Atom-Raspi ...

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steins-ursel

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Liest sich interessant, ist aber tlw. noch ganz schön Bastelstunde und auch ein c't Artikel, also nicht alles ist frei zugänglich
 
Hallo Thomas,

hab ihn auch schon gesehen, ist zumindest als Linux Rechner interessant, wenn man Pakete will, die auf Arm Prozessoren nicht laufen.
Interessant ist der Vergleich mit Raspberry . Windows würde ich mir darauf eher nicht antun.

Die Specs lesen sich durchaus interessant, bin neugierig wie sich das Board durchsetzen kann. RTC und eMMC sind schon mal ein schöner Punkt, allerdings maximal 4GB und kein Kamera Interface gefallen mir weniger.

CS
Arnold
 
Hallo Arnold,
wenn da nicht die teilweise großen Querschläger mit den Treibern wären, wäre der ROCK Pi für den einen oder anderen Windows-Freund eine Alternative zum Raspi, da eine gewohnte Umgebung vorhanden. Für Linux lohnt der nicht wirklich, dafür ist er einfach langsamer als der Raspi. IMHO nur als wirkliches Nischenprodukt wird der seine Freunde finden. Wichtig wäre noch ein Angebot mit 8GB RAM, da würde es mit Win10 doch noch flüssiger laufen.
 
Hallo Thomas,
Langsamer als der Raspi, ja. Aber unter Linux schaut die Treiber Situation halt derzeit mit X86 weit besser aus als mit Arm. Ein paar Pakete fehlen mir auf ARM auch, fängt ja schon mit der aktuellen Python Qt Bibliothek an. Und ein Windows Programm bringt man halt unter Wine auch nur auf einem X86 zum Laufen.
8GB und zumindest 2 USB3 Anschlüsse wären schon ein nettes Feature. Da bleib ich beim Raspi.
Herzliche Grüße, Arnold
 
Hallo Arnold,
unter dem Aspekt Linux und der Vorteil einer x86 Umgebeung stimme ich dir zu. Habe das Ganze vorher etwas anders gesehen. Mal sehen, wie sich das Teil macht. Nur die max. 4GB RAM halte ich nach wie vor für nicht sinnvoll, hier sollte der Hersteller nachbessern.
 
Das klingt alles hart an der Grenze und dass es selbst mit Mühen nur wackelig ans Laufen gebracht werden kann. Habe seit Jahren in drei Bereichen Mini-Industrie-PCs im Einsatz. Ja, sie sind teurer, aber die laufen einfach über Jahre tadellos. Die PIs und deren Klone erscheinen mir immer noch eher für Prototyping und Frickelei gemacht, bzw. für Einsätze bei denen man schnell was billiges als Provisorium braucht.
Nicht als Werbung verstehen, aber die SBCs bei mir sehen ungefähr so aus: Fitlet & MintBox
Alleine dass der eSATA Port auch Strom rausführt macht es super bequem mal eben eine reguläre SSD zu benutzen. Lin/Win.. läuft alles
Oder auch Kleinigkeiten wie dass das Netzteilkabel durch Verdrehung an der Buchse arretiert wird, um vor versehentlichem Herausziehen gewappnet zu sein.
 
Das klingt alles hart an der Grenze und dass es selbst mit Mühen nur wackelig ans Laufen gebracht werden kann.
Hallo Wintergatan,
es ist sicherlich unter Windows verflucht wackelig. Habe mir den c't Artikel in voller Gänze angetan, Linux läuft darunter gut, Windows eher hakelig mit Treiberorgie.
Nicht als Werbung verstehen, aber die SBCs bei mir sehen ungefähr so aus: Fitlet & MintBox
Nein, tue ich nicht. Die Angebote lesen sich sogar richtig gut, interessant sind für den Feldeinsatz die Geräte, welche sich sogar mit 12V begnügen. Als Gegenargument sehe ich immer dann noch die Stromaufnahme, einen Raspi mit 8GB mit Laufenden INDI/KSTARS/EKOS mit 300mA bei 12V können diese Teile bestimmt nicht schlagen. Und dafür reicht der kleine Bastelcomputer allemal mit den bekannten Einschränkungen.
Wer halt bei Windows bleiben will, für den sind die x86 Minirechner, passiv gekühlt, nunmal die Wahl, mit einem Laptop direkt an der Montierung möchte ich nicht mehr arbeiten, zur Fernbedienung ist ein Laptop aber die 1. Wahl.
Ärgerlich ist, dass es im Bereich Astronomie und Minicomputer nur sehr wenig Hardware gibt, meist auch nur für viele grüne Scheine. Wer selbst was schrauben und löten kann, ist hier vom Vorteil. Ein gute astronomische Aufsatzplatine ist IMHO hier sehr hilfreich.
 
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