ChristianOL
Mitglied
Hallo zusammen,
mein 40. Geburtstag naht und eine bessere Hälfte ist offen für den Wunsch nach einem Zweitteleskop.
Mein 8" Dobson macht mir viel Spaß, aber ich hätte dann doch gerne ein Teleskop, welches ich nicht immer nachschubsen muss, insbesondere bei höherer Vergrößerung an Planeten. Ich würde auch gerne in die Planetenfotografie einsteigen, nachdem ich mich mit meiner Nikon D 5500 bereits am Dobson an Sonne, Mond und Jupiter schon probiert hatte. Zubehör wie Filter und Adapter habe ich bisher auf 2" ausgelegt. Auch eine 2" 2x Barlow von Explore Scientific ist bereits vorhanden, so dass ich einen 2" Anschluss okularseitig bevorzugen würde. Gut möglich, dass ich über kurz oder lang Mond und Planeten auch gerne mit Bino beobachten möchte.
Meine Beobachtungspräferenzen der Priorität nach:
1. Sonnensystem: Planeten, Mond, Sonne visuell
2. Sonnensystem fotografisch
3. Deep Sky visuell (gut abgedeckt durch den Dobson)
4. Deep Sky fotografisch (erstmal vernachlässigbar)
Bei der Montierung hatte ich an eine Skywatcher HEQ5 gedacht, da diese noch transportabel und auch bezahlbar ist. Dadurch ist natürlich die Auswahl bei den Optiken bzgl. Gewicht und Hebel eingeschränkt.
Für die Optik wäre dann noch etwa 1.000 EUR an Etat übrig.
Einen Newton habe ich für mich erstmal ausgeschlossen, weil ich das Handling, vor allem visuell, an einer parallaktischen Montierung nicht optimal finde und mich persönlich die Spikes an hellen Objekten, wie z.B. Jupiter, stören. Ein entsprechend großer und/oder langer Newton könnte auch wieder eine Herausforderung für die Montierung sein.
Ich liebäugle ja mit einem Apo, wobei preislich wohl nur ein Duplet in Frage käme und bei dem Preisrahmen wohl nur ein 4". Die maximale mögliche Vergrößerung und Auflösung schränkt mich aber wohl bei Planeten schon ein. Die Frage ist auch, wie groß bzw. störend ist der Farbfehler visuell/fotografisch? Gibt es in dem Bereich Empfehlungen bzgl. TS-Optics oder Skywatcher EDs? Für einen 5" müsste ich erheblich was drauflegen.
Ein 6" f12 Maksutov käme wohl in Betracht, der ist transportabel und hat nicht so viel Hebel und eignet sich wohl gut für das Sonnensystem, wenn auch nicht wirklich für Deep Sky. Der wäre auch gut im Preisrahmen. Lange Auskühlzeit ist mir bewusst. Wie schlimm ist das mit dem Spiegel-Shifting? Ich hatte hier den Skywatcher Skymax 150 in Betracht gezogen. Der Bresser 152 fokussiert ja nicht über den Hauptspiegel, aber Bresser verbinde ich gedanklich nicht unbedingt mit Qualität.
Was ich bei meiner Recherche dann noch gefunden habe ist ein Maksutov-Newton, wie den 6" f4,9 von Explore Scientific, der nur leicht über den Etat geht. Was auch hier bleibt ist der teilweise unbequeme Einblick, aber die Spikes sind weg und die Linse korrigiert auch bereits einiges. Ansonsten ein guter Allrounder? Bei der Brennweite werde ich aber auf Barlow für Planeten setzen müssen bzw. bin bei der Okularwahl eingeschränkt? f4,9 setzt auch höhere Anforderungen an die Okulare?
Ein Schmidt-Cassegrain liegt wohl auch außerhalb des Etats, wenn es z.B. ein C8 sein soll. Ein C6 ist im Etat, aber hier ist die Obstruktion ein Problem? Nur 1,25" Anschluss?
Persönlich tendiere ich derzeit zu dem 6" Maksutov von Skywatcher als Hauptgerät auf der noch zu beschaffenden HEQ5 und dann irgendwann als Ergänzung vielleicht noch mal einen kleinen bezahlbaren ED-Apo für Weitfeld.
Jetzt bin ich auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt. Vielen Dank.
mein 40. Geburtstag naht und eine bessere Hälfte ist offen für den Wunsch nach einem Zweitteleskop.
Mein 8" Dobson macht mir viel Spaß, aber ich hätte dann doch gerne ein Teleskop, welches ich nicht immer nachschubsen muss, insbesondere bei höherer Vergrößerung an Planeten. Ich würde auch gerne in die Planetenfotografie einsteigen, nachdem ich mich mit meiner Nikon D 5500 bereits am Dobson an Sonne, Mond und Jupiter schon probiert hatte. Zubehör wie Filter und Adapter habe ich bisher auf 2" ausgelegt. Auch eine 2" 2x Barlow von Explore Scientific ist bereits vorhanden, so dass ich einen 2" Anschluss okularseitig bevorzugen würde. Gut möglich, dass ich über kurz oder lang Mond und Planeten auch gerne mit Bino beobachten möchte.
Meine Beobachtungspräferenzen der Priorität nach:
1. Sonnensystem: Planeten, Mond, Sonne visuell
2. Sonnensystem fotografisch
3. Deep Sky visuell (gut abgedeckt durch den Dobson)
4. Deep Sky fotografisch (erstmal vernachlässigbar)
Bei der Montierung hatte ich an eine Skywatcher HEQ5 gedacht, da diese noch transportabel und auch bezahlbar ist. Dadurch ist natürlich die Auswahl bei den Optiken bzgl. Gewicht und Hebel eingeschränkt.
Für die Optik wäre dann noch etwa 1.000 EUR an Etat übrig.
Einen Newton habe ich für mich erstmal ausgeschlossen, weil ich das Handling, vor allem visuell, an einer parallaktischen Montierung nicht optimal finde und mich persönlich die Spikes an hellen Objekten, wie z.B. Jupiter, stören. Ein entsprechend großer und/oder langer Newton könnte auch wieder eine Herausforderung für die Montierung sein.
Ich liebäugle ja mit einem Apo, wobei preislich wohl nur ein Duplet in Frage käme und bei dem Preisrahmen wohl nur ein 4". Die maximale mögliche Vergrößerung und Auflösung schränkt mich aber wohl bei Planeten schon ein. Die Frage ist auch, wie groß bzw. störend ist der Farbfehler visuell/fotografisch? Gibt es in dem Bereich Empfehlungen bzgl. TS-Optics oder Skywatcher EDs? Für einen 5" müsste ich erheblich was drauflegen.
Ein 6" f12 Maksutov käme wohl in Betracht, der ist transportabel und hat nicht so viel Hebel und eignet sich wohl gut für das Sonnensystem, wenn auch nicht wirklich für Deep Sky. Der wäre auch gut im Preisrahmen. Lange Auskühlzeit ist mir bewusst. Wie schlimm ist das mit dem Spiegel-Shifting? Ich hatte hier den Skywatcher Skymax 150 in Betracht gezogen. Der Bresser 152 fokussiert ja nicht über den Hauptspiegel, aber Bresser verbinde ich gedanklich nicht unbedingt mit Qualität.
Was ich bei meiner Recherche dann noch gefunden habe ist ein Maksutov-Newton, wie den 6" f4,9 von Explore Scientific, der nur leicht über den Etat geht. Was auch hier bleibt ist der teilweise unbequeme Einblick, aber die Spikes sind weg und die Linse korrigiert auch bereits einiges. Ansonsten ein guter Allrounder? Bei der Brennweite werde ich aber auf Barlow für Planeten setzen müssen bzw. bin bei der Okularwahl eingeschränkt? f4,9 setzt auch höhere Anforderungen an die Okulare?
Ein Schmidt-Cassegrain liegt wohl auch außerhalb des Etats, wenn es z.B. ein C8 sein soll. Ein C6 ist im Etat, aber hier ist die Obstruktion ein Problem? Nur 1,25" Anschluss?
Persönlich tendiere ich derzeit zu dem 6" Maksutov von Skywatcher als Hauptgerät auf der noch zu beschaffenden HEQ5 und dann irgendwann als Ergänzung vielleicht noch mal einen kleinen bezahlbaren ED-Apo für Weitfeld.
Jetzt bin ich auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt. Vielen Dank.