Umstieg von Guidescope auf OAG - einige Fragen…

Chorge1972

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Hallo! Bin zwar schon länger ja nun am knipsen, aber DIESES Thema pack ich aufgrund 100% Ahnungslosigkeit mal in den Anfängerbereich, und würde mich sehr über eure Hilfe freuen.
Ich würde aus verschiedenen Gründen gern vom Guidescope (WO 50/4, 200mm) auf einen ZWO OAG wechseln. Hauptgrund - weniger Umbau, wenn ich zwischen meinem ASKAR 103 und dem RedCat 51 wechsle, und sogar Guiding dann am kleinen Askar 103 evtl. machbar. Ob Sinn oder Unsinn sei dahingestellt , und die generelle Vorgehensweise ist mir klar. Also einbauen und dann justieren, dass das Prisma in den Flats das Bild der Hauptcam gerade so nicht abschattet, und nach dem Fokussieren der Hauptcam dann auch die Guidecam sauber fokussieren…. Dennoch habe ich noch Fragen:
1. Macht die ASI120MM Mini Sinn an nem OAG, oder ist die schlicht zu schwach? Wäre die ASI220MM Mini spürbar besser in dem Fall? Am Guidescope ist die 120er wunderbar, aber man liest immer wieder, dass man für OAG was besseres nehmen sollte. Stimmt das?
2. Was muss ich in der ASIair App beim Dithering sinnvollerweise eintragen? Hab da null Gefühl, welche Werte da brauchbar wären…
 
Hallo,

aber man liest immer wieder, dass man für OAG was besseres nehmen sollte. Stimmt das?
Es ist halt so, dass beim OAG weniger Licht ankommt, als wenn du ein Guidescope nutzt. Ich selbst arbeite halt teilweise mit recht kleinen Öffnungsverhältnissen, da muss ich mit dem Gain der Guidecam schon recht hoch. Ich bin deswegen damals auch auf den OAG-L mit ASI174MM Mini umgestiegen, da kommt das in solchen Klassen schon wieder prima. In deinem Fall würde ich persönlich vielleicht schon eher auf die neuere 220er setzen, wobei ich denke, dass das mit der altbekannten 120er auch einwandfrei funktionieren wird. Die 220er hätte einen etwas größeren Sensor, und größere Pixel. Was in deinem Fall bei 250mm vom RedCat noch gut ausreichend sein sollte.

2. Was muss ich in der ASIair App beim Dithering sinnvollerweise eintragen? Hab da null Gefühl, welche Werte da brauchbar wären…
Ich habe bei mir beim Dithering immer 3 px drinnen stehen, und alle drei Aufnahmen. Das habe ich bei mir standardmäßig immer drinnen, egal mit welchem System ich gerade arbeite. Stability und Settle Time habe ich bei mir auch immer standardmäßig in der Mitte auf 2" und 5s, wenn ich mich recht erinnere. Siehe aber auch hierzu diesen Artikel: ASIAir Dithering

Was vielleicht beim Einsatz von einem OAG nicht ganz unwichtig wäre, wäre beim Guiding die Calibration Step Time anzupassen, welche bei einem OAG kürzer ausfällt, als mit einem Guidescope. Ich habe da bei mir meisten zwischen 500 ms oder 800 ms bei kürzerer Brennweite eingestellt. Siehe auch hier: How To Adjust ASIAir Guide Aggression
 
Wichtig wäre vor allem aber auch, dass das System an meinem 700mm Askar 103 gut läuft… deswegen die Frage mit der Guidcam… zum Einsatz würde aber nicht die L-Version, sondern der normale OAG kommen.
 
Ich wüsste nicht, weshalb das nicht funktionieren sollte, wenn das mit dem Arbeitsabstand zu vereinbaren ist. Aber ganz präzise wird dir das am besten jemand sagen können, der auch genau diese Kombination hat. Da wird es hier sicher jemanden geben. :y:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

So eine schöne alte Lodestar mit den riesen Pixeln und echtem Binning wäre für OAG gut.
Du musst dir mal den Strahlengang vorstellen , Das OAG Röhrchen hat vielleicht 8mm und der Weg bis zum Chip sind noch gut 50mm, das ist praktisch Blende F/6, egal ob die Optik davor schneller ist,
Das Prisma sitzt noch im vignetiertem Bereich und beim Newton bekommst du dank FS nur Halbmonde.
Versuch es mit 3 oder 4x binning das müsste den hohen Gain etwas entrauschen. Im Grunde können die Pixel der Guidekam dank Subpixel Guiding 5x so groß sein wie die der Aufnahmekamera, das kommt auf das selbe wie 5x weniger Brennweite.

Gruß Frank
 
Ähm - also ich hab ja kein Newton sondern korrigierte Refraktoren…
Werde es also initial mal mit der 120er gebinnt testen, und wenn das nicht vernünftig geht, dann auf ne 220er gehen.
 
Das Prisma sitzt noch im vignetiertem Bereich und beim Newton bekommst du dank FS nur Halbmonde.

Hallo Frank,

dann war aber bei dir etwas nicht richtig konfiguriert. Ich habe längere Zeit den ZWO OAG am 10" Newton eingesetzt, und hatte keine Halbmonde. :unsure:

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Hallo
Hallo Frank,

dann war aber bei dir etwas nicht richtig konfiguriert. Ich habe längere Zeit den ZWO OAG am 10" Newton eingesetzt, und hatte keine Halbmonde. :unsure:

Den Anhang 423949 betrachten
kann sein, hatte bei 180 F2,8 76mm FS, der hat in dem Fall gestört.
es ist möglich das der OAG komplet am FS vorbei guckt, dann dürftest du auch das Loch in der Mitte bei Unscharf nicht haben.
Ich wollte es nur gesagt haben, schnellere Öffnung kommt am OAG nicht unbedingt an.

Gruß Frank
 
Ach ok, ja bei f/2.8 mag das noch mal anders sein, als bei meinen damaligen f/5. Da ich gar nicht so schnelle Systeme habe, habe ich mir da auch nie Gedanken gemacht, wie bei solchen schnellen Optiken sich der OAG auswirkt.
 
Hallo

So eine schöne alte Lodestar mit den riesen Pixeln und echtem Binning wäre für OAG gut.
Du musst dir mal den Strahlengang vorstellen , Das OAG Röhrchen hat vielleicht 8mm und der Weg bis zum Chip sind noch gut 50mm, das ist praktisch Blende F/6, egal ob die Optik davor schneller ist,
Das Prisma sitzt noch im vignetiertem Bereich und beim Newton bekommst du dank FS nur Halbmonde.
Versuch es mit 3 oder 4x binning das müsste den hohen Gain etwas entrauschen. Im Grunde können die Pixel der Guidekam dank Subpixel Guiding 5x so groß sein wie die der Aufnahmekamera, das kommt auf das selbe wie 5x weniger Brennweite.

Gruß Frank
+1 für den dicken Lodestar. Trotz CMOS Zeitalter habe ich mir gebraucht eine Lodestar X2 geschossen und betreibe die an meinem RC mit 2m Brennweite (f/8). Verglichen zu meiner 290M lässt der Lodestar sie sowas von im Regen stehen, selbst im BIN2 oder BIN3. Was will man bei 16µm Pixeln im BIN2 auch erwarten?

Wobei ich Chorge bei den niedrigeren Brennweiten dann doch eher davon abraten würde, weil das Sampling dann schon arg grob wird. Was ich ziemlich heftig gemerkt habe ist das Upgrade der Prismengröße bei gleichem Sensor. Ich hatte an meinem 80mm Refraktor einen hierzulande bekannten OAG mit 9mm optischer Dicke (um mal keine Namen zu nennen) betrieben, der ein normal großes 8x6mm Prisma hatte. Das ging schon ganz gut im Bereich von 300-600mm Brennweite, Multistar Guiding war kein Thema. Dann kam aber das Upgrade auf Touptek OAG mit 10x7 Prisma und kürzeren + dickerem Strahlgang. Was soll ich sagen? Die 290M findet jetzt nicht nur genug Sterne sondern "alle", mein PHD2 Bildschirm ist voll von Sternen und PHD kann sich die besten aussuchen. Sterne haben idR einen SNR von 100-200 bei 1s-1,5s Belichtungszeit. Für mein RC hab ich nun auch einen neuen OAG mit 12x12mm Prisma bestellt, um dem Lodestar noch mehr Futter zum Guiden zu geben und in Zukunft ggf. auf einen größeren Sensor aufsteigen zu können.

@Chorge1972 Ich kenne den ZWO OAG nicht, aber würde keine vorschnellen Schlüsse mit der Kamera ziehen und erstmal einen guten OAG ans Teleskop flanschen. Schau am besten, dass du mit Prisma soweit in den Strahlengang gehst, sodass du die beste Ausleuchtung mitnehmen kannst. Natürlich ist es aber wichtiger, dass der Hauptsensor nicht abgeschattet wird. Aber wenn ein bisschen Luft lässt, passt das schon. Kannst mit Flats trockenüben, ob der OAG abschattet.
 
Hallo! Also der ZWO OAG war gesetzt, und heute konnte ich ihn in mein System bauen. Als erstes hab ich dann mal meine Hauptcam auf ein etwa 10km entferntes Gipfelkreuz (so gut es eben bei hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit geht) scharf gestellt. Als Nächstes dann die 120MM Mini. Das war sxhonmal gar kein Problem. Danach dann Flats gemacht, und festgestellt, dass leider doch das Prisma minimal abschattet. 2mm weiter raus damit, und nun scheint alles fein zu sein.
Nun bin ich gespannt, ob meine 120MM dann bei Nacht genügend Sterne finden wird. Wenn nicht, kann ich testweise von nem Bekannten seine 220MM mal ausprobieren… Werde berichten, sobald das Wetter zumindest mal nen Versuch zulässt.
 
Hi,

dann wünsche ich dir viel Erfolg. Tagsüber scharfstellen erspart schonmal das meiste Gefummel nachts. Im Zweifel kannst du den Gain der Guidekamera auch kräftig hochdrehen.

Grüße
 
Ich hab bislang immer mit Gain70 an der Cam gute Ergebnisse gehabt. Evtl. probiere ich auch mal Bin2 aus, falls es schief geht. ABER: wenn ich bei der Guidcam binning betreibe, was mach ich dann bzgl. Dithering?!?! Die Werte halbieren?!
 
Also die Guidingsoftware PHD2 gibt standardmäßig den Wert 95% für den Gain vor, was so ziemlich Vollgas ist. Das klappt bei mir wunderbar und im Endeffekt ist der Dynamikumfang bei einer Guidecam zu vernachlässigen.

Ja genau, wenn die Pixelgröße durchs Binning verdoppelt wird, musst du nur halb so viele Pixel dithern.

Grüße
 
Eine Frage habe ich noch:
Um den perfekten Arbeitsabstand mit nem Filter zu haben, verwende ich eine dünne Unterlagscheibe um die Filterdicke auszugleichen. Ist es egal, ob diese Unterlagscheibe vor oder hinter dem OAG liegt? Oder muss sie zwingend davor sein?
 
Geht beides. Da du den Guider eh separat fokussieren musst, kannst du die Unterlegscheibe eigentlich überall hintun.
 
Eieiei, noch was:
Das komplette Paket (Cam, OAG, Filterschublade) kann ich dann auch einfach so wie es ist direkt vom ASKAR aufs RedCat51 setzen, oder?! Bei beiden hab ich 55mm Arbeitsabstand… Oder hab ich nen Denkfehler, und muss dann die Guidecam neu fokussieren??
 
Kannst einfach umstecken, Fokus würde ich sicherheitshalber trotzdem vorher kurz prüfen. Aber einstellen musst du da nichts, wenn der Fokussierer vom OAG fest genug ist.
 
Um den perfekten Arbeitsabstand mit nem Filter zu haben, verwende ich eine dünne Unterlagscheibe um die Filterdicke auszugleichen.
Jo - die Dinger sollten mittlerweile aus Gold sein, wenn man sich die Preise anschaut... zumindest für M48 wenn man Metall möchte. Vor ein paar Jahren hat sowas 4 € gekostet, mittlerweile geht der Preis für einen sol6Ring eher in Richtung 20 €...

BTW: Hat zufällig jemand eine günstigere Bezugsquelle für solche Feinabstimmringe im Bereich 0,1-1mm?

Ciao, Udo
 
BTW: Hat zufällig jemand eine günstigere Bezugsquelle für solche Feinabstimmringe im Bereich 0,1-1mm?
Ich nutze hierzu gerne die Abstimmringe von Baader, da kostet das 3er Set 20€. -> https://www.baader-planetarium.com/de/m48-fein-abstimmringe-aus-aluminium-0-3-0-5-1-mm.html

Ansonsten bei Aliexpress mal nach z.B M48 Spacer suchen, da habe ich auch einige im Sortiment und finde die ganz akzeptabel: https://de.aliexpress.com/w/wholesale-M48-spacer.html

Wobei ich die Aluringe von Baader besser finde. Die Ringe bei Aliexpress sind teilweise etwas scharfkantig. :D Erfüllen aber ihren Zweck.
 
Unterlegscheiben oder Verlängerungshülsen hole ich ausschließlich aus China, anders kann man die nicht bezahlen.
 
Ich möchte mich mal kurz mit einem Vorschlag einklinken. Ich beziehe mich auf die Aussage " Weniger Umbau ". Ok, man kann das ganze Geraffelt mit OAG dann samt Kamera an ein anderes Teleskop setzen. Trotzdem müsste man aber wahrscheinlich die PHD2 Kalibrierung neu machen, was auch wieder Zeit kostet.
Wenn Filter dazu kommen, muss man unter Umständen den OAG neu justieren, was dann recht aufwendig ist.
Warum setzt du nicht ein Mini Guide Scope an die Klemme der Montierung ? Die Idee ist ja ursprünglich von IOptron. In meiner Cem70 ist der IGuider , also ein kleines Leitrohr samt Kamera, in die Losmandy/Vixen Klemme integriert. Das läuft super, die Cem guided um die 0.5 Bogensekunden error, und ich muss nichts umstellen oder umbauen wenn ich mal das Teleskop und/oder die Kamera wechsel.

So was kann man natürlich auch selber machen. Ich hab das System kopiert und mir ein QHY Mini Guide Scope an die Klemme der UMI geschraubt. Auch damit ist das Guiding top. Und ich muss nichts neu Kalibrieren oder einstellen, wenn ich zwischen Teleskopen und Kameras hin und her wechsel.
So ein Anbau sollte eigentlich bei den meisten Klemmen möglich sein,
Ich hatte früher auch mal das günstigerer SV Bony Mini Guide Skype dran. Das war aber nicht wirklich scharf. Mit dem QHY ist das Guiding deutlich besser geworden.
Das gleiche System hatte ich früher auch schon mal an eine EXOS und an eine CGX angebaut. Hat auch gut funktioniert.
Anbei Bilder des Eigenbaus, sowie des originals in der Cem70.
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Das ist ne nette Idee… Aber:
Aktuell guide ich mit nem WO 50/4 und einer ASI120MM Mini sehr erfolgreich. Dennoch reizt mich das Thema OAG sehr, und wenn’s vielleicht auch nur zum ausprobieren ist. An den ZWO OAG bin ich testweise direkt einfach so drangekommen, weshalb ich den eben ausprobieren will.
Zum Thema Kalibrierung:
Ich kalibriere auch jetzt mein Guiding IMMER neu, sobald ich das Target angefahren und ausgerichtet habe! Auch nach nem Meridian Flip lass ich ne Neukalibrierung laufen. Mit der ASIair dauert das grad mal ne Minute oder so - ist also gut zu verkraften.
Die Filter sitzen hinter dem OAG, sollten also nichts ausmachen.
 
Ich kalibriere auch jetzt mein Guiding IMMER neu, sobald ich das Target angefahren und ausgerichtet habe! Auch nach nem Meridian Flip lass ich ne Neukalibrierung laufen.
Hallo Jörg, ich will Dich zum Thema OAG eher bekräftigen, denn wenn Spiegel oder längere Brennweiten und mehrere Fernrohre auf einem Setup zusammen kommen führt aus meiner Sicht eh kein Weg daran vorbei. Aber warum machst Du das immer neu? Na klar, ne Minute ist nicht viel, bei mir dauert es auch immer länger, aber ich benutze meine Kalibrierung manchmal ein Jahr lang (festes Setup).
 
Ich hab ein mobiles Setup, da weiß man NIE, was Sache ist. Deswegen geh ich lieber auf Nummer sicher. Und letztlich ist es ja so, dass inzwischen alles so schnell geht, dass es nicht kaum stört, zumal sich dann eh noch die Hauptcam in Ruhe auf ihre -10°C runterkühlen kann.

Meine Vorgehensweise:
- Mit dem Auto nach 20min Fahrt ankommen.
- Als erstes gleich mal das Teleskop mit all seinen zu Hause vormontierten Elementen (Cam, ASIair, Guidscope etc) auf ein Tuch in die Wiese legen, damit es sich schnellstmöglich auf Temperatur bringen kann.
- Stativ aufbauen und leveln, AM3 drauf, und so gut es geht mit nem Kompass auf Nord ausrichten.
- Dann das Teleskopgedöns draufsetzen und in Richtung Polarstern mechanisch ausrichten.
- Nun alles mit Strom versorgen.
- Hauptkamera scharfstellen mit ner Bathinov Maske so gut es geht.
- Polar Alignment
- Ansteuern eines großen Sternes, Tracking starten, und nochmal den Fokus checken/nachjustieren. Zur Vorsicht dann auch den Fokus der Guidecam kurz prüfen.
- Ansteueren des Zielobjektes, optimales Framing usw.,
- Guiding incl. Kalibrierung starten
- sobald das Guiding läuft, und die Hauptcam auf -10°C ist, mach ich ne erste Testaufnahme mit der gewünschten Einzelbelichtungszeit (meistens 120 oder 180s, je nach Wind)
- Und wenn dann alles passt, die Sterne schön klein sind, und auch das Guiding brav unter 1 ist, leg ich los mit den Aufnahmen
- etwa stündlich überprüfe ich anhand der durchschnittlichen Sterngrösse den Fokus. Bei starker Veränderung fokussiere ich nach. (Ein EAF für mein ASKAR 103 ist bald fällig!)

Bei all dem Aufwand stört mich diese Minute der Kalibrierung wirklich NULL!
 
Das ist leider bei mir die bittere Realität! Wobei ich inzwischen eben zumindest alles soweit optimiert habe, dass ich Teleskop, Kamera, Guiding, ASIair, Kabel usw. als ein „Paket“ zu Hause aufgebaut im Schrank habe. (Nur wenn ich vom Askar aufs RedCat wechsle, muss ich umbauen, weshalb mir das mit dem OAG gut gefällt, weil ich dann quasi die gesamte Einheit von OAG mit Cam, Filterschublade und Hauptcam einfach rüberwechsel kann, und dann nur noch die ASIair umgesetzt werden muss. Das dauert insgesamt keine 2 Minuten. Dann hab ich eben noch das Stativ, die AM3, meine mobile Stromversorgung und das iPad - das ist recht schnell alles im Auto. Und eigentlich auch schnell aufgebaut. Das einzige was ein bisschen dauert ist das PA, und das Fokussieren - aber macht ja nix, denn das Material muss ja eh sich noch halbwegs an die Temp angleichen. Unterm Strich brauch ich etwa 1h von der Idee zu knipsen bis hin zum Start der Light-Sequenz, incl. Zusammenpacken, Autofahrt, Aufbau und Einrichtung bis alles passt. Ich denke, das ist eh recht flott! Mit meiner SA 2i hab ich VIEL länger gebraucht, schon allein deswegen, weil ich EWIG das Target manuell suchen musste!
 
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