CHnuschti
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Hmja. Angefangen mit einem Fernglas Minox 10x25 kann man schon mal alle wichtige Sternbilder sehen, die Scharfstellung bleibt aber sehr grob. Um dann mit einem Leitz Trinovid 7x42B fortzufahren, wo man unglaublich mehr als mit dem 10x25 sieht, fast unglaublich, der Unterschied. Darauf dann ein gebraucht Spektiv, um mal Jupiter und Saturn auch wirklich zu sehen.
a) Optolyth 22-60x70 wirklich scharfes Bild ohne Farbsäume, leider mit Fungus, zurück zum Absender.
b) ein noname Japan Spektiv der 1970er, 20-60x80, auch wirklich scharf, soweit ordentlich, aber mit einem Festival an CA chromatische Aberration, Jupiter in Blau-orange-rotgrün , auch net so überzeugend
c) Ein Bresser "spezial astro" 20x80 auch gebraucht, arg verstellt. Mit grosser Akribie tagsüber die Prismen / Kollimation justiert, nachts nachgestellt, hoffnungslos. Was für eine Schrottoptik, kanns immer noch nicht fassen. Jupiter scharf, geht praktisch nicht, es bleibt ein leichtbleibendes ganz knapp versetztes Doppelbild. Bin mir nur uneinig, obs immer noch an der Justierung liegt. oder es von Werk aus son Mist ist? Soviel zum "spezial-astro". Tagsüber schauts eigentlich ganz passabel aus.
Es heisst ja überall, bis 10x gehe freihändig. Muss das stark nach unten korrigieren, nicht mal mit dem 7x42 ist m.E. das möglich. Reicht für den schnellen Blick, aber für den Genuss- und meditativen Faktor ist m.E. ein Stativ Pflicht.
Und für den "Genuss", halbwegs ganze Sternbilder zu sehen, ist ein noch kleinere Vergrösserung von Vorteil.
Meine Fragen sind folgende:
1) Ist es denkbar, dass die Dioptrieanpassung (Fernglas) rechts ändert, je nachdem man tagsüber Landschaft anschaut, oder nachts Sterne/Planeten?
2) Mit dem Leitz 7x42, eindeutig das "beste" hier, ist die Scharfstellung des Jupiters auch nicht wirklich gänzlich möglich, es bleibt entweder ein gering(st)fügiges doppeltes Bild, oder es bilden sich Spikes z.B. links und rechts. Ist das nun mal so, dass mit derartigen "kleinen" "normalen" Ferngläser, auch qualitative, nichts besseres erwartet werden kann? Soweit ich es beurteilen kann ist die Kollimation in Ordnung.
Insofern bleibt meine Skepsis, der "nächste Schritt" mit Fernrohren/Teleskopen der "Einsteigerklasse" bis 500 Euro oder so, sich das gleiche, analog zu oben, unbefriedigende Bild wiederholen wird.
Gruss
a) Optolyth 22-60x70 wirklich scharfes Bild ohne Farbsäume, leider mit Fungus, zurück zum Absender.
b) ein noname Japan Spektiv der 1970er, 20-60x80, auch wirklich scharf, soweit ordentlich, aber mit einem Festival an CA chromatische Aberration, Jupiter in Blau-orange-rotgrün , auch net so überzeugend
c) Ein Bresser "spezial astro" 20x80 auch gebraucht, arg verstellt. Mit grosser Akribie tagsüber die Prismen / Kollimation justiert, nachts nachgestellt, hoffnungslos. Was für eine Schrottoptik, kanns immer noch nicht fassen. Jupiter scharf, geht praktisch nicht, es bleibt ein leichtbleibendes ganz knapp versetztes Doppelbild. Bin mir nur uneinig, obs immer noch an der Justierung liegt. oder es von Werk aus son Mist ist? Soviel zum "spezial-astro". Tagsüber schauts eigentlich ganz passabel aus.
Es heisst ja überall, bis 10x gehe freihändig. Muss das stark nach unten korrigieren, nicht mal mit dem 7x42 ist m.E. das möglich. Reicht für den schnellen Blick, aber für den Genuss- und meditativen Faktor ist m.E. ein Stativ Pflicht.
Und für den "Genuss", halbwegs ganze Sternbilder zu sehen, ist ein noch kleinere Vergrösserung von Vorteil.
Meine Fragen sind folgende:
1) Ist es denkbar, dass die Dioptrieanpassung (Fernglas) rechts ändert, je nachdem man tagsüber Landschaft anschaut, oder nachts Sterne/Planeten?
2) Mit dem Leitz 7x42, eindeutig das "beste" hier, ist die Scharfstellung des Jupiters auch nicht wirklich gänzlich möglich, es bleibt entweder ein gering(st)fügiges doppeltes Bild, oder es bilden sich Spikes z.B. links und rechts. Ist das nun mal so, dass mit derartigen "kleinen" "normalen" Ferngläser, auch qualitative, nichts besseres erwartet werden kann? Soweit ich es beurteilen kann ist die Kollimation in Ordnung.
Insofern bleibt meine Skepsis, der "nächste Schritt" mit Fernrohren/Teleskopen der "Einsteigerklasse" bis 500 Euro oder so, sich das gleiche, analog zu oben, unbefriedigende Bild wiederholen wird.
Gruss
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