Specht
Aktives Mitglied
Moin zusammen,
nach ein paar Rückfragen über die Tubusteilung des Starfinders will ich hier einmal kurz die Konstruktion zeigen.
Das Problem war, dass der Tubus des Teleskops nicht mehr auf die Rückbank eines normalen PKWs passt. Tuben von f/5 10"-Geräten bilden hier meist die Grenze. Statt einer 50:50-Teilung fand ich eine andere Lösung praktischer: Ein schweres längeres Teil für die Rückbank und ein leichterer Hut. Den Schnitt durch den dicken Papptubus machte ich mit einer Stichsäge (feines Holzsägeblatt):
Als Verbindungselemente wählte ich sechs Aluplatten mit 4mm Dicke, unten doppelt mit dem Tubus verschraubt, oben mit eingedrehtem Gewinde M6x1.0. Die Platten sind abgeschrägt und rundgefeilt, damit man den "Hut" leicht aufsetzen kann:
Bei diesem Bild direkt nach der Konstruktion sind die Platten noch ungeschwärzt. Nachdem man das obere Tubusteil aufgesetzt hat, bringt man einfach zwei vorher aufgezeichnete Linien übereinander und dreht die Schrauben (nicht zu) fest:
Die Konstruktion wurde unerwartet stabil. Auch bei mehrmaligem Auf- und Absetzen brauche ich nicht nachzujustieren. Den nun fehlenden Millimeter im Tubus (Schnittbreite) korrigierte ich durch eine entsprechende Höhenverlagerung des Hauptspiegels mit den Justierschrauben.
Bei all meinen Bastelarbeiten und Umbauten versuche ich Materialien zu verwenden, die ich in meiner "Kramschublade" habe oder für wenig Geld zu kaufen sind. Mein Werkzeug ist einfach, als Werkbank dient (meist) der Küchentisch. Auch in diesem Sinn versuche ich, das Dobson-Prinzip zu wahren... ;-)
Hier noch einmal das Ergebnis:
salü, volker.
nach ein paar Rückfragen über die Tubusteilung des Starfinders will ich hier einmal kurz die Konstruktion zeigen.
Das Problem war, dass der Tubus des Teleskops nicht mehr auf die Rückbank eines normalen PKWs passt. Tuben von f/5 10"-Geräten bilden hier meist die Grenze. Statt einer 50:50-Teilung fand ich eine andere Lösung praktischer: Ein schweres längeres Teil für die Rückbank und ein leichterer Hut. Den Schnitt durch den dicken Papptubus machte ich mit einer Stichsäge (feines Holzsägeblatt):
Als Verbindungselemente wählte ich sechs Aluplatten mit 4mm Dicke, unten doppelt mit dem Tubus verschraubt, oben mit eingedrehtem Gewinde M6x1.0. Die Platten sind abgeschrägt und rundgefeilt, damit man den "Hut" leicht aufsetzen kann:
Bei diesem Bild direkt nach der Konstruktion sind die Platten noch ungeschwärzt. Nachdem man das obere Tubusteil aufgesetzt hat, bringt man einfach zwei vorher aufgezeichnete Linien übereinander und dreht die Schrauben (nicht zu) fest:
Die Konstruktion wurde unerwartet stabil. Auch bei mehrmaligem Auf- und Absetzen brauche ich nicht nachzujustieren. Den nun fehlenden Millimeter im Tubus (Schnittbreite) korrigierte ich durch eine entsprechende Höhenverlagerung des Hauptspiegels mit den Justierschrauben.
Bei all meinen Bastelarbeiten und Umbauten versuche ich Materialien zu verwenden, die ich in meiner "Kramschublade" habe oder für wenig Geld zu kaufen sind. Mein Werkzeug ist einfach, als Werkbank dient (meist) der Küchentisch. Auch in diesem Sinn versuche ich, das Dobson-Prinzip zu wahren... ;-)
Hier noch einmal das Ergebnis:
salü, volker.