Hallo Volker, Alle,
never touch a running system.(y)
Auch wenn die Lagerung "suboptimal " ist, wenn sie funktioniert......ists egal.
Übrigens verwende ich bei kleineren Spiegeln durchaus Holz und zwar Multiplex, für die Selbstbau-Spiegelzellen und ich klebe auch schon mal.
Da ich meine Spiegel nicht einspanne, darf sich das Holz hier, wie auch an Spiegelkisten oder Tuben durchaus ausdehenen und zusammenziehen, je nach Feuchtigkeit und Temperatur, es unterliegt ja alles diesem Wechsel und wenn nun eine Metallzelle aus Profilen auf eine Mulitplexkiste geschraubt ist, passiert da auch was. Visuell ist das m.E. alles völlig unkritisch, Fokusdrift über Minuten und Stunden interessiert da nicht und die spannenden, exterm engen Verhältnisse wie sie z.B. bei Linsenfassungen (Metall oder Plastik + Gals) zu Einbußen führen habe ich auch nicht.
Mein 114/660er Spiegel hat einen Silikonklebung genau in der Mitte und liegt am Rand auf drei Korkplättchen.
Das spart die Halteklammern und deren Beugungserscheinungen.
Verspannungen und Abbildungseinbußen habe ich noch nicht festgestellt.
Link zur Grafik:
https://*entfernt*/images/PICS/img_2263.jpg
Mein 200/1000er Spiegel hat drei Halteklammern, die nur bis in die Hälfte der Spiegeldicke reichen und den Spiegel nirgend berühren, sondern 2 mm Luft lassen. dort habe ich eine sehr dünne Silikonwulst als Sicherung angebracht.
Bislang habe ich ebenfalls noch keine negativen Erfahrungen damit, die Abbildungsleistung ist öffnungsbezogen sehr gut.
Link zur Grafik:
https://*entfernt*/images/PICS/Hauptspiegel-in-Fassung-8-zoll.jpg
Das ist keine Empfehlung für große oder auch dünne Spiegel und schon gar kein allgemeingültiges, immer passendes Erfolgsrezept.
Es ist in diesen beiden Fällen für meine rein visuelle Nutzung absolut einfach und komplikationslos.
Gruß
*entfernt*