Bau einer Laserbank zur Kollimation meines RC-Teleskopes mit dem Hotech-Laserkollimator

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Horst0552

Aktives Mitglied
Hallo Astrofreunde,

4 Jahre habe ich schon den GSRC10Truss von TS, und kollimiere ihn mit dem Hotech-Laserkollimator und Howie Glatter
Justierlaser 2". Dabei habe ich bisher immer den Hotech-Kolimator auf einem Fotostativ montiert. Das ich für mich aber
nicht befriedigend, weil die Ausrichtung der optischen Achsen nur schwer gelingt, zumal das Teleskop dabei nur auf meinem
Labortisch gelegen hat.

Somit habe ich beschlossen mir für diese Kollimation eine Montageeinheit ( Laserbank ) für das Teleskop und Laser-Kollimator
zu bauen.

Dazu habe ich schon mal einen Kreuztisch angeschaft, womit ich in 2 Richtungen eine feine Verstellung ermöglichen kann.

Foto 2.jpg


Die mitgelieferte 2-Achsrotation habe ich mit einem Aluklotz auf dem Kreuztisch festgeschraubt. Wenn ich die optische Achse
des Teleskopes X-Achse nenne, dann kann ich mit dieser Einrichtung die Y- und Z-Achse verschieben und auch rotieren.
Dadurch soll es dann möglich sein die optischen Achsen noch feiner und genauer auszurichten.

Meine Versuche mit dem Fotostativ haben gezeigt, dass ein Abstand des Kollimators zum Hauptspiegel des Teleskopes von
etwa 2 Meter optimal für mein Teleskop ist.

Foto 3.jpg


Für die Montage des Teleskopes mit der 3"-Prismenschiene habe ich schon Alu-Teile gefräst, die aber noch weiter bearbeitet
werden müssen. Weiter habe ich auch schon Aluprofile ( Boschprofile ) für die Montagebank bestellt. Die Lieferung erwarte
ich Mitte November.

CS, Horst
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Horst,

das sieht sehr gut aus. Es wäre schön, wenn Du die Kollimation mal von Anfang an schilderst.
So ein Target ist kein Zauber, aber auch für andere Teleskope wie zB. MAK geeignet. Die Punkt- und Kreuzlaser habe ich schon ein paar Jahre bei mir rumliegen...

Gruß
Porsti
 
Hallo Porsti,

habe ich auch vor. Doch erst werde ich die "Bank" dazu fertig bauen.
Diesen Vorgang werde ich dann auch in Einzelheiten hier zeigen.

Wenn ich hier in Süd-Niedersachsen mit meinem 10" RC-Truss 3 Nächte senkrecht fotografiere ist der Hauptspiegel
stark verschmutzt.

Wie auch hier zu sehen ist:

Foto 4.jpg


Leuchte ich in diesen Nächten mit einer starken LED-Taschenlampe zum Himmel, dann ist dieser "Dreck" deutlich
zu sehen.

Mit destillierten Wasser mit Isopropanol, angemischt in der Apotheke , reinige ich den Spiegel dann mit Hilfe
medizinischer Watte.

Foto 5.jpg


Dazu muss ich aber das Teleskop zerlegen um an den Hauptspiegel zu kommen. Nach dem Zusammenbau
ist dann natürlich eine erneute Kollimation erforderlich.

Hier ein Foto der letzten Justierung des Sekundärspiegels mit dem Howie Glatter Justierlaser .

Foto 6.jpg


Wenn meine "Laser-Bank" fertig ist, werde ich dann bei einer erneuten Reinigung und Justage darüber noch
mal berichten.

Gruß, Horst
 
Hallo,

in der Wartezeit von meinem Alu-Material habe ich mir mal den Reflexionsspiegel vom Hotech-Kollimator angesehen.
Er hat einen Aussendurchmesser von 50,75 mm bei einer Länge von 20 mm. Weiter aber auf der Einsteckseite noch
ein Aussengewinde von M 48 x 0,75mm, sowie einen Auflagekranz von 55 mm Durchmesser.

Als Astrofotograf habe ich es aber nicht gerne Bauteile zu stecken, und dann zu Klemmen. Verschrauben ist mir lieber.

Darum habe ich noch einen nicht benötigten Adapter entsprechend umgebaut.

Reflexionsspiegel -1.jpg


Dieser Adapter hat auf der Teleskopseite zwei Aussengewinde M 63 und M 68, sowie ein Innengewinde von
M 48. Auf der Kameraseite hatte er ursprünglich auch ein Aussengewinde von M 48 . Dieses habe ich auf
meiner Drehmaschine abgedreht, so dass das Innengewinde nun auch von der Kameraseite zugänglich ist.

Zusammengebaut und in den Tubus vom OAZ eingeschraubt wie hier zu sehen:

Reflexionsspiegel Position -1.jpg


Nun ist alles verschraubt, und nichts mehr gesteckt.

Weiter habe ich auch schon die Prismenaufnahme vorgearbeitet.

Prismenschine Foto 1.jpg


Die Federn, die ich hier gekauft habe drücken diese Schienen auseinander. Die Ferdern haben eine Federkon-
stannte von 2,94 N / mm . Weil ich die Federn nicht länger kaufen konnte musste ich noch 2 Verlängerungs-
hülsen drehen.

Mit zwei 120 mm langen Innensechskantschrauben soll dann die Klemmung vorgenommen werden.

CS, Horst
 
Hallo,

für den Howie Glatter Justierlaser gibt es einen tuBlug 2" zur Aufnahme und Steckung in den OAZ. Hierfür möchte
ich mir aber eine Präzisions-Steckhülse mit M 48 x 0,75 Aussengewinde anfertigen. Mal sehen ob es gelingt.

Hier das erste Foto vom Rohling:

Foto 9 - Steckhülse 1.jpg


Auch werde ich bei der Bearbeitung an meiner Drehmaschine das erste mal Gewinde schneiden.

CS, Horst
 
Hallo, weiter geht's

In mehreren Arbeitsschritten habe ich die Steckhülse angefertigt.

Hier der erste Arbeitsschritt, und die fertige Hülse:

Foto 10 a.jpg


Drehen, boren und Gewindeschneiden war angesagt.

Foto 10 b.jpg


Für das Gewindeschneiden musste ich die Wechselräder anders anordnen, um die Gewindesteigung von 0,75 mm
realisieren zu können. Das machte bei dieser Maschine ( made in China ) erheblich Probleme. Hier musste ich
noch bei der Lagerung der Wechsel-Zahnräder nacharbeiten. Vier Stunden war ich damit beschäftigt. War ja auch
das erste mal, dass ich mit meiner Drehmaschine Gewinde schneiden wollte.

Foto 10 c.jpg


Das Schneiden des Gewindes war dann aber problemlos. Zum Schluss noch 3 Löcher bohren und Gewinde M 4
schneiden.

Hinsichtlich der Genauigkeit habe ich die Steckseite der Hülse und die Auflagefläche auf dem Adapter für M 68
in einem Arbeitsschritt ( ohne Umspannen ) durchgeführt.

Bei der Höhe der Hülse habe ich dann Unterschiede von < 0,03 mm gemessen. Der Innendurchmesser ist etwa
0,08 mm größer als die Steckseite des Adapters tuBlug 2" .

Foto 10 d.jpg


Diesen Luftspalt kann ich mit 0,04 mm dicken Pergamentpapier ausgleichen.

CS, Horst
 
Hallo, noch bevor ich meine Laserbank fertig habe, habe schon mal den OAZ mit Hilfe des Howie Glatter Justierlasers
in die optische Achse justiert. Dabei nehme ich den markierten Ring in der Mitte vom Sekundärspiegel als Anhaltspunkt.

Der Innendurchmesser meiner Hülse ist 50,88 mm. Den Laser messe ich mit 50,80 mm, also 2 Zoll. So kann ich auch hier
mit drei 0,04 mm Pergamentstreifen ausgleichen.

Foto 11.jpg


Dieser OAZ hat eine Rotation, und somit eine Rotationsebene. Die senkreche Mittelachse dieser Ebene ist dann
die optische Achse vom OAZ, und wenn ALLES kollimiert ist auch die optische Achse vom Teleskop.

An der Kameraseite dieses Auszuges habe ich noch eine Verkippung mit einem Innengewinde von M 92, und
eine Adaption auf M 68. Den Laser habe ich wie oben zu sehen ist montiert.

Den OAZ habe ich dann rotiert. Dabei hat der Laser auf dem Sekundärspiegel einen Kreis abgezeichnet.

Foto 12c.jpg


Hier mit einem Zeichenprogramm gezeichnet.

Nun habe ich die M 92 - Verkippung solange justiert, bis aus dem Kreis ein Punkt ( gelber Feil ) wurde.
Jetzt ist die "fotografische Ebene" ( M92-Gewinde + Adapter ) senkrecht zur Rotationsachse vom OAZ.

Auch der OAZ ist mit einer Verkippung am Teleskop befestigt. Diese habe ich dann so lange justiert, bis der Laser

( blauer Feil ) in der Mitte der Markierung des Sekundärspiegels zu sehen war. Durch Rotation des OAZ habe
ich dann die Mittellage überprüft und ggf beide Verkippungen nachjustiert.

Mein Endergebnis ist oben fotografisch dargestellt.

CS, Horst
 
Hallo, weiter habe ich dann den Sekundärspiegel justiert.

Hier das auftretene Licht auf einem weißen Blatt Papier auf der Spiegelabdeckung fotografiert:

Foto 13.jpg


Dieses wird dann zur tuBlug 2"-Justiereinheit zurückreflektiert.

Durch Verstellen der Justierschrauben dann so eingestellt, dass die Mittenmarkierung des Sekundärspiegels ebenfalls
mittig auf den tuBlug 2" trifft.

Foto 14.jpg


Wenn die Beugungsringe nicht zentrisch sind, dann liegt es daran, dass der Justierlaser nicht zentral gesteckt ist.
Bis zu 0,06 mm Ungenauigkeit kann ich hier schon merken. Wichtig ist aber , dass die Mittenmarkierung zentriert ist.

Die Hülse vom tuBlug 2" ist etwa 0,06 mm größer als der Howie Glatter Justierlaser, so dass ich hier mit dem
Pergamentpapier nicht mehr zentrieren kann. Bei dieser Justage habe ich einen Lichtweg von 1600 mm. Die 0,06 mm
machen dann bei einer Einstecktiefe von 50 mm schon 1,92 mm aus. Hinzu kommt aber auch noch eine leichte
Verkippung des OAZ, trozt seiner Größe von 3 Zoll.

CS, Horst
 
Hallo, Kulissensteine sind fertig, und ermöglichen eine saubere Verschiebung der 3"- Klemmung ohne das irgend
etwas hakelt.

Foto 17.jpg


Anschließend habe ich das Tragegestell zusammengeschraubt. Mit 3 Kugelgelenkfüßen liegt es nun auf meinem Labortisch.

Foto 18.jpg


Das Teleskop habe ich auch schon mal probeweise montiert. Die nächste Arbeit ist dann der Kreuztisch mit dem Hotech Kollimator.

CS, Horst
 
Hallo Horst,

schöne Sache, welche du hier realisierst. (y)

Nur mal ne Frage: Du misst hier Toleranzen im hundertstel Millimeterbereich an den Hülsen. Bist du sicher, dass die Bewegung des Tubus von der Waagrechten in die Senkrechte nicht auch Verschiebungen verursachen werden? Die Elemente okularseitig insbesondere eine schwere Kamera könnten durch die Hebelwirkung Verbiegungen verursachen, welche in dieser Größenordnung liegen könnten.

Viele Grüße
Werner
 
Hallo Werner,

wie ich oben geschrieben habe,
Die 0,06 mm
machen dann bei einer Einstecktiefe von 50 mm schon 1,92 mm aus. Hinzu kommt aber auch noch eine leichte
Verkippung des OAZ, trozt seiner Größe von 3 Zoll.
habe ich festgestellt, dass ich schon mit der Kraft einer Kamera ( ca. 500 Gramm ) eine gleichartige Verkippung trotz
seine Größe von 3" erreichen kann.

Man müsste die Lagerung des Auszuges verbessern, um auch dieses weiter zu reduzieren.
Wie ich aber in der Praxis feststellen konnte, ist das nicht erforderlich.

Hier meine Aufname vom Relexionsnebel IC 5076 mit der ATIK 11000, also mit Chipgröße 24 mm x 36 mm.

Foto 19 - IC 5076.jpg


Die Aufnahmezeit war 42 x 600 Sekunden. Mit der Form der Sterne, auch in den Ecken bin ich 100%tig zufrieden.

CS, Horst
 
Hallo, die Kollimatoreinheit mit Kreuztisch ist auch positioniert.

Foto 20.jpg


Ich musste entgegen der ersten Konstruktion noch mal umkonstruieren. Die Achsrichtungen waren nicht richtig.

Foto 20a.jpg


Ich musste es noch mal so ändern, als würde der zum Hotech-System gehörende Rotationskopf auf einem Stativ
stehen. Mit dem Kreuztisch verstelle ich nun die Y un Z - Achse linear, und mit dem schwarzen Montagekopf in
der Rotation.

Damit kann ich die optische X-Achse des Kollimators auf die des Teleskopes ausrichten.

Erste Experimente haben aber gezeigt, dass dieses nicht einfach ist bei dem doppelten Lichtweg des RC-Teleskopes.
Da ist einmal die Achse vom OAZ. Wie ich oben gezeigt habe, habe ich diese bei der Howie-Kollimation auf den
Sekundärspiegel ausgerichtet. Diesen dann so justiert, dass der Laser exakt zurückreflektiert wird.

Der Hauptspiegel hat im Teleskop eine mittige Position mit einer Montagefläche und einer optischen Achse.
Da wo Fläche und Achse sich treffen ist für mich der "Montagepunkt" des Hauptspiegels. Um diesen Punkt kann ich
mit der Spiegelverstellung die Achse des Hauptspiegels justieren. Optimal kann das System aber nur funktionieren,
wenn die optische Achse des Sekundärspiegels und auch OAZ durch diesen "Montagepunkt" verläuft.

Wenn das nicht der Fall ist, bekommt die optische Teleskopachse einen Versatz. Im Idealfall sind aber die Achsen
parallaktisch zueinander.

CS, Horst
 
Hallo Astrofreunde,

die Laserbank ist nun fertig.

Foto 18 b.jpg


Wie ich aber feststellen konnte biegt sich diese Konstruktion durch das Gewicht des Kreuztisches und der 3-Punktaufstellung
leicht durch. Das ist aber kein Problem. Das Ausrichten des Kollimators auf das Teleskop gelingt hiermit allemal viel besser als
mit einem Fotostativ.

Mit dieser Einrichtung werde ich zukünftig mein RC-Teleskop kollimieren, und darüber auch noch im Unterforum Teleskoppflege
berichten.

LG und CS
Horst
 
Hallo Horst,

schöne Arbeit, Gratulation.

Sicher wird sich die optische Bank etwas durchbiegen weil sie nicht unter dem Kreuztisch unterstützt wird. Zusätzlich wird sich aber auch die Holzplatte durchbiegen. Ich würde mir eine 40mm Küchenarbeitplatte in der Länge der optischen Bank besorgen und Platte und Bank vorne, hinten und in der Mitte unterstützen.

Gruß Uwe
 
Hallo Uwe,

danke für den Hinweis.

Ich werden diese "Bank" aber nicht als Optische Bank verwenden, sonder nur mit diesem HOTECH-Laser-Kollimator.

Wenn ich die Laserbank am Kreuztisch mit einem Stativ ünterstütze, dann neigt sich der Kreuzlaser am Sekundärspiegel
des Teleskopes um 6 mm. Dieses kann aber durch den Rotationskopf und den Kreuztisch ausgeglichen werden.
Die optischen Achsen vom Kollimator und Teleskop können somit optimal ausgerichtet werden.

Meine Laser-Bank darf aber auch nicht zu schwer werden, weil ich meinen Labortisch auch mal wieder frei
haben möchte. Sie wird dann in meinem Astro-Lagerraum hochkant an eine Wand gestellt.

Gruß,
Horst
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Horst,

es ist immer wieder beeindruckend welchen Aufwand du betreibst bei deinen Astro-Arbeiten, Respekt. Zudem sieht das dann auch noch professionell aus.
Ich besitze auch einen TS-Truss in 12 Zoll den ich auch versuche seit geraumer Zeit gut zu justieren. Leider bisher ohne zufriedenstellenden Erfolg. Wenn ich mir dein Vollformat Foto anschaue sehe ich perfekte Sterne, auch gerade an den Rändern. Das gelang mir bisher leider nicht, meinen TS-Truss so gut zu justieren.
Hast du nach deiner Kollimation auf der Bank anschließend noch am Stern korrigieren müssen und wenn ja wieviel? Ist das Beispielfoto von IC 5076 mit einem Korrektor aufgenommen worden?

Gruß
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

die Vorgehensweise habe ich hier beschrieben. Einen künstlichen Stern habe ich dabei nicht verwendet. Ich kann mir auch nicht
vorstellen, dass es bei einem Teleskop mit Sekundärspiegel gut funktioniert. Der Stern müsste sehr-sehr weit weg sein, damit
das Licht parallel einfällt. So ist es ja auch aus dem nahezu unendlich weiten Universum der Fall. Für einen Refraktor in der
optischen Achse sicherlich eine gute Sache. Doch ein Sekundärspiegel verdeckt die optische Achse. Für die Aufnahmen habe ich
dann diesen Flattner verwendet. Aber auch hier gab es bei dem Vorgängermodell ein Problem mit dem Abstand zur Bildfeldebene.
Viele Nächte habe ich experimentiert, um den richtigen Abstand zu finden. Ich musste um 14 mm korrigieren. Die Erkenntnisse
sind in den aktuellen Flattner eingeflossen. Er hat auch eine anderen Bauform als der alte Flattner, den ich 2015 gekauft habe.

Gruß
Horst
 
Hallo Horst, danke für deine Antwort. Mit dem am Stern nachjustieren meinte ich natürlich einen echten Stern.
So einen ähnlichen Korrektor habe ich auch, soll einen Abstand von 55mm haben. Vielleicht stimmt das bei mir auch nicht und ich muss den Abstand korrigieren. War das bei dir 14 mm weniger oder mehr Abstand zur Kamera (DSLR) als angegeben?
Mfg Jürgen
 
Hallo,
möchte an dieser Stelle Horst einmal für seine umfangreiche "Grundlagenforschung" - vor allem aber an die genaue und umfangreiche Dokumentation seiner Projekte danken. Sie geben viele Ansatzmöglichkeiten für Lösungen - auch bei anderen Problemen. Diese akribische Arbeit ist nicht selbstverständlich.
Schöne Weihnachten
Eberhard DL3WA
 
lieber Horst,

sehr schöne Arbeit und Dokumentation, vielen Dank dafür!
Bei uns in der Werkstatt werkelt auch ein Bernardo, ohne den geht nix.

schöne Weihnachten und clear skies
Tommy
 
Gut erklärt, schön gebaut - und es funktioniert. 100 Punkte.
Frage noch: Woher ist der Kreuztisch? Interessiert mich aus einem nicht-astronomischen Grund...

Stefan Korth
 
Hallo Stefan,

von Proxxon, gibts in vielen Baumärkten.

Gruß
Okke
 
Hallo Horst,
sehr schöne akribische Arbeit und tolle Schritt für Schritt Dokumentation. Vielen Dank auch in meinem Namen.
Habe erst jetzt diese Seiten entdeckt. Man sieht hier, was man alles mit Geduld und einem überschaubaren Finanziellen Aufwand schaffen kann.

Habe eine Frage: könnte man nicht mit dem Hotech-Laserkollimator und einem zusätzlichen guten Laser (z.B. Dein Flagschiff Howie Glatter Justierlaser) zuerst mit Hotech den Primärspiegel auf eine optische Achse mit dem Hotech-Laserkollimator bringen, dann mit dem Howie Glatter Justierlaser den OAZ auf die gleiche Optische Achse bringen (dafür müsste der Sekundarspiegel ausgebaut sein) und dann im dritten Schritt den Sekundärspiegel als drittes Element darauf einstimmen?

Ich muss demnächst bei uns einige ältere Optiken justieren. Habe leider keine optische Bank und möchte improvisieren mit einem 2 Meter langem Tisch, dem Hotech-Laserkollimator auf einer massiven Montierung mit Stronghold Tangent Assembly und einem guten Lesergerät. Anfangen möchte ich mit einer Lichtencknecker FFC, die Dieter Lichtenknecker als Prototypen für Weiterentwicklung seiner späteren 6" & 8" FFC benutzt hat. Bei dieser Gelegenheit möchte ich die Optiken reinigen und auch hier im Forum darüber berichten.

Vielen Dank für eine Antwort und cs
Witold
 
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