lunic82

Dreiecksgalaxie.jpg

  • Besitzer des Mediums lunic82
  • Datum
Meine Skills bei der Nachbearbeitung sind leider nicht besonders, daher habe ich mal gesagt weniger ist mehr.
Beobachtungsort
im Garten
Aufnahmedatum
9. November 2020
Belichtungszeit
27x 90 Sekunden
Aufnahme Details
Skywatcher 130/650 Explorer, Pentax KP, EQ5 Pro, Nachbearbeitung mit DSS und Photoshop.
Das mit der EBV wird schon mit der Zeit. Ich persönlich verwende Siril fürs Stacken. Es liefert mir einfach die besseren Ergebnisse. Außerdem hat es ein Tool um das Bildfeld zu ebnen. Damit könntest du versuchen die dunklen Ecken in den Griff zu bekommen.

Pinwheel ist aber M101. M33 ist die Dreiecksgalaxie.

CS Joachim
 
Hallo Joachim,
danke für deine Nachricht. Ich würde sagen, M33 ist die Dreiecks - aka -Pinwheel Galaxie, M101 die Fireworksgalaxie? Die wollte ich tatsächlich zuerst abbilden, war leider vom Standort her nicht möglich.
Was Bildfeldebnung angeht, habe ich das mit Fitswork heute mal probiert. Leider habe ich keinen Effekt sehen können, was bringt das? Mit den dunklen Ecken meinst du die Vignettierung, oder? Ich hatte jetzt mit dem Bild auch das Problem, dass ich mit meinen Flatframes ein paar richtige Halos ins Bild gezaubert habe, daher habe ich die dann weg gelassen. Ich würde ja gerne mehr mit Fitswork machen, PS ist irgendwie nicht so auf Astrofoto ausgelegt.

Gruß Moritz
 
Nein, Pinwheel ist M101, die Feuerwerksgalaxie ist NGC 6946. Die heisst so, weil dort relativ viele Supernovae aufgetreten sind.

Ich würde es mal mit Siril probieren. DSS und Fitswork haben es noch nie geschafft meine Bilder vernünftig zu kalibrieren. Mit den selben Frames geht es mit Siril einwandfrei.
 
Hallo Moritz,

das mir der Bildbearbeitung lernt man mit der Zeit. Ich vermute Du hast keinen Komakorrektor benutzt. Damit und mit längerer Belichtungszeit holst Du da noch mehr raus.
Wenn man mal rumgoogelt dann erfährt man, daß M33 offiziell zwar die Dreiecksgalaxie ist, im englischen Sprachraum bei Amateuren aber auch oft als Pinwheel-Galaxy bezeichnet wird. Anderseits ist offiziell M101 die Pinwheel-Galaxy und wird im Deutschen dann Feuerrad-Galaxie bezeichnet - aber nicht Feuerwerksgalaxie. Kann aber sein, daß das auch gern verwechselt wird.

Gruß

Heiko
 
Ok
Nein, Pinwheel ist M101, die Feuerwerksgalaxie ist NGC 6946. Die heisst so, weil dort relativ viele Supernovae aufgetreten sind.
Wenigstens ein Fehler, den ich schnell und heimlich korrigieren kann ;)
Ich würde es mal mit Siril probieren. DSS und Fitswork haben es noch nie geschafft meine Bilder vernünftig zu kalibrieren. Mit den selben Frames geht es mit Siril einwandfrei.
Ich gucks mir mal an!
VG Moritz
 
Hallo Moritz,

das mir der Bildbearbeitung lernt man mit der Zeit. Ich vermute Du hast keinen Komakorrektor benutzt. Damit und mit längerer Belichtungszeit holst Du da noch mehr raus.
Wenn man mal rumgoogelt dann erfährt man, daß M33 offiziell zwar die Dreiecksgalaxie ist, im englischen Sprachraum bei Amateuren aber auch oft als Pinwheel-Galaxy bezeichnet wird. Anderseits ist offiziell M101 die Pinwheel-Galaxy und wird im Deutschen dann Feuerrad-Galaxie bezeichnet - aber nicht Feuerwerksgalaxie. Kann aber sein, daß das auch gern verwechselt wird.

Gruß

Heiko
Hallo Heiko,
mach es jetzt bitte nicht noch komplizierter :)) .Ich orientiere mich da an skysafari, kann aber gut sein, dass ich die einfach verwechselt habe, zumal die optisch ja auch ähnlich aussehen?

Einen Comakorrektor habe ich bislang noch nicht, da gucke ich ab und an bei ebay..Allerdings will ich eigentlich Richtung APO, finde die Bildqualität einfach lecker.. Naja. Belichtungszeit habe ich bewusst erstmal kurz gewählt, weil die Sterne etwas längluch waren, kann aber auch ne schlechte Einnordung gewesen sein. Was würdest du denn bei der EQ5 Pro an Belichtungszeit maximal machen?

Gruß Moritz
 
Hallo Moritz,

die Namensgebung am Himmel scheint nicht immer konsistent zu sein - vor allem in Planetariumsprogrammen. Ich wundere mich auch manchmal z.B. in Stellarium, ob die angezeigten Namen für manche Objekte noch woanders verwendet werden. Eindeutiger sind da die Numerierungen der bekannten Listen und Durchmusterungen (NGC, IC ... etc.).
Wie lange man mit einer Montierung belichten kann, kann man m.M.n. nicht pauschal beantworten. Vom Trend her natürlich mehr bei kurzen Brennweiten als mit langen und mit großen Pixeln länger als mit kleinen. Das hängt aber auch von der Güte jeder einzelnen Montierung eines Typs ab, z.B. Fertigungstoleranzen und Abnutzung. Während jemand mit einer EQ5 vielleicht stolz verkündet, er könne damit minutenlange Aufnahmen machen, ohne daß man was sieht, sieht man vielleicht bei jemand anderem bei ähnlicher Optik schon nach 20 Sekunden Sternspuren.
Da hilft nur ausprobieren würde ich sagen.

Gruß

Heiko
 
Hallo Heiko,

klar mit den offiziellen Bezeichnungen mit Buchstaben und Zahlen fährt man am besten. Was die Bezeichnung in den Apps angeht, solange man bei einer bleibt, ist es ja egal wie der inoffizielle Rufname von M33 etc lautet. Was mir bei Skysafari fehlt, ist so eine Abschnittsweise Übersicht für den Nachthimmel, da ich nur die Hälfte des Himmels beobachten kann, der nicht vom Haus verdeckt wird..
Ich habe tatsächlich schon von mehreren Minuten Belichtungszeit im Zusammenhang mit der EQ5 Pro gelesen, gibt ja viele Webseiten zu dem Thema. Ich denke, das seeing ist auch ein Faktor, der vielleicht beim gleichen Setup mal mehr, mal weniger zulässt. Ich hab ja die Brennweite bei mir verkürzt, um mit der DSLR in den Fokus zu kommen, auf ca. 600 mm, also f4,6. Die Pentax hat ca. 3,8 Mikrometer Pixel, so wie meine Zwo Asi. Ist eher wenig, jetzt mal im Vergleich zu ner Canon mit 6 Mikrometern.

Gruß Moritz
 
Hallo Moritz,

das Sampling deiner Kamera passt schon ganz gut zu deiner Brennweite. Das Seeing muss schon extrem gut sein, damit du das nicht mehr ausreizen kannst.

Das Problem mit der einen Himmelshälfte habe ich auch. Ich habe nur Osthimmel. Stellarium und auch die meisten Apps können dir die Durchgangszeit durch den Meridian liefern. Das ist dann für mich das Ende des Zeitfensters. Danach gehen noch 1-2h und die Objekte verschwinden hinterm Haus. Bei Objekten südlich des Äquators habe ich das Problem, dass die Zeit, wo die hoch genug stehen um einen vernünftige Qualität abzuliefern sehr kurz ist. Denn die verschwinden schon kurz vor dem Meridiandurchgang. Adlernebel, Omeganebel und co muss ich auf viele Nächte verteilen, damit ich tröpfchenweise zu meinen Bildern komme. Der Südhimmel ist bei mir daher leider fotografisch immernoch mehr oder weniger ein weißer Fleck auf der Landkarte.

CS Joachim
 
Hallo Moritz,

im Prinzip kannst Du das selber abschätzen. Dein Aufnahmesystem hat einen Pixelmaßstab von ca. 1,3"/px. Wenn die Montierung z.B. einen Schneckenfehler von +/- 15" in 10 Minuten hätte und schön sinusförmig verläuft, dann ändert sich die RA-Position in einer Viertelperiode (2,5 Minuten) um ca. 15" also ca. 12 Pixel. Das würde man bei mehreren Minuten Belichtung wohl sehen. Seeingeffekte und andere Effekte kommen dann noch dazu. Mit einem 135mm Objektiv und 6mü-Pixeln wären das nur etwas über ein Pixel, was man wohl verschmerzen könnte. Es kommt also immer drauf an mit was Aufnahmen gemacht werden.

Gruß

Heiko
 

Medieninformationen

Kategorie
Galaxie
Hinzugefügt von
lunic82
Datum
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Bild-Metadaten

Dateiname
Pinwheel II - fertig-klein.jpg
Dateigröße
320 KB
Aufnahmedatum
Mi, 11 November 2020 6:00 PM
Abmessungen
2951px x 1973px

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