HWH30179
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Ich komme gerade von meinem Morgenspaziergang mit Hund zurück und kann von einer erneuten Sichtung der "Lichterkette" berichten: Nach der völligen Überraschung gestern war ich vorbereitet und hielt gezielt Ausschau. Und war schon "enttäuscht", als ich zur gestrigen Zeit am gestrigen Ort nichts sehen konnte. Und dann klappte es plötzlich doch! Etwas später (6.50-6.55 Uhr) und an etwas anderer Stelle (etwas nach Süden verschoben): Die Lichtpunkte tauchten im Westen nördlich von Alhena auf, durchquerten die Zwillinge, liefen durch den den Krebs und kulminierten im Löwen zwischen Regulus und Eta Leonis. Dann liefen sie weiter in Richtung Jungfrau auf den östlichen Horizont zu und verschwanden in der beginnenden Morgendämmerung. Sie waren also ziemlich Ekliptik-nah. Es waren wie gestern gut 25-30 Objekte, die mit gleicher Geschwindigkeit wie eine Kette über den Himmel wanderten, mit ein paar Ausreißern südlich/nördlich. Die Geschwindigkeit kam mir heute etwas schneller vor, als die ISS über den Himmel läuft. Auch die Abstände der einzelnen Lichtpunkte waren augenscheinlich zum Teil deutlich größer (bis 2 Faustbreiten (gestreckter Arm)). Vermutlich habe ich nur genauer beobachtet, da ich nicht mehr so überrascht war. Es scheint sich also um ein Phänomen zu handeln, mit dem man in Zukunft häufiger bzw. regelmäßig zu rechnen hat. Viele Grüße und "clear skies" Hans Werner Hoffmann