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Dac129

Neues Mitglied
Hallo,
ich heisse Detlef , bin knapp 58 berufl. noch aktiv und möchte gerne in die Sterne gucken. Dabei bin ich so gut wie völlig ahnunglos, was den Himmel und die Sterne angeht.
Aber das soll erst einmal nicht das Thema sein.
ICh bin heiss auf Astrofotografie... fotografieren mache ich schon länger, bin kein Profi, noch nicht mal ein guter Amateur, habe aber Spaß daran und weiss wie man Kameras ,ob nun Digital oder mechanisch bedient. Das selbe gilt für PC's.
Ich habe mir nun aktuell eine SkyWatcher Star Adventurer 2i WiFi Pro Pack bestellt, welche am Montag 19.04.21 ankommen soll.
Damit habe ich meinen Einstieg in die Astrofotografie erst einmal besiegelt und werde mich dort einarbeiten.
Da ich schon lange in diesem Forum lese bin ich guter Hoffnung, dass ich bei Problemen ,hier fündig werde und so weiterkomme.

Leider ist auch in diesem Forum dr anfängereinstieg nicht gerade einfach gestaltet, da man mit zuviel Abkürzungen konfrontiert wird, welche (für mich) nicht immer schlüssig sind!
Zeigt mir jedoch auch wo ich derzeit stehe was die ganze Astrogeschichte angeht.

So, nun wisst ihr in etwa mit was für einen Noop ihr es zu tun habt. :)

'Nun zu meiner eigentlichen Frage:
NAchdem ich nun SkyWatcher Star Adventurer 2i WiFi Pro Pack bestellt habe , ist noch etwas Geld übrig und das soll in ein Teleskop fliessen.
Ich rede von ca. 400 bis 450 Euro. Da derzeit ein Angebot über einen österreichischen Anbieter zu bekommen ist, möchte ich wissen ob die Teleskop sein Geld wert ist oder ob ich besser auf etwas Anderes zugreifen soll / natürlich schliesse ich gebraucht nicht aus. Da ich aber von diesen Dingern keine Ahnung habe, kann man mir eigentlich jedem Mist verkaufen.
Mich interessiert dieses Teleskop als Einsteiger / Fotograf / mondbegeisterter / aber irgendwann soll auch mal Deep Sky dazukommen. Dabei möchte im Deep Sky auch lieber mal Fotos wagen als nur zu gucken.
Teleskop : 150/750 Flex-Dobson Teleskop auf Tischmontierung
ich weiss nicht ob ich hier verlinken darf, deswegen lasse ich es.
Es soll incl. Lieferung 250 Euro kosten.
Mir ist bewusst, dass hier geschrieben wird, das Dobson für Fotografie nicht geeignet ist (was ich einfach nicht verstehen will) . Aber um überhaupt mal am Himmel etwas zu entdecken kann ich mir vortsellen, ist das ein "guter" Einstieg!?
Ja, auch ich besitze nur einen Garten am Stadtrand und muss,wenn ich ernsthaft was dolles sehen möchte wohl einen anderen Ort aufsuchen.
Aber,was ist mit diesem Teil möglich...nur Mond wird ja auch irgendwann langweilig.
Wie sollte ich mein Geld besser investieren ohne gleich die Wissenschaft eines Teleskops studieren zu muessen. Bin auch von einem Refraktorgerät nicht abgeneigt, aber wenn, welches?
Sorry, ich möchte nicht unfreundlich sein....aber bitte versucht Eure möglichen Antworten so zu gestalten, dass ich nicht jede Abkürzung hier im Forum erarbeiten muss.
Ich danke jeden vorab der sich bemüht hier zu antworten, verstehe aber auch, dass ihr mit Sicherheit diese ewig wiederkehrenden Fragen leid seid!
Dennoch, viele Infos welche ich bei Anfängerfragen gelesen habe sind mir schon zu anspruchsvoll.

LG
Detlef aus NRW (sozusagen mitten im Pott...)
 
Moin Detlef,

erstmal willkommen im Forum,

den 150/750 Flex-Dobson Teleskop auf Tischmontierung kann ich ohne weiteres als gutes und günstiges Einsteigerteleskop empfehlen. Zu Astrophotographie kann kann ich nichts sagen, da ich nur visuell unterwegs bin.
 
ich weiss nicht ob ich hier verlinken darf, deswegen lasse ich es.
Hallo, viel Spaß hier im Forum - Links sind übrigens erlaubt! :)

Wie sollte ich mein Geld besser investieren ohne gleich die Wissenschaft eines Teleskops studieren zu muessen. Bin auch von einem Refraktorgerät nicht abgeneigt, aber wenn, welches?
Die möglichen Antworten würden hier wohl die Hundertermarke sprengen. Und ja, all das wurde und wird hundertfach behandelt, leider wissen wir auch nicht besser als Du, was Dir später einmal - und aus welchem Grund - Spaß machen wird oder fade wird, und welchen Refraktor man kaufen soll...

Ich denke, man muss anfangs ein wenig bremsen und sich ein wenig einlesen. Jeder Händler und auch A.de wie auch dutzende Webseiten bieten Einsteiger-Hinweise an...
Ich denke, in diesem Fall gibt das gewünschte Budget den Rahmen deutlicher vor, als die Frage nach Gerätetypen - einfach mal ins kalte Wasser springen... ein Refraktor hat wie auch jeder Dob Vor- und Nachteile, Goto ist auch ein Punkt, der helfen kann, aber nicht sein muss, im Gegenteil, das Goto muss ja auch eingerichtet werden.

Also ein wenig Zeit lassen, lesen, hier Fragen stellen, nochmals lesen. :y:
Man muss ein Gefühl dafür entwickeln, leider gibt es in Covid-Zeiten wenig Möglichkeit, Astrofreunde oder Vereine zu besuchen um sich dies oder das selbst anzusehen am Nachthimmel...

lg
Niki
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei bin ich so gut wie völlig ahnunglos, was den Himmel und die Sterne angeht.
Aber das soll erst einmal nicht das Thema sein.
könnte aber bald ein Thema sein. Wie willst Du am Himmel Deine Lieblingsobjekte finden? Hilfreich ist es, sich zunächst mit dem Himmel vertraut zu machen.
Leider ist auch in diesem Forum dr anfängereinstieg nicht gerade einfach gestaltet, da man mit zuviel Abkürzungen konfrontiert wird, welche (für mich) nicht immer schlüssig sind!
da ich beruflich viele Texte lesen und auf Barrierefreiheit prüfen muss, fällt mir das und noch vieles mehr, auch immer wieder auf. Leider neigt der Mensch zu einer gewissen Faulheit, weshalb er zum Beispiel gerne Akronyme oder Abkürzungen verwendet.

Mich interessiert dieses Teleskop als Einsteiger / Fotograf / mondbegeisterter / aber irgendwann soll auch mal Deep Sky dazukommen. Dabei möchte im Deep Sky auch lieber mal Fotos wagen als nur zu gucken.
Teleskop : 150/750 Flex-Dobson Teleskop auf Tischmontierung
ich weiss nicht ob ich hier verlinken darf, deswegen lasse ich es.
Es soll incl. Lieferung 250 Euro kosten.

Du musst nicht sofort durch ein Teleskop fotografieren. Was mit einem 200mm Fotoobjektiv geht, siehst Du hier:
Klick mich
(derzeit scheint die Seite aber nicht aufrufbar zu sein)
Klick mich
Mit einer Prismenschiene und einem Kugelkopf kannst Du eine Digitale Spiegelreflexkamera ;-) samt Objektiv an einer parallaktischen Montierung befestigen.

Gruß
Ronald
 
Hi Detlef,

...
Teleskop : 150/750 Flex-Dobson Teleskop auf Tischmontierung
...
bin kein Freund der Flextubes, würde erst Sinn bei größerem Teleskop machen.

Nimm das:

Dann hast du auch PushTo (Digital Setting Circle (DSC) System, Anzeige der Teleskop Position auf der Karte (Skysafari-App) ) für ein bisschen mehr Geld.

Gruß
Peter
 
Hallo Detlef,

von mir auch ein willkommen im Forum.

Zunächst bin ich mal bei Niki:
Ich denke, man muss anfangs ein wenig bremsen und sich ein wenig einlesen.
ich habe auch öfter das Gefühl das der ambitionierte Einsteiger zu viel will für den Einstieg.
Lesen, informieren, Bücher... ...

Ich denke, in diesem Fall gibt das gewünschte Budget den Rahmen deutlicher vor, als die Frage nach Gerätetypen - einfach mal ins kalte Wasser springen... ein Refraktor hat wie auch jeder Dob Vor- und Nachteile, Goto ist auch ein Punkt, der helfen kann, aber nicht sein muss, im Gegenteil, das Goto muss ja auch eingerichtet werden.
jau, so ist es. Das Budget gibt immer den Rahmen vor.
Über das erwähnte GoTo könnte man hier Seitenweise diskutieren.
Achso... ;) GoTo, gehe zu, ist eine Computer gestützte oder elektronische Auffindhilfe.
Refraktor (Linsenteleskop), Maksutow-Cassegrain (MC oder Mak), Dobson (Newton in der RockerBox), Schmidt-Cassegrain (SC oder SCT)... ... ... jedes Teleskop hat seinen Himmel und die dazu passenden Beobachtungsobjekte.
M.E. kannst Du mit jedem Teleskop starten, vorausgesetzt das Teleskop, Montierung, Okulare... ... aufeinander abgestimmt sind, sprich gut zusammenpasse und man auf die Qualität achtet.

Weiterhin auch das von Ronald:
Du musst nicht sofort durch ein Teleskop fotografieren. Was mit einem 200mm Fotoobjektiv geht, siehst Du hier:
ich lese hier oft das mit der von Dir erwähnten SkyWatcher Star Adventurer und einer Kamera drauf in die Astrofotografie gestartet.

Mir ist bewusst, dass hier geschrieben wird, das Dobson für Fotografie nicht geeignet ist (was ich einfach nicht verstehen will) .
der Dobson (nach Herrn Dobson benannt) besteht aus einem Newton Teleskop und der so genannten RockerBox, vereinfacht gesagt eine Holzkiste die in zwei Achsen drehbar ist.
Es ist eine Alt/AZ Montierung.
Alt = Altitude = Höhe = rauf/runter.
AZ = Azimuth = Horizontale = links/rechts.
Dies hat den "Nachteil" das der Newton in der Holzkiste immer in beiden Achsen dem zu beobachtenden Objekt nachgeführt werden muss.
Und...
die RockerBox ist nicht parallel zur Erdachse ausgerichtet und somit kommt die Gesichtsfelddrehung zum Tragen.
Fotos sehen dann so aus:
b01_NGC2438_080421_211.jpg

Du bekommst Strichspuraufnahmen.
Um DeepSky zu Fotografieren ist eine parallaktische oder deutsche oder auch äquatoriale Montierung notwendig.
Diese wird parallel zur Erdachse, sprich dem Breitengrad Deines Beobachtungsstandort, ausgerichtet und folgt dann in einer Achse dem Kreisbogen den die Objekte am Himmel beschreiben.
Besser kann ich es nicht beschreiben :rolleyes:.

150/750 Flex-Dobson Teleskop auf Tischmontierung
Tischmontierung setzt halt voraus, dass Du einen stabile Tisch drunter haben musst, außer Du möchtest im liegen beobachten ;).
 
Hallo

....na, das nenne ich mal einen gelungenen Start. Danke für den freundlichen Empfang. Auch meinen Dank für die ersten Tips und Ratschläge welche hier schon erwähnt wurden. Und Leute, ich habe etwas dazugelernt (MC= Mac=MAcsutov) ...immer wieder kam mir dieses MC unter welches ich einfach mal als "MC" abtat ohne zu wissen was es ist!? Jetzt hab ich's.....freu
Ja, um meine Darstellung etwas zu relativieren. Ich bin nicht ganz so ahnungslos was Optik und Optiken angeht...da ich gelernter Augenoptiker bin. Nur hat dieser Beruf wenig oder weniger mit Teleskopen und deren Vor- und Nachteile zu tun, mal ganz zu Schweigen von dem was am Himmel so los ist.
Im Bereich Fernglas gehts es dann wieder mit dem Allgemeinwissen :)
Tja, mir wird nun auch klar , dass MAC bei dem / einem Dobsen verbaut ist und deswegen die meisten wohl eher von Astrofotografie in Verbindung mit Dobsen Abstand nehmen. Áuch das war mir bis jetzt nicht klar.
Aber, mühsam ernährt sch das Eichhörnchen....

mbb18:
Danke für Deine Mühe uns das Foto. ich finde es im Übrigen gar nicht übel...hat ja zumindest eine "künstlerische Tiefe".
Klar man möchte gestochen scharfe Bilder und das soll auch mein Ziel sein.

AstroPZ:
O.K. schon bin ich von "meiner" Optik weg und schaue mir Deinen Vorschlag mal genauer an. Wie schon erwähnt wenn es sein muss kann ich den einen oder anderen 50ziger noch locker machen, es muss nur Sinn machen- auch in dem Hinblick, dass mich das neue Hobby evntl. auf meine alten Tage doch zu sehr überfordert und ich den Krempel dann wieder loswerden muss ohne einen zu großen Verlust zu haben. Auch das schliesse ich nicht aus.
Wir werden sehen..... :)

So, überraschender Weise kam heute Mittag meine NAchführung an und, ich bin ganz aufgeregt, die muss ich mir nun mal genauer zu Gemüte führen.

Ach so, ja, die 200-er Optik, die mag ich sehr an meiner Sony Alpha 6300. Da habe ich bis jetzt meinen größten Erfolg mir erziehlt.

A6303549testPic.JPG

Sieht doch für nen ahnungslosen Anfänger so schlecht nicht aus...?
Sorry, aber ich bin so stolz auf dieses Foto...sozusagen der Auslöser zu all den Vorhaben welche ich Euch bereits beschrieben hatte.
Dafür habe ich in etwas 200 Versuche an 5 oder 6 verschiedenen Nächten gebraucht.
Klar, darüber kann man auch schmunzeln, wenn ich mir Eure Fotos hier ansehe. Aber, wartet, ich werde mit Eurer Hilfe auch da mal irgendwann hinkommen...
So, jetzt aber ab zur SkyWatcher Star Adventurer 2i WiFi Pro Pack ... und mal sehen, was da so geht.
Euch meinen Dank bis hier her auch für die ausgeschriebenen Abkürzungen.....so werde ich es dann irgendwann mal "draufhaben".
Eine klare Nacht wünscht
Detlef
 
Das kommt von M Maksutov C Cassegrain ;)

weil der Strahlengang auf der optischen Achse durch ein Loch im Primärspiegel geführt wird.
Es gibt auch ein SC, das ist dann ein Schmidt-Cassegrain.

Es ist ein Jammer, aber man muss da durch. Alles hier nochmals zu schreiben wäre Wahnsinn, ist aber nicht notwendig, da die Grundlagen wie gesagt hundertfach im Netz stehen. Aber lesen muss man sie leider, um alles verstehen zu können. :coffee:

lg
Niki
 
Hallo Detlef,

willkommen im Forum!

Im Pott gibt es doch genug andere Sternenfreunde, die auch bei Astronomie.de registriert sind. Möglicherweise solltest Du versuchen, entsprechend Kontakt aufzunehmen oder es meldet sich jemand bei Dir. Bereits in einem Telefonat oder bei einem Treffen mit genügend Distanz, Maske etc. lassen sich viele Fragen in Windeseile klären, wofür sich das Tippen hier gar nicht lohnt, da viel praxisnäher...

Viele Grüsse

Markus
 
Hallo Detlef,

Tja, mir wird nun auch klar , dass MAC bei dem / einem Dobsen verbaut ist und deswegen die meisten wohl eher von Astrofotografie in Verbindung mit Dobsen Abstand nehmen. Áuch das war mir bis jetzt nicht klar.
öhm... wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, bitte korrigiere mich falls ich es falsch verstanden habe, meinst Du das ein MC (Mak) im Dobson "verbaut" ist.
Ist so nicht richtig.
Dobson ist ein Newton, Spiegelteleskop, mit Einblick in das Okular vorne.
Ein MC ist ein katadioptrisches Teleskop, Mischform aus Linse und Spiegel. Von Niki gerade kurz erklärt.

Würde, wie von Niki empfohlen, in den hellen Tagesstunden ;), auch das einlesen vorschlagen.
Falls da Fragen auftauchen... ... ... dann gezielt nach fragen.

Schau mal hier auf die Hauptseite von astronomie.de, da ist vieles schon seht gut erklärt.

Viel Spaß mit Deiner StarAdventure :y:.
 
Sorry, mbba18 (Mathias) , ich habe diesen Fehler zu spät erkannt und als ich den Text korrigieren wollte waren 30 min. um ...es wurde keine Korrektur mehr zugelassen. O.K.
Aber, danke ich wollte auch "Newton" schreiben, aber die Finger waren schneller als die Gedanken.
Ich habe es schon verstanden ....Danke für den erneuten Hinweis.
Bei den vielen Begriffen wird das wohl noch häufiger passieren..... :)
THX...
 
Kein Thema, habe anfangs auch einiges durcheinander geschmissen :alien:.
 
Hallo,
sooooo, ich habe erst einmal eine Menge gelesen. Owohl ich den Skywatcher advent. ja nun schon länger hier habe, gearbeitet habe ich damit noch nicht.
Auch mein Sony 70-350 kam mittlerweile an. Theoretsich könnte ich starten. Praktisch merke ich bei Tageslichtabläufen die ich einfach mal Probe, dass einfach aus dem Kopf erst einmal gar nicht geht.....liegt aber wohl in erster Linie am Kopf :)
Nach ca. 20 - 30 verschiedenen Teleskopen welche ich mir ansah -
( es wird wohl das Skywatcher 150 / 750 PDS) könnte aber auch noch ein Dobsen werden, ich bin mir unschlüssig, werde noch viel lesen muessen und das liebe Geld will auch erst einmal zusammengespart werden. Wenn ich mir dann noch die derzeitigen Lieferzeiten ansehe, mache ich meinen ersten Liveblick durch ein Teleskop wohl erst 2022.....! Aber egal.)
- quält mich eine Frage noch ungemein.
Es gibt viel Teleskopanbieter und immer wieder liest man Skywatcher, Celestron, Omegon?, u.s.w..
Aber , gibt es bei diesen Anbietern auch ein Qualitätsranking?
ALs Bsp. ein (ich weis nicht ob es das wirklich gibt) Omegon 150 / 750 für was weiss ich 550€ kauft man eher als ein Celestron 150/750 für 499.- ?
Ich möchte also wissen, was an Firmen ihr in erster Linie empfehlt?
Ich gebe lieber sofort ein paar Euro mehr aus, für `nen "Mercedes" als das ich mir `nen "Golf" kaufe. (das ist nur ein Bsp. keines dieser Autos würde ich je kaufen!!)
Aber bitte keinen Forumsstreit deswegen.
Ich habe diese Frage hier im Forum in einen Beitrag schon gefunden aber eine Antwort blieb aus und man machte der Fragerin klar worauf sie grundsätzlich bei einem Einsteigerteleskop zu achten hat. Das war für mich unbefriedigend.
Also, auf welche Firma sollte ich bei Kauf eines Teleskopes wert legen, weil langlebig, guter Service, Ersatzteile ohne Problem lieferbar falls überhaupt erforderlich, Haltbarkait des Geräts (der Optik, Spiegel bzw. Linsen...) Verschraubungen, Rost? und all diese Dinge....
Danke
Detlef
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Detlef,

die Frage nach dem Hersteller ist schwer zu beantworten.
Es ist nicht so, dass man Dir und auch anderen da keine Empfehlung geben will.
Das liegt mMn. daran das das meiste halt in Fernost produziert wird, das viele Teile vom selben Band fallen und "nur" anders gelabelt werden (ähnlich wie bei Computern).
Somit kommen auch Qualitätsstreuungen zu Stande.

Wichtiger ist für mich der Händler.
Es gibt Händler die "schubsen" ihre Pakete nur zum Kunden durch.
Es gibt aber auch Händler, die ihre Pakete auf machen und die Geräte überprüfen. Justage am Teleskop durchführen, Montierung überprüfen etc. usw..

Aus meiner Erfahrung:
- SkyWatcher im "Standard"-Bereich, also Newton, Refraktoren FH und Montierungen, gut.
Bei Montierungen sind es die EQ3-2 (die originale; es gibt reichlich Nachbauten) für kleinere Teleskope; die EQ-5 und die HEQ-5, je nach dem was man drauf packen Möchte und ob direkt mit GoTo oder zum nachrüsten.
- Celestron für Schmidt-Cassegrain (SC), sind, so weit ich weiß, auch die einzigen, neben Mead, die SCs herstellen. Mead ist, soweit ich das weiß, aber nicht mehr Mead ;). Da sind wohl Firmenverkäufe gelaufen. Da weiß jemand anderes sicher besser Bescheid.
- Celestron Montierungen sollen auch gut sein. AVX... etc. usw..
- Bei Apo's hat sich Vixen wohl als Standard entwickelt. Sind aber sehr teuer. Da ich aber keinen besitze, kann ich nicht mehr dazu sagen. Man möge mich berichtigen.
- Dobson, weiß ich gar nicht Bescheid. Da gibt es reichlich Hersteller, unter anderem auch D'land Hersteller, da sind dann aber auch die Preise ganz anders ;).
- Dann noch iOptron für Montierungen. Da kann ich aber nur für die Alt/AZ Pro GoTo sprechen, mit der ich sehr zufrieden bin. Bei parallaktischen Montierungen hat iOptron ein anderes Konzept entwickelt. Vom Aufbau/System her ist es nach wie vor eine parallaktische Montierung (kann ja auch nicht anders ;)), aber die haben das so modifiziert, dass man in jeder Position der Montierung durch den Polsucher schauen kann. Ist bei anderen Herstellern so nicht möglich.
Wo iOptron produziert weiß ich gar nicht. Kann USA sein, muss aber nicht. Sind aber in D'land nicht so verbreitet, obwohl man mittlerweile mehr liest, dass sich jemand eine angeschafft hat.

Ich habe gute Erfahrungen mit SkyWatcher, Celestron und iOptron gemacht, im Zusammenspiel mit dem Händler(n).
Kommt dann wohl auch darauf an, für welch ein Instrument man sich entscheidet.
Kann auch sein, dass ich einfach Glück gehabt habe, da ich schon anderes gelesen habe :rolleyes:.

Aus meiner Warte heraus ist es schwer das an einem Hersteller "Dingfest" zu machen.
Da kommen bestimmt noch andere Meinungen.
 
Hallo Detlef,

sehe ich wie Mathias @mbba18 .

Wobei ich noch die Hausmarken der grossen DE Shops ergänzen würde: Omegon, TS-Optics, APM, ...
Die sind mM gut und bemühen sich wirklich gute und praktikable Produkte gerade auch im Einsteiger Bereich zu verkaufen. Ich würde die immer den Amerikanern, denen es in diesem Bereich mehr um Cash geht, vorziehen.

Ich bin Dobson lastig (siehe Signatur). Es ist einfach das Teleskop mit der grössten Öffnung fürs Geld und nur darum geht es (für mich).
Aber ich würde keinen grossen (Ami) Pressspan Rockerbox Dobson kaufen, stattdessen einen Gitterrohr-Dobson mit Sichelräder und niedriger Rockerbox.
Die sind viel leichter und damit transportabler, viel besser handhabbar, kühlen besser aus, leichter zu kollimieren, besser zu positionieren, ...

Herstelller: Taurus (wahrscheinlich bestes Preis/Leistung), Geoptik, Explore Scientific

Deutsche Boutique Hersteller: Astro Optik Martini, Noctutec, Hofheim, Spacewalk Telescopes, Nauris, ..

Gruß
Peter
 
Es gibt viel Teleskopanbieter und immer wieder liest man Skywatcher, Celestron, Omegon?, u.s.w..
Hi Dac

genau das Gegenteil ist der Fall.

Es gibt weniger Händler als vor 20 Jahren, allerdings positionieren sie alle Eigenmarken über neue Namen - sog. Handelsnamen.
Hersteller gibt es auch nicht mehr viele und die sind fast ausnahmslos in China/Taiwan etc. beheimatet. Dort fand/findet der Unternehmenswettkampf statt. Und da blickt man als außenstehender kaum durch, wer nun wer ist.
Manchmal hilft WIkipedia, z.B. so: Bresser (Unternehmen) – Wikipedia

Celestron und Skywatcher z.B. sind ein Haus , wobei Celestron als noblere, bessere Marke etabliert werden soll um andere Preise zu erzielen.
Das führt dann zu: Skywatcher EQ3 und Celestron CG 4. Die Nummernsystematik impliziert Mehrwert, aber in Wahrheit gibt es keinen Unterschied, abgesehen vom Label.
Auch schön, das Bsp. der schwarzen XWA Okulare. Die gibt es unter zig Namen, anfangs mit 2 Varianten an Augenmuscheln je nach Label, was aber inzwischen vereinheitlicht wurde. Da wird in der Bewerbung teil mit Kappen gewogen, teils ohne etc um in der Bewerbung so Unterschiede zwischen den Okularen zu suggerieren, die es nicht gibt.

Bis auf die letzen echten Marken, hat man oft - vor allem im Einsteiger- und Niedrigpreis-Segment - letztlich im Grunde nur wenig bis keine echte Auswahl. Insofern ist ein Ranking auch obsolet.
CS
 
Wow, Danke, das sind Antworten mit denen ich leben kann.
Hätte nicht gedacht, dass es eigentlich immer das Gleiche ist und nur ein anderes LAbel verwendet wird.
Aber, damit erschließt sich ein unendliches Angebot und man kann beruhigt kaufen. Das ist ja grundsätzlich positiv.
Den Einwand mit dem "richtigen" Händler finde ich sehr gut, lässt sich derzeit aber auch nur am Telefon feststellen.
Die Preise sind alles gleich bis sehr ähnlich, da scheint es ja dann eine UVP oder eben auch eine Art Absprache zu geben.
Vorerst werde ich dann bei "meinem " jetzigen Händler bleiben. Bei Kauf des Skywatcher Advent. hatte ich den Eindruck, dass er sehr ehrlich war.
Gut, dann geht das große "Gesuche" weiter.
Vielen Dank für Eure Antworten....
Klare Nächte (ohne Ausgangsverbot) wünscht

Detlef

@AstroPZ...darf ich Dich fragen um welches Tischdobson es sich bei Deinem handelt?
Ich finde Deinen Erstvorschlag wirklich sehr attraktiv, habe nur etwas Bedenken -selbst als Einsteiger- das es mich vielleicht nicht befridigt und der Wunsch nsach einem "Größeren" schneller kommt als man will?
Diese Gerät kostet eine Nummer Größer nur 100€ mehr. Es ist auch bei Amazon zu finden, hat dort aber nur mäßige Kritiken. Doch lieber das "Kleinere" Gerät also Deine Empfehlung?
Ich bin bereit 600.- +/- 50 für mein Einstiegsteleskop auszugeben. Wenn Dobson dann auch mit Push+. Würdest Du/ihr dann etwas Anderes empfehlen?
Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Detlef,

Hätte nicht gedacht, dass es eigentlich immer das Gleiche ist und nur ein anderes LAbel verwendet wird.
nicht immer ;).

Wie Antares schon sagt:
Und da blickt man als außenstehender kaum durch, wer nun wer ist.

Den Einwand mit dem "richtigen" Händler finde ich sehr gut, lässt sich derzeit aber auch nur am Telefon feststellen.
Wenn Du Dich bei "Deinem" Händler gut aufgehoben fühlst, ist es doch in Ordnung.
Mit der Zeit bekommst Du mehr Erfahrung und kannst sowohl das mit den Herstellern, Händlern.. etc. usw. auch besser einordnen.

Die Preise sind alles gleich bis sehr ähnlich,
Wirklich viel nehmen die sich nicht. Ausnahme gelegentlich Angebote oder Aktionen.

Gut, dann geht das große "Gesuche" weiter.
Lies Dich weiter ein.
Lieferzeiten sind eh im Moment eine Katastrophe.
Habe meine zwei, drei Vorhaben auch verschoben, bis man wieder an was ran kommt.
 
Ich bin bereit 600.- +/- 50 für mein Einstiegsteleskop auszugeben. Wenn Dobson dann auch mit Push+. Würdest Du/ihr dann etwas Anderes empfehlen?
Den, nachbau nach martini, kein china Gerät Gitterrohr bedeutet sehr leicht, so 10kg etwa zusammen geklappt im Spiegel-Kasten sehr transportabel 10 zoll Öffnung ein Traum, als Visueller Einstieg meiner Meinung.
Push+ halte ich für unnötig nen guter Telrad tuts auch.

Ich hab vor mir sowas oder ähnliches in 16 zoll anzuschaffen gewicht liegt dan unter 30kg.

Clear Skies Felix
 
Hallo,
Danke Kusifu, für Deinen Vorschlag! Ich bin mir allerdinsg viel zu unsicher (wg. gesteigerter Ahnungslosigkeit!) eine begrauchte Ware bei "E-Klein." zu kaufen.
Ich habe mich fast entschlossen,. Ob es die richtige Wahl ist sagt ihr mir vielleicht.
Wenn es ein Dobson wird dann möchte ich das Skywatcher 150/750 PDS mit Push+. Hier hiengehend habe ich eine Anfrage zu einem hier vertretenen Händler gestellt, da mir in keinem der Händlerangebote diese Kombi angeboten wird. Alle bieten die "Dobsonversion" nur als Skywatcher 150/750 P an.
Mich interessiert aber nun auch dieses Gerät:

Celestron NexStar 127 SLT - 127/1500mm GoTo Maksutov Teleskop​

weil ich hiermit wiederum meinem fotografischen Anspruch gerechter werde. Ausserdem ist es klein, kompakt und wird derzeit für ebenfalls knapp 700.- angeboten.
Allerdings bekommt man es in unseren Gefielden auch bei LIDL online. Da kostet es dann keine 600.- !

Welchen Vor- und Nachteil habe ich zwischen diesen Beiden, wenn ich die Fotografie und die Größe mal ausblende?
Kann ich mit beiden das selbe in gleicher Qualität und Größe betrachten? Mond, Planeten, DeepSky???

Danke für Eure Hilfe

Detlef
 
Hallo Detlef,

die RockerBox Omegon Montierung Push+ bekommst Du auch einzeln, z.B. hier:
Omegon Montierung Push+
dazu dann den SkyWatcher PDS als OTA (nur Tubus).

Zu Deiner Wahl des Maksutow-Cassegrain (MC), diese Teleskope gehen in die Richtung Planeten/Mond und helle, kompakte DeepSky Objekte.
Da ist der Newton mehr der "Allrounder".
Obstruktion haben beide. Wird irgendwo bei 30 bis 35% liegen. Musst mal die Datenblätter anschauen.
Auch wenn ich Katadiopter toll finde, in dem Fall MC, Kugelsternhaufen, Planeten und so, mit seiner Öffnung von 127mm hat der MC einfach nicht das Lichtsammelvermögen des 150/750 Newton.

Die Montierung, Alt/AZ GoTo auf Stativ, oder RockerbOx mit Push+, das GoTo ist halt komfortabler, muss man sich aber mit auseinander setzen.

Dennoch, mMn. kannst Du mit beiden anfangen. Grundlagen erlernen, Beobachten lernen usw. usw..
Es wird sich erst mit der Zeit herausstellen wohin Deine Reise gehen wird. Woran Du gefallen findest, was Du beobachten möchtest. Wie Du beobachtest. Beim rein visuellen bleibst, auf DSLR gehst, EAA in seinen Spielarten usw. usw..

Visuell und fotografisch wird auch meist empfohlen zweigleisig zu fahren, also zwei Setups.
Die Ansprüche sind halt unterschiedlich.

Der fotografische Anspruch ist am MC mit einer Planeten-/Astrokamera für Planetenvideos gut durchführbar. DeepSky ist auch mit solch einer Kamera machbar, aber da kommt es dann auf die Chipgröße und anderes an. Da teste ich selbst noch mit meinem C8 rum.
DeepSky mit einer DSLR am MC wird wohl, nach allem was man liest, auf Grund des Öffnungsverhältnisses von knapp f/12 sehr ambitioniert.
Auch ist eine Alt/AZ Montierung für DeepSky und DSLR nicht geeignet, Gesichtsfelddrehung ein Stichwort.
Da ist eine parallaktische Montierung angesagt.

Kann ich mit beiden das selbe in gleicher Qualität und Größe betrachten? Mond, Planeten, DeepSky???
Wie oben grob ausgeführt, es sind zwei verschiedene Teleskopbauarten, mit ihren eigenen Schwerpunkten in den Beobachtunsobjekten.
Beide werden Dir Spaß machen, auf ihren Gebieten.
 
Hi Detlef,

es ist eigentlich ganz einfach: ;)
1. Optik:
Wenn du dich nicht nur auf kleine planetarische Nebel und/oder die Planeten, also hohe Vergrösserung und kleines Feld, konzentrieren willst,
solltest du ein Teleskop mit möglichst grosser Öffnung und kleinere Öffnungszahl (f/5 oder kleiner) nehmen.
Für Astrofotografie ist eine kleine Öffnungszahl (Blende) auch wichtig.
Kurz, die Brennweite sollte eher klein sein, man hat meistens eine zu lange Brennweite. (Wirst du bei den kleinen CMOS Sensoren der heutigen Astrocams sofort bemerken)

Damit eher nicht den Maksutov. Der hat eine Brennweite eines 12 Zoll/300mm Newton und damit eine hohe Öffnungszahl.

2. Montierung
Wenn du (erstmal) nur visuell beobachten willst, hat die Dobson Montierung das beste Preis/Leistung Verhältnis und ist auch gut handhabbar.

Wenn du dir sicher bist, dass du Astrofotografie machen willst, dann eher kein Dobson sondern eine gute parallaktische oder azimutale, motorische Montierung.
GoTo ist bei AF sehr praktisch, weil du das Teleskop nicht berühren musst (kein Wackeln) und es auch sehr genau ein Objekt anfährt.
Geht aber auch ohne, zB mit PlateSolving.

Visuell braucht man mM GoTo nicht. Der bessere Kompromiss (Preis) ist PushTo.

Das ganze ist nicht absolut zu sehen, aber es sind mM klare Tendenzen. ;)

Gruß
Peter
 
Hallo,
Danke Kusifu, für Deinen Vorschlag! Ich bin mir allerdinsg viel zu unsicher (wg. gesteigerter Ahnungslosigkeit!) eine begrauchte Ware bei "E-Klein." zu kaufen.
Ich habe mich fast entschlossen,. Ob es die richtige Wahl ist sagt ihr mir vielleicht.
Wenn es ein Dobson wird dann möchte ich das Skywatcher 150/750 PDS mit Push+. Hier hiengehend habe ich eine Anfrage zu einem hier vertretenen Händler gestellt, da mir in keinem der Händlerangebote diese Kombi angeboten wird. Alle bieten die "Dobsonversion" nur als Skywatcher 150/750 P an.
Hi Detlef,

der PDS ist für die Astrofotografie optimiert. Den gibt's daher nicht als Dobson, da mit der Montierung die Astrofotografie nicht möglich ist (oder nur sehr begrenzt). Ich bin selbst Einsteigerin und daher sicher keine Expertin in Teleskopfragen, aber ich habe gelesen, dass du eine Skywatcher Star Adventurer gekauft hast. Du weißt aber schon, dass du da kein Teleskop drauf bekommst? Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du hauptsächlich fotografieren oder? Denn visuell + Fotografie wirst du kaum mit einem Setup hinbekommen (glaub mir, ich hab's probiert :)). Wenn du also beides willst, dann bräuchtest ein Gerät für das Visuelle (zB ein Dobson) und halt was für die Fotografie. Da kannst du gut mit der Star Adventurer und einer DSLR anfangen und dich dann, wenn die Grundlagen sitzen, langsam hoch arbeiten und eventuell eine größere parallaktische Montierung + Teleskop kaufen. Zumindest war das mein Ansatz und der hat für mich funktioniert. Wenn du einen Astroverein in der Nähe hast, versuche doch dort, Anschluss zu finden. Mir wurde da auch unheimlich geholfen.

Viele Grüße,
Ulrike
 
der PDS ist für die Astrofotografie optimiert. Den gibt's daher nicht als Dobson, da mit der Montierung die Astrofotografie nicht möglich ist (oder nur sehr begrenzt).
da hat Ulrike natürlich vollkommen recht.
Das "PDS" hab ich da ganz aus dem Auge verloren.

bei den fotografisch ausgelegten Newton ist der Fang-/Sekundärspiegel größer als bei den visuell ausgelegten.
Auch ist der Aufbau des Okularauszug (OAZ) anders, damit mit man mit den DSLRs in den Fokus kommt.
Dies ist auch mit ein Grund warum Dobson, da sie visuelle ausgerichtet sind, nicht für die Astrofotografie hergenommen werden können, oder nur sehr bedingt.

Den Vorschlag von Ulrike mit der StarAdventure und einer Kamera drauf anzufangen, lese ich immer wieder und alle scheinen damit gut zu fahren. Grundlagen erlernen und das erlernte dann später auf parallaktisch, Teleskop, mit Guiding etc. usw. anwenden.
 
Holla die Waldfee....
Da ist man mal kurz etwas Essen und schon überschlägt es sich hier. Supi, und Danke!
O.K. ich hätte da wohl deutlicher sein muessen.
Der Gedanke mit dem Dobson ist natürlich bei der Ausstattung des Teleskops mit "PDS" der fotografische Hintergrund. Nur, dass ich mir dachte /denke; erst mal als Dobson und wenn ich dann möchte kann ich mit diesem ,zum späteren Zeitpkt einfach auf eine hochwertige, dem fotografischen Anspruch gerechtwerdende Montierung umswitchen.
Und natürlich möchte ich so schnell wie möglich mit dem sky. -adventurerer arbeiten aber da ist ja die Kamera drauf montiert und wenn sie einmal eingerichtet ist, arbeitet das Teil ja allein. Währenddessen möchte ich dann mit einem Teleskop die Sterne "erobern". Und, ja, mir ist bewusst, dass der Adventurer nicht für eine Teleskopmontage geeignet ist. Deswegen suche ich ja nach einer Lösung für das Visuelle. Lässt sich das aber wiederrum mit der Fotografie verknüpfen, dann habe ich eigentlich gewonnen.
Deswegen gefallen mir beide Lösungen der Teleskope. Und nach dem was hier zu lesen ist, wird das Dobson wohl das Rennen machen.
Obwohl das Maksutov ja wirklich ein angenehmes Format hat und auch in einer Wohnung besser zu verstauen sein wird als das Newton.
Vielen Dank für die Verlinkung der Einzelkomponenten. Ich hatte das natürlich auch schon erarbeitet, dachte aber, dass man etwas mit dem Preis spielen kann,nehme ich beide Geräte (Newton und Dobson m. Pus+) als Kombi, da auch der/das Newton ohne P "DS" + Dobson Push+ insgesamt günstiger sind als als Einzelgerät.
Mal sehen wann eine Antwort kommt und ob dann einfach die Einzelpreise addiert werden oder ob der Händler da mehr draus macht?

Ich habe ja Zeit und vielleicht, mit etwas Glück, fällt hier im Marktbreich noch etwas hinein, was für mich interessant ist. Hier im Forum würde ich mir zutrauen gebraucht zu kaufen.
 
Der Gedanke mit dem Dobson ist natürlich bei der Ausstattung des Teleskops mit "PDS" der fotografische Hintergrund. Nur, dass ich mir dachte /denke; erst mal als Dobson und wenn ich dann möchte kann ich mit diesem ,zum späteren Zeitpkt einfach auf eine hochwertige, dem fotografischen Anspruch gerechtwerdende Montierung umswitchen.
der Ansatz ist nicht von der Hand zu weisen.
Bei der Push+ RockerBox wird der Tubus ja mittels Prismenschiene adaptiert.
Das ist bei anderen Dobson meist nicht der Fall und da kann es dann schon schwieriger sein den Tubus so auszustatten das er parallaktisch montiert werden kann. Aber das ist ein anderes Thema.
Wie jetzt der PDS visuell einzuordnen ist weiß ich nicht, oder besser, nicht mehr. Bei mir liegt noch einer, wohl verstaut, rum.
Obwohl das Maksutov ja wirklich ein angenehmes Format hat und auch in einer Wohnung besser zu verstauen sein wird als das Newton.
Na ja, so viel um ist bei dem 150/750 Newton zum 127/1500 MC nicht. Der Newton ist auch noch recht kompakt und lässt sich recht gut verstauen. Als Dobson einfach in der RockerBox senkrecht stellen, gegen verstauben schützen und gut.
Der MC mit Montierungskopf und Stativ nimmt da wohl genauso viel Platz weg.
Mein MC, auch 127/1500, ist samt Kopf und Stativ in einer Tasche. Die senkrecht hingestellt, was ich natürlich nicht mache, ist dann auch nicht mehr als der Dobson.
 
Hi Ulrike
...
Den gibt's daher nicht als Dobson, da mit der Montierung die Astrofotografie nicht möglich ist (oder nur sehr begrenzt).
...
klar geht Astrofotografie mit einem Dobson auf EQ-Plattform!
Aber es ist vielleicht im Moment noch nicht sehr "in". ;)

Aufgrund der neuen immer empfindlicheren CMOS Sensoren und Stacken von Kurzbelichtungen im Sekunden Bereich wird da auch immer mehr gehen.
Ich prognostiziere, dass man in ein paar Jahren die teuren schweren Montierungen mit Nachführgenauigkeit im höheren Minuten Bereich nicht mehr benötigt.

Astrofotografie mit einem Dobson auf EQ-Plattform wird deutlich zunehmen.
(Öffnung schlägt auch in der AF fast alles ;) )

Na ja, ich weiß wie das so mit Prognosen ist. ;)

Gruß
Peter
 
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