Sternwarte Schriesheim - ist von Euch jemand hier?

Ursus corpulentus

Aktives Mitglied
Liebe Oldie-Glasaugen,

gibt es hier im Forum noch Leute aus der - mittlerweile ehemaligen - Sternwarte Schriesheim?

Meldet Euch, entweder hier mit einem öffentlichen Beitrag oder per PM. Meine Freude wäre groß, die Schriesheimer Astro-Enthusiasten kennenzulernen, denn ich habe vielleicht eine schöne Überraschung für Euch ... :giggle:

Schöne Grüße,
Urs
 
Hi Holger,

eben habe ich Dich zu einer Unterhaltung mit Sven eingeladen. So kriegst Du die Story auch mit, ohne dass ich sie nochmal erzählen muss.
Auf jeden Fall: Der Dicke lebt - willkommen an Bord!

Übrigens: Mein altes Astroherz hüpft bei Deiner Signatur, denn ich bin exakt genauso wie Du unterwegs.

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Und ich habe dasselbe Instrument! Wobei der offensichtlich schärfer abbildet, als meine eigenen fotografischen "Künste".

Grüüüße,
Urs
 
Hallo Urs,
ich war die letzte Person, die die Sternwarte wirklich aktiv zum Beobachten genutzt hat. Vor der Schließung habe ich 4-5 Jahre jede klare Nacht dort verbracht, 98% der Zeit alleine. Habe Dir eine PM geschrieben.
LG Julian
 
War früher auch oft in Schrießheim - vor allem in der Aufbauzeit mit Kurt. Trafen uns auch regelmäßig auf astro-Events - vor allem Laupheim...
Mit blutete das Herz nach der Schließung und wenn ich heute den Verfall auf dem Gelände anschaue.
 
Hi!

Habt ihr Infos zu dem 150/1200-Refraktor? Der hat ja mittlerweile eine neue Heimat auf der Heilbronner Sternwarte gefunden, und wir rätseln, was da für ein Objektiv verbaut ist.
Schriesheimer Refraktor 20190823-20h-35m-IMG_0094.jpg


Beste Grüße,
Alex
 
Meines Wissens war der 6 Zöller einer von den China-Refraktoren wie sie auch als Meade, TS etc angeboten wurden. Die gab es auch mit schwarzer Lackierung. Nur der schrottige OAZ wurde auch hier umgebaut und der Tubus wohl gekürzt. Der Stand doch in der kleinen Sonnen-Schiebedachütte, wo zuvor der 100er (Laue?) Refraktor stand. Erkennbar auch am Rohrschellenkäfig.
 
Was ist eigentlich aus dem dicken 16 Zöller geworden? Auf youtube geistert von der Sternwarte auch ein "Lost-Place" Video rum. In der Kuppel steht noch die alte Knicksäulenmontierung (bzw. deren Reste) aus der Gründungszeit.
 
Danke für die Info – das Teleskop ist für einen Chinese überraschend gut, wobei da nicht mehr viel original zu sein scheint. Ja, der stand in einer Rolldachhütte, zusammen mit einem Lunt – zumindest als ich das letzte Mal da war, als die Sternwarte noch in Betrieb war.
Der 16"er und der Refraktor aus der Kuppel sind soweit ich weiß an ein ehemaliges Vereinsmitglieder in den Osten der Republik gegangen. Aber frag mich nicht nach dem Namen, den weiß ich nicht mehr.
Wir waren froh retten zu können, was ging – und vor allem noch nutzbar war und einen Platz finden konnte. Viele von den Modellen sind jetzt auch in Heilbronn ausgestellt oder zumindest gelagert. Die Stadt hatte mehr oder weniger angekündigt, dass möglichst am nächsten Tag die Bagger für den Abriss kommen sollten. War dann sehr überstürzt das alles.

Beste Grüße,
Alex
 
Ich hab gestern meine Mädels zum Hundeplatz in Schriesheim begleitet, und bin dann doch mal nach ganz langer Zeit rüber zur Sternwarte. Da ist nichts mehr! Alles komplett abgerissen!
 
Das sind ja schlechte Nachrichten. Sehr schade, dass dieses tolle Projekt so ein unrühmliches Ende genommen hat.
 
Hallo Zusammen,

Irgendwie wollte ich dem Beitrag von Holger_42 nicht ganz glauben... nicht glauben wollen...

Also bin ich heute in der Mittagspause nach Schriesheim gefahren, um mir selbst ein Bild zu machen.

Es ist unglaublich, praktisch alles ist weg, als wären hier nie fünf Rolldachhütten, zwei Vortragsgebäude und eine 5m Kuppel gestanden. Alles in Massivbauweise, keine zusammengenagelten Holzhütten wohlgemerkt. Nur ein paar kleine Mauerreste und ein Fundament.

Über 30 Jahre lang sind hier mehrere Tausend Arbeitsstunden reingeflossen, mindestens einer hat seine Gesundheit dafür massiv aufs Spiel gesetzt, und das Familienleben oder der Partner vieler Aktiver mussten zurückstecken.

Ich war selbst 17 Jahre lang dort aktiv, habe Vorträge gemacht, etwas auf dem Bau mitgeholfen. Bin öfter auch mal Freitag Abend die 30km dort hin gefahren, um dann wegen vielleicht 5.- € Einnahmen an Eintritt einen Vortrag und ne Sternführung zu machen. Oder um auch mal ganz ohne Besucher dazustehen. Bis Beruf und personelle Veränderungen im Verein eine weitere Mitarbeit unmöglich machten.

Ja, das war alles Eigentum der Stadt, und vielleicht gab es gute Gründe für den Abriss, wegen Haftung oder Versicherung oder sonstwas.

Aber der Anblick tat doch schon sehr weh.

Ich habe vor einigen Jahren für mich aus verschiedenen Gründen entschieden, mich nie wieder irgendwo ehrenamtlich zu engagieren. Das Erlebnis heute hat diesen Entschluß nun entgültig zementiert.

Auf Google Maps sieht man noch die Sternwarte: Ladenburger Fußweg 4 · Ladenburger Fußweg 4, 69198 Schriesheim

Hier ist die Sternwarte in ihren Umrissen markiert:

Lageplan_VSTW_Schriesheim_03.jpg


Dort wo jetzt der Bauzaun steht war früher der Eingangsbereich.

DSC_3127.JPG


Das Gebäude links im Bild gehört zum städtischen Bauhof, oben im Bild mit der Nummer 10 markiert.

Der Eingangsbereich früher, im Jahr 2020, etwa 3 Jahre nach Auflösung des Vereins, natürlich ungepflegt und überwuchert:

20200419_125305.jpg


Die Mauer im Vordergrund stand dort wo heute der Bauzaun steht.

Vom Ladenburger Fußweg aus sind nur noch die Anlagen vom Bauhof und die Kläranlage zu sehen. Alles an Gebäuden innerhalb der gelben Markierung ist weg.

DSC_3138.JPG


Grüße,
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kommen einem echt die Tränen in die Augen. Ich kannte die Sternwarte ziemlich von Anbeginn an, von vielen Besuchen, abends auf den FAAs in Laupheim saßen wir mit Kurt und den anderen Aktiven zusammen und lauschten seinen Zukunftsplänen. Für uns war Schrießheim in den 80er Jahren ein beeindruckendes Großprojekt, das wir stauend besichtigten. Traurig, dass da niemand war, der die Anlage irgendwie weiterbetreiben konnte/wollte...
 
Hallo!
Ich habe vor einigen Jahren für mich aus verschiedenen Gründen entschieden, mich nie wieder irgendwo ehrenamtlich zu engagieren. Das Erlebnis heute hat diesen Entschluß nun entgültig zementiert.
Schon sehr schade, was man hier sehen und lesen muss. Aber Deinen Entschluss mit der ehrenamtlichen Tätigkeit solltest Du noch einmal überdenken! Man muss das für den Moment machen, für die Menschen, die hier und jetzt da sind. Ohne Gegenleistung. „Don't pay back, pay forward!“ habe ich mal irgendwo gehört. Wir haben mal von anderen Menschen etwas Gutes bekommen, das geben wir jetzt unsererseits wieder an andere weiter. Und unsere ehrenamtliche Arbeit dient nicht dazu, um für spätere Generationen etwas Bleibendes zu schaffen. Die sollen sich um ihren Kram gefälligst selbst kümmern!
Ich habe auch Tage, an denen ich lieber daheim bleiben würde, als mir für fremde Menschen am Teleskop den Hintern abzufrieren. Aber selbst wenn nur ein Besucher kommt, ist es die Sache wert!

Weil ich gerade auf dem „KI Trip“ bin, habe ich für die verflossene Sternwarte in Schriesheim einen Song „geschrieben“, naja, „geprompted“ muss es wohl heute heißen. Leider habe ich zum Vertonen heute keine „credits“ mehr, aber ich werde die Musik nachliefern. Hier schon einmal der Text:

[Intro (Instrumental):]
Soft acoustic guitar, delicate and contemplative, evoking the passage of time.

[Verse 1]
Am Rande der Stadt, auf dem Hügel dort,
Stand einst ein Ort, der trug Träume fort.
Ein Observatorium, von Sternen erfüllt,
Von Händen gebaut, mit Liebe und Geduld.

[Verse 2]
Die Jahre vergingen, die Menschen kamen,
Staunten und lernten, bei Himmelsahnen.
Doch Zeit kennt kein Halten, sie fordert Tribut,
Und die, die einst bauten, verloren die Glut.

[Refrain]
Wo Sterne einst leuchteten, ist nun nichts mehr,
Nur Dornengestrüpp und ein Land, kahl und leer.
Doch in jedem Ende, da schlummert ein Licht,
Vielleicht kehrt es wieder, das Sternengesicht.

[Verse 3]
Der Raum verwaist, das Teleskop stumm,
Die Nächte so dunkel, das Schweigen so krumm.
Doch wer hier verweilt, spürt noch den Geist,
Von Träumen, die flüstern, was möglich heißt.

[Bridge]
Ein Kind, das am Himmel den Saturn entdeckt,
Ein Mensch, der das Licht einer Supernova weckt.
Vielleicht eines Tages, mit neuer Hand,
Erhebt sich erneut dieses Sternenland.

[Refrain]
Wo Sterne einst leuchteten, ist nun nichts mehr,
Nur Dornengestrüpp und ein Land, kahl und leer.
Doch in jedem Ende, da schlummert ein Licht,
Vielleicht kehrt es wieder, das Sternengesicht.

[Outro (Instrumental):]
The guitar returns softly, echoing the melody of hope, fading into a gentle arpeggio.


Viele Grüße
Maximilian
 
Ich habe vor einigen Jahren für mich aus verschiedenen Gründen entschieden, mich nie wieder irgendwo ehrenamtlich zu engagieren. Das Erlebnis heute hat diesen Entschluß nun entgültig zementiert.
Das geht mir so ähnlich. Aber ich bin immernoch bereit, jede Fotosession sofort abzubrechen, wenn interessierte Besucher mich nachts auf 'meinem' Acker besuchen und mal was sehen wollen. Outreach ist für mich immernoch die Königsklasse der Astronomie. Auch habe ich in Schriesheim etliche Vorträge gehalten, und jeder einzelne davon hat wirklich Spaß gemacht. Vor allem die Kindervorträge.
 
Guten Abend liebe Trauergemeinde.

Ich meine das in keiner Weise despektierlich oder provozierend, sondern absolut ehrlich. Es tut mir aufrichtig leid, Euch so leiden zu sehen und ich kann es ganz gut vestehen und nachvollziehen.

Angeleiert habe ich diesen Thread ja weil ich Euer ehemaliges Hauptinstrument - den Wärmetauscher mit 305/4750, ein Wachter Leitrohr und eine Kamera - vor dem Container gerettet habe.

P1030832.JPG

Okay, die ganzen Teile des OAZ im System 64 habe ich bezahlt, doch der Preis war echt fair. Und der Eimer wurde mir angeboten, weil es sich offensichtlich herumgesprochen hat, dass ich gerne alte Instrument mag.
Dennoch, das ganze Setup ist technisch völlig überholt, ziemlich abgewohnt und eine wirklich geeignete Montierung fehlt mir auch. Die meisten würden versuchen, das System 64-Zeugs zu versilbern, aus dem Hauptspiegel eine Aschenbecher zu machen und den Rest auf den Wertstoffhof zu bringen.

Aber hier ist der Plan:
Wenn es Euch eine Freude machen würde - und NUR dann! - baue ich das gesamte Geraffel über das Frühjahr wieder neu auf - Komplettrestauration.

Ich habe nur kein Geld, um den Spiegel neu belegen zu lassen, aber der sieht noch einigermaßen gut aus und ich glaube, dass er für den Moment in Ordnung wäre.
Ich ersetze den Tubus aus U-Boot-Stahl durch einen Hartpapiertubus (ca. 450,- Euro) um Gewicht zu sparen, baue auf meinem privaten Wiesengrundstück (42 ar, zwischen drei Dörfern in der Pampa) eine fette Säule (will ich schon länger) und schnalle das (dann hoffentlich deutlich leichtere) Teleskop auf meine alte MEADE DS16 Montierung. Die kommt dann zwar an die Grenze ihrer Belastbarkeit, aber das könnte funktionieren.

Und am Wochenende der Sommersonnenwende, die 2025 auf einen Freitag fällt, feiern wir über das Wochenende alle zusammen die offizielle Reinkarnation des "Dicken" im Rahmen eines kleinen intimen Teleskoptreffens.

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Auf meinem Grundstück gibt es
- keinen Strom!
- einen Labrador
- eine Gerätehütte
- eine Schwengelpumpe mit frischem Grundwasser
- ein finnisches Trockenklo
- Platz zum Zelten und für zwei, drei Womos.
- Und es ist relativ dunkel!
- singen könnten wir auch, es gibt ja sogar schon ein Lied!

Einige anständige Fremdenzimmer für überschaubares Geld sind im Dorf wo ich wohne und gut essen kann man in Südbaden auch.

Also: die alten Schriesheimer Zeiten sind vorbei. Das ist verdammt bitter, aber nicht zu ändern.

Wenn Ihr aber Lust habt, das oben skizzierte Programm mit mir zusammen auf die Beine zu stellen, dann hätte Ihr wenigstens noch einmal die Möglichkeit, Euch alle wieder einmal zu treffen - hinter einem Eurer alten Instrumente.

Mehr fällt mir gerade auch nicht ein.
Was ist - geht Ihr mit?

Schöne Grüße vom
Urs
 
Hallo Urs,

wie die richtig schreibst können wir die Zeit nicht zurückdrehen, auch wenn es derzeit immer noch echt weh tut. Hab mal mit meiner Frau gesprochen, die mich ja auch einige Zeit lang regelmäßig an Dienstag und Freitag Abend entbehren mußte (oder Samstags zum Bauen) wegen der Sternwarte Schriesheim. Wir wären an so einem Abend gerne dabei. Im Auto schlafen möchte meine Frau nicht, wenn Du also ein nahe gelegenes Quartier empfehlen könntest wäre das toll :-)

Ich würde den LK 90/1300 mitbringen auf der LK M60 und Stahlsäule, samt ziemlich kompletten Okularkoffer in 31 mm. Das Teil habe ich vom Gründervater der AVS abkaufen dürfen. Von dem Gerät bin ich restlos begeistert, z.B. der Mond damit ist echt zum Niederknien. Pfeif auf Apo und Strehl, das Ding als lummeliger AK ist einfach klasse.

Auf ein Wiedersehen mit dem "Wärmetauscher" würde ich mich ebenfalls freuen. Ist das Ding wirklich sooo schwer? Die ALT AD7 hat immer nur über das Teil gelächelt...

Besorg Dir vielleicht mal ne ordentliche Montierung :-)

Liebe Grüße,
Stefan
 
Die Montierung dürfte mit dem Gebäude dem Erdboden gleichgemacht worden sein :(

Der alte Schriesheimer Vorstand war ja an uns herangetreten mit dem Wunsch, zu retten, was noch zu retten ist, aber letztlich hatten wir dann nur ein Wochenende, um zu schauen, was Chancen auf eine Weiternutzung hatte. Angeblich standen die Bagger schon in den Startlöchern, was dann aber doch noch lange gedauert hatte. Da hat die Stadt leider unnötig Druck gemacht.

Daher mussten wir das an einem Wochenende durchziehen und vor allem auch schauen, wohin damit. Ich bin froh, dass wir die meisten größeren Optiken retten konnten und die Modelle in Heilbronn unterbringen konnten. Unsere Sternwarte nutzt ihren vorhandenen Platz ja auch schon maximal aus... Für eine Alt-Montierung mit Tangentialantrieb hatten wir schlicht keinen Lagerplatz mehr, und – ganz offen – für eine Weiternutzung war eine nicht Goto-fähige Montierung auch uninteressant. So hart es auch ist, ein gabelmontiertes C11 hat heute einen höheren Nutzwert und ist einfacher zu handhaben und zu lagern als der 30cm f/15 Riese, der einen festen Platz braucht (aber auch mehr Charme hat). Von daher bin ich froh, dass er jetzt bei Urs gelandet ist.

Und ja, der Cassegrain ist sauschwer – deutscher Massivbau, das Rohr ist gefühlt aus dem Vollen gefräst. Dazu der Hebel... schon der Okularrevolver wiegt mehr als manches moderne Teleskop. Zu zweit kann man ihn tragen, demontiert hatten wir ihn ich glaube zu sechst, was an meinem Arm auch gut Kratzer hinterlassen hatte...

Wir haben unsere Alt-7 in Heilbronn auch letztes Jahr ausgetauscht und letztlich für "einen Appel und ein Ei" verkauft, damit sie weiter genutzt wird. Da ist die Technik heute einfach weiter – war ein robustes Arbeitstier und vor 30 Jahren richtig teuer, aber hat halt eine kleine Zielgruppe, die das noch verwendet. So teuer sind große, moderne Montierungen heute auch nicht mehr, und die können mehr. Die Alt hat halt Traglast ohne Ende – 100 kg Zuladung sind ein Wort. Aber bei dem Versuch, Kleinplanetenbeobachtungen durchzuführen, war unsere dann doch am Limit.

Ja, es ist sehr schade, dass die Sternwarte Schriesheim der Geschichte angehört; gerade was Jugendarbeit angeht hatte ich euch als sehr aktiv in Erinnerung. Hat mir aber auch mal wieder gezeigt, dass die Ausstattung relativ egal ist – jeder Verein lebt von den Leuten, die da aktiv sind und gemeinsame Interessen haben. Auch wenn das Projekt letztlich gescheitert ist – ein Argument gegen ehrenamtliches Engagement ist es für mich nicht. Nichts, was wir hier machen, ist für Ewigkeit – aber wenn es bei ein paar Menschen Interesse an Astronomie weckt und den Beteiligten Spaß macht, lohnt es sich.

Beste Grüße,
Alex
 
Einen schönen guten Abend,
ich habe diesen Beitrag gerade gelesen und teile mit euch diese Traurigkeit .
Ich bin dabei auf etwas gestoßen , auf einem Bild im Netz ( Teleskop #3 ) habe ich eine Knicksäulenmontierung entdeckt .Die kam von einem Herrn Tornow , hat eine 90mm RA Achse und eine sehr lange 60mm DEC Achse. Davon sollen drei Stück gebaut worden sein.
Die Frage warum ich darauf nun komme kann ich euch beantworten. Ich habe eine davon im Garten stehen. Etwas umfrisiert mit neuen Motoren soll sie bald meinen 16er GSO im Hartpapier--Tubus tragen.
Ein Bild habe ich davon:
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