Verschattung durch OAZ

  • Ersteller des Themas Ehemaliges Mitglied (32090)
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Ehemaliges Mitglied (32090)

Guten Abend

Das Lichtsammelvermögen eines Newton Reflektor wird ja durch die Verschattung des Fangspiegels
vermindert.

Ich habe heute nochmal mein Bresser Venus 76/700 neu justiert und dabei ist mir aufgefallen,
dass der OAZ doch recht deutlich in den Tubus ragt und damit ja das Lichsammelvermögen
herabsetzt. Bei meiner Tchibo Röhre ist das, je nachdem wie weit der OAZ hineingedreht wird,
schon fast in der Grössenordnung des Fangspiegels.

Kann man den OAZ soweit kürzen, dass dieser nicht mehr in den OAZ ragt ?

Außerdem noch eine Frage zum Auskleiden mit Veloursfolie. Mein Tubus ist ja schon schön
schwarz, bringt in diesem Fall das Auskleiden noch etwas.

schönen Nachthimmel euch allen

*entfernt*
 
Hallo Peter,
ich kenne diese kleine Newtonröhre nicht aus eigener Anschauung, aber ist das wirklich so, wenn du auf Unendlich (also auf astronomische Objekte) fokussiert hast?
Ferner hängt die OAZ- Position von den verwendeten Okularen ab - also erstmal alle deine Okulare durchtesten!
Ich sehe gerade, da ist auch noch eine Barlow-Linse dabei - oh Schreck! Die verändert die Fokuslage auch deutlich beim Fokussieren.
Es sollte dann eigentlich nicht so extrem sein, aber vielleicht hat der Hersteller auch gespart und irgendeinen Standard- OAZ eingebaut.

Und bei einer so kleinen Röhre mit 76mm würde ich mir das Gefummel mit Einkleben von Velourfolie nicht zumuten.

Viele Grüße!
Carsten
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die 76/700 sind den 114/900 sehr ähnlich, und da ist es normal, dass der OAZ zu lang ist und bei Fokussierung auf unendlich wirklich im Strahlengang liegt. Das gibt deutliche Beugungseffekte und da der OAZ außen verchromt ist, auch Streulicht. Ganz kürzen ist schwer, weil Dir sonst je nach Okular evtl. Auflagefläche fehlt. Ich kürzte ihn beim 114/900 ein Stück und aus dem Rest entfernte ich den Teil aus der Mitte und ließ nur Stummel für die Auflage stehen.

Je nach Exemplar gibt es weitere deutliche Beugungseffekte, falls der Fangspiegel geklammert ist und die Klammer ebenfalls im Strahlengang liegt. Außerdem werden gerne sehr dicke Streben für die Spinne verwendet. Die Ersetzung durch dünne Blechstreifen ist deutlich zu sehen.

Michael
 
Hallo Peter,


Kann man den OAZ soweit kürzen, dass dieser nicht mehr in den OAZ ragt ?
Man kann, aber:
- Der Lichtverlust ist unbedeutend.
- Es kann sein, dass danach der OAZ nicht mehr sauber oder sogar aus der Führung rausfällt.
- Dein Spiegel hat ja nur 76mm Durchmesser, so dass etwas Spielraum da sein sollte.

Ich würde es nicht tun.

@Carsten
… aber ist das wirklich so, wenn du auf Unendlich (also auf astronomische Objekte) fokussiert hast? …

Wenn man auf nicht astronomische Objekte fokussiert, dann verschiebt sich der Fokus nach Außen. Auf Unendlich ist am kritischsten.

Viele Grüße,
Horia
 
Der Lichtverlust ist wirklich unbedeutend. Die Beugung ist es nicht. Man sieht das sehr schön an einem künstlichen Stern. Während die Halteklammern des Hauptspiegels nur leichte Dellen verursachen, die Streben nur leichte Linien, erzeugt der OAZ eine völlige Deformierung der Kreise. Die Verchromung mag dabei hilfreich sein. Natürlich muss man beim Kürzen aufpassen, was man tut.

Halte mal zwei Finger beim Sterntest 2-3 cm in den Lichtweg, dann siehst Du den Effekt.

Wenn die Halteklammer des Fangspiegels im Lichtweg ist, gibt das übrigens auch nette Effekte.

Ich hatte meinen 114/900 in allen Punkten überarbeitet und danach hatte der Sterntest runde Kreise, die nur minimal durch Streben und Hauptspiegelklammern überlagert waren. Das Bild war klarer/kontrastreicher und schärfer.

Michael
 
Danke für eure Antworten ich werde mich an Horias Rat halten und
es, bis ich irgendwo einen OAZ auftreibe, lassen da der Gewinn
das Risiko eines defekten OAZ nicht rechtfertigt.

schönen Tag euch allen

*entfernt*
 
Hallo!

Ich kenne das "Problem" vom Skywatcher Newton.

Wenn ich den OAZ rein drehe, ragt der Stutzen weit in den Tubus.
Ich habe aber bemerkt, dass ich mit meinen Okularen nach dem Scharfstellen den OAZ recht weit nach außen gestellt habe. Somit ein Problem, dass bei Beobachten dann in der Praxis doch keines mehr ist.

Ist er bei dir, auch mit scharfgestelltem Bild und Okularen, noch so weit drinnen?

Grüße, Mario
 
Hallo Peter,

Ich habe einem jungen Nachbar vor 2 Jahren einen Lidl 76/700 als Dobson umgebaut, dabei habe ich auch diese Probleme beseitigt.

Die Halteklammern habe ich durch einen 1mm Sperrholzring ersetzt, der auf den 3 Haltesockeln der Spiegelklemmen befestigt ist und ringsum nur auf der kleinen Fase des Hauptspiegels bis zu Spiegelschicht aufliegt.
Der Ring ist matt geschwärzt und dämpfte das Streulicht diese Fase deutlich erkennbar!

In die Fangspiegelhalterung habe ich ein passendes Rundholz mit 45° Winkel mit der Halteschraube festgesetzt und darauf den kleinen Fangspiegel mit 3 Silicon Plobs aufgeklebt!
Der Fangspiegel wurde auch an den Kanten geschwärzt ist nun so Spannungsfrei und ohne Abschattung montiert!

Den OKularauszug >
http://www.g2-astronomie.de/phpbb2/viewtopic.php?t=33 <
so wie im Nachtrag: >G2- Astro Tipp1 zur Anleitung mit Tesastreifen modifiziert und so mittig ausgerichtet!

Um die Auswirkungen durch das hineinragen das Auszugsrohrs zu mindern, habe ich den Hauptspiegel mit dem Haltering in der Fassung, dann noch um 12mm mit Alustücken unterlegt, so das Er nun näher zum Fangspiegel sitzt!

Das Auszugsrohr wurde am Ende noch geschwärzt und ragt alle für Plössl und auch 1,25 >70° Okulare nicht mehr störend sichtbar in den Strahlengang!
Im oberen Bereich ca. 30cm wurde noch schwarze Veloursfolie eingeklebt!
Von Streulicht war beim ersten Sterntest und später am Mond nichts mehr zusehen!

Die Überraschung für den jungen Sternfreund kamen dann beim neuerlichen ersten Beobachtungsabend, war vorher bei 100x schon oft Schluss, konnte nun sogar an Mond, Jupiter ein 3,6mm mit 194x und an Saturn ein 5 mm Planetari Okular mit 140x eingesetzt werden.

Auch die bekannten DeepSky Objekte M13; M3; M5; M11; Hχ PN´s und Gasnebel konnten mit zum Teil auch hohen Vergrößerungen mit Einzelheiten erkannt werden!

Der 76/700mm Newton kann nicht nur mit meinem guten 70/700mm Lidl Refraktor mithalten, ja Er punktet mit Farbfreier Abbildung bis zur Höchstvergrößerung, und liegt sogar sichtbar bei der Auflösung an Mond und Doppelsternen und DeepSky vorne!

Bis zum Ende seiner Ausbildung hatte der Astrofreund sicher mit diesem ersten Teleskop noch viel Freude haben


Gruß Günter
 
Hallo Günter,

die Befestigung des Hauptspiegels klingt interessant, weil sie nicht nur Streulicht verringert, sondern auch Beugungseffekte. Du hast also einen Ring angefertigt, der so genau ist, dass er den Spiegel nur an der Fase hält?

Der Rest klingt ähnlich wie die Überarbeitung meines alten 114/900, die ebenfalls mit deutlich mehr Bildschärfe belohnt wurde.

Michael
 
Guten Abend Günter,

jetzt hast du mich aber angefixt, da ich eher zur Fraktion der Optimierer und Bastler gehöre und ich noch aus einer
Generation komme, die es gelernt hat sich mit den Dingen zu beschäftigen und nicht nur zu konsumieren bzw. alte Dinge
nur, kraft Geldbeutel, durch neue Dinge ersetzt.

Wenn sich der Erfolg dann einstellt habe ich eine größer Zufriedenheit als mit einem größeren Teleskop
das sich jeder im Laden kaufen kann.

Drehtteller für meine Rockerbox habe ich schon fertiggestellt, und die Muffenstopfen DN 110 für Aufbau liegen
auch schon bereit. Nachdem ich in noch berufstätig bin, fehlt es mir leider immer ein wenig an Zeit.

Was ich aber nicht so richtig verstanden habe, ist wie das mit der Befestigung des HS ausschauen soll. Wenn
ich in mein Teleskop schaue sehe ich einen sehr kleinen HS den man evtl. durch einen größeren mit gleicher
Brennweite ersetzten kann (habe schon mal über Spiegelschleifen nachgelesen).

Nachdem die Halteklammern des HS jetzt nicht so überdimensioniert sind kann ich mir nicht vorstellen was dieser
Ring, der ja noch mehr vom Spiegel abdeckt, verbessern kann.

Auch habe ich nicht verstanden weshalb die 12 mm, die der HS zum FS hin verrückt wurde bewirken kann, da jetzt
doch der Brennpunkt hinter dem FS sein müsste.

Nachdem der Umbau ja schon zwei Jahre her ist gibt es wahrscheinlich keine Fotos mehr. Habe einmal ein Foto
von meinem HS angehängt, vielleicht kannst du mir das an diesem Bild erklären.

schöne Nacht noch

*entfernt*

PS: Kann ich den Deckel mit dem HS einfach so raus- und wieder reinschrauben. Nachdem an den Justierschrauben
nichts verändert wurde, sollten sich doch die Justierarbeiten beim erneuten reinschrauben in Grenezen halten.
 

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Hallo Peter,


hier sieht man die Fassung von der Seite
> http://www.amateurastronomie.com/umbau/teleskope/newton76_500/pics/07hs.jpg <
sieht man den schmalen hellen Ring rundum die Spiegelfläche, die angeschliffene Fase nur dort greift der Sperrholzring an!

Die 3 Halter aber liegen ca, 2mm auf der Spiegelfläche, das kann man aber nicht so auf der Fase machen ( Bruchgefahr )!

Der Sperrholzring aber, übt keinen gefährlichen Druck auf irgend eine schmale Stelle aus, hat rund um Zigarettenpapierstärke Luft zum Spiegel und soll diesen ja nur am herausfallen hindern!
Der Spiegel liegt ja auf dem Fassungsboden und seitwärts weiterhin an den je 3 Korkplättchen auf und wird bei Seitenlage
( flache Beobachtungsposition ), von 2 dieser 120° versetzen Korkplättchen, vom Eigengewicht ohne zusätzlichen Pressdruck gehalten!
Der Ring selbst wurde ja auf den alten erhöhten Haltersockeln befestigt.
Die Justierschrauben wurden durch Längere ersetzt.

Der Ring deckt also garnix von der wirksamen Spiegelfache ab, im Gegenteil, kein Druck auf den dünnen Spiegel heißt, kein Lagerungsverursachter Asti oder Abschattung trübt die Abbildung!
So das auch nix das defokusierte Sternscheibchen dort stört!
> http://forum.astronomie.de/phpapps/...nload/Number/15943/filename/Sterntest_GSO.jpg <
deutlich sind hier die 3 Halteklammern zusehen sowie die Beugungsbilder der Fangspiegelstreben und den Fangspiegelschatten etwas aus der Mitte.
Beste Justage ist hier noch nicht erreicht!

hier ragt das Auszugsrohr in den Strahlengang
> http://www.astrotreff.de/upload/donald/20040522/pluto_test.jpg <

Bei meinem alten 114/900mm Quelle Newton, der in Japan gefertigt von Tasco vertrieben wurde, waren die 3 Fangspiegelstreben genau über den 3 Halteklammern der Haupspiegelfassung! So lagen die Beugungsbilder übereinander!
Sieht man heute nicht mehr, da die Teile nicht zu einander abgestimmt gefertigt werden!

Ich hab extra 3 kleine weiße punkte auf dem Ring gemalt, damit man das beim justieren zum zentrieren weiter nutzen kann!


Der Brennpunkt ist immer hinter dem Fangspiegel, der den Lichtkegel ja davor um 45° zum Okularauszug umlenkt!

Der 12mm angehobene Spiegel durch Aluauflagen, legt den Fokus höher in das Auszugsrohr und so braucht der Auszug nicht so stark in den Tubus hineingefahren werden!

Bei alten Newtons mit 25,4 mm Auszug ist Spiegel und AuszugRohr oft zu klein / eng um da so zu machen, hier droht dann Vignettierung!

Bei 1,25" Auszug und dazu passendem Fangspiegel ( es kann da aber Hersteller unterschiede geben ) ist das gerade so machbar, das beim 40mm Plössl Okular nichts erkennbar war!

Besser mal Fangspiegel und Auszugrohr Dm messen und mit > https://stellafane.org/tm/newt-web/newt-web.html < selbst berechnen wie weit man den Hauptspiegel anheben kann!

zu deinem PS:
Ja wenn man die Spiegelfassung an den Schrauen am tubusrand gelöst hat und sich die Einbauorientierung am Tubus und der Spiegelfasung gekennzeichnet hat!
Dafür gib es im Schreibwarengeschäft farbige Klebepunkte, kleine Feile aus Kreppband oder schwarz und weiße Eddigpunkte reichen auch, zur Not auch je 1 kleiner Anriss mit dem Cuttmesser im Lack!

In jedem Fall müssen die Höhenräder so angebaut werden das in Beobachtungsstellung 2 der 3 seitlichen Auflagepunkte nach unten zeigen!

Der nähst größere Spiegel ist der 114mm, da lohnt sich kein selbstschliff, einfach einen gebrauchten Newton kaufen, dann hat man auch die richtige Fassung, die man dann wie oben optimieren kann!


Bei der Rockerbox, habe ich die PVC Rohrstopfen andersherum als hier auf dem Bild
> http://www.heiko-schaut-ins-all.de/hsia/images/stories/Teleskope/Bresser Dobson 2.JPG <
eingesetzt!

Dazu werden Diese, dem Tubusdurchmesser entsprechend mit einer Raspel ausgefeilt bis Sie am Tubusradius gut anliegen und noch genug Platz bis zum Deckelrand für die Seitenwandstärke ca. 16 -18m haben, dann mit Bauschaum ausfüllen!
Nach dem Aushärten passend zum Radius entlang mit langem Messer oder dünnem Stahldraht wegschneiden.

Man hat nun zwei feste Höhenräder, die nun mit je 2 langen Schrauben an den Tubus dort wo die original Höhenhalter befestigt waren anschrauben.
Ich habe an einem 114/900mm Newton auf die Bauschaumflächen noch selbstklebenden 1mm Filz zum Tubusschutz aufgeklebt!

Die Seitenwände der Rockerbox wurden aus 15mm starkem Sperrholz gefertigt, lackieren, färben oder mit Firnis ölen nach belieben!
Die kann man auch aus alten Regal und Möbelbrettern herstellen / rausschneiden, wo man dann wieder Umleimer auf die Schnittflächen aufbügeln sollte!

In beide wurden dem Durchmesser + 1,5mm der PVC - Rohrstopfen entsprechend die Ausschnitte mit der Stichsäge hergestellt und mit schmalem Rolladengurtband beklebt!

Lässt man auf der Einblickseite, den Gurt so lang, dass Er über den Rohrstopfen reicht, kann man dort, durch eine eingepresste Ringöse, mit einer Flügelschraube / Sterngriffschraube, die in einen Gewindeträger in der Seitenwand eingeschraubt wird, eine einstellbare Bremsen zum Balangse herstellen!

Aber auch mit den Schrauben der Original Tubusaufhängung lässt sich ein Dobson bauen,
http://forum.astronomie.de/phpapps/...nload/Number/12533/filename/n76-total-neu.jpg
man belässt die Gewindeflansche am Tubus, baut 2 passend hohe Seitenwände für die Rockerbox, in Form eines auf dem Kopf stehenden > U < !
In beiden Seitenwänden wird nun 80mm vom U - Bogen mittig die Löcher zur Befestigung gebohrt.

Legt man nun auf jeder Seite 2 entsprechend ca. 60mm große Metallscheiben und 1mm Dicke PVC Scheiben ( aus einem PVC Farbeimer Deckel geschnitten ) zwischen Seitenwände und Tubusufhängung kann man mit 2 Sterngriffen oder auch Flügelmuttern ( da die original Schrauben sicher zu kurz sind ) eine einstellbare Höhenklemmung / Bremse herstellen!

Hast Du ein Foto von der Rückseite der Spiegelfassung, wo man die Justierschrauben sieht!


Gruß Günter
 
Hallo Günter,

danke für deine ausführliche Antwort. Ich komme derzeit leider immer öfter erst am Wochenende zum lesen, da ich unter der
Woche als IT Fachkraft in unseren Aussenstellen neue Software einrichte und auch die Anwenderschulungen dafür halte.

Aber ich habe den Nachmittag heute genutzt um in meinen Umzugskarton nach den fehlenden Okularen zu suchen und wurde auch fündig.
Zu meiner Überraschung fand ich neben den fehlenden SWA Okularen noch eine Bresser Astrokamera 5913650, leider fehlt mir aber
die Software dazu.

Nach meiner jetzigen Bestandsaufnahme bin ich eigentlich schon gut ausgerüstet.

Oculum Verlag Sternkarte Drehbare Himmelskarte
Umkehrokular 1,5 aus Orginalausstattung
Bresser Astrokamera 5913650

Huygens (Orginal Okulare) mit 4 mm, 12,5 mm und 20 mm FOV = 40
Plössl 6 mm, 9 mm, 15 mm FOV = 50
Meade Super Plössl 20 mm FOV = 52
Explorer Scientific 10 mm FOV = 70

Neu gekauft, weil noch im Etat für das Venus Tuning enthalten:

Barlow 2x TS-Optics TSBF1

und von meinem Arbeitskollegen für 60 EUR erbettelt und Prunkstück meiner Sammlung
TS-Optics 1,25"-Ultra-Weitwinkel-Okular UWAN 4mm, 82° Gesichtsfeld

Hier meine Punkte auf meiner "HowToPimpMyVenus" Liste

1. Dobson Umbau
2. Tubus Auskleidung
3. HS um 12 mm näher an den FS bringen
4. HS Halteklammern durch 1mm Sperrholzring ersetzen (woher hattest du den Sperrholzring)
5. FS wie von dir beschrieben verkleinern
6. Auszugsrohr schwärzen
7. OAZ evtl. kürzen (das überlege ich mir aber noch)

Das Wochenende in Seppelland wird regnerisch, alle Teile für die Rockerbox liegen bereit, damit kann Punkt eins meiner Liste
in Angriff genommen werden.

Mit meiner derzeitigen Ausrüstung und den geplanten Umbauten sollte doch ein halbweg guter Tchibo Torpedo möglich sein.
Hierzu werde ich in kürze ein neues Thema eröffnen und hoffe dort weiterhin deine Hilfe zu erhalten weil ich immer noch
so keine rechte Vorstellung habe, wie das mit dem Sperrholzring funktionieren soll.

schönen Abend

*entfernt*
 

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Hallo Peter,

Die Plössl - Okulare sind doch eine gute Basis, die Huygens Okulare und die 1,5 x Umkehrlinse kannst Du wegpacken, die bringen Dir zum beobachten nix mehr.

Allenfalls aus dem 12,5 und 20 mm, kann man preiswert Faderkreuzokulare für einen Selbstbau - Winkelsucher machen!

Das 4mm UWA wird wohl nur am hellen Mond noch was bringen, wenn die Justage und Seeing es zulässt!

Erst die Newton Teile ausmessen und berechnen, dann danach erst umbauen Umbauen!
Klick das Programm an dann helfe ich dir dabei per Telefon, braucht nur 5 min!

Das Sperrholz habe ich von einer Spedition aus dem Holzcontainer, diente dort zur Festigung von Karton Verpackungen!

Das bekommt man auch bei Hagebau - Baumarkt in der Bastelabteilung, guten Holzhändler, oder Modellbau - Laden!

Wenn Du den Spiegel für den Holzring ausgemessen und danach ausgesägt hast,
ist das nach kurzem Anruf bei mir, mit dem montieren schnell erledig!

Der FS wird nur aufgeklebt nicht verkleinert!

Das wird schon!



Gruß Günter
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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