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Vertragsschluss zwischen ESA und Roskosmos
Die Europäische Weltraumorganisation Esa und die russische Raumfahrtagentur Roskosmos planen für die Jahre 2016 und 2018 zwei gemeinsame Mars-Missionen. Das ist der zentrale Inhalt einer am Donnerstag in Paris unterzeichneten Vereinbarung im Rahmen des Programms "ExoMars". Ziel der beiden Missionen soll es nach Esa-Angaben sein, den Roten Planeten auf Spuren von gegenwärtigem oder früherem Leben zu untersuchen.
Das "ExoMars"-Programm stand bereits vor dem Aus, nachdem die US-Weltraumbehörde Nasa aus Kostengründen ihren Rückzug erklärt hatte. Die Esa hat daraufhin Russland ins Boot geholt. Schon im vergangenen Jahr einigten sich beide Seiten auf einen Kooperationsvertrag; mit der Vertragsunterzeichnung vom Donnerstag haben die Russen nun auch die formelle Zustimmung gegeben.
Die Europäische Weltraumorganisation Esa und die russische Raumfahrtagentur Roskosmos planen für die Jahre 2016 und 2018 zwei gemeinsame Mars-Missionen. Das ist der zentrale Inhalt einer am Donnerstag in Paris unterzeichneten Vereinbarung im Rahmen des Programms "ExoMars". Ziel der beiden Missionen soll es nach Esa-Angaben sein, den Roten Planeten auf Spuren von gegenwärtigem oder früherem Leben zu untersuchen.
Das "ExoMars"-Programm stand bereits vor dem Aus, nachdem die US-Weltraumbehörde Nasa aus Kostengründen ihren Rückzug erklärt hatte. Die Esa hat daraufhin Russland ins Boot geholt. Schon im vergangenen Jahr einigten sich beide Seiten auf einen Kooperationsvertrag; mit der Vertragsunterzeichnung vom Donnerstag haben die Russen nun auch die formelle Zustimmung gegeben.