Himmelsguckerin
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
ich hab heute mit meinen Ölpastellkreiden etwas herumprobiert. Sie vermalen sich etwa wie weiche Wachsmalkreiden, und nach meinen ersten Versuchen damit war mir eigentlich die Freude vergangen und sie lagen lange im Schrank. Nun wollte ich ihnen eine zweite Chance geben. Entstanden ist eine sehr abstrakte Interpretation von Orion, und auch sehr bunt. So ganz sicher, was ich von dem Ergebnis halten soll, bin ich mir noch nicht. Trotzdem zeige ich euch hier mal Orion, wie ihr ihn garantiert noch nie gesehen habt.
Begonnen hab ich mit einer zarten Bleistiftskizze der groben Konturen der Sternbildlinien. Diese Linien hab ich dann in alle Richtungen verlängert. Den Bogen von Orions Schwert schloss ich zu einem Kreis. Anschließend zog ich die Linien mit Ölkreide nach. Dann colorierte ich nach und nach die entstandenen Flächen teils so, dass durch Überlagerung Mischfarben entstanden. Zum Schluss zog ich die Trennlinien nochmal nach.
Gefallen hat mir an der Malerei mit den Ölkreiden, dass sie so leuchtende Farben haben und sich wider Erwarten mit einem Taschentuch ganz gut verwischen ließen. So konnte ich durch das Aufbringen von unterschiedlichen Farbschichten Mischfarben gewinnen. Ein Sternbild mal so abstrakt zu bearbeiten, hat großen Spaß gemacht. Und Lust, das noch öfter zu versuchen.
Allerdings sind die Ölpastellkreiden recht grobe "Klötze" und tun nicht unbedingt das, was man will. Es ist schwer, damit eine klare Linie zu zeichnen. Und das Verreiben kostet mehr Kraft als bei normalen Pastellkreiden, da durch die Ölbindung der Farbauftrag recht zäh ist. Weiche Wachsmalkreiden eben...
Mal Schauen. Heute bin ich mit ihnen jedenfalls schon besser zurechtgekommen als bei meinen ersten Versuchen. Vielleicht werden wir noch Freunde. Oder zumindest Bekannte, die einander hin und wieder mal gern auf eine unverbindliche Tasse Kaffee treffen.
Herzliche Grüße
Sabine
ich hab heute mit meinen Ölpastellkreiden etwas herumprobiert. Sie vermalen sich etwa wie weiche Wachsmalkreiden, und nach meinen ersten Versuchen damit war mir eigentlich die Freude vergangen und sie lagen lange im Schrank. Nun wollte ich ihnen eine zweite Chance geben. Entstanden ist eine sehr abstrakte Interpretation von Orion, und auch sehr bunt. So ganz sicher, was ich von dem Ergebnis halten soll, bin ich mir noch nicht. Trotzdem zeige ich euch hier mal Orion, wie ihr ihn garantiert noch nie gesehen habt.
Begonnen hab ich mit einer zarten Bleistiftskizze der groben Konturen der Sternbildlinien. Diese Linien hab ich dann in alle Richtungen verlängert. Den Bogen von Orions Schwert schloss ich zu einem Kreis. Anschließend zog ich die Linien mit Ölkreide nach. Dann colorierte ich nach und nach die entstandenen Flächen teils so, dass durch Überlagerung Mischfarben entstanden. Zum Schluss zog ich die Trennlinien nochmal nach.
Gefallen hat mir an der Malerei mit den Ölkreiden, dass sie so leuchtende Farben haben und sich wider Erwarten mit einem Taschentuch ganz gut verwischen ließen. So konnte ich durch das Aufbringen von unterschiedlichen Farbschichten Mischfarben gewinnen. Ein Sternbild mal so abstrakt zu bearbeiten, hat großen Spaß gemacht. Und Lust, das noch öfter zu versuchen.
Allerdings sind die Ölpastellkreiden recht grobe "Klötze" und tun nicht unbedingt das, was man will. Es ist schwer, damit eine klare Linie zu zeichnen. Und das Verreiben kostet mehr Kraft als bei normalen Pastellkreiden, da durch die Ölbindung der Farbauftrag recht zäh ist. Weiche Wachsmalkreiden eben...
Mal Schauen. Heute bin ich mit ihnen jedenfalls schon besser zurechtgekommen als bei meinen ersten Versuchen. Vielleicht werden wir noch Freunde. Oder zumindest Bekannte, die einander hin und wieder mal gern auf eine unverbindliche Tasse Kaffee treffen.
Herzliche Grüße
Sabine
