Hallo Marcus,
Es gibt ja auch eine EQ-5? wo man den Tubus anbringen könnte, aber dann braucht man vermutlich auch wieder Befestigungsmaterial (Schellen etc.), was auch in diesem Bereich sehr teuer ist - dann ggf. doch etwas im Ganzen.
ja, die EQ5 gibt es, aber in der Kombination mit Deinem Newton aus der Rockerbox, da gehe ich von einem 200/1200-er aus, wird das nichts.
Selbe Idee hatte ich vor Jahren auch. Da allerdings mit einer EQ6-R. Gewichtsmäßig kein Thema, aber durch den großen Hebel des Tubus aller höchstens rein visuell zu nutzen. Ganz davon abgesehen das die Einblickhöhe, nun ja, unkomfortabel ist.
Persönlich halte ich einen Newton parallaktische montiert für recht unkomod. Der Einblick wandert schon mal in recht abenteuerlich zu erreichenden Einblick in das Okular.
Fotografisch macht das natürlich nichts. Der Kamera ist es wurscht wie sie am Okularauszug hängt. Hauptsache fest adaptiert.
OK, das war jetzt bezüglich EQ6-R.
M.E. auf der EQ5 bei 200/1200 schon visuell kein tun.
Bzgl. der "Brennweite" - meinst Du damit, dass man z.B. große Objekte (Andromedanebel) nicht vollständig auf die Kamera bekommt? Mal so: könnte da ein Reducer helfen?
geh mal auf astronomy.tools, da kannst Du Dein Teleskop mit Deiner Kamera an verschiedenen Objekten durch spielen. Da bekommst Du dann einen ungefähres Gefühl dafür was Dich erwartet.
Dein Problem, so wie ich es herauslese, ist das Finden der Objekte. Da wirst Du nicht drum herum kommen Dich da einzuarbeiten. Also die Konstellation und markanten Sterne zu lernen.
Nur mit Kartensoftware orientieren, zu Fuss - hier steht wie man Starhopping mit Dobson im Detail macht:
wie Peter schon vorschlägt.
Manuelles Auffinden, egal ob Alt/AZ oder parallaktisch, ist eine Lern- und Übungsaufgabe.
Ja, GoTo ist stand der Dinge und ich mag es nicht mehr missen, genauso wie Plate-Solven. Aber beides verlangt genauso nach Einarbeitung und Kenntnis des Himmels. Wenn das GoTo beim Alignment auf einen Stern oder in die Nähe fährt, ist es schon von Vorteil zu wissen ob die Richtung stimmt und der richtige oder vermeintlich richtige Stern angefahren wird.
GoTo ist halt kein Selbstläufer. Eine sehr angenehme Sache, wenn man weiß wie es funktioniert und worauf man zu achten hat.
Plate-Solven kann man ähnlich betrachten, finde ich. Hat halt auch seine Tücken.
Technische- und Softwarehelferlein sind klasse, wenn man weiß wie man sie einsetzt und zu nutzen weiß.
Kann man alles erlernen.