joetaiga
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Hallo zusammen,
vor vielen Jahren hat der Fangspiegel meines Intes MK 66 am Rand einen Muschelbruch erlitten. Ich habe versucht die Stelle abzukleben, in der Hoffnung, dass der kleine Bereich außen nicht bei der Optischen Abbildung auf der Achse zum Tragen kommt. Aber das hat leider nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Das beeinträchtigt doch die Abbildung. Auch in der Okularmitte. Es kommt immer die ganze Fläche des Fangspiegels zum Tragen.
Jetzt besteht natürlich noch die Möglichkeit den Spiegel auszutauschen. Edmund Optics bietet sphärische, konkave Spiegel mit 50mm Durchmesser an. Die sollten zumindest von der Größe passen. Die Frage ist aber, ob die von der Brennweite passen.
Aber wie bestimme ich die Brennweite von einem konvexen Spiegel? Beim konkaven Spiegel ist es einfach mit der Taschenlampenmethode die Brennweite auf den mm genau zu bestimmen. Beim konvexen Spiegel fällt mir leider nicht ein, wie ich das machen sollte.
Und dann ist halt noch die Frage, was passiert, wenn der Ersatzspiegel nicht die gleiche Brennweite hat? Wie genau muss das denn passen? Bei den beiden Spiegeln würde ich erwarten, dass sich einfach die Brennweite verändert und entsprechend der Brennpunkt halt irgendwann nicht mehr dort ist, wo man noch in den Fokus kommt, das System aber sonst im Prinzip noch funktioniert.
Im System ist beim Maksutov Cassegrain mit dem Meniskas aber noch eine dritte sphärische Komponente enthalten um die Bildfehler des Spiegelsystems zu korrigieren. Wenn das an den Rändern nicht so gut abbilden würde, wäre zu verschmerzen. Aber was bedeutet es für die optische Achse?
Weiß jemand Rat?
Danke und Grüße,
Joachim
vor vielen Jahren hat der Fangspiegel meines Intes MK 66 am Rand einen Muschelbruch erlitten. Ich habe versucht die Stelle abzukleben, in der Hoffnung, dass der kleine Bereich außen nicht bei der Optischen Abbildung auf der Achse zum Tragen kommt. Aber das hat leider nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Das beeinträchtigt doch die Abbildung. Auch in der Okularmitte. Es kommt immer die ganze Fläche des Fangspiegels zum Tragen.
Jetzt besteht natürlich noch die Möglichkeit den Spiegel auszutauschen. Edmund Optics bietet sphärische, konkave Spiegel mit 50mm Durchmesser an. Die sollten zumindest von der Größe passen. Die Frage ist aber, ob die von der Brennweite passen.
Aber wie bestimme ich die Brennweite von einem konvexen Spiegel? Beim konkaven Spiegel ist es einfach mit der Taschenlampenmethode die Brennweite auf den mm genau zu bestimmen. Beim konvexen Spiegel fällt mir leider nicht ein, wie ich das machen sollte.
Und dann ist halt noch die Frage, was passiert, wenn der Ersatzspiegel nicht die gleiche Brennweite hat? Wie genau muss das denn passen? Bei den beiden Spiegeln würde ich erwarten, dass sich einfach die Brennweite verändert und entsprechend der Brennpunkt halt irgendwann nicht mehr dort ist, wo man noch in den Fokus kommt, das System aber sonst im Prinzip noch funktioniert.
Im System ist beim Maksutov Cassegrain mit dem Meniskas aber noch eine dritte sphärische Komponente enthalten um die Bildfehler des Spiegelsystems zu korrigieren. Wenn das an den Rändern nicht so gut abbilden würde, wäre zu verschmerzen. Aber was bedeutet es für die optische Achse?
Weiß jemand Rat?
Danke und Grüße,
Joachim