iReckyy
Neues Mitglied
Hallo,
ich bin Einsteiger in der Himmelsbeobachtung, habe aber meine ersten Erfahrungen gesammelt und mich versucht so gut wie es geht einzulesen und zu informieren.
Angefangen habe ich mit einem gebrauchten Bresser Spica 130/1000, einem katadioptrischen Teleskop auf einer EQ3 Montierung. Die beiden beiliegenden Okulare, 20mm und 4mm Plössl machten einen sehr billigen Eindruck, also habe ich mich bei Ebay Kleinanzeigen umgesehen und einen Satz Plössl 5-25mm in 5mm Schritten für einen schmalen Taler erworben.
Die wirkten schonmal wesentlich wertiger und waren dann auch "fully coated". --> Gut sichtbare Verbesserung.
Nachdem es mich gepackt hatte, wollte ich ein "richtiges Teleskop" mit parabolischem Spiegel.
Wieder bei Ebay Kleinanzeigen habe ich mir das Skywatcher 150PDS gekauft, PDS, weil ich den 1:10 OAZ haben wollte. (Fotografie steht vielleicht irgendwann mal an)
Das 150PDS wurde vorerst auf der Bresser EQ3 Montierung mit zusätzlichem Gewicht betrieben, das war aber erwartungsgemäß eine Qual.
Inzwischen steht das 150PDS auf einer Skywatcher EQ5 Pro GoTo Montierung... dass war mal ein richtiger Fortschritt! Kein Zittern mehr, das Aufsuchen wird einem abgenommen, ob dass für das Orientieren am Himmel lernen vorteilhaft ist, sei mal dahin gestellt...
Jetzt möchte ich ein paar gut Okulare probieren. Da wird es allerdings kompliziert.
Als erste Ziele sind der Mond und die Planeten, Saturn, Jupiter geplant. Die konnte ich schon gut beobachten, aber ich möchte sie mal durch was besseres sehen.
Deep Sky Objekte sind auch geplant, allerdings macht da jetzt erstmal das Wetter für das Rausfahren nicht mehr so mit, aus dem Garten hat das bis jetzt eher weniger gut geklappt.
Laut Lightpollutionmap ist der Ort unter Bortle 4 eingestuft.
Okularwahl.
Zum Teleskop habe ich gelernt, dass es mit f5 zur Klasse der schnellen Teleskope gehört.
Außerdem beträgt die maximal sinnvolle Vergrößerung 2*Öffnung, also 300x, die optimale Vergrößerung ca. 200-220x, Öffnung/AP 0,7-0,74 und die minimale Vergrößerung 150/AP 7mm - ca. 21x.
Dadurch komme ich auf Okular-Brennweiten zwischen 3,5- 35mm.
Die Frage ist jetzt, was ist sinnvoll... Die Recherche ergibt, irgendwas um die 25mm, 10mm, und 5mm.
Damit komme ich allerdings nicht an die optimale oder maximale Vergrößerung ran. Für den Saturn bspw. hätte ich mir gerne noch etwas mehr Vergrößerung gewünscht, als die 150x durch das 5mm Plössl.
Eine Recherche nach Okularen innerhalb meines Budgets hat mich zur Baader Hyperion und Explore Scientific 82° Reihe geführt.
Vom Gefühl her tendiere ich aktuell zum ES 82° 14mm für den Einstieg. Für größere Übersicht habe ich ja erstmal noch das 25mm Plössl.
Schwieriger wird es im Bereich um die 5mm.
Das 5mm Baader Hyperion kommt bei den Erfahrungen nicht so gut weg, bei den ES 82° gibt es das 4,7mm und 6,7mm Modell, welche mir eigentlich zu sagen.
Für mehr Vergrößerungen an den Planeten habe ich aber sowieso ein Problem, da ich mit den 750mm des 150PDS ein Okular mit deutlich weniger Brennweite bräuchte.
Ist hier eine 2x Barlowlinse oder ein Fokal Extender die richtige Lösung?
Mit der verdoppelten Brennweite käme ich zumindest mit dem ES 82° 6,7mm in die Richtung der optimalen Vergrößerung.
Gibt es andere empfehlenswerte Möglichkeiten?
Tut mir Leid für den vielen Text.
Viele Grüße
Dennis
ich bin Einsteiger in der Himmelsbeobachtung, habe aber meine ersten Erfahrungen gesammelt und mich versucht so gut wie es geht einzulesen und zu informieren.
Angefangen habe ich mit einem gebrauchten Bresser Spica 130/1000, einem katadioptrischen Teleskop auf einer EQ3 Montierung. Die beiden beiliegenden Okulare, 20mm und 4mm Plössl machten einen sehr billigen Eindruck, also habe ich mich bei Ebay Kleinanzeigen umgesehen und einen Satz Plössl 5-25mm in 5mm Schritten für einen schmalen Taler erworben.
Die wirkten schonmal wesentlich wertiger und waren dann auch "fully coated". --> Gut sichtbare Verbesserung.
Nachdem es mich gepackt hatte, wollte ich ein "richtiges Teleskop" mit parabolischem Spiegel.
Wieder bei Ebay Kleinanzeigen habe ich mir das Skywatcher 150PDS gekauft, PDS, weil ich den 1:10 OAZ haben wollte. (Fotografie steht vielleicht irgendwann mal an)
Das 150PDS wurde vorerst auf der Bresser EQ3 Montierung mit zusätzlichem Gewicht betrieben, das war aber erwartungsgemäß eine Qual.
Inzwischen steht das 150PDS auf einer Skywatcher EQ5 Pro GoTo Montierung... dass war mal ein richtiger Fortschritt! Kein Zittern mehr, das Aufsuchen wird einem abgenommen, ob dass für das Orientieren am Himmel lernen vorteilhaft ist, sei mal dahin gestellt...
Jetzt möchte ich ein paar gut Okulare probieren. Da wird es allerdings kompliziert.
Als erste Ziele sind der Mond und die Planeten, Saturn, Jupiter geplant. Die konnte ich schon gut beobachten, aber ich möchte sie mal durch was besseres sehen.
Deep Sky Objekte sind auch geplant, allerdings macht da jetzt erstmal das Wetter für das Rausfahren nicht mehr so mit, aus dem Garten hat das bis jetzt eher weniger gut geklappt.
Laut Lightpollutionmap ist der Ort unter Bortle 4 eingestuft.
Okularwahl.
Zum Teleskop habe ich gelernt, dass es mit f5 zur Klasse der schnellen Teleskope gehört.
Außerdem beträgt die maximal sinnvolle Vergrößerung 2*Öffnung, also 300x, die optimale Vergrößerung ca. 200-220x, Öffnung/AP 0,7-0,74 und die minimale Vergrößerung 150/AP 7mm - ca. 21x.
Dadurch komme ich auf Okular-Brennweiten zwischen 3,5- 35mm.
Die Frage ist jetzt, was ist sinnvoll... Die Recherche ergibt, irgendwas um die 25mm, 10mm, und 5mm.
Damit komme ich allerdings nicht an die optimale oder maximale Vergrößerung ran. Für den Saturn bspw. hätte ich mir gerne noch etwas mehr Vergrößerung gewünscht, als die 150x durch das 5mm Plössl.
Eine Recherche nach Okularen innerhalb meines Budgets hat mich zur Baader Hyperion und Explore Scientific 82° Reihe geführt.
Vom Gefühl her tendiere ich aktuell zum ES 82° 14mm für den Einstieg. Für größere Übersicht habe ich ja erstmal noch das 25mm Plössl.
Schwieriger wird es im Bereich um die 5mm.
Das 5mm Baader Hyperion kommt bei den Erfahrungen nicht so gut weg, bei den ES 82° gibt es das 4,7mm und 6,7mm Modell, welche mir eigentlich zu sagen.
Für mehr Vergrößerungen an den Planeten habe ich aber sowieso ein Problem, da ich mit den 750mm des 150PDS ein Okular mit deutlich weniger Brennweite bräuchte.
Ist hier eine 2x Barlowlinse oder ein Fokal Extender die richtige Lösung?
Mit der verdoppelten Brennweite käme ich zumindest mit dem ES 82° 6,7mm in die Richtung der optimalen Vergrößerung.
Gibt es andere empfehlenswerte Möglichkeiten?
Tut mir Leid für den vielen Text.
Viele Grüße
Dennis