APM 120 Semi Apo oder 100mm Apo

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Pommy13

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Hallo werte Forenmitglieder,
nachdem ich nun einige Male mit einem Freund wieder Sterne schauen war, möchte ich mir ein Grossfernglas zulegen. Die Frage ist nur, bringt die Farbreinheit eines 100er Apos Vorteile gegenüber dem mehr Licht eines 120er? ich würde gerne 45° nehmen, die nächste Frage wäre dann, welches Stativ und welche Montierung. Gewicht ist mir recht gleich, Kraft habe ich genug. Vielen Dank für Tipp pro und contra. Grüsse aus Österreich, Thomas
 
Hallo,

die Frage ist eine Gretchenfrage. Klar, der "echte" APO ist einen Tick farbreiner, der ED dafür bringt dank größerem Durchmesser mehr Licht bei minimal (wenn überhaupt merkbar) mehr Farbe. Ich würde Durchmesser als relevanter ansehen, wenn das Budget für 100er APO oder 120er ED annähern gleich wären. Wenn noch ein Hau Luft beim ED wäre würde ich sogar noch einen Durchmesserschritt machen, wenn es das in der Quelle gibt. Es gilt der alte Motorenspruch - Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch mehr Hubraum.

CS
Jörg
 
Hallo Thomas- welche beiden Geräte genau meinst du ? Die Bezeichnung Semi APO wird gerne hergenommen um Geräte zu kennzeichnen die man ehrlicherweise als NON APO bezeichnen müsste. Diese Artikel „glänzen“ oft mit heftigen sekundären Spektrum bereits bei schwacher / mittlerer Vergrößerung!
 
Soeben habe ich mal kurz auf der HP von APM geschaut .... den Semi APO habe ich gefunden - dann gibt es ja noch die beiden „APO“ Varianten mit ED oder SD Bezeichnung.

Ich selbst besitze einen 100er ED APO mit 45 Grad Einblick. Im Vergleich dazu hat mir das hier als Semi APO bezeichnete Grossfernglas überhaupt nicht gefallen .... aber selbst der ED ist nicht frei von Farbe - aber in der Bilddefinition deutlich besser als der Semi APO

Der Begriff Semi APO ist aus meiner Sicht - wie bereits oben dargestellt -irreführend. Hier ist nichts „APO“ - reines Marketing Geschwätz

Als Montierung hatte ich zuerst die Vixen HF2 Gabelmontierung die ich aber durch die Einarmmontierung abgelöst habe. Ich persönlich finde diese Lösung besser - vor allem ist sie leichter, platzsparender und günstiger. Mir reicht sie völlig aus.

Als Stativ kommt entweder ein Uni 19C von Berlebach oder das Manfrotto Triaut 058 zum Einsatz

Ich würde auch an deiner Stelle ein Stativ mit Kurbelsäule wählen - es erhöht den Beobachtungskomfort ungemein.

Zum 120er kann ich nichts beitragen - als ich das Gerät kaufte gab es nur die ED Version mit 100mm Öffnung und mit 45 Grad Umlenkung/ Einblick.

Wenn du mehr Auflösung haben möchtest greife zum 120er - aber bitte zur ED oder SD Version - tue dir selbst den Gefallen ;)

Zur Not noch sparen und warten - bedenke aber, dass mit größerer Optik auch eine teurere Montierungslösung nötig ist - die Einarmgabel hier ist bereits um einiges teurer !

Ich würde hingegen - wenn du dich für eines der von dir genannten Geräte entscheiden willst - zum kleineren ED greifen.

(Mehr) Öffnung Ist das eine - Qualität das andere.

Meine Erfahrung lautet anders als mein Vorredner - lieber etwas kleiner aber hochwertiger

Grüsse
Swen
 
Ich würde Durchmesser als relevanter ansehen,

Hm... jein, prinzipiell hat das einen Vorteil, aber für mich gehören zu einem Kauf auch Herz und Bauch. Und die sagen, lieber ein kleinere Apo, als ein größerer Nichtapo. :p Hirn gegen Bauch... die Frage ist aber auch, wieviel "Apo" in den beiden Geräten steckt. Abgesehen von Serienstreuungen. Marketing ist eine Sache, durchschauen wäre da ein Anhaltspunkt, der solche Fragen am Besten beantworten kann.


Berlebach 29C mit Gabel drauf. Kurbelsäule ist unerlässlich, um die verschiedenen Beobachtungswinkel mit dem 45° Einblick realisieren zu können.
Parallelogramme müssten schon was tragen können, die Dinger wiegen was... ich hab das 100er und das 29C, und das ist fein,. Montierung war ein Nitro-Manfrottokopf bis 7 kg, der ist suboptimal, aber wenn man den größeren nimmt, auch eine Option.

lg
Niki
 
Hallo Niki,

ich glaube der wesentlichste Satz den man sagen kann - durchschauen. Zu APM hinfahren, (Termin!) und nachfragen ob das geht. Ich könnte mir denken dass bei ernsthaftem Interesse das möglich sein dürfte. Wenn Du auch am Tag ein sehr kontrastreiches Motiv ansteuerst, z.B. ein Antennenmast, siehst Du an den Kanten die Farbe. Das ist ein zwar suboptimaler, aber möglicher Test da eine Nachtbeobachtung wohl schwer machbar sein dürfte. Sowas würde ich unter keinen denkbaren Umständen kaufen ohne es gesehen zu haben.

CS
Jörg

CS
Jörg
 
Sowas würde ich unter keinen denkbaren Umständen kaufen ohne es gesehen zu haben.

Da geb ich Dir recht, aber mir blieb hier in Wien nichts anderes übrig. Außer ich wäre zu Markus gefahren... hier in Wien hatte kein Händler und niemand, den ich kenne einen ED APM 100er. Tommy hat sich nachher einen neueren, "echteren" APO genommen, der sei einen Tick besser gewesen als meiner, meinte er (wobei der "Tick" eventuell eine kleine Untertreibung war, damit ich nicht weine.) However, ich komme bei Weitfeld und 24er Panos damit zurecht, 2 x 8er Delos scheinen nicht wirklich zu funktionieren, oder mein Gesicht passt nicht dazu.

Das dumme bei den Bino-Beobachtungen ist, dass man immer schön zentrisch hineingucken muss. Ohne Verspannungen. Und das bei 45° Einblick und vielleicht auch 80 grad am Himmel... kling immer einfach, aber verdrehen darf man den Kopf in keine Richtung. Sonst wird es anstrengend. Unter 50-60° ist das kein Problem...

lg
Niki
 
Moin Niki,

mit Tommy hat man einen sehr kompetenten Ansprechpartner, man kann auch TS oder APM anrufen, aber vieles wird heute bei allen möglichen Plattformen bestellt, um hier keine explizit anzugehen, das geht oft schief da man niemanden zu beraten hat. Und solche Technik hat nunmal ihre Kinken...

CS
Jörg
 
Hallo Niki,

naja - die 24er PanO sind ja auch deutlich schlanker als die Delos Okus ;)

Mir ergeht es da sehr ähnlich - die 24er sind top für das Gerät - sehr gerne nehme ich auch die 16er Nagler - erst kürzlich hatte ich an dem Gerät noch die 7er DeLite getestet.

8er und 12 Delos habe ich auch paarweise - diese sind - wie du bereits bemerkt hast - nicht ganz so komfortabel da recht dick .... aber es geht (finde ich)

Wie auch immer - der Komet sieht in diesem Bino einfach nur genial aus - und ja - man sollte immer schön gerade rein gucken um etwaige Verzerrungen zu vermeiden.

Ich möchte den 100er ED jedenfalls nicht mehr missen :)

CS
Swen
 
Hallo Jörg,

hmmm - Beratung beim Händler - da habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht ....

Letztendlich ist es wie mit dem Bankberater - dieser ist eher Verkäufer anstatt Berater und vor allem die hauseigenen Produkte werden aus der Schublade hervor geholt.

Ich denke Beratung findet wenn dann eher hier statt

Grüsse
Swen
 
eher Verkäufer anstatt Berater und vor allem die hauseigenen Produkte

Natürlich - bei 100er Binos ist die Auswahl halt sehr begrenzt, um es milde auszudrücken. :D

Wer sich keinen Doppelrefraktor baut, greift natürlich zu APM und recht gut gebauten Fernost-Produkten - die auch ganz gut funktionieren. Mein "Wellenform"-Tuning-Zertifikat bis 180 x scheitert bei Delos jedenfalls. Meine Nase könnte ich operativ entfernen lassen oder meine Augenbrauen wegfräsen - was weiß ich, 8 mm Delos einzeln sind Null Problem und Spitzenklasse, 8 mm Delos am Bino ergeben Doppelbilder und ... grad dass ich meine Augen hinquetschen kann (bei eigentlich 20mm nominalem Augenabstand der Delos(se)!), um 70° Feld auch wirklich zu sehen. Aber da ist eben die Kopfhaltung anders, gerade, und ich müsste mal schlankere Okus probieren, wie Du sagst.

wesentlichste Satz den man sagen kann - durchschauen.

Das kann man gerade bei Binos nur unterstreichen. Jeder Kopf ist anders, und wenn die Achsen nicht fluchten, war's das. Und sei es, weil man nicht die Okulare solange gedreht hat, bis sie zum Rest der Optik passen. Nichts ist absolut zentrisch, und ohne Bino ist das wurscht, mit Bino ist das genau gar nicht wurscht. :eek:

lg
Niki
 
Jetzt weiss ich um so mehr, dass ich nichts weiss ;) Aber die Tendenz geht schon mal zum 100er. Monti, Gewicht und ED sind da wohl die Faktoren. Die Sache ist Recht einfach, auch wenn ich nun schon 20 Jahren Astro mache, ehrlich gesagt nicht genug pro Jahr um sinnvoll 4000 Euro für ein fernglas auszugeben und obendrein dann fix nochmal 2-3t für Monti und Okulare. Meine XW und Nagler passen da wohl nicht drauf und obendrein habe sie natürlich auch nur je 1x. Grüsse nach Wien aus Gmunden, Thomas
 
Hi Thomas,

ich kann zwar mit keinen Vergleichen oder optischem Fachwissen aufwarten, jedoch mit meiner Entscheidung zum APM 120 SD mit 90° Einblick. Lange schon wollte ich mir ein Teleskop zulegen und hatte auch schon mal hier im Forum um Beratung für Einsteiger angefragt. Letztlich ist es nun eben das 120er APM geworden welches ich gestern bei bestem Himmel einweihen konnte. Meine Internetrecherchen hatten auch mir ergeben, dass Semi-Apo, ED und SD eher als Marketingbegriffe der Hersteller zu sehen sind. Bei APM bezieht es sich auf das verwendete Glas, wobei Semi-Apo Farbfehler zeigen soll welche bei ED und dem einen Tick besseren SD nahezu verschwinden.

Um auf Nummer Sicher zu gehen habe ich das Thema der Öffnung und der Glasgüte mit dem 120er SD für mich abgehakt. Ein größeres, schwereres und teureres kommt mir nicht vor die Augen.

Zum Ausprobieren kann ich dir den Shop von Manuel Philip empfehlen. Der ist am Chiemsee zu Hause welcher sich ja auch von Gmunden in unter 1,5h erreichen lässt. Ich hab mich telefonisch und vor Ort beraten lassen, alles live ausprobiert, verglichen und gekauft. Erst gestern habe ich mein Glas abgeholt. Wenn ich mal ein paar Beobachtungsstunden zusammen habe werde ich einen Bericht abliefern.

CS,
Axel
 
Danke dir für deine Erfahrung. 4500 Euro plus Montierung etc sind ja auch eh schon nicht SO wenig Geld... So gesehen bist du gleich richtig eingestiegen. Mal schauen, ob ich 100 oder 120 nehme. Im Grunde merke ich schon beim 9,25 und 12" (Mak und Newton) dass ich nicht soooo viel Unterschied sehe, da ich einfach zu wenig schaue. Nochmal Danke, wir haben auch in Linz einen Shop, die haben bloß nicht viel da.
 
Hallo Thomas, eine Anmerkung noch: da ich gerade heute den Kometen durch "ein halbes Bino" gesehen habe: ein Bino ist am Einfachsten etwas für EINEN User. Nicht für Führungen, nicht für: "schau mal, super!" denn das geht nur, wenn mehrere User denselben Augenabstand, dieselbe Sehschwäche (oder beide haben gute Augen) und ergo dieselbe Fokuseinstellung an jedem Okular haben. Denn die muss man einzeln einstellen.

Da heute ein Bino vor dem Kometen stand, aber der Augenabstand (und wohl auch nicht der Fokus) nicht für mich eingestellt war, habe ich gar nicht erst alles verstellt und nur mit einem Auge durchgeguckt, denn sonst hätte der Besitzer wieder alles zurückstellen müssen, wenn er wieder gucken wollte. Ein Mak, ein Refraktor, was auch immer in Mono ist hier schneller adaptierbar, da muss man nur am Fokus drehen und alles ist gut. Beim Bino muss man die Augen auf unendlich stellen (wie auch sonst beim Mono-Sehen), dann für ein Auge fokussieren, dann für das andere während man durch beide Okulare blickt: das kann man nur, wenn man sich damit ein wenig beschäftigt hat, sonst geht das in die Hose und damit auch die Hälfte des Bino-Effekts flöten, wenn unterschiedlich gut fokussiert wird.

Ich selbst hatte das vor dem Kauf auch unterschätzt, wenn mehrere sich um ein tolles Bino scharen, und abwechselnd durchsehen wollen. Abgesehen von diesen Nachteilen, ist Bino-gucken aber natürlich der HAMMER. ;)

lg
Niki
 
In dieser Hinsicht bin ich egoistisch; wenn andere durch mein Bino gucken wollen müssen sie damit klarkommen wie es eingestellt ist oder eben nicht :)
Da ich aber nur eine sehr leichte Kurzsichtigkeit habe geht dies meist ohne Probleme - und wenn nicht müssen die Gäste eben mit ihrer Brille gucken

wie auch immer - seit 2 Uhr ist es auch bei mir wieder klar und trotz langsam hereinbrechender Dämmerung ist er immer noch fantastisch zu erfassen :)

So ein 100er ED Bino ist ein tolles Kometengerät
 
Also, ich habe es noch ein wenig anders gemacht. Zwar habe ich mir das Orion Monster Paralelogramm bestellt, 2x2 Okulare, 2 verschiedene Filter, aber das 100er TS Grossfernglas. Dieses möchte ein Freude eh haben und so kann ich risikolos testen. Wenn es mir nicht gut genug oder zu "klein" ist, verkaufe ich es gleich meinem Freund. Andernfalls bestellt er es sich auch und ich behalte es einfach. So habe ich kein Risiko und kein es hier vor Ort selbst austesten. Das Zubehör kann ich so oder so übernehmen. Ich bin gespannt, es ist schon unterwegs und sollte bis Freitag hier sein.

Danke für eure Hilfe.
 
Hallo Niki,

ich glaube der wesentlichste Satz den man sagen kann - durchschauen. Zu APM hinfahren, (Termin!) und nachfragen ob das geht. Ich könnte mir denken dass bei ernsthaftem Interesse das möglich sein dürfte. Wenn Du auch am Tag ein sehr kontrastreiches Motiv ansteuerst, z.B. ein Antennenmast, siehst Du an den Kanten die Farbe. Das ist ein zwar suboptimaler, aber möglicher Test da eine Nachtbeobachtung wohl schwer machbar sein dürfte. Sowas würde ich unter keinen denkbaren Umständen kaufen ohne es gesehen zu haben.

CS
Jörg

CS
Jörg
Hallo zusammen,

ich lese hier aufmerksam mit, weil ich auch ein Großbino erwerben möchte, aber sonst nichts beizutragen habe....

Ich war letzte Woche bei APM (mit Termin). Das war leider erschütternd. Obwohl zugesagt, waren die Geräte zum Teil nicht da, das eine Okular war völlig verschmiert. Dem Verkäufer mußte ICH erklären, was ein SD ist.
Ich konnte dann ein 100er SD mit einem 82 ED vergleichen: man sieht an einer Dachkante am ED einen Farbsaum, der am SD (das heißt jetzt anders: FCD) nicht vorhanden war, aber das war nur ein erster schneller Eindruck. Ich war eine halbe Stunde da und hatte nicht den Eindruck, dass man sich für mich interessiert.....
Meine Frage: gibt es im Großraum Heidelberg jemanden, der mich mal "einen Stern" durch ein Großbino sehen läßt, SD, ED oder Halb-APO, egal! Ich habe ein Canon IS 15x50, dass aber a) keinen Schrägeinblick hat und b) nicht ganz perfekt ist (viell. liegt es auch an meinen Augen..) und das mir deshalb nicht reicht.
Im Übrigen: schöne Diskussionen hier, ich habe schon viel gelernt, nur mit den Astroshops in D. habe ich bisher durchgängig keine guten Erfahrungen gemacht....

HG Christian Rosenbaum
 
Hallo Chrissie,

wenn Du Dich noch etwas gedulden kannst, kannst Du gerne mal mit meinem APM 150 SD beobachten.
Nur leider habe ich es noch nicht :)

Ansonsten sind die Diskussionen im CPF auch hilfreich, dort gibt es einige Leute die über die unterschiedlichen Qualitäten berichten können, weil sie mehrere Gläser besitzen oder besessen haben.
Der Tenor: ED sollte es schon sein, SD setzt nochmal einen drauf.
Größe nach Gewicht und Geldbeutel :)
Das 120er ist sicherlich schon sehr gut und noch einfach zu handhaben, mir war die Verwendung von 2" Okularen aber so wichtig, dass es nur das 150er werden konnte.

PS. Ich wohne in Mörlenbach, ist also nicht weit weg :)

PS2: Ein 15x50 IS habe ich auch, da können wir ja mal vergleichen ob Deins ein Problem hat.

Grüße Jochen
 
Zuletzt bearbeitet:
nur mit den Astroshops in D. habe ich bisher durchgängig keine guten Erfahrungen gemacht....

Klingt traurig... ich musste auch erst mal (m)ein 100 ED kaufen, um zu wissen, was das kann. Keiner hatte (und hat) so etwas hier in Wien zum Probieren. It is, as it is. Aber ich bin zufrieden, ich gucke damit nur Widefield, eine Okularwechslerei würde mir eher auf den Wecker gehen, und bei 22-fach schaut's großartig aus und es gibt auch keine störenden Farbsäume (mit Panoptic 24mm).

lg
Niki
 
wenn Du Dich noch etwas gedulden kannst, kannst Du gerne mal mit meinem APM 150 SD beobachten.
Nur leider habe ich es noch nicht :)

PS. Ich wohne in Mörlenbach, ist also nicht weit weg :)

PS2: Ein 15x50 IS habe ich auch, da können wir ja mal vergleichen ob Deins ein Problem hat.

Grüße Jochen
Hallo Jochen,

das hört sich gut an, vielen Dank für das Angebot, auf das ich gerne zurück komme, wenn es Dir passt. Aber das ist natürlich gefährlich... ich kenne mich!
 
Wenn wir es gut organisieren könnte vielleicht auch noch ein 100mm 90° APM Achro zum Vergleich dabei sein ...

Grüße Jochen
 
Wenn ich mich darauf einlasse, bin ich bald Eigentümer eines 150er SD-Binos, arm und geschieden.

Du musst das positiv sehen.
Neben einem 150er Bino brauchst Du kein weiteres Instrument mehr, Du sparst dabei sogar, zumindest Platz :)

Ich selbst arbeite ja seit Jahren auf dieses große Bino hin und habe alles andere - bis auf das Canon IS - verkauft.
Den 12.5er Dobs, der immer noch mein Nickname ist, 8" und 11" Celestron SCT erst als Mono, dann sogar als Bino, den 125mm Borg Doppelrefraktor und einigen Kleinkram.

Halt, ein Instrument habe ich unterschlagen, ein 3,5er Questar habe ich noch, aber das betrachte ich eher als Sammlerstück...

Grüße Jochen
 
Hallo Thomas, eine Anmerkung noch: da ich gerade heute den Kometen durch "ein halbes Bino" gesehen habe: ein Bino ist am Einfachsten etwas für EINEN User. Nicht für Führungen, nicht für: "schau mal, super!" denn das geht nur, wenn mehrere User denselben Augenabstand, dieselbe Sehschwäche (oder beide haben gute Augen) und ergo dieselbe Fokuseinstellung an jedem Okular haben. Denn die muss man einzeln einstellen......

Eine Info mal von mir dazu:
Wenn man am Bino ein Weitwinkelokular wie z.B. ein APM 24mm hat (65° GF), gibt es einen grossen Schärfebereich.
Auch der Verschattungsbereich (KidneyBean Effekt) tritt nicht so schnell in Erscheinung.
Wenn ich scharf stelle kann meine Frau mit anderen Dioptrien als ich und mein Sohn alles gut Sehen.
Das geht aber nur bei weitem Feld mit den 24ern.
Gaaaaaaanz anders ist das bei einem 6,5 mm Okular, bei exakt springendef Schärfeeinstellung, dort muss der Augenabstand auch exakt sein.
Ich kann z.B beim 24mm alles gut Sehen und beim Wechsel auf 6,5er justiere ich den Augenabstand nach.
Kleine Führungen sind nach meiner Erfahrung mit 24mm zu dritt mit unterschiedlichen Sehstärken mit Grossfernglas schon möglich.
 
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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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