BackyardImaging
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Hallo zusammen,
momentan bin ich mit meinem Fotografie-Setup sehr zufrieden: Eine EQ 5 mit Berlebach-Stativ; darauf ein Lacerta 72/432 mit Flattener und eine Canon 600D(a). Guiding erfolgt mittels eines MGEN 2. Das wird sicher auch noch eine Weile so halten, aber ich mache mir doch Gedanken, wie ich in Zukunft weitermachen möchte. So habe ich z. B. bei meinem ersten Versuch, über mehrere Nächte Photonen zu sammeln, gemerkt, wie schwer es ist, das genaue Bildfeld wieder zu treffen. Sollte später eine Astrokamera dazu kommen, wird das mit dem Alignment auch nicht mehr so funktionieren, wie ich das momentan mache. Nun habe ich schon viel Gutes über N.I.N.A. gelesen oder auch die ASIAIR Pro und ich überlege, was ich in Zukunft nutzen sollte.
An der ASiAIR Pro reizt mich vor allem, dass gerade für Menschen wie ich, die mobil unterwegs sind, sehr viel praktischer ist. Das Kästchen wird angebracht, verkabelt und das war es. Die Steuerung kann im Winter bspw auch aus dem warmen Auto heraus erfolgen. Für Nina muss ich zusätzlich ein Notebook mitschleppen (das ich bereits habe) und zumindest einen kleinen Klapptisch, wo ich das drauf stellen kann. Dazu noch eine zusätzliche Stromversorgung. Fraglich auch, wie gut sich das Notebook im Winter bei Minusgraden hält. Andererseits kann man Nina für Fotosequenzen nutzen, was natürlich ebenfalls interessant ist, falls man mal mit Monokameras und Farbfiltern arbeiten möchte. Gibt es diese Möglichkeiten auch bei der ASIAIR Pro? Und lassen sich beide Möglichkeiten gleichermaßen gut nutzen, wenn man ein Objekt über mehrere Nächte fotografieren möchte und das Gesichtsfeld möglichst gut reproduzieren muss?
Dazu kommt der Kostenfaktor. N.I.N.A. ist zumindest noch kostenlos; die ASIAIR Pro kostet mit Guidingcam und Leitrohr schon wieder einiges. Außerdem bin ich nicht sicher, ob die ASIAIR mit allen Astrokameras kommuniziert oder bin ich da auf bestimmte Produkte beschränkt? Fragen über Fragen... Vielleicht sind meine Vorstellungen auch komplett daneben; dann dürft ihr ich gerne eines besseren belehren.
Viele Grüße + CS,
Ulrike
momentan bin ich mit meinem Fotografie-Setup sehr zufrieden: Eine EQ 5 mit Berlebach-Stativ; darauf ein Lacerta 72/432 mit Flattener und eine Canon 600D(a). Guiding erfolgt mittels eines MGEN 2. Das wird sicher auch noch eine Weile so halten, aber ich mache mir doch Gedanken, wie ich in Zukunft weitermachen möchte. So habe ich z. B. bei meinem ersten Versuch, über mehrere Nächte Photonen zu sammeln, gemerkt, wie schwer es ist, das genaue Bildfeld wieder zu treffen. Sollte später eine Astrokamera dazu kommen, wird das mit dem Alignment auch nicht mehr so funktionieren, wie ich das momentan mache. Nun habe ich schon viel Gutes über N.I.N.A. gelesen oder auch die ASIAIR Pro und ich überlege, was ich in Zukunft nutzen sollte.
An der ASiAIR Pro reizt mich vor allem, dass gerade für Menschen wie ich, die mobil unterwegs sind, sehr viel praktischer ist. Das Kästchen wird angebracht, verkabelt und das war es. Die Steuerung kann im Winter bspw auch aus dem warmen Auto heraus erfolgen. Für Nina muss ich zusätzlich ein Notebook mitschleppen (das ich bereits habe) und zumindest einen kleinen Klapptisch, wo ich das drauf stellen kann. Dazu noch eine zusätzliche Stromversorgung. Fraglich auch, wie gut sich das Notebook im Winter bei Minusgraden hält. Andererseits kann man Nina für Fotosequenzen nutzen, was natürlich ebenfalls interessant ist, falls man mal mit Monokameras und Farbfiltern arbeiten möchte. Gibt es diese Möglichkeiten auch bei der ASIAIR Pro? Und lassen sich beide Möglichkeiten gleichermaßen gut nutzen, wenn man ein Objekt über mehrere Nächte fotografieren möchte und das Gesichtsfeld möglichst gut reproduzieren muss?
Dazu kommt der Kostenfaktor. N.I.N.A. ist zumindest noch kostenlos; die ASIAIR Pro kostet mit Guidingcam und Leitrohr schon wieder einiges. Außerdem bin ich nicht sicher, ob die ASIAIR mit allen Astrokameras kommuniziert oder bin ich da auf bestimmte Produkte beschränkt? Fragen über Fragen... Vielleicht sind meine Vorstellungen auch komplett daneben; dann dürft ihr ich gerne eines besseren belehren.
Viele Grüße + CS,
Ulrike