Hi,
ich arbeite öfters mit Audiosoft- und Hardware z.B. Cedar Cambridge, iZotope, da ist es sogar möglich nur einen bestimten z.B. Gitarrenakkord
aus einem Musikstück (Mischsignal) zu entfernen oder von Dur in Moll zu wandeln.
Auch der Analyser vom FabFilter ist so fein abgestuft, dass Akkorde sichtbar identifizierbar sind wenn man weiß wieviel Hz welcher Ton hat.
Eigentlich wollte ich damit verdeutlichen, wie unterschuedlich das zum Foto ist. Das geht halt einfach nicht.
So sehe ich im Moment noch die Lösung im Farbton, da ein Ha die "drei",(eigentlich vier) Pixel (RGGB) in einem anderen prozentualen Verhältnis
anspricht als ein OIII.
ob dann Ha + SII abgebildet wird, weil zu eng beieinander, ist für den Anfang noch nicht so entscheident.
Und woher weißt du zB bei einem helltürkisen Pixel (40%R, 70%G, 80%B)
ob du nun ein Gemisch aus H alpha, OIII und Hbeta oder ein Kontinuumstrahler hast?
Oder beides gleichzeitig?
Ich würde dir ja einen Dados empfehlen.
Oder ein Filterkit zur Spektralanalyse.
Hat schon Gründe, warum es sowas gibt.
Es gibt vieles, was schneller ist als Schall, sodass man da mit vielen einfachen Methoden die Frequenzen auseinander nehmen kannst.
Bei Licht gibt es leider keine Abkürzungen.
Mal ganz abfesehen davin, dass du bei Tonaufnahmen die Zeitverlaufskomponente der Aufnahme hast, die Wellen selbst werden Welle für Welle abgebildet.
Bei Fotografie gibt es das schlicht nicht.
Ich fürchte du verrennst dich hier total in etwas, was völlig unmöglich ist.
Du hast ja offenbar ahnung von Tontechnik.
Stell dir vor, alles was du an Daten von einem Musikstück bekommst, wäre eine Aufzeichnung eines 3-Kanal Equalizers.
Einmal 20-200Hz, dann 200-2000Hz,und dann 2000-20000Hz.
Und aus den Intensitätsverteilungen dieser drei Kanäle sollst du nun nicht nur Tonarten, sondern einzelne Töne bestimmen.
Es ist schlicht völlig unmöglich.
Aber genau so ist der Versuch aus den RGB Subpixeln eine Wellenlänge zu bestimmen.
LG
Olli