Astrozombie
Aktives Mitglied
Moin aus Hamburg,
da es Ende Julie 1 Woche zur Schwiegereltern nach Österreich geht, habe ich mir für die Reise ein gebrauchten Explore Scientific ED APO 80mm F/6 zugelegt.
Weil ich bisher noch nie ein APO hatte und in Österreich mich nicht rumärgern möchte, habe ich gestern Nacht mein First Light damit vom Balkon aus gemacht. Hauptsächlich um Probleme schon vor dem Urlaub lösen zu können.
Leider habe ich momentan vom Balkon aus in der kurzen Zeit, die einem zur Verfügung steht, kaum mögliche Objekte.
Daher musste M94 herhalten für mein Geschmack etwas zu klein für das Teleskop, aber für einen ersten Test sollte es reichen.
Über die aktuellen Bedingungen muss man ja kaum ein Wort verlieren, viel zu kurze und warme Nächte und dazu vieeeel Streulicht.
Ich habe mit PI auch nur mal schnell rüber bearbeitet um ein schnelles Ergebnis zu haben.
Equipment:
Explore Scientific ED APO 80mm F/6 mit TS-Optics 1.0x Fattener und einen IR / UV Cut Filter (Filter habe ich genutzt, da ich gelesen habe das man das bei einen APO machen sollte)
Skywatcher EQ-6 Pro ZWO ASI 294 MC Pro, 50mm Orion Guidingscope ZWO ASI 224 MC (PHD2)
Lights: 90 x 30s, Flats: 30, Darks-Flats: 30, Darks: 30
Grundsätzlich bin ich trotz der kurzen Belichtungszeit schon zu frieden mit dem, was ich eingefangen habe.
Aber was ich nicht so toll finde ist die Sternabbildung gerade an den Rändern sind schon deutliche Komas zu sehen, oben Links besonders stark.
Auch sind die Sterne generell nicht so richtig Rund.
Meine Frage an die Profis unter euch, was könnte der Fehler sein?
Arbeitsabstand des Korrektors liegt laut TS bei Brennweiten von 450-490 mm bei 123 mm, ich habe die Kamera mit 17,5 + Verlängerungshülsen von 2x 21mm + 2x 16,5 + 1x 30mm = 122,5
Laut Hersteller wäre das mit einer Toleranz von 5% ok, oder sollte ich hier doch noch genauer Arbeiten und die 123mm zu 100% einhalten?
Vielleicht auch Verkippung? Ich habe die Kamera mit den ganzen Verlängerungen und den Flattener ja nicht am Teleskop verschraubt sondern geklemmt.
Fokussiert habe ich mit einer Bahtinov Maske vielleicht ist mir hier auch der Fokus nochmal abhanden gekommen bevor die Aufnahmeserie startete.
Oder es liegt einfach an den äußeren Gegebenheiten (Streulicht, Seeing u.s.w)
Bin über jede Art von Tipps dankbar, es soll ja in Österreich alles so Reibungslos wie möglich laufen.
Gruß und CS
Mathias
da es Ende Julie 1 Woche zur Schwiegereltern nach Österreich geht, habe ich mir für die Reise ein gebrauchten Explore Scientific ED APO 80mm F/6 zugelegt.
Weil ich bisher noch nie ein APO hatte und in Österreich mich nicht rumärgern möchte, habe ich gestern Nacht mein First Light damit vom Balkon aus gemacht. Hauptsächlich um Probleme schon vor dem Urlaub lösen zu können.
Leider habe ich momentan vom Balkon aus in der kurzen Zeit, die einem zur Verfügung steht, kaum mögliche Objekte.
Daher musste M94 herhalten für mein Geschmack etwas zu klein für das Teleskop, aber für einen ersten Test sollte es reichen.
Über die aktuellen Bedingungen muss man ja kaum ein Wort verlieren, viel zu kurze und warme Nächte und dazu vieeeel Streulicht.
Ich habe mit PI auch nur mal schnell rüber bearbeitet um ein schnelles Ergebnis zu haben.
Equipment:
Explore Scientific ED APO 80mm F/6 mit TS-Optics 1.0x Fattener und einen IR / UV Cut Filter (Filter habe ich genutzt, da ich gelesen habe das man das bei einen APO machen sollte)
Skywatcher EQ-6 Pro ZWO ASI 294 MC Pro, 50mm Orion Guidingscope ZWO ASI 224 MC (PHD2)
Lights: 90 x 30s, Flats: 30, Darks-Flats: 30, Darks: 30
Grundsätzlich bin ich trotz der kurzen Belichtungszeit schon zu frieden mit dem, was ich eingefangen habe.
Aber was ich nicht so toll finde ist die Sternabbildung gerade an den Rändern sind schon deutliche Komas zu sehen, oben Links besonders stark.
Auch sind die Sterne generell nicht so richtig Rund.
Meine Frage an die Profis unter euch, was könnte der Fehler sein?
Arbeitsabstand des Korrektors liegt laut TS bei Brennweiten von 450-490 mm bei 123 mm, ich habe die Kamera mit 17,5 + Verlängerungshülsen von 2x 21mm + 2x 16,5 + 1x 30mm = 122,5
Laut Hersteller wäre das mit einer Toleranz von 5% ok, oder sollte ich hier doch noch genauer Arbeiten und die 123mm zu 100% einhalten?
Vielleicht auch Verkippung? Ich habe die Kamera mit den ganzen Verlängerungen und den Flattener ja nicht am Teleskop verschraubt sondern geklemmt.
Fokussiert habe ich mit einer Bahtinov Maske vielleicht ist mir hier auch der Fokus nochmal abhanden gekommen bevor die Aufnahmeserie startete.
Oder es liegt einfach an den äußeren Gegebenheiten (Streulicht, Seeing u.s.w)
Bin über jede Art von Tipps dankbar, es soll ja in Österreich alles so Reibungslos wie möglich laufen.
Gruß und CS
Mathias
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