R_Andreas
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
schon länger gehe ich mit dem Gedanken schwanger, etwas über diese Okularauszüge zu schreiben. Bisher hatte ich mich immer wieder beherrscht, weil ich dachte, ich hätte zu wenig Vergleichsmöglichkeiten, um ein abschließendes Urteil fällen zu können.
Mittlerweile, über die letzten Monate, hatte ich Gelegenheit, verschiedene dieser OAZ über einen längeren Zeitraum zu nutzen. Bei allen dieser OAZ musste ich leider folgende konstruktiven und fertigungstechnischen Mängel feststellen:
- eine Justage auf der optischen Achse ist unmöglich, insbesondere ein weit herausgedrehter OAZ kippt unwillkürlich
- die Gängigkeit des OAZ lässt sich nur auf einen sehr kleinen Bereich einstellen, ansonsten rutscht der Tubus des OAZ durch, oder er bewegt sich gar nicht, wenn man an der Fokussierung dreht.
- für die feine Untersetzung gilt letzteres noch in stärkerem Maße.
- mit schwerem Zubehör, z.B. DSLR, potenzieren sich die genannten Probleme
Mein Fazit: Dieser OAZ ist unbrauchbar und sein Geld nicht Wert. Praktikabler ist da schon eher ein ordentlicher Zahn und Trieb OAZ. Der lässt sich vielleicht nicht so fein einstellen, wie ein guter (!) Crayford, aber er kippt nicht und packt auch schwerere Belastungen. Ich hatte schon Z+T von Vixen und TeleVue im Einsatz, diese zeigten im Rahmen des Konstruktionsprinzips gute praktische Tauglichkeit.
Viele Grüße
Andreas
schon länger gehe ich mit dem Gedanken schwanger, etwas über diese Okularauszüge zu schreiben. Bisher hatte ich mich immer wieder beherrscht, weil ich dachte, ich hätte zu wenig Vergleichsmöglichkeiten, um ein abschließendes Urteil fällen zu können.
Mittlerweile, über die letzten Monate, hatte ich Gelegenheit, verschiedene dieser OAZ über einen längeren Zeitraum zu nutzen. Bei allen dieser OAZ musste ich leider folgende konstruktiven und fertigungstechnischen Mängel feststellen:
- eine Justage auf der optischen Achse ist unmöglich, insbesondere ein weit herausgedrehter OAZ kippt unwillkürlich
- die Gängigkeit des OAZ lässt sich nur auf einen sehr kleinen Bereich einstellen, ansonsten rutscht der Tubus des OAZ durch, oder er bewegt sich gar nicht, wenn man an der Fokussierung dreht.
- für die feine Untersetzung gilt letzteres noch in stärkerem Maße.
- mit schwerem Zubehör, z.B. DSLR, potenzieren sich die genannten Probleme
Mein Fazit: Dieser OAZ ist unbrauchbar und sein Geld nicht Wert. Praktikabler ist da schon eher ein ordentlicher Zahn und Trieb OAZ. Der lässt sich vielleicht nicht so fein einstellen, wie ein guter (!) Crayford, aber er kippt nicht und packt auch schwerere Belastungen. Ich hatte schon Z+T von Vixen und TeleVue im Einsatz, diese zeigten im Rahmen des Konstruktionsprinzips gute praktische Tauglichkeit.
Viele Grüße
Andreas