Reccios
Mitglied
Hallo zusammen,
wie so viele andere habe ich vor sieben Jahren hier mit euch meinen Einstieg in die Astrophotographie geplant, es kamen viele Meinungen zusammen und ich habe vieles von euren Hilfestellungen berücksichtigt. Ein besonderer Dank geht an Shahin, der mir geraten hat, entspannter an die Sache heran zu gehen. Ich denke dieses Thema hier zeigt, dass ich dem gefolgt bin (auch wenn mein Einstieg aufgrund einer Gelegenheit anders verlief, als ich eigentlich gedacht habe).
Kurz zum Hintergrund, ich bin noch immer sehr ambitionierter Hobbyphotograph mit dem Schwerpunkt Landschaft, auch im analogen Großformat (wenn auch inzwischen seltener) und plane meine Aufnahmen schon immer sehr akribisch. Großer Aufwand für qualitativ viel und quantitativ wenig Ertrag sind mir also vertraut. Eingestiegen bin ich in die Astrophotographie aufgrund eines Zufalls mit dem Star Adventurer von Skywatcher und meiner normalen Photoausrüstung, erst im Brennweitenbereich von 50 mm bis 135 mm, später bis 300 mm. Inzwischen photographiere ich auch mit einem 600 mm Teleobjektiv, stoße damit aber an die Grenzen der Belastbarkeit (Kamera und Objektiv liegen bei 3,5 kg) der Montierung. Für mich ist es daher Zeit, den nächsten Schritt zu machen.
Ich war auf verschiedenen Teleskoptreffen und -messen, habe mir auch beim Händler und bei Bekannten schon Geräte angeschaut, und mir ist dabei immer wieder bewusst geworden, wie viel Mehraufwand nun folgen wird. Das schreckt ehrlich gesagt schon etwas ab. Da ich Mobil bleiben muss, soll es definitiv nicht zuviel werden.
Zwei Möglichkeiten habe ich mir jetzt gedanklich zurecht gelegt:
1) zum einen ist es eine leichte Montierung mit höherer Tragkraft als meinem Star Adventurer, mit der ich erstmal weitere Erfahrungen mit meiner Ausrüstung sammeln kann, auch mit dem Bereich Autoguiding. Die CEM25P kommt mir da als besonders leichter Vertreter beispielsweise in den Sinn. Vorteile wären kurzfristig geringere Kosten und aufgrund des geringeren Gewichts eventuell auch mehr Spaß und Muße bei der Nutzung.
2) zum anderen ist es direkt eine leistungsfähigere Montierung, mit der ich auch die von mir als eigene Grenze gesetzten Teleskopgrößen zumindest perspektivisch nutzen könnte, auch wenn ich erstmal bei meiner bisherigen Ausstattung bleiben würde. Vorteile wären hier die höhere Flexibilität bei der Ausrüstung und die langfristig geringeren Kosten.
Meine persönliche Schmerzgrenze bei Gewicht und Größe liegt im Bereich eines 8 Zoll RC, oder auch einem 8 Zoll F4 Newton, größer wird es definitiv auch langfristig nicht werden, solange ich mobil bleiben muss. Welche Montierungskategorie ist für diese Klasse an Teleskopen überhaupt noch sinnvoll, mit entsprechendem Autoguiding-Zubehör? Und auch rein Interessenshalber, wie wäre es eine Kategorie darunter (6 Zoll RC bzw. 6 Zoll F4 Newton)?
Vielleicht hat ja irgendwer die Muße, sich meiner und meinem zugegeben etwas merkwürdigem Anliegen anzunehmen? Natürlich muss letztlich ich die Entscheidung für mich treffen, trotzdem ist es interessant andere Meinungen dazu zu hören, besonders natürlich von jenen, die den einen oder anderen Schritt gemacht haben.
In diesem Sinne ein angenehmes Wochenende
Sascha
wie so viele andere habe ich vor sieben Jahren hier mit euch meinen Einstieg in die Astrophotographie geplant, es kamen viele Meinungen zusammen und ich habe vieles von euren Hilfestellungen berücksichtigt. Ein besonderer Dank geht an Shahin, der mir geraten hat, entspannter an die Sache heran zu gehen. Ich denke dieses Thema hier zeigt, dass ich dem gefolgt bin (auch wenn mein Einstieg aufgrund einer Gelegenheit anders verlief, als ich eigentlich gedacht habe).
Kurz zum Hintergrund, ich bin noch immer sehr ambitionierter Hobbyphotograph mit dem Schwerpunkt Landschaft, auch im analogen Großformat (wenn auch inzwischen seltener) und plane meine Aufnahmen schon immer sehr akribisch. Großer Aufwand für qualitativ viel und quantitativ wenig Ertrag sind mir also vertraut. Eingestiegen bin ich in die Astrophotographie aufgrund eines Zufalls mit dem Star Adventurer von Skywatcher und meiner normalen Photoausrüstung, erst im Brennweitenbereich von 50 mm bis 135 mm, später bis 300 mm. Inzwischen photographiere ich auch mit einem 600 mm Teleobjektiv, stoße damit aber an die Grenzen der Belastbarkeit (Kamera und Objektiv liegen bei 3,5 kg) der Montierung. Für mich ist es daher Zeit, den nächsten Schritt zu machen.
Ich war auf verschiedenen Teleskoptreffen und -messen, habe mir auch beim Händler und bei Bekannten schon Geräte angeschaut, und mir ist dabei immer wieder bewusst geworden, wie viel Mehraufwand nun folgen wird. Das schreckt ehrlich gesagt schon etwas ab. Da ich Mobil bleiben muss, soll es definitiv nicht zuviel werden.
Zwei Möglichkeiten habe ich mir jetzt gedanklich zurecht gelegt:
1) zum einen ist es eine leichte Montierung mit höherer Tragkraft als meinem Star Adventurer, mit der ich erstmal weitere Erfahrungen mit meiner Ausrüstung sammeln kann, auch mit dem Bereich Autoguiding. Die CEM25P kommt mir da als besonders leichter Vertreter beispielsweise in den Sinn. Vorteile wären kurzfristig geringere Kosten und aufgrund des geringeren Gewichts eventuell auch mehr Spaß und Muße bei der Nutzung.
2) zum anderen ist es direkt eine leistungsfähigere Montierung, mit der ich auch die von mir als eigene Grenze gesetzten Teleskopgrößen zumindest perspektivisch nutzen könnte, auch wenn ich erstmal bei meiner bisherigen Ausstattung bleiben würde. Vorteile wären hier die höhere Flexibilität bei der Ausrüstung und die langfristig geringeren Kosten.
Meine persönliche Schmerzgrenze bei Gewicht und Größe liegt im Bereich eines 8 Zoll RC, oder auch einem 8 Zoll F4 Newton, größer wird es definitiv auch langfristig nicht werden, solange ich mobil bleiben muss. Welche Montierungskategorie ist für diese Klasse an Teleskopen überhaupt noch sinnvoll, mit entsprechendem Autoguiding-Zubehör? Und auch rein Interessenshalber, wie wäre es eine Kategorie darunter (6 Zoll RC bzw. 6 Zoll F4 Newton)?
Vielleicht hat ja irgendwer die Muße, sich meiner und meinem zugegeben etwas merkwürdigem Anliegen anzunehmen? Natürlich muss letztlich ich die Entscheidung für mich treffen, trotzdem ist es interessant andere Meinungen dazu zu hören, besonders natürlich von jenen, die den einen oder anderen Schritt gemacht haben.
In diesem Sinne ein angenehmes Wochenende
Sascha