ ;) aber das wird sich in Zukunft wenn solche Teleskope einen breiten Markt erobert haben und von diversen Herstellern angeboten werden auch noch ändern.

Grüße Gerd
 
Hallo Gerd,

sensorgestützte Astronomie ist nicht die Astronomie der Zukunft, sondern sie ist die Astronomie der Gegenwart. Was allerdings passiert ist, dass eine in ihrem Funktionsumfang drastisch reduzierte Variante der sensorgestützten Astronomie als Neuheit verklärt wird; durch Influenzer wie Dich massiv gepusht. Deine Beiträge zeigen bei nüchterner Betrachtung sehr deutlich, wie Du alle Nachteile der Geräte gegenüber ausgewachsenen Fotografie-Ausrüstungen unbegründet vom Tisch wischst und weiter sehr prominent und textstark daran festhältst, dass es sich um eine Revolution handelt.
Nein, es ist keine Revolution, sondern lediglich eine Vollautomatisierung, die neben allen technischen Nachteilen vor allem auch den Verlust der Herausforderung mit sich bringt. Und das ist nun definitiv ein wesentlicher Bestandteil eines Hobbys. Es mag sein, dass für Dich, genau wie beim Tesla, die Herausforderung, genug Kohle dafür zu haben, ausreicht...

Schon mangels der Herausforderung kann diese Technik nicht mit der visuellen Astronomie konkurrieren. Dass Du in dem Gerät eine echte Konkurrenz zu visueller Astronomie siehst, lässt mich glauben, dass Du visuelle Astronomie nicht verstanden hast. Jedenfalls nicht meine visuelle Astronomie.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Sven,

gerade eben hatte ich noch mal deutlich gemacht das sensorgestützte Astronomie etwas längst Praktiziertes ist.
Ich habe sogar den Bogen zur guten alten Chemischen Fotografie geschlagen.
Es ist schon traurig das du meist meine Ausführungen immer so uminterpretieren zu müssen wie er dir gerade passt.
Ich werde mich deswegen aber nicht ins Boxhorn jagen lassen.
Die Innovation von Stellina und Co ist das sie sensorgestützte Astronomie von bisher nötigen und eher lästigen Nebentätigkeiten befreit haben.
Das mühselige einnorden der Monti das verkabeln der ganzen Ausrüstung das manuelle Alignment usw. sind nun auch nicht gerade die Herausforderungen die ich suchen würde. Für den Anfänger vielleicht aber wer da etwas Erfahrung hat für den sind es eher lästige immer wieder gleiche und damit langweilige Nebentätigkeiten auf die man auch gerne verzichten kann.
Ich mag es da bequem und stehen auch dazu.

Und was die Herausforderung bei der Beobachtung anbelangt.
Stelina und co lassen sich praktisch genauso wie ein visuelles Teleskop nutzen, insofern kann man auch das Gleiche damit anstellen
Wer da keine interessante Aufgabe für sich findet der findet sie auch auch visuell nicht.
Und es ist natürlich auch möglich die mit solchen hoch automatisierten Teleskopen gewonnenen Beobachtungsergebnisse nachher auszuwerten oder die damit gewonnenen Bilder am Computer weiter zu bearbeiten.
Es finden sich genügend Herausforderungen.
Man kann zb. an einer Kampagne zur Bestimmung von Form und Größe von Asteroiden teilnehmen wie mit dem eVscope schon vorgemacht und wer Herausforderungen sucht kann die selbst gewonnen Daten ja gerne auch selbst auswerten.

Schon mangels der Herausforderung kann diese Technik nicht mit der visuellen Astronomie konkurrieren. Dass Du in dem Gerät eine echte Konkurrenz zu visueller Astronomie siehst, lässt mich glauben, dass Du visuelle Astronomie nicht verstanden hast.

Ich finde es ziemlich anmaßend von dir mir zu unterstellen ich hätte die visuelle Astronomie nicht verstanden nur weil ich da einige Dinge ganz offensichtlich etwas anders sehe als du.
Du solltest Anderen da auch ihre eigene Meinung zugestehen und nicht glauben das da alle so wie du denken müssten.
Es gibt einen unverkennbaren Trend hin zur sensorgestützten Astronomie, auch schon jetzt nutzen einige ihr Teleskop nur noch rein sensorgestützt und haben schon lange nicht mehr selbst durchs Okular geschaut.

Grüße Gerd
 
Hallo Gerd,

ach, das tut mir Leid, ich habe gar nicht gemerkt, dass ich mit meinem Beitrag Astrofotografie generell in Frage stelle und keine Herausforderung darin sehe. Es wäre nett, wenn Du das ein paar Seiten lang erklärst, Du scheinst grad Zeit zu haben.
Wieviele Seiten hast Du jetzt gebraucht, um zu erklären, warum das die beste Revolution seit selbstschmierendem Knäckebrot ist, um jetzt festzustellen, dass Du vor allen anderen schon immer darauf hingewiesen hast, dass das alles nicht neu ist?
Aber wie war das nochmal mit der Herausforderung bei den Dingern? Ich habe verstanden: Weil ich keine Herausforderung darin sehe, ist Astrofotografie sinnlos. Dachte nicht, dass Dir meine Meinung dazu so wichtig ist. Ach, tschuldigung, schon wieder missverstanden, das war ja gar nicht meine Meinung, sondern bloß anmaßend. Wusste nicht, dass ich keine Meinung habe und werde stattdessen glauben. Aber besser nicht Dir, denn wenn man Dir glauben würde, was Du vorgibst, in anderer Leute Text zu finden, wäre man wirklich schlecht beraten.

Viele Grüße
Sven
 
Hallo Sven,

meinst du wirklich das ich mich jetzt auf dieses Niveau begebe?
Ich halte mich an die hier geltende Netiquette und daher ist mir eine dem Niveau deines letzten Beitrags entsprechende Antwort nicht möglich.
Und mir wäre da auch die Zeit dafür zu schade.

Grüße Gerd
 
Hallo Gerd,

Sicherlich wird es noch lange Nostalgiker geben die sich mit der neuen Technologie nicht anfreunden werden.

Nostalgie ist in diesem Falle offensichtlich ein Scheinargument. Ich bekenne mich aber als Nostalgiker: ich sammle alte Ferngläser und Teleskope und Okulare und...

...das hat aber mit der visuellen (beobachtenden) Astronomie nur bedingt zu tun: nämlich wenn man sie aus Spaß an der Freude mit nostalgischen Instrumenten betreibt. Das übt eine ganz eigene Faszination aus deswegen auch das Bord für die Nostalgiker weiter oben im Forum...

Die visuelle Astronomie hat auch nichts mit ich glaube "Technikverweigerung" wie Du es im anderen Thread genannt hast zu tun. Dann würde ich mit bloßem Auge beobachten und hätte keine Instrumente. Es ist halt eine Art der Astronomie und gehört genau so wenig in eine Schublade wie die Astrofotografie.

Es sei ihnen auch gegönnt nur sollten sie im Gegenzug denen die dem Thema aufgeschlossen gegenüber stehen auch das ihre gönnen.

Das ist eine Verdrehung der Tatsachen. Kein visueller Beobachter missgönnt irgendwem eine der beiden genialen Neuerungen. Du versuchst hier wieder eine Front aufzubauen die es nicht gibt. Die visuellen Beobachter lassen sich nur nicht vorschreiben daß diese Neuerungen ein Ersatz für das visuelle Beobachten sind. Es ist wie andere schon schrieben eine noch recht teure Ergänzung.

Sorry, für das Geld gibt's gebraucht ne Losmandy G8 auf Betonsäule, nen 4"Apo und ne Kiste voller Kameras...;)

...oder nen geilen Dobson :affemund:


Viele Grüße Felix
 
Hallo Gerd,

auf diesem Niveau hast Du doch angefangen. In dieser ganzen Diskussion, die ja nicht in diesem Thread beginnt, hast Du von Anfang an jegliche vorsichtigen Äußerungen von Thread-Teilnehmen jenseits allem was man als Rhetorik durchgehen lassen kann als extreme Gegner dieser angeblich neuen Technologie dargestellt, also sie scheinbar radikalisiert. Das geht hier schon den ganzen Thread so. Und das ist keine Diskussionskultur, also erwarte auch nicht, dass ich Dir freundlich komme.

Mit gebührendem Respekt
Sven
 
Hallo Sven und Gerd,

ich finde es auch schade, daß das jetzt wieder in eine Lagerdiskussion abgleitet. Jetzt hatte ich das Stellina mal aus der Schußlinie der eVscope-Diskussion nehmen wollen und man hätte hier mal wirklich über das Teleskop mit seinen Vor- und Nachteilen reden können, denn es gibt da ja schon Ergebnisse mit dem Stellina in den Links, die man beurteilen kann und bald vielleicht auch mehr Tests von Nutzern. Aber wenn das komplett ignoriert wird und man als Polemiker bezeichnet wird, wenn man sich dazu kritisch äußert, dann kommt natürlich keine sachliche Diskussion zustande.
Das machst Du leider Gerd. Und Tatsachen willst Du auch nicht wahrhaben (z.B. das eVscope hat keinen field de-rotator). Du hast einen Narren an diesen neuen Teleskopen gefressen. Ok, das sei Dir gegönnt. Aber Du wirst doch nicht persönlich angegriffen, wenn man sich kritisch dazu äußert. Manche finden das Konzept sogar sehr interessant und da sage ich auch nichts dagegen. Das ist ihr Recht. Mit der Zeit wird sich dann sicher herauskristallisieren was das taugt. Wenn alle das gleiche mögen würden, dann wäre die Welt und unser Hobby ziemlich monoton und langweilig.

Gruß

*entfernt*
 
Nun Heiko,

was Du hier schade findest ist doch das Kalkül hinter der Threaddrehung durch Gerd.
Weg vom Stellina, welches absolut kein visuell ausgelegtes Teleskop ist, hin zur Kritik an den Kritikern über die schon beim eVskope für ihn prächtig gelaufene Unterstellungspraxis

........Was mir aber auffällt ist das einige da offensichtlich etwas falsch verstanden zu haben scheinen.
Nicht gesteigertes Auflösungsvermögen ist die Revolution...........

Es gibt dort wie hier keinen einzigen Beweis für diese Unterstellung, dass da jemand was falsch verrstanden hätte und schon daher versucht er auch gar nicht ihn zu führen. Das ist nur sein "Sprungbrett" um den Thread zu übernehmen.

Dazu bekommt er ja dann auch etwas gesagt, was ihn, wie man lesen kann, von anderen ihm gegenüber sehr brüskiert:

[QUOTE="Gerd_Duering, post: 1423364, member: 10601"
.......
Ich finde es ziemlich anmaßend von dir mir zu unterstellen ich hätte die visuelle Astronomie nicht verstanden ........
[/QUOTE]


Hat sich nun Sven auf das düringsche Niveau haltloser Unterstellungen begeben?
Nein, hat er nicht, denn dafür dass Düring die visuelle Astronomie nicht verstanden hat und sein Unverständnis anderen aufzwingen will gibt es eben in beiden Threads zahllose Beweise. Die Länge des eVskope-Threads basiert fast ausschließlich darauf.
Ich will nur den schlüssigen Beweis anführen, den er ja gerade hier im Thread nach seinem Aufhänger zur persönlichen Schelte anderer bringt.

Das Zitat erspare ich mir.
Sein komplettes Post #17 basiert auf seiner falschen Unterstellung und dann auf seiner Vorstellung, der visuelle Astronom erleide erhebliche Nachteile, schleppe zu viel Öffnung für zu wenig Leistung und müsse erkennen, dass er sensorgestützt erhebliche Vorteile hat.

Die Antwort eines visuellen Astronomen ist ebenso schlicht wie verständlich. Ich gab sie Düring hier schon mal, sie zieht sich in verschiedensten Varianten durch den Monsterthread zum eVskope, aber das zur Kenntnis zu nehmen und einfach mal zu akzeptieren ist offensichtlich nicht möglich und auf düringschem Niveau nicht vorgesehen:

Ich für mein Teil möchte von den Teilnehmern hier verstanden wissen, dass ich bei dem was ich als visuelle Astronomie verstehe ganz bewusst und ohne es als Verzicht auf oder Mangel an Leistung anzusehen, auf Lichtsammelleistung über Zeit verzichte.
Das ist MEIN (!!!!) legitimer Anspruch, andere mögen andere Ansprüche haben, sollen sie zufrieden gestellt werden, ich habe da keine Einwände.

Ich füge hinzu:
Meine Augen am Okular dienen mir der Augenblickswahnehmung. Sie stehen in keinerlei Konkurenz, Wettstreit oder Leistungsvergleich zu einem technischen, lichtsammelnden Sensor in oder an einem Teleskop.

Gruß
*entfernt*
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
[...]
Ich für mein Teil möchte von den Teilnehmern hier verstanden wissen, dass ich bei dem was ich als visuelle Astronomie verstehe ganz bewusst und ohne es als Verzicht auf oder Mangel an Leistung anzusehen, auf Lichtsammelleistung über Zeit verzichte.
Das ist MEIN (!!!!) legitimer Anspruch, andere mögen andere Ansprüche haben, sollen sie zufrieden gestellt werden, ich habe da keine Einwände.

Ich füge hinzu:
Meine Augen am Okular dienen mir der Augenblickswahnehmung. Sie stehen in keinerlei Konkurenz, Wettstreit oder Leistungsvergleich zu einem technischen, lichtsammelnden Sensor in oder an einem Teleskop.
[...]

Diese Zusammenfassung ist sachlich und unmissverständlich. In dieser Art zu argumentieren sollte eigentlich vollauf genügen. Gerade wenn die andere Seite aus eigener Sicht unsachlich argumentiert, ist es aus meiner Sicht notwendig und alleinig zielführend, sachlich zu bleiben.

Ich muss da mal Heiko Respekt zollen, dem das immer wieder gelingt. Ich hoffe, das gute Beispiel macht Schule.

Apropos: Ich kenne mich mit Astrofotoausstattung nicht so aus, aber könnte mal jemand als Anhaltspunkt zur Einschätzung des Preises die notwendigen Komponenten aufzählen, die man zur groben Nachbildung der Funktionalität des Stellina braucht? Ein 80mm ED mit Reducer liegt doch vom UVP her (ich denke, man sollte UVP zum Vergleich heranziehen) auch schon bei ca. 750 Euro, oder? Was braucht man noch?

Viele Grüße
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht müssten folgende Komponenten vorhanden sein, wenn man eine vergleichbare Funktionalität herstellen möchte:
  • 80mm ED OTA
  • Reducer auf ca. f/5
  • Kamera mit Sony UHD Sensor
  • CLS-Filter
  • (Alt-Az) Montierung mit Go-to
  • mot. Fokussierer
  • (mot. Rotator)
  • Powerbank 10.000 mAh
  • Kleinstativ für ca. 10 kg
Habe ich was vergessen? Wenn es vollständig ist, könnte man beginnen, passende Geräte auszuwählen und deren UVP zu addieren.

Viele Grüße
Sebastian
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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