Hallo Uwe, sowie ich das bis jetzt verstehen habe verbessert ein gösserer Durchmesser die Auflösung wenn auch das Seeing dazupasst. Generell hat das menschliche Auge mehr Empfindlichkeit im "grünen" Bereich, was doch gut kommt mit dem Continuum 540nm. Denke mal auch das wir auch feineren Kontrast besser wahrnehmen können in diesem Bereich, was nur meine Hypothese ist. Man kann sich immer irren selbstverständlich. Auf meinem derzeitigen kleinen acromatischen refraktor sieht ein rotes Bild auch angenehmer aus als ein grünes.
Aber die Granulen kann ich mit Links sehen im Continuum.
Der rote Filter, der auch nicht so weit weg ist vom orangenen diehnt normalerweise so wie man das in einigen Büchern nachlesen kann dem statistischen Zählen von Sonnenflecken, so habe ich das auch empfunden mit einem #29 rot Filter.
Selbstverständlich hat ein APO Teleskop wie ein 115 f7 viel weniger cromatische Abberationen als ein 120mm f5. Denke mal persöhnlich das die Abbildung im Continuum sehr nahe liegen zwischen den beiden, AC wie APO, nur halt im kompletten Spektralbereich das APO viel besser ist, da die Farben viel enger liegen.
Meine frage hier Forum kam weil ich denke das die CaK Linie mit einem doppelt gestackten und verkippten Baader Filter auch so einem Refaktor vielleicht gut kommen, da es halt ein enger Bereich ist den wir nicht einmal gut sehen können, wo die SW Kameras rankommen.
Was ich halt schon sehr oft gehört habe ist das die ED/APO´s auch ordentlich schwierigkeiten haben diesen Bereich abzubilden. Ausnahmen wären hochkorrigierte Astrophysic/Takahaschi Linsen Teleskope.
So im Kauf eines Baader CaK Filters wäre das Geld auch nicht verloren, da ich noch ein 6Zoll Spiegelastrographen habe.
Die Umständlichkeit wäre halt nur von der EQ-Montierung den Refraktor abzunehmen mit dem Continuum mit Herschelkeil, und dann den Reflektor mit 3.8 Baader Folie mit Filter und Monocam draufzumachen, was ich auch lösen könnte mit meiner Alti-Azimuth Montierung, die locker zwei mal 10kg trägt.
Aber im Prinzip bin ich kein Folienfreund, wenn die abfällt bei was Wind ist das Teleskop hin samt Monokamera und teuren 1.25" CaK Filter! Und das geht schnell! Und Wind gibts bei mir das ganze Jahr durch.
Ein Herschelkeil im Metalltubus verträgt einiges mehr im Falle eines Falles dachte ich mir.
Ich habe bis jetzt mal probiert auf meinem nicht idealen Refraktor mit #47 die Sonne zu sehen mit dem Herschelkeil, und da gab es nix zusehen oder scharfstellen. So daher kommt auch meine Frage.
Bisjetzt habe ich noch nicht den Cak linien Filter gekauft, und auch nicht den TS 152mm f5.9 900mm, weder den TS ED 102 f11 1122mm, der letztere ist angegeben als `tauglich`für diese Arbeit mit dem CaK.
Der TS ED 102 f11 hat auch nicht so eine guten Okularauszug wie der TS 152 f5.9, was noch mal ein anderes Thema ist. Einige Leute hatten schon das TS ED 102 f11, wie die f7 kürzere Brennweitenausführung umtauschen lassen müssen weil der zunaheliegende Fokussierknopf an der 1:10 Untersetzung gegen die Kartonwand anschlägt, und beim Transport einen kräftig abkriegen kann, was man wunderbar sehen kann in meheren Internetforen.
Deswegen mag ich mehr den 152er, der hat mehr Platz im Karton.
Excellente Kartonagen liefert nur ein Fabrikant: Takahaschi, nur halt mein Geldbeutel lässt so ein edles Teil nicht zu, und bei diesem letzteren bei solchen stolzen Preisen denk mal das die wenigsten ohne ERF Filter direkt das Fluorit in die Sonne ne gute Stunde anpeilen. Bei Baader sagt man auch schon das die es sehr einfach rauskriegen wenn sich mal so ne Linse überhitzt hat, und Schaden genommen hat.
Also ausgenommen ist die Theorie der 3000€ Teleskope, ich könnte so eines mir Secondhand anschaffen, einen Tak, geht aber nicht in die Tüte!
So meine anfängliche Frage bezieht sich auf das TS152er f5.9, wo bei dem ich auch noch bedenken habe ob das nicht so ein gepresstes oder im besten Fall verkittetes Objektiv hat.
Mit einem freundlichen Gruss,
Martin