"Umfeldbeleuchtung"

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elythomaslumber

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Letzten Freitag hatte ich mein first light mit der EQ6-R und zwischen dem Abschalten der Weihnachtsbeleuchtung :mad::n:auf dem Balkon des Nachbarn und des 63% Mondes, der plötzlich wie ein LED-Scheinwerfer :cool: ums Haus lugte, war es doch plötzlich dunkel geworden auf meiner Terrasse.
Eine Stirnlampe habe ich nicht und ich glaube die stört mich auch beim visuellen beobachten) und die um den Hals baumelnde Rotlichttaschenlampe war auf nicht das Wahre.

Also neben vielen anderen Sachen, die einem so in den ersten Astronächten auffallen, kam dann eine „Umfeldbeleuchtung“ auf die ToDo Liste.

Die beiden Gehäuseteile sind mit FUSION360 entworfen und dann mit klarem und schwarzem PLA 3D gedruckt. Die LED´s sind diese hier: https://www.reichelt.de/led-5-mm-be...l-383-2sdrd-s5-p230920.html?search=evl+383-2s
2 LED jeweils in Reihe geschaltet mit je einem 100Ohm / 1/4W Widerstand und die beiden Stränge dann parallel geschaltet. Das ergibt dann an 5V tatsächlich der errechneten 10mA pro Strang.
Die Stromversorgung gelangt dann über ein USB Kabel (schwarze und rote Ader nehmen) vom USB 3.0 Hub: http://www.amazon.de/dp/B07P6MPXJ7/ zu den LED´s. Das Gute an dem Hub sind die schaltbaren Ausgänge. Somit läßt sich die Beleuchtung auch abschalten ohne den Stecker ziehen zu müssen.
Einen Wermutstropfen gibt’s dann doch. Leider gelingt es mir nicht, Gewinde vernüftig zu drucken. Die beiden Gehäuseteile sollten mit M32 Gewinden untereinander verschraubt werden, aber nach max. einem Gang ist Schluß, obwohl ich schon einen Trick angewendet hatte bei der Modellierung. Aber ok, funktioniert auch so, nur habe ich das Teil nicht bei Thingiverse hochgeladen. Wer es dennoch als STL oder Fusion360 haben will, kann sich hier gerne melden.

CS
Hartmut
 

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Servus Hartmut,

coole Idee, einfach und effektiv. Eventuell könnte man noch ein Poti mit einbauen zum dimmen, falls es mal zu hell sein sollte.
 
Muß mal sehen, wie stark das Nachts draußen leuchtet. War jetzt nur mal ein Test in der halbdunklen Wohnung. Der Laminatboden reflektiert stark.
Poti wär ok, aber ein Festwiederstand oder ein kleiner Trimmer würde letztendlich ausreichen, wenn man mal einen Wert für ok gefunden hat. In dem Gehäuse ist nicht mehr viel Platz.
 
Oder ein PWM Regler.
^^
 
Ist dann aber langsam mit Kanonen auf Spatzen... _affeaugen: :D ...andererseits hat ja mein verbauter Raspberry PWM Ausgänge und ich hab doch noch ein paar MOSFet-Module :unsure::coffee::LOL:
 
Also ich mache es mir da ganz einfach: Ich habe ein LED-Panel, 12V, fernbedienbar und in der Helligkeit dimbar. Macht alle Farben und hat nur ein paar Euro gekostet.
Ich baue ja auch gerne... aber einige Sachen kaufe ich mir auch fertig.
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Gruß *entfernt*
 
Mit 4 Stück von den Dingern könnte ich unsere Siedlung rot ausleuchten... :ROFLMAO: :cool:
 
Hallo Hartmut,
ich verwende auch Fusion und drucke manche Teile. Gewinde wie M42 und das schwierigere T2 kann ich drucken, Grobgewinde sind überhaupt kein Problem. Ich drucke bei den Gewinden immer erst einen kleinen Rohling, denn die Skalierung schwankt von Charge zu Charge, beim finalen Werkstück verwende ich dann zum "Eingewöhnen" das entsprechende Gegenstück in Metall.
CS + happy printing
Dieter
 
Also ich habe ein paar sehr grobe Gewinde gedruckt von Dingen, die ich in Thingiverse gefunden habe. Die funktionierten supersoftig!

Hier bei der Leuchte hat sich M32 automatisch aufgrund des Durchmessers beim modellieren eingestellt. Steigung ist 1,5 oder 2mm. Das hab ich so gelassen. Mein erster Druck hat schon nicht gepaßt. Dann habe ich im Web ein YT Video gefunden mit der Empfehlung, die Flanken jeweils um 0,1 - 0,2mm zu "drücken". Der Videomann hatte das mit einer M10 Schraube und Mutter gemacht. Da hab ich dann mal um 0,3mm "gedrückt" wg. des größerenh Durchmessers, aber wieder kein Erfolg. Die Gewinde sehen sehr sauber gedruckt aus, aber nach 1/2 bis einer Umdrehung ist Schluß. Hätte ich einen M32 Gewindeschneider würde ich ja auch mal nachschneiden... :ROFLMAO:
Das Du die feinen T2 und M42 Gewinde hinbekommst, ist für mich schon ein Wunder. :y:

Eigentlich sollte auch 0,16mm Schichthöhe fein genug sein beim drucken. Also memnatn hab ich kein Ahnung, wo ich ansetzen soll. Wenn ich das innere Teil kleiner skalieren würde über den Slicer, dann stimmt nicht nur der Innendruchmesser nicht mehr, sondern auch die Steigung.
 
Ha Ha... ja als Alter Hase magst Du recht haben, aber mein Freund Spongebob Schwamkopf sagte schon, "das ist keine normale Dunkelheit, das ist........ aussergewöhnliche Dunkelheit!.......
Spaß beiseite, es war seit 3 Monaten die erste CS Nacht hier im Bergischen und dazu die erste Astro-Nacht mit einer EQ Montierung. Da mußte ich natürlich alles ausprobieren was geht und immer wieder mal die Okulare wechseln und ausprobieren, erstmals einnorden, usw. Die rumbaumelnde Rotlichtaschenlampe ging mir echt auf den Nerv, also wurde das DING geboren...
Klar, beim 50esten Mal mache ich alles mit verbundenen Augen.... :ROFLMAO: :cool:

CS Hartmut
 
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