AstroTigger
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
am Donnerstag abend gibt es die wohl beste Sternbedeckung dieses Jahr. Nicht nur, dass man in einem recht breiten Bereich eine hohe Trefferwarscheinlichkeit hat, sondern auch der bedeckende Körper (Antiope) ist sehr außergewöhnlich.
Es handelt sich bei ihm nämlich um einen Doppelasteroiden!
Durch die Projektion werden wir dabei keine Lücke zwischen den beiden Körpern messen können, nahe der Zentrallinie wird es aber zu der außergewöhnlichen Situation kommen, dass der Stern zuerst von Komponente A und dann von Komponente B verdeckt wird.
Der Zielstern ist mit 12.2 mag recht schwach für Sternbedeckungen (bei denen man ja nur kurze Belichtungszeiten hat, da man eine möglichst schnelle Bildfolge haben will), aber immer für geübte Amateure dennoch gut zu erreichen.
Der Asteroid wurde schon einmal bei einer Sternbedeckung aufs Korn genommen (mit einem Asteroid mehrere Sternbedeckungen zu haben ist recht selten). Außerdem gibt es ausführlich Untersuchungen der Leuchtschwankungen, mit denen ebenfalls ein Modell zu deren Form entwickelt wurde, welches sich nur über eine Sternbedeckung verifizieren lässt.
Weiter Infos gibt es unter anderem hier.
Grüße
Andy
am Donnerstag abend gibt es die wohl beste Sternbedeckung dieses Jahr. Nicht nur, dass man in einem recht breiten Bereich eine hohe Trefferwarscheinlichkeit hat, sondern auch der bedeckende Körper (Antiope) ist sehr außergewöhnlich.
Es handelt sich bei ihm nämlich um einen Doppelasteroiden!
Durch die Projektion werden wir dabei keine Lücke zwischen den beiden Körpern messen können, nahe der Zentrallinie wird es aber zu der außergewöhnlichen Situation kommen, dass der Stern zuerst von Komponente A und dann von Komponente B verdeckt wird.
Der Zielstern ist mit 12.2 mag recht schwach für Sternbedeckungen (bei denen man ja nur kurze Belichtungszeiten hat, da man eine möglichst schnelle Bildfolge haben will), aber immer für geübte Amateure dennoch gut zu erreichen.
Der Asteroid wurde schon einmal bei einer Sternbedeckung aufs Korn genommen (mit einem Asteroid mehrere Sternbedeckungen zu haben ist recht selten). Außerdem gibt es ausführlich Untersuchungen der Leuchtschwankungen, mit denen ebenfalls ein Modell zu deren Form entwickelt wurde, welches sich nur über eine Sternbedeckung verifizieren lässt.
Weiter Infos gibt es unter anderem hier.
Grüße
Andy