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    Die Moderation

Erstteleskop Beratung :)

Noch ein Beispiel zu den Kosten, die auf dich zukommen. Ein gutes Okular OMEGON SWA kostet ca. 100- 120 EUR, meist wird davon ausgegangen dass man 2-3 davon braucht.
 
Aber ich denke für den Anfang wird es ein Dobson 8 Zoll Öffnung und um die 1200mm Brennweite tuen. Und dann kann man bei Bedarf ja immer noch aufstocken ?
genauso siehts aus :y:.
Meist sind, je nach Anbieter/Hersteller, ein bis drei Okulare dabei. OK, die sind meist nicht so der Knaller, aber für den Start allemal tauglich. Du kannst was sehen und beobachten.
Mit der Zeit, wenn etwas Beobachtungspraxis vorhanden ist, kannst Du, wie Du ja schreibst, aufstocken.
Okulare bitte nicht als Zubehör betrachten. Die brauchst Du einfach.

Wie Wolfgang @Wolfgang Glück schon schreib, für den Start reichen erstmal 3 Stück.
- 1x Übersicht, 30 bis 35mm
- 1x mittlere Vergrößerung, 17 bis 24mm
- 1x höhere Vergrößerung, 4 bis 10mm
die mm können natürlich abweichen. Grobe Richtung halt.
Wenn man mit der Zeit feststellt das einem was fehlt, die Lücken auffüllen.
 
Hier mal in etwa ein Größenvergleich.
Zollstock ist bei ca. 135 cm.
20250305_121119.jpg
 
Hallo Daniel

Ein Teleskop ist die eine Sache aber dazu gehören auch vernünftige Okulare. Man sollte das schon vorab mit einplanen. Ein 8-Zoller mag ja sehr attraktiv sein aber ohne Okulare oder nur mit den Beipackokularen bleibt das nur Stückwerk. Wenn das Budget schon so eng begrenzt ist dann kann es durchaus sinnvoller sein den Dobson mit 6" eine Nummer kleiner zu nehmen und das dann noch mit zwei, drei Okularen zu ergänzen. Da sehe ich zu erst ein Übersichtsokular als notwendig an welches ein möglichst großes Gesichtsfeld bietet und zur Planetenbeobachtung das Svbony SV 215 Zoom-Okular. Wie Du siehst wird das dann mit dem Budget schon ganz schön eng. Denk mal darüber nach.

viel Glück
Peter

 
Hallo,

ich habe mir damals diese typischen Beilagenokulare in 10mm & 20mm als Set zugelegt und ich finde die gar nicht so schlecht.
Klar, mir fehlt der Vergleich zu einem teuren Spitzenokular aber ist ja nicht so, dass mit den Low Budget Okularen das ganze Hobby vermiest wird.

Mindestens zum Reinschnuppern sollten die doch gehen und wenn es Daniel dann richtig erwischt, kann er ja auch später noch gezielt nachlegen.
Dann hat er aber schon mal selbst Praxiserfahrung gesammelt.

Gruß,
Holger
 
Guten Abend in die Runde,

ich denke auch, man kann ruhig erstmal mit den Beilagenokularen loslegen. Ich finde z.B. die „Super“ Okulare, die bei Skywatcher mitgeliefert werden, durchaus brauchbar. Und es ist doch schön, wenn man dann beim Anschaffen von guten Okularen den Vergleich hat und weiß, wofür man sein Geld ausgegeben hat, wo der Mehrwert liegt. Die Augen und das Gehirn müssen sich ja sowieso erstmal auf das Sehen am Okular eingrooven und es wird ohnehin eine Weile dauern überhaupt alle Details wahrzunehmen, die mit den günstigen Okularen herauszuholen sind.

Grüße,
Felix
 
Hallo Freunde

Klar, man kann diese "Super"-Okulare für den Anfang mal verwenden. Aber was bringt das?
Bei GSO ist nur ein 25er dabei und da kostet der 8er Dobson mit Porto um die 500€.
Bei Skywatcher sind mit einem 10er und 25er zwei Okulare dabei und das kostet mit Porto so um die 443€ und große Sprünge sind mit dem Restbetrag dann auch nicht mehr zu machen.
Und was bringen diese Okulare? Das 25er hat eine Feldblende von ca. 21mm das reicht gerade mal für ein maximales Feld von 1° am Himmel. Und das 10er Okular reicht gerade mal für eine Vergrößerung von 120 fach. Zum Planeten anschauen, wie gewünscht, ist das dann doch noch sehr, sehr mager.
Ohne zusätzliche Okulare ist die ganze Sache weder Fisch noch Fleisch und alleine das Svbony SV 215 zu 114€ sprengt den vorgegebenen Finanzrahmen von 500€ schon recht deutlich.
Ich sehe einen 8"-Dobson nur dann in Reichweite, wenn einer gebraucht zu einem günstigen Preis angeboten wird.
Also, Augen aufhalten! vielleicht findet sich was!

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
HI,
Einige werden es fast nicht glauben, oder vom Glauben abfallen, aber ich hab seit meinem Beginn mit Astronomie noch nie ein hochwertiges/teures Okular gekauft. Hab so einige Okulare mit verschiedenen Vergrößerungen, die entweder als Beilagenokulare bei waren, oder beim Kauf eines gebrauchten Teleskops als Beifang dabei waren.
Ihr glaubts nicht, aber ich (sogar Brillenträger) bin begeistert und sehe das, was ich sehen will.
Ich komme nicht auf die Idee, mir zusätzlich hochwertige Okulare zu kaufen.

Daher empfehle ich immer einem Einsteiger, erstmal das zu nutzen, was er hat. Später kann man immer ausbauen/erweitern.
 
Die Kommentare verunsichern mich nun ein bisschen.
Aber wie es scheint scheinen die Okulare doch ganz wichtig zu sein.
Ich werde mir jetzt erstmal zwei Bücher aus den ganz oben genannten Büchern raussuchen und bestellen. Dazu noch die drehbare Sternkarte.
Wenn ich das dann durch gelesen habe.
Werde ich mir wie die meisten hier vorgeschlagen haben ein Dobson 8" kaufen.
Und dann damit erstmal "spielen" mich mit dem Gerät vertraut machen.
Und dann kann ich immer noch Okulare kaufen das sieht man dann ja. Aber ich brauche halt erstmal was womit ich anfangen kann :D
Geht nicht alles auf einmal aber so nach und nach dann halt :)
 
N'abend zusammen,

Das 25er hat eine Feldblende von ca. 21mm das reicht gerade mal für ein maximales Feld von 1° am Himmel. Und das 10er Okular gerade mal für eine Vergrößerung von 120 fach. Zum Planeten anschauen, wie gewünscht, ist das dann doch noch sehr, sehr mager.
ich denke das man als langjähriger Beobachter nicht die gleichen Maßstäbe für einen Anfänger/Einsteiger ansetzen darf wie für sich selbst.
Da hilft es meist sich daran zu erinnern wie der eigene erste Blick durch ein Teleskop/Okular war.
Zumindest war es so bei mir.
Pure Begeisterung beim ersten Saturn und Jupiter. Da hat mich weder die Austrittspupille, noch das Feld interessiert, geschweige denn das ich nur annähernd wusste was das ist.
Da war das Erlebnis das Ausschlaggebende, Jupiter juchuuuu, Saturn wow... ... ...

Die Erfahrung fehlt, die Praxis fehlt.
Später weiß man den Unterschied zwischen 75,- und 250,- € Okularen zu würdigen.
 
Werde ich mir wie die meisten hier vorgeschlagen haben ein Dobson 8" kaufen.
Und dann damit erstmal "spielen" mich mit dem Gerät vertraut machen und dann im Folgemonat 1-2 neue Okulare kaufen.

Mach das so aber der Wunsch nach weiteren Okularen wird sehr, sehr schnell aufkommen.
Okulare sind immer die zweite Hälfte der Optik und damit unentbehrlich für das Seherlebnis.
Als erstes wird wohl das Svbony SV 215 am Planeten laut aufschreien "will haben"!

Peter
 
Hallo Daniel,

einige werden es fast nicht glauben, oder vom Glauben abfallen, aber mancher Mitforist macht für etwas bessere Okulare einen charmant guten Preis oder verschenkt diese glatt an Neueinsteiger...

Viele Grüsse

Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie es scheint scheinen die Okulare doch ganz wichtig zu sein.
Ich werde mir jetzt erstmal zwei Bücher aus den ganz oben genannten Büchern raussuchen und bestellen. Dazu noch die drehbare Sternkarte.
Wenn ich das dann durch gelesen habe.
Werde ich mir wie die meisten hier vorgeschlagen haben ein Dobson 8" kaufen.
Und dann damit erstmal "spielen" mich mit dem Gerät vertraut machen.
Und dann kann ich immer noch Okulare kaufen das sieht man dann ja. Aber ich brauche halt erstmal was womit ich anfangen kann :D
Geht nicht alles auf einmal aber so nach und nach dann halt :)
Hi
Okulare sind elementar, denn ohne siehst Du mit dem Teleskop nichts.
Am Ende siehst Du ja nur das Licht vom Objekt abzgl. aller Verluste. Verluste gibt es immer. Linsen lassen keine 100 % durch und Spiegel reflektieren auch keine 100%. Deshalb wird man mit der Zeit in den meisten Fällen die Beigabeokulare austauschen und durch bessere ersetzten.

Genau wie Du sagst, kann man das ja in Etappen machen, eben so wie es zum eigenen Portemonnaie paßt.
So machen dass die meisten, ich auch, vor allem, wenn es um höherwertigeres geht. In Summe wird man mit mittelguten Okularen und Filtern am Ende durchaus das doppelte des Teleskoppreises ausgegeben haben. Das darf einen nicht verwundern.
CS
 
Stell bitte das Thema Astrofotografie ganz weit hinten an.
Du musst, wenn du selbst erkunden willst, erstmal mit den Grundkenntnissen auseinandersetzen. Lerne, wie welches Teleskop funktioniert, was man mit welchem Teleskop machen kann. Reflektor, Refraktor, Öffnung, Nachführung, Montierung usw.
In diesem Hobby kannst du ganz schnell aus Unwissenheit sehr viel Geld verbrennen.
Bester Tipp ever:
Besuche eine Sternwarte in deiner Nähe, die beissen nicht und zeigen/erklären alles in der Praxis.
Mal kurz noch zurück zu nem Punkt viel weiter oben im Thread:
Dem zitierten Beitrag kann ich nur SEHR EINGESCHRÄNKT beipflichten!!! Ich bin zum Beispiel direkt in die Astrofotografie eingestiegen! Das einzige Thema mit dem ich mich relativ schnell beschäftigt habe, weil ich wusste, dass es nötig ist, war die Nachführung. Der nächste Schritt war dann weg von meiner normalen Sony DSLM hin zu einer gebrauchten modifizierten Sony. Erst dann kamen nach und nach ein Teleskop (RedCat51), ne bessere Nachführung, irgendwann ne echte AstroCam, AsiAir usw. usw….. So bin ich da schrittweise mit viel Freude an den Bildern reingewachsen. Das reine in den Himmel schauen hat mich hingegen NULL gereizt… deswegen auch keine Sternenkarten oder so bei mir! Ich sehe im Internet ein schönes Objekt, dann schau ich in Stellarium oder SkySafari, ob und wann man es bei uns sehen kann, und ob es Sinn macht, es mit meinem (inzwischen doch recht hochwertigen Equipment) abzulichten, da ich nach wie vor nicht allzuviel Brennweite hab.
Sternwarten mögen ja nett sein, aber ich war ein einziges Mal in einer, und die Leute dort waren allesamt altbacken, engstirnig und gegen alles was neu ist! Selbst eine ASIair war denen nur ein Schmunzeln wert!
Was ich sagen will: Jeder muss/darf seinen eigenen Weg gehen!! Wenn der TE nur beobachten, und mal nen Schnappschuss machen will, dann ist sicherlich ein AZ-montiertes Teleskop zu fairem Preis das richtige (mit einer Handyhalterung)! Wenn es schnell und unkompliziert - aber auch indirekt sein darf, das muss man wissen - dann wäre ein Dwarf III oder eine Seestar vielleicht auch eine Idee! Sollte evtl. die Fotografie doch wichtiger als gedacht sein, dann sollte man erstmal schauen, was man hat und wie es davon ausgehend am besten weiter geht…
 
Die Kommentare verunsichern mich nun ein bisschen.

Lass dich nicht verunsichern, die 2 wesentlichen Fehler die du als Einsteiger vermeiden solltest, die top-2 Hobbykiller:
1) Eine Montierung die nicht stabil genung für das Teleskop ist (fällt beim Dobson weg).
2) Eine Ausrüstung die für den Anfang zu groß/schwer ist (nicht passend zu den Lebensumständen, Transportmöglichkeiten, innerer Schweinhu...)

Deshalb: das 1. Teleskop (od. ein fast baugleiches) vor dem Kauf ansehen, hochheben/umstellen.
Entweder Sternwarte, Amateurverein, Bekannte,...) oder wenn nicht möglich, beim Händler od. privat.
Hat mich damals am Anfang vor Fehler Nr. 2 bewahrt.


Genau, Basisausrüstung holen, in einer Form und Größe die man oft und gerne benützt, und möglichst viel Felderfahrung sammeln.

Viel Spaß sobald du wieder fit bist
Martin
 
Hallo,

beim z.B. Skywatcher Dobson sind zwar keine hochwertigen Okulare dabei aber zumindest sinnvolle Brennweiten (10mm & 25mm)
Und mein Super10 & 20mm Set ist gar nicht so schlecht, damit lässt sich durchaus starten, ohne Frust.

Anders sieht das bei diesen typischen Kaufhaus Teleskopen aus. Da wird meist unsinniges Zubehör dazugepackt um mit großen Vergrößerungen zu werben.
z.B. 4mm Billig-Okular und schlechte 2 oder 3fach Barlow. Die Montierungen sind auch häufig überfordert.
Da kann man dann als Einsteiger sehr viel falsch machen und das kann einem dann schon das Hobby vermiesen.

Gruß,
Holger
 
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