Auswahl erstes Teleskop - Dobson 10"

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Hallo Mathias,

genau da muss ein Telrad oder ein Rigel aber wegen der praktischen Einblickposition eigentlich hin und zumindest mit dem kleinen Rigel geht das auch so

Link zur Grafik: https://*entfernt*/images/atb08_dobtuningtotal.jpg

okay der Sucher ist ein wenig größer als Deiner
:ROFLMAO:

Alternativ geht es z.B. auch sehr gut so,

Link zur Grafik: https://*entfernt*/images/Tubusverlngerung-8-zoll--043.jpg

also mit einem Rigel auf der Selbstbau-Taukappe eines 8x50 Suchers.

Die viereckige Röhre auf dem Rigel ist eine Selbstbau-Taukappe die zuverlässig das Zutauen der Sichtscheibe verhindert und bei Nichtgebrauch quer aufgesteckt als Staubschutz dient.

Gruß
*entfernt*
 
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Ev. den Sucher umsetzen, wenn Du den weniger brauchst?
Auf alle Fälle ein paar Nächte testen mit Kabelbindern/Gummi und die ideale Position finden in der Praxis.
Wenn Du ihn wirklich zusätzlich anbringst, musst Du den Tubus balancemäßig neu austarrieren.
 
Hallo,
ich wollte mich für diesen Thread bedanken, denn er repräsentiert genau mein Anliegen - in fast allen Bereichen. Es ist fast schon erschreckend, wie sehr ich mich Deinem Eröffnungsbeitrag von Dir, Matthias, wiederfinde. Er hätte glatt von mir sein können :D Das erspart mir viel Arbeit :)
Also danke an Matthias für das Erstellen dieses schön formulierten Beitrags und natürlich an alle Forumsmitglieder für die große Hilfsbereitschaft!
Ich bin zu 100% Deiner Meinung, Matthias, was die Wertschätzung dieses Forums angeht. Ich bin hier seit Jahren (sporadisch) aktiv und habe bis dato kein Forum gefunden, welches so freundlich, hilfsbereit und aufgeräumt ist wie dieses! RESPEKT und weiter so!

@Matthias: Da ich, wie gesagt, fast die gleichen Voraussetzungen, Vorerfahrungen und Anforderungen in eine Neuanschaffung mitbringe wie Du (Budget, Beobachtungsstandort und -ziele [Planeten, DSO] etc.), hätte ich da ein paar Fragen an Dich. Schon vor 7-8 Jahren wollte ich mir (endlich!) ein Teleskop zulegen. Ich hatte mich damals auch schon für ein 8" oder 10" Dobson entschieden, nachdem ich viel recherchiert hatte. Mein Budget lag (und liegt) etwa im gleichen Bereich. Leider bin ich damals aus diversen Gründen den finalen Schritt nicht gegangen. :cry:
Doch da sich meine Leidenschaft für die unendlichen Weiten da draußen einfach nicht abschalten lässt, soll es nun endlich soweit sein. Ich bin hier im Marktplatz auch schon fündig geworden für ein gebrauchtes 10" Dobson (Orion).

Nun endlich meine Frage: Wie kommst du mit dem Dobson zurecht? Ich meine damit speziell das Handling, Nachführung etc. War das sehr gewöhnungsbedürftig für Dich? Ich hatte damals leihweise so ein Billig-Scope auf azimutaler Gabel-Montierung. Daher frage ich mich nun, vor meiner Erstanschaffung, wie frustfrei die ersten Erfahrungen mit einem Dobson sind. Klappt das gut, ein gewünschtes Objekt bei hoher Vergrößerung im Fokus zu halten? Da man ja auch quasi über 2 Achsen nachführen muss, änlich einer az. Mont.
Eine weitere Frage wäre: Wie gut hast Du mit Deinem Gesamtbudget kalkuliert? V.a. in Hinsicht auf das ganze Zubehör, Okulare, Filter etc. Hattest Du für den ersten Kauf Deine Obergrenze weit überschritten? Bzw. wie zufrieden bist Du mit den gewissen Kompromissen, die man als Anfänger eingehen muss, was Budget und Qualtiät angeht?

Bis heute hat es leider noch nicht geklappt, ein paar Astrokontakte zu knüpfen, um mal einen praktischen Vergleich diverser Geräte zu bekommen - sowohl was Handhabung als auch die unterschdl. Optiken angeht. Doch das soll sich nun auch ändern. Ich werde gleich noch einen Beitrag hierzu im "Suche" Forum eröffnen.

Gruß an euch alle

Nic
 
Hallo liebes Forum,

erst einmal möchte ich mich für alle Antworten zum Thema Positionierung Telrad bedanken. Habe ein wenig gefriemelt und mit Unterstützung von Kabelbindern nun die erste angedachte Position gewählt. Die Bewährungsprobe steht noch aus, da Südniedersachsen leider unter einer Dunst- und Wolkendecke begraben ist. Nun gut, so kann ich eben einige theoretische und administrativen Hausaufgaben erledigen und die nächsten Beobachtungsstunden planen.

Und nun zu Dir, Nic. Ich freue mich Dich hier im Forum kennen lernen zu dürfen. Ich habe tatsächlich von Beginn an versucht mein Vorgehen und Planen so strukturell wie es mir eben als Anfänger möglich war, auszudrücken, um eventuell auch anderen Interessenten mit ähnlichen Voraussetzungen eine Hilfe sein zu können. Schön, dass Du auf diesen Thread gestoßen bist. :)

Nun zu meinen Erfahrungen. Die sind bekanntlich ja noch nicht besonders ausgeprägt und deshalb natürlich nur mit Vorsicht zu adaptieren. Der 10"-Dobson ist schon ein ziemlich sperriges und relativ großes Gerät. Da ich es bisher nur über mein Wohnzimmer in den Garten zu tragen brauche, ist dieser Umstand für mich überhaupt nicht störend.
Meine ersten Erfahrungen habe ich am Mond gesammelt. Anschließend ging es mit den Plejaden weiter. Alles deutlich sichtbare Objekte, die leicht auffindbar sind. Auch die Nachführung, das "Stubsen" stört nicht wirklich und man bekommt relativ schnell das Gefühl für das eigene Gerät. Ähnlich verhielt es sich mit der Venus oder helleren Sternen wie beispielweise Aldebaran. Die ersten Stunden am Himmel waren alles andere als frustbehaftet. Ich war völlig überwältigt und der Dobson hat mich bisher nicht enttäuscht. Ich denke, es ist gewissermaßen auch eine Frage der eigenen Erwartungshaltung. Für mich war von vorn herein klar, dass ich ganz sicher nicht am zweiten Abend Objekte so beobachten oder ablichten kann, wie das manch andere erfahrene User hier im Forum tun und zeigen. Ich weiß, dass ich mir vieles noch mit Arbeit und Fleiß erarbeiten muss, aber genau diese Herausforderung macht mir einen Heidenspaß und die Astronomie zum Hobby.

Mit meinem ersten Budget habe ich das Teleskop sowie die beiden auf den ersten Seiten beschriebenen Okulare angeschafft. Speziell das 2" Übersichtsokular mit der 32mm Brennweite finde ich elementar wichtig. Es bietet ein tolles Gesichtsfeld und hilft bei den ersten Beobachtungen sich nahe der gewünschten Objekte gut zu recht finden zu können.
Jedoch merke ich natürlich bei jeder Session unter dem Himmel, was mir eigentlich noch so alles an technischen Hilfsmitteln fehlt. Aber ein Schritt nach dem anderen. Meine zweite Anschaffung war nun eben ein Telrad sowie der Oculum-Deep Sky-Reiseatlas. Damit versuche ich die nächsten Schritte zu machen und zu schauen wohin es mich führt. Fakt ist aber, dass es natürlich schon ein Hobby ist, für welches man den einen oder anderen Taler opfern kann.

Ansonsten, wenn es so ist, dass Du Dich in vielen meiner Beiträge hier in diesem Thread wiederfindest, kann ich Dich nur ermutigen. Auch ich habe mir die nötige Zeit genommen, um eine Entscheidung zu treffen. Anders, besser geht wahrscheinlich immer. Aber starten kann man durchaus schon mit einem überschaubaren Budget, um auszutesten ob es das ist, was einem liegt. Ich bin mir z.B. recht sicher, dass mein Dobson nicht mein einziges Teleskop bleiben wird. Aber für den Anfang war es nicht die schlechteste Wahl.
 
Hallo Mathias,

es war nicht klar, dass der Telrad schon gekauft ist, daher meine Vorschläge zum deutlich kompakteren Rigel-Quickfinder.
Ich würde den Telrad zwischen OAZ und optischem Sucher plazieren und dazu dann den optischen Sucher nur so weit wie unbedingt nötig versetzen.
Auf der vom OAZ abgewandten Seite des optischen Suchers sitzt der Telrad m.E. ziemlich unpraktisch.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Nic,

ich will nur kurz zu diesen

.........Nun endlich meine Frage: Wie kommst du mit dem Dobson zurecht? Ich meine damit speziell das Handling, Nachführung etc. War das sehr gewöhnungsbedürftig für Dich? Ich hatte damals leihweise so ein Billig-Scope auf azimutaler Gabel-Montierung. Daher frage ich mich nun, vor meiner Erstanschaffung, wie frustfrei die ersten Erfahrungen mit einem Dobson sind. Klappt das gut, ein gewünschtes Objekt bei hoher Vergrößerung im Fokus zu halten? Da man ja auch quasi über 2 Achsen nachführen muss, änlich einer az. Mont.

Befürchtungen etwas sagen.

Die Rockerbox eines Dobsons in der geplanten Größe ist absolut nicht mit einer kleinen azimutalen Gabelmontierung wie Du sie kennen gelernt hast vergleichbar.
Diese "Kaufhaus"-Teile sind vom Stativ bis zur Gabel, ja bis zum Teleskop viel zu leicht und mechanisch ungenau, sodass Du irgendwo zwischen wacklig und verklemmt an dem Ding rumwürgst, es mal durch die Gegend schiebst anstatt nachzuführen und mal wegen zu lockerer Drehachsen das Objekt verlierst.
Die Dobsons sind da wesentlich standfester und die Lager kriegt man so hin, dass man mit der Positionierung klar kommt. Ich positioniere oder führe quer über beide Achsen auf Zug oder Druck nach, das lernt man schnell........wobei man von Leuten hört, die selbst sagen, sie würden das nie lernen, ich kenne aber niemanden persönlich.

In Deinem anderen Thread habe ich gesehen, dass bereits ein Angebot zum Mitbeobachten besteht.
Was ich auf der verlinken Seite gesehen habe sollte Dich ermutigen, das Angebot UNBEDINGT wahrzunehmen, das sind verschiedenste Teleskop-Varianten am Start.
So eine Möglichkeit zum oder gar schon vor dem Einstieg ist nicht mit Geld zu bezahlen.
:cool:(y)
Gruß
*entfernt*
 
Hi Günther,

danke für die Rückmeldung. Ich sehe das genauso wie Du. Probiere aber erst einmal provisorisch die Position rechts neben dem Sucher. Zum Versetzen des Suchers müsste ich die Schrauben des Sucherfußes versetzen und vermutlich in den Tubus "bohren". Das möchte ich nicht wirklich ohne Not. :oops:
VG, Mathias
 
Wie ich schon schrieb: Auf den normalen Sucher habe ich letztendlich ganz verzichtet.
Auch diese Möglichkeit solltest in Erwägung ziehen.

Gruß Horst
 
Hallo Mathias,

ich bin auch in Südniedersachsen zuhause :)
Allerdings ist die Auslegung was "Südniedersachsen" ist relativ groß :rolleyes:.
Kennst Du schon die Sternwarte St. Andreasberg im Harz? Wenn das Wetter gut ist, gibt es dort einen phantastischen Himmel.
Treffen ist jeden 1. Freitag im Monat. Info's bekommst du auf der Website

Gruß und CS *entfernt*
 
Hallo Mathias,

da

...... Zum Versetzen des Suchers müsste ich die Schrauben des Sucherfußes versetzen und vermutlich in den Tubus "bohren". Das möchte ich nicht wirklich ohne Not. :oops:...

gabs mal ein Liedchen......."Beim ersten Mal tats noch weh.....", allerdings mit völlig anderem Zusammenhang.;)
Ist aber so, dennoch will das natürlich gut überlegt sein.

Daher ist es eventuell recht sinnvoll, sich zunächst überhaupt klar zu machen, wie man selbst suchen will und wie man erfolgreich findet, was da grundsätzlich "gefordert" ist und passiert.

Ich habe unter Suchen und Finden einen längeren Artikel auf meiner HP, dessen Lektüre sich für Dich lohnen könnte. Er befasst sich mit Herangehensweisen, Strategie und Weiterentwicklung.

Gruß
*entfernt*
 
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Hallo Mathias,

als Anregung, wie ich es gemacht habe (10" GSO):
1.jpg
2.jpg


1.jpg2.jpg

Viele Grüße,

Martin
 
Guten Abend Zusammen,

vielen Dank für Eure Beiträge und Anregungen. Es sind jedes mal hilfreiche und gute Tipps dabei. :)

@Günther:
Wahnsinn wieviel Material und Wissen Du zu teilen bereit bist. Ich werde das Angebot selbstverständlich nutzen und mich auf Deiner Webseite umschauen. Danke für den Link!

@ Martin:
sehr Interessanter Lösungsansatz. Mir fehlt für sowas die nötige Fantasie und Kreativität. Somit ist jede Anregung sehr willkommen.

Habe letzten Sonntag die erste kurze Session unter dem Himmel mit dem Telrad unternommen. Das Seeing war recht mies, allerdings ging es mir eh schwerpunktmäßig um das praktische Handling mit dem zusätzlichen Sucher. Und ich muss gestehen, das klappte fürs erste mal recht ordentlich. Ich war sowohl mit der Position als auch mit dem Teleskopverhalten recht zufrieden. Ich lasse mein Telrad vorerst provisorisch dort wo er ist und schaue bei den kommenden Beobachtungsstunden wie sich das ganze dann entwickelt und ob Optimierungsbedarf vorhanden ist. Auf den mitgelieferten und vormontierten Sucher möchte ich aktuell auch nicht wirklich verzichten. Das Zusammenspiel klappt ganz gut. Anregungen für alternative Wege und Positionierungen habe ich nun dankenswert auch auf Lager. Nochmals vielen Dank allen fleißigen Helfern! (y)

@Bernd:
Ja, Südniedersachsen ist tatsächlich ein dehnbarer Begriff. Ich lebe in der Samtgemeinde Baddeckenstedt nördlich des Harzes. Die nächste Sternwarte ist der Gelbe Turm in Hildesheim. Diese scheint aber mit der Sternwarte in Sankt Andreasberg kaum vergleichbar zu sein. Ihr bietet da schon eine ganze Menge an Programm an. Ich werde mir das mal in aller Ruhe anschauen und auch sicher mal den Weg in den Harz finden. Danke für den Tipp. Bin über jede Möglichkeit im erreichbaren Umfeld dankbar. Das Treffen im September (STATT) steht schon eine Weile in meinem Terminkalender. Wäre in der Tat richtig klasse erfahrenen Hobbyastronomen mal über die Schulter zu schauen und sich Impressionen zu holen.

Nochmals allen Schreibern hier vielen Dank und beste Grüße sowie klare Nächte!
Mathias
 
Hallo Mathias,

Baddeckenstedt.... wenn die A7 nicht gerade wieder dicht ist.... fährt man da so ca. 30 bis 45 Minuten zu mir im Kreis Göttingen (ex. Kreis Osterode). Ist also nicht ganz aus der Welt.
In der Sternwarte war ich eher selten. Ich arbeitete in Kassel und musste immer kurz nach 4 Uhr aufstehen. In diesem Jahr kann ich das aber ändern :) und werde mich mal öfter dort sehen lassen.
Wenn Du mal Hilfe oder Unterstützung benötigst.... ich betreibe das Hobby schon ziemlich lange.

CS *entfernt*
 
Guten Abend liebes Forum,

ich bin auf der Suche nach einer Empfehlung für einen ersten Nebelfilter. Ich weiß, es gibt nicht den Einen für Alles und jede Rahmenbedingung. Aber einen empfehlenswerten UHC-Filter für die ersten Erfahrungen am z.B. M42/M43 in einem machbaren Preisverhältnis sollte es doch geben.
Die Filter sind ja mit einem 2" und 1,25"-Anschluss zu erwerben. Mein erster Gedanke war ein Filter mit einem 2"-Anschluss für das 32mm Übersichtsokular. Wechsle ich auf Okulare mit höheren Vergrößerungen und 1,25" muss ich wieder auf den Filter verzichten. Wie geht ihr mit dem Wechsel von 2" auf 1,25" um? Habt ihr für die beiden Anschlussgrößen jeweils einen eigenen Filter? :rolleyes:
Klare Nächte, Mathias
 
Wenn Dein Adapter von 2" auf 1 ,25" über ein Gewinde verfügt und lang genug ist, sodass die Hülse deines 1 ,25" Okulars nicht bis zum Rand des Innengewinde reicht, kannst Du dortden 2" Filter einschrauben und am 1 ,25Okular nutzen.

welcher Filter zu empfehlen ist, ist schwierig. Ganz grob 2 Anhaltspunkte:
1) Je schlechter die Himmelsqualität ist, desto engbandiger sollte der Erstfilter sein. Unter gutem Himmel ein eher weitbandiger UHC, bei schlechteren Verhältnissen ein OIII und bei wirklich schlechten Bedingungen gar ein sehr engbandiger OIII.
2) Qualitativ hochwertige Filter haben eine geringe Serienstreuung und treffen die gewünschten Linien besonders genau. Leider sind sie auch teuer. Bei günstigen Filtern kann es passieren, das sie nur schlecht das tun, was sie sollen.

Lies auch mal hier:
 
Hallo Mathias,

ich hab für meinen 8 Zoll f/6 den UHC-S von Baader in 1,25" und den OIII von Baader in 2". Den UHC-S hab ich vor dem OIII gekauft und ich muss sagen, dass dieser nun fast nicht mehr in Betrieb ist.

Den OIII von Baader hab ich mir deswegen geholt, da es heißt, dass dieser bei höherer Lichtverschmutzung besser sein soll (auch im Vergleich zum Astronomik) und ich mehrere Straßenlaternen in Sichtweite von meiner Terrasse habe. Ich persönlich finde den OIII ganz gut, da er zum Teil Nebel zum Vorschein bringt, die ich ohne Filter im Okular nicht sehe.

Okularwechsel von 2" auf 1,25" gibts bei mir bei Nebelbeobachtung kaum mehr, da ich mir vor kurzem ein 18mm Okular in 2" geholt habe. Somit ist der Filter immer in der Verlängerungshülse für 2" eingeschraubt und gut ists.

Grüße
(auch) Mathias
 
Guten Abend Sternfreunde,

nach einer ganzen Weile möchte ich ein kurzes Update der letzten Monate zusammenfassen:
Bin weiterhin mit meiner Teleskopwahl dem Skywatcher Skyliner -250PX auf Dobson-Montierung sehr zufrieden. Mein Schwerpunkt der Sommermonate lag auf Jupiter sowie Saturn. Die Beobachtungserfolge waren zwar durchwachsen, allerdings bin ich für diese ersten gemachten Erfahrungen sehr zufrieden. Auf Details möchte ich hier nicht ausführlich eingehen, allerdings gibt es sicherlich im Erreichen eines guten visuellen Ergebnisses noch deutlichen Verbesserungspotenzial. Dazu habe ich u.a. fleißig im Thread "visuelle Beobachtung" mitgelesen. Es ist auch an der Zeit die gemachten Erfahrungen dort auszutauschen und in die Diskussionen einzusteigen. :)
Dennoch möchte ich auch hier nochmal die eine oder andere Frage zum Equipment nachreichen. Aktuell bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Transporttasche, die ich auch als Staubschutz für die Lagerung des Teleskoptubus nutzen kann. Habt ihr eventuell Empfehlungen, die Ihr mir geben könnt? Der Tubus ist ja nicht der Kleinste:

20191121_201551.jpg

Zudem fände ich es interessant wenn ich das "Okularbild" in irgendeiner Weise "live" auf mein Laptop bekommen könnte, um es z.B. mit anderen gleichzeitig teilen zu können oder einfach nur um es als Bild zu speichern. Habe schon nach diversen USB-Okularen und Ähnlichem geschaut, bin aber noch nicht zufriedenstellend fündig geworden. Was gibt es hier für Möglichkeiten? Könnt Ihr mir da eine Herangehensweise empfehlen?
Bin auf Eure Antworten gespannt und bedanke mich herzlichst im voraus.
Hoffentlich auf wieder baldige klare Nächte! Bekomme in diesem trüben Oktober langsam Entzugserscheinungen. o_O
 
Hallo Mathias,

Aktuell bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Transporttasche, die ich auch als Staubschutz für die Lagerung des Teleskoptubus nutzen kann.
Tasche weiß ich nicht aber der Lieferkarton ist für mich bei meinem 12" F5 GSO Dobson ein idealer Lagerort / Staubschutz.
Schön passend und durch die Styroporschalen sehr sicher gelagert und waagerecht.
So bleibt der Spiegel lange recht staubfrei.

Zudem fände ich es interessant wenn ich das "Okularbild" in irgendeiner Weise "live" auf mein Laptop bekommen könnte
Kommt auf's Budget an aber eine kleine Astrokamera für Planeten sollte reichen. Ich selbst verwende die günstige Asi120mc & mm für Astrofotografie. Aber das Livebild auf meinem 19" Monitor wurde schon einige Male von anderen bewundert.
Allerdings ist der Sensor sehr klein und so wandert der Planet auch schnell aus dem Bild.
Ich führe mit meiner manuellen Nachführplattform nach, da ist das kein Problem. Ich kann das Objekt länger im Display halten.

Ob sich aber ca. 200 Euro nur zum kurzen Vorführen des Livebildes lohnen, keine Ahnung. Aber vielleicht ist dann der Anreiz da auch noch weiter zu gehen, den Planeten aufzunehmen, zu bearbeiten und erste Astrofotos zu erstellen...

Gruß,
Holger
 
Hallo Matthias,

ich bin seit Kurzem Besitzer einer Planetenkamera und finde das Livebild bislang nicht besonders spektakulär. Du brauchst auch eigentlich eine EQ Plattform um das ganze einigermaßen entspannt betrachten zu können, es sei denn du bist der Dobsonflüsterer mit dem goldenen Nachführhändchen (gibt es tatsächlich auch, ich bin das leider nicht).

Das günstigste, das ich recherchiert habe, was einigermaßen brauchbare Resultate liefern soll, ist dieser Apparillo:


VG Klaus
 
Du brauchst auch eigentlich eine EQ Plattform um das ganze einigermaßen entspannt betrachten zu können, es sei denn du bist der Dobsonflüsterer mit dem goldenen Nachführhändchen (gibt es tatsächlich auch, ich bin das leider nicht).
Visuell kann man das machen, aber CCD Planeten hochaufgelöst führt keiner von Hand nach.
Da wirst du ja komplett bekloppt und schmeißt das ganze Zeug nach 10 Minuten weg.

Bei geringer Brennweite kann man "durchlaufen" lassen, aber das ist auch sehr mühsam.
 
Hallo Martin,

ja kann sein, und bei dem winzigen Sensor meines Vorschlags erst recht nicht. Ohne Barlow bei 1200mm und etwas größerem Sensor kriegen vielleicht noch manche hin. Manche führen ja auch für die ISS von Hand nach. Letztlich egal, entspannt geht anders.

VG Klaus
 
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