Und noch ein Newcomer...

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Das lässt sich doch sehen.

Das kann ich als erste Versuche besteuern:
s01_M66_040421_214.png


b01_NGC2438_080421_211.jpg

C8, iOptron AZ Pro GoTo, Asi224
 
der Ansatz ist nicht von der Hand zu weisen.
Bei der Push+ RockerBox wird der Tubus ja mittels Prismenschiene adaptiert.
Das ist bei anderen Dobson meist nicht der Fall und da kann es dann schon schwieriger sein den Tubus so auszustatten das er parallaktisch montiert werden kann. Aber das ist ein anderes Thema.
Wie jetzt der PDS visuell einzuordnen ist weiß ich nicht, oder besser, nicht mehr. Bei mir liegt noch einer, wohl verstaut, rum.
Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte er den PDS zunächst visuell nutzen und später dann auf eine parallaktische Montierung heben. Jetzt kann er sich zwar den 150er PDS kaufen, aber den kriegt man doch nicht auf die Rockerbox, oder?

Detlef, ich würde dir raten, visuell und fotografisch zu trennen. Und ich denke, da sind die (meisten) anderen mit mir einer Meinung. Dein Ansatz ist gut - ich hatte den übrigens auch mal - aber ich weiß nicht, wie praktikabel das im Endeffekt ist. Visuell zB sagt man so, dass Deep Sky Beobachtung bei 8 Zoll Öffnung anfängt (grundsätzlich gilt immer: je mehr je gut). Ein 8 Zoll Dobson ist auch gut erschwinglich; einzig die Transportabilität ist so ein Thema. Rockerbox und Tubus sind halt ziemlich sperrig. Da gibt es auch Lösungen wie die Hofheim Dobsons, aber die sind sehr teuer.

Den 8 Zöller kriegst du aber später dann auf keine Montierung mehr, die einigermaßen transportabel ist. Gehst du beim Dobson mit der Öffnung wieder runter, büßt du visuell letztlich zu viel ein.

Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre ein Skywatcher 150 (evtl PDS; ich weiß aber auch nicht, was die visuell können) auf einer HEQ 5. Aber da bist du preislich im vierstelligen Bereich. Einen Newton auf einer Dobson-Montierung später parallaktisch zu montieren, ist glaube ich, nicht so ohne weiteres möglich oder überhaupt ratsam. Wie gesagt, die Idee hatte ich auch, aber der Zahn wurde mir schnell gezogen.
 
Hallo Ulrike,

Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte er den PDS zunächst visuell nutzen und später dann auf eine parallaktische Montierung heben. Jetzt kann er sich zwar den 150er PDS kaufen, aber den kriegt man doch nicht auf die Rockerbox, oder?
Wenn Du die Omegon Montierung Push+ nimmst, eine Einarm-RockerBox, von der ja die Rede war, dann schon.
Hier wird der Tubus per Prismenschiene adaptiert.

Ansonsten ist es richtig, Newton aus der "normalen" RockerBox auf eine parallaktische Montierung zu bringen, kann etwas kniffelig werden.
 
Hmmmm, O.K.. Da sind jetzt Punkte bei, welche ich nicht berücksichtigt hatte. In meiner NAivität ging ich davon aus, dass es völlig gleichgültig ist wo nun ein Teleskop installiert wird, wenn es nur die erforderliche Anbringung bietet. Aber, dass ich "zufällig" die richtige Rockerbox erwähnte ist reines Anfängerglück.
Dennoch wird ja die P"DS"- Ausführung immer mit dieser grünen Schiene abgebildet, welches mir signalisierte......wird schon gehen.
Aber das ich in diesem Moment abhängig von der richtigen Einarmmontierung an der Box abhängig bin, war mir nicht wirklich klar, bzw. habe ich das missachtet.
Aber , danke für Eure Diskussion. Jetzt macht es Sinn, das die P"DS"-Version nicht mit der Rockerbox angeboten wird.
Natürlich,sollte ich dann auch die wirklich exorbitant teure HEQ5 umsteigen, wird es wohl gehen.
O.K. dann werde ich , wie von @Ulrike2312 vorgeschlagen, auf rein visuell umswitchen und mich auf einen 8" Tubus fixieren. Hmmmm, und das wo ich 8" für mich als absolut Beginner etwas "overdressed" abtat.
Es gibt da wohl den Skywatcher 200 P Newton, den schaue ich mir mal etwas genauer an.
Aber, danke, ich habe wieder etwas gelernt.

...ist es eigentlich wichtig, wenn der Spiegel justierbar ist?....oder muss ich da als Anfänger nicht unbedingt drauf achten?... weil preislich macht sich das wirklich bemerkbar, wenn man diverse Geräte vergleicht.

und weiter gehts: lesen, vergleichen,lesen, vergleichen,lesen, vergleichen.....
 
Hallo Detlef,

vorweg noch dazu, ich bin rein visueller Beobachter mit gelegentlichen Ausflügen in EAA/Live-Stacking.
Fotografisch ist mir (noch) zu komplex. Da sind die Grundlagen vorhanden.

Aber, dass ich "zufällig" die richtige Rockerbox erwähnte ist reines Anfängerglück.
Dennoch wird ja die P"DS"- Ausführung immer mit dieser grünen Schiene abgebildet, welches mir signalisierte......wird schon gehen.
So weit mir bekannt ist, da mal recherchieren, werden an den meisten Einarm-RockerBoxen die Tuben mit einer Prismenschiene adaptiert. In aller Regel ist das nach dem Vixen-Style.
Es gibt noch die breiteren Prismenschienen nach Losmandy-Style, die kenne ich (bis jetzt) auch nur von meinem C8. Dafür muss dann aber auch die Aufnahme am Montierungskopf das können.
Wenn Du den Tubus als OTA (nur Tubus) kaufst sind die meist mit einer Vixen-Style Schiene ausgerüstet. Bei mir die Ausnahme der C8.
So gekaufte Teleskope passen alle auf jede Montierung, Alt/AZ wie auch parallaktisch, Sonderformen vorbehalten.

Der Dobson macht da eine Ausnahme.
Die oben erwähnten Einarm-RockerBoxen und dann der klassische Dobson.
Da ist der Newton meist mit irgendeiner Vorrichtung ausgerüstet, um ihn in die RockerbBox einzuhängen, damit er in Alt (Altitude/Höhe) bewegt werden kann. Diese Vorichtungen fallen halt, je nach Hersteller, unterschiedlich aus und somit kann es teilweise schwierig werden einen Newton aus einer RockerBox auf eine z.B. parallaktische Montierung zu montieren.
Ich habe das mal mit meinem Newton aus der RockerBox gemacht.
Also Rohrschellen, passend besorgt und eine lange Prismenschiene nach Vixen-Style.
Ich hatte Glück, das ich die Rohrschellen so am Tubus anbringen konnte das die Aufhängevorrichtung nicht im Weg war und ich das Teleskop noch auf meiner EQ-6 R ausbalancieren konnte. Das kann so gehen muss aber wohl nicht.
Wie gesagt, es kann kniffelig werden.

Aber , danke für Eure Diskussion. Jetzt macht es Sinn, das die P"DS"-Version nicht mit der Rockerbox angeboten wird.
Das hat aber eben mehr mit der fotografischen Ausrichtung zu tun, als mit der Anbringung an der Montierung.

O.K. dann werde ich , wie von @Ulrike2312 vorgeschlagen, auf rein visuell umswitchen und mich auf einen 8" Tubus fixieren. Hmmmm, und das wo ich 8" für mich als absolut Beginner etwas "overdressed" abtat.
Bei den 8" Newton Teleskopen darauf achten das es sie mit 1000mm und auch 1200mm Brennweite gibt.
Ein 200/1000 könnte noch auf einer EQ-5 rein visuell gehen.
Fotografisch sicherlich besser auf einer HEQ-5 aufgehoben, aber da gibt es verschiedene Meinungen ob das noch gut geht.
Bei einem 200/1200 Newton bist Du rein visuell schon in der EQ-6 R Klasse.
Wenn Du schon den Preis der HEQ-5 als "exorbitant teure" bezeichnest, schau Dir den Preis der EQ-6 R an, oder vergleichbare.

Bei den Tuben ist nicht nur das reine Gewicht ausschlaggebend.
Da spielt der Hebel ab einer gewissen Baulänge eine große Rolle. Bei Newton und Refraktoren ist Brennweite = ungefähre Baulänge. Bei Refraktoren, durch den hinteren Einblick, kommt noch der Zenitspiegel dazu und das daran adaptierte Okular oder Zubehör. Somit wird das ganze nochmals verlängert. Hebel erhöht sich, Gewichtsverlagerung etc. usw.. Das alles muss die Montierung abfangen können um ein schwingungsarmes System zu bekommen, besonders bei der Fotografie. Rein visuell ist das ein oder andere tolerierbar, natürlich vom Beobachter abhängig.

Bevor Du Dich über die diversen Händlerseiten an den Vergleich der verschiedenen Teleskopen machst und dort die Datenblätter, so weit vorhanden, studierst, nimm Dir lieber die Zeit und schau in der Literatur nach was, wie, wie, wo, warum... ....
Leider ist es ja immer noch etwas eingeschränkt sich das ganze "live und in Farbe" bei Händlern, Treffen etc. anzuschauen und auch durch zu schauen. Also heißt es sich das Wissen über Literatur anzueignen.

Trenne auch strickt visuell und fotografisch. Beherzige da die Vorgehensweise von Ulrike.
Mit dem von Dir angeschafften Equipment bist Du ja wohl schon recht gut für das Fotografieren ohne Teleskop ausgerüstet.
Wie gesagt, da habe ich bis jetzt nur positives drüber gelesen, in den verschiedenen Foren.

Wenn die Astrofotografie im Hinterkopf rumschwirrt wird es schwierig und auch teuer gleich für diese "Zukunft" etwas anzuschaffen. Es kommen weitere Eckdaten, Gedankengänge etc. usw. dazu, die das ganze nicht einfacher machen.
 
Ganz schön umfangreich , diese Thematik !
Normalerweise neige ich dazu, sehen, lesen,kaufen, lernen. Gut , dass ich mal hier vorbeigeschaut habe...... :)
Das wäre dieses Mal wohl echt in die Hose gegangen.
ICh habe heute Nacht weiter gestöbert und mich mit den 200/1000-ern auseinandergesetzt. Mein Bauch sagt mir: "....lass es , sie sind zu groß!?"
Meine Frau wird mich wohl für völlig verrückt erklären :(
Ich tendiere also weiterhin eher zu 150/750. Auch wenn das das "Dunklere" ist. Aber für rein visuell und zum Einstieg, gehe ich davon aus, meine Freude zu haben.
Auch ist das Maksutov noch nicht ganz aus den Gedanken. Aber davon habe ich so gut wie gar keine Vorstellung, ws mich bei Durchblick erwartet. Durch einen Refraktor (Tchibo) und Reflektor, habe ich wenigstens schon mal sehen dürfen. Auch wenn die Geräte nicht ansatzweise dem entsprachen, nach was ich mich nun umschaue.
Nun denn, mein Wissenshorizont ist zwar teilerweitert aber real betrachtet stehe wieder am Anfang was die Auswahl des Geräts betrifft. Ganz zu schweigen vom Himmelszelt..... hehehehe...

Schönen "Durchblick" wünscht

Detlef
 
Da hier ja sowohl das Skywatcher Newton 200(PDS)/1000 als auch die PUSH+ Rockerbox sowie die EQx Montierung erwähnt wird... diese Kombinationen habe ich.

Die "große" PUSH+ Rockerbox ist mit dem Skywatcher 200PDS/1000 visuell absolut an der Grenze aufgrund des Gewichts und der seitlichen Befestigung. Der eine Bolzen hält das zwar sicher fest, aber man sieht, dass sich die seitliche Aufhängung ein wenig durchbiegt. Wechsle ich vom 17mm Okular auf das 8mm, dann sieht man schon deutlich beim fokussieren wie alles schwingt und nach dem loslassen des Fokussierknopfs braucht es noch einen Augenblick, bis wieder Ruhe einkehrt.
Aus dem Grund habe ich mir auch einen motorisierten Fokussierantrieb angebaut, den ich über eine Kabelfernbedienung laufen lassen kann. Damit herscht dann Ruhe.

Nachdem ich mir dann die EQ6-R gekauft habe, mußte ich erst mal den Newton in seinen Rohrschellen verdrehen, sodass ich einen seitlichen Einblick in den OAZ bekommen habe. Ausserdem mußte ich den Tubus noch in den Rohrschellen der Länge nach verschieben. Damit passte er nun gut auf die EQ6-R.
Bringe ich den Tubus zurück auf die PUSH+, dann komme ich für das ausbalancieren so gerade hin, d.h. der Tubus berührt noch nicht den Boden der Box und ich könnte auch senkrecht nach oben schauen. Der OAZ liegt nun aber auf der anderen Seite und ich muß nun mit dem linken Auge reinschauen, was sehr gewöhnungsbedürftig für mich ist.

Insgesamt habe ich nun eine Abstimmung, die für beide Montierungen funktioniert, aber mehr für die EQ6 besser abgestimmt ist bzw. bei der PUSH+ ist es ein Kompromiß.

Mein Empfehlung ist, wenn auch beide Montierungen im Fokus sind, auf ein 150er zurückzufallen. Dann paßt die Länge besser auf die Rockerbox und läßt sich leichter ausbalancieren. Für die Montierung reicht vermutlich eine HEQ5. Auch vom Gewicht her dürfte das alles etwas einfacher zu handhaben sein. Die EQ6 ist schon sehr schwer, auch wenn man das Stativ von der Montierung trennt. Den 200/1000er Tubus auf die EQ6 bei ausgefahrenen Stativbeinen zu bringen, ist für mich fast unmöglich. Ich lasse die Beine immer eingefahren und selbst dann ist das aufsetzen und justieren des Schwerpunkts ein Kraftakt für mich.

Grüße
Hartmut
 
Hallo Detlef,

Ich tendiere also weiterhin eher zu 150/750.
das halte ich persönlich für eine gute Lösung, nicht nur weil ich auch so angefangen habe.
Der 150/750 Newton ist noch gut handhabbar. Da gehen Planeten, werde meinen ersten Jupiter und Saturn nicht vergessen, und auch DeepSky schon ordentlich.
Auskühlzeiten sind moderat, Justage ist halt wie immer nötig, besonders wenn oft transportiert wird.
Für mich gehört der aber auf eine EQ-5 (egal ob mit GoTo oder ohne). Das Set, welches angeboten wird, auf EQ3-2 ist in meinen Augen zu schwingungsanfällig.
Die EQ3-2, die wirklich nicht schlecht ist, ist was für kleinere Teleskope. Ein MC 127/1500 oder 120/600 Refraktor passen da recht gut drauf. Beides habe ich ausprobiert und es hat für das visuelle beobachten gut ausgereicht.

Zum MC (Maksutow-Cassegrain), den würde ich später angehen und da dann gleich auf 150mm oder 1800mm Öffnung gehen. Aber dann werden die Teile teuer.
Mit dem "kleinen" bist Du in DeepSky arg eingegrenzt. Wirklich nur helle und kompakte Objekte.
Was aber schön ist bei den MCs, farbrein (Newton auch), keine Spikes wie beim Newton.
Auskühlzeit ist höher als beim Newton, aber mei, bist Du auf der Flucht und alles muss in 5 Minuten bereit sein?

Refraktoren FH, von denen möchte ich sprechen, da die Apos eine ganz andere Preisklasse sind, sind schnell einsatzbereit. Wobei ich mich immer Frage warum alles schnell gehen muss?
Also FHs, schöne Weitfeld-Teleskope, klares sauberes Bild.
Planeten/Mond, abhängig davon wie hoch oder niedrig Deine Toleranzgrenze bezüglich des Farbfehlers ist.

Wie Du an Hand von Hartmut's Beschreibung siehst, alles wirklich nicht ganz einfach.
Da sind dann Kompromisse angesagt.
Aber sehr schön beschrieben.

P.S.
Du wirst Deinen Weg finden.
In Abstimmung mit Deinem Umfeld, Familie, Beruf, Wohnort... etc. usw..
Es ist ein fortwährender Lernprozess.
Und, in aller Munde, die Digitalisierung hält auch in unserem Hobby immer mehr Einzug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Detlef,

schau Dir bitte auch den hier an:


Preisgünstiger kommst Du nicht an eine GOTO-Montierung mit der angestrebten Öffnung des Newton.

Wegen GOTO & eingebauter sehr gleichmäßiger Nachführung ist die Montierung auch wackelfrei und gut visuell zu benutzen und trägt auch einen 80/560 ED Refraktor einwandfrei.

Die Software SynScan für Android von Skywatcher ist besser als die von Celestron.

Deshalb zu einem späteren Zeitpunkt auch gut für EAA einsetzbar.

Gruß,
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne, fundierte Beiträge von den Dreien da oben. ;)

Jetzt komme ich nochmal, da es immer untergeht und ich diese Art von Setup mehr publik machen will:
Astrofotografie mit Dobson auf EQ-Plattform geht heutzutage sehr gut.
Also visuell und auch AF mit dem gleichen Dobson, kein Problem.

Ich habe dieses Teleskop:

auf einer Martini EQ-Plattform

Das führt dann zu solchen Bildern (Kamera ASI294MC, M65 mit Begleitern):

Stack_32bits_59frames_169s siril.jpg

Und das ist erst der Anfang. First Light sozusagen. Das Bild ist für das Setup noch sehr schlecht. Da geht noch viel mehr. Waren ja nur Sekunden Aufnahmen und schlecht fokussiert.

Und ausserdem kommt dann demnächst der 12 Zöller 300/1500mm auf die Plattform. Da suche ich noch einen "gescheite" Reducer Lösung.
Da bin ich mal gespannt, wie das dann wird.

Gruß
Peter

PS:
So sieht das aus:
IMG_20210504_110559.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,

Astrofotografie mit Dobson auf EQ-Plattform geht heutzutage sehr gut.
Also visuell und auch AF mit dem gleichen Dobson, kein Problem.
Hat 100% seine Berechtigung!
Wie auch EAA, DSLR, Live-Stacking, Planetenvideos... ... ...

Ich finde es wirklich spannend, was Du da erreichst :y:.

Ich tu mich da immer ein bisschen schwer Einsteigern/Anfängern gleich alles an Input zu geben was so möglich ist.
Ich bin da so mehr der "Schritt für Schritt" Typ.

Ich erinnere mich dann auch öfter daran, bei welchen Dingen ich für knapp 5 Jahren "rumgeeiert" bin.
Da ich damals finanziell (heute auch noch) relativ unabhängig war, konnte ich einiges anschaffen und die Unterschiede erlernen. Kann halt nicht jeder, nachvollziehbar.

So bin ich dann in der Lage gewesen relativ schnell an das/die Setup(s), mit denen ich klar komme und die mir das liefern was ich möchte, ranzukommen, ranzuarbeiten, ranzuerfahren... ... ...
- Newton 150/750 parallaktisch, "normal", PDS
- MC 127/1500 Alt/AZ
- Dobson 200/1200
- 120/600 FH
- 127/1200 FH
- 120/1000FH
- C8
- parallaktische Montierungen, manuell und GoTo
- Alt/AZ klein wie groß, GoTo
Letztendlich ist es jetzt FH 120/1000 und C8 auf iOptron AZ GoTo.
Könnte jetzt eigentlich den "Zoo" verkleinern, aber, man weiß ja nie ;).

Es ist halt eine "Werdegang". Der mal schneller, mal langsam voran schreitet. Je nach Möglichkeiten... ... ...
 
Ganz schön umfangreich , diese Thematik !
Normalerweise neige ich dazu, sehen, lesen,kaufen, lernen. Gut , dass ich mal hier vorbeigeschaut habe...... :)
Das wäre dieses Mal wohl echt in die Hose gegangen.
ICh habe heute Nacht weiter gestöbert und mich mit den 200/1000-ern auseinandergesetzt. Mein Bauch sagt mir: "....lass es , sie sind zu groß!?"
Meine Frau wird mich wohl für völlig verrückt erklären :(
Ich tendiere also weiterhin eher zu 150/750. Auch wenn das das "Dunklere" ist. Aber für rein visuell und zum Einstieg, gehe ich davon aus, meine Freude zu haben.
Auch ist das Maksutov noch nicht ganz aus den Gedanken. Aber davon habe ich so gut wie gar keine Vorstellung, ws mich bei Durchblick erwartet. Durch einen Refraktor (Tchibo) und Reflektor, habe ich wenigstens schon mal sehen dürfen. Auch wenn die Geräte nicht ansatzweise dem entsprachen, nach was ich mich nun umschaue.
Nun denn, mein Wissenshorizont ist zwar teilerweitert aber real betrachtet stehe wieder am Anfang was die Auswahl des Geräts betrifft. Ganz zu schweigen vom Himmelszelt..... hehehehe...

Schönen "Durchblick" wünscht

Detlef
Hi Detlef,

ich würde dir gerne raten, dir das alles mal "live" anzusehen und dann zu entscheiden. Wenn man nur Fotos hat, ist das immer so eine Sache. Ich weiß natürlich, dass das aufgrund der momentanen Situation schwierig ist, aber es ist ja Entspannung in Sicht. Wie gesagt, der 8 Zoll Dobson lässt sich mit dem Auto gut transportieren und ist schnell aufgebaut. Dennoch ein ordentliches "Rohr" (auch wenn die Besitzer des 12 Zöller das jetzt belächeln werden) und die Rockerbox ist recht sperrig.

Mit einem 6 Zöller anzufangen, ist natürlich auch vollkommen in Ordnung und wäre für mich im nachhinein vielleicht auch die bessere Wahl gewesen, denn da ich praktisch immer rausfahren muss zum Beobachten ist die Transportabilität das A und O. Wenn dann noch bspw die Ausrüstung für Fotografie hinzukommt und Urlaubsgepäck (falls der Dobson mit in den Urlaub fährt), wird es ganz schnell eng im Auto. Außerdem sollte man im Blick behalten, dass ein 8 Zöller sein volles Potential auch nur unter einem guten Himmel abrufen kann. Bei einem eher mäßigen Himmel (wie zB bei dir - Garten in der Vorstadt) werden die Unterschiede zum 6 Zöller marginal sein, vor allem für das noch ungeübte Auge. Ich rufe mal @Biancchen - sie hat mit dem Heritage 150/750 angefangen und kann dir da sicher mehr erzählen. Ich denke, sie ist sehr zufrieden mit dem Gerät.

Im Anhang findest du eine Datei, die dir ein bisschen zeigt, was mit den verschiedenen Geräten möglich ist.

Maksutov ist natürlich unschlagbar kompakt. Für mich persönlich wäre aber das relativ kleine Gesichtsfeld nichts und auch die lange Auskühlphasen. Ist aber alles Geschmackssache. Einen Newton ist dagegen justageanfällig und muss regelmäßig erst kollimiert werden. Das ist aber auch kein Hexenwerk. So hat jedes System seine Vor- und Nachteile.

Dobson auf einer EQ-Plattform zum Fotografieren: Einige bekommen wirklich sehr gute Planetenfotos mit einem Dobson hin. Allerdings ist das eine Form der Fotografie, die sich noch entwickelt, weil der Dobson originär ja tatsächlich rein visuell ausgelegt ist. Vielleicht fotografiert in zehn Jahren jeder mit einem Dobson, aber im Moment wäre das für mich persönlich noch keine Option. Zumal ich mir die EQ-Plattform auch noch selbst zusammenklöppeln müsste und Handwerk gehört nicht unbedingt zu meinen Kernkompetenzen.

CS,
Ulrike
 

Anhänge

  • BINOVIEWER - BEOBACHTUNGSPRAXIS - Teleskopvergleich an Deepsky-Objekten.pdf
    161,4 KB · Aufrufe: 104
Hi Ulrike,
..
Dobson auf einer EQ-Plattform zum Fotografieren: Einige bekommen wirklich sehr gute Planetenfotos mit einem Dobson hin.
Ich hatte jedenfalls keine Planeten fotografiert. ;)

..
Zumal ich mir die EQ-Plattform auch noch selbst zusammenklöppeln müsste und Handwerk gehört nicht unbedingt zu meinen Kernkompetenzen.
Wieso denn das? Kannst du dir doch einfach kaufen.
Astroshop, Teleskop Service, Astro Optik Martini, APM, ...

Gruß
Peter
 
Hallo @Ulrike2312
ja, ich denke auch, dass es vorerst ein 150/750 tut. Klar, man will immer mehr und immer besser aber vielleicht sollte ich erst einmal feststellen, was überhaupt mit solch einer Ausrüstung möglich ist und wieviel Motivation sich bildet , doch mal in eine andere Gegend zu fahren und eine Nacht zu verbringen.
Alles Dinge , welche ich derzeit überhaupt nicht abschätzen kann.
Ausserdem, , verbessern kann man sich immer. Ein gebrauchtes Dobson , wenn nötig, zu verkaufen um dann etwas Kapital für das nächste frei zu machen, sollte nicht das Problem sein. Dann noch ein paar Euros sparen und schon hat man seinen neuen "Traum".
Ausserdem, in den Urlaub ein solches Rohr mit zu nehmen, kommt für mich nicht in Frage.
Mein Auto ist groß und wenn es dann sein soll, fahre ich mal 1 -2 Nächte mit einem Freund oder dem Sohn oder Beiden los, suche ein dunkles Plätzchen und dann.....schaun 'mer mal..... :)
.....und , ich denke ich bin grad fündig geworden...... was das Teleskop angeht.......

Hallo Peter @AstroPZ

Wow, das ist sehr überzeugend. Erst gestern habe ich von solch einer Montierung gelesen undsofort nach der Lieferbarkeit und einem Preis gesucht.
O.K. , der Preis ist dann in Zukunft noch machbar. Aber die Betonung liegt dann eher auf "Zukunft" denn diese EQ - Plattform ist ebenfalls derzeit nicht lieferbar.
Aber, danke für Deine Fotos. HAbe ich aber auch schon in einem anderen Forum gesehen (kann das sein?) . Diese überzeugen sehr und genau da wiill ich hin nur eben vorerst mit meiner DSLR (sony Alpha 6300).
Das Beste ist aber das Foto von Deinem Dobson/Omegon. Genau das werde ich mir nun anschaffen. Das passt im Preis und, wie man sieht, kann es auch was :)
Danke dafür

Gruß
Detlef
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Detlef,

also die Amateur Astronomie trennt sich schon etwas in Beobachter und Fotografen.
Wenn du ein Fotograf bist und damit stundenlange Aufnahmen machen willst, dann gibt es dafür spezielle Gerätschaft: stabile, motorische Montierung mit Guiding und Optik geeignet für AF, grosse Öffnungszahl, möglichst ebenes Feld und geringe Vignettierung.

Inzwischen gibt es aber den Trend der EAA (electronically, assisted Astronomy). Das versucht das visuelle Beobachten mit einer digitalen Unterstützung zu erweitern. Man benutzt einfach am visuellen Teleskop eine Kamera die mittels Kurzeitaufnahmen und Live-Stacking schwache Objekte am Monitor zeigt. Man benötigt aber eine einfache Nachführung (zB EQ-Plattform) damit man zumindestens Aufnahmen im Sekunden Bereich bekommt. Natürlich sind die EAA Ergebnisse auch gleichzeitig Astrofotos.

Das ist mein Thema, da ich keine Lust auf stundenlange AF habe und immer die direkte Beobachtung bevorzuge. Dem entspricht mein obiges Setup, allerdings klar am unteren Spektrum was man visuell benutzt.

Genug der Vorrede. ;)

Das Omegon ist ein gutes Einsteiger Teleskop allerdings schon etwas teuerer, aber gut ausgestattet (2" OAZ).
Für visuell ist es schon ein bisschen klein (ich hab ja noch grössere Teleskop ;) ) und man könnte doch schon einen 8"/200mm nehmen.

Bei einem visuell ausgelegtem Newton wirst du mit grösseren Sensoren (Vollformat Kamera) eine deutliche Vignettierung bekommen, da der Fangspiegel für visuell möglichst klein gewählt ist. Das ist auch der Hauptunterschied zu einem Foto-Newton. Die Vignettierung kann man mit sogenannten Flats und auch später mit EBV entfernen.

Aber sonst klar, das ist ein guter Einstieg und hat halt PushTo.

Gruß
Peter
 
Hallo zusammen,

Man benötigt aber eine einfache Nachführung (zB EQ-Plattform) damit man zumindestens Aufnahmen im Sekunden Bereich bekommt. Natürlich sind die EAA Ergebnisse auch gleichzeitig Astrofotos.
ähnliches Equipment wie Peter @AstroPT nutze ich auch für EAA/Live-Stacking.
Eine Alt/AZ GoTo mit C8 oder 120/1000 FH, ZWO Asi224MC.
Bin da allerdings auch noch in den Anfängen.
Alt/AZ ist zwar nicht das Optimum, da, wie man an meinen Bildern sieht, Strichspuren entstehen.

Wie Peter schon schreibt, es ist eine Erweiterung des rein visuellen Beobachtens.
Das ist mein Thema, da ich keine Lust auf stundenlange AF habe und immer die direkte Beobachtung bevorzuge.
So sehe ich das dann auch.
Wenn ich keine Lust mehr habe auf den Monitor zu schauen, Klemme für die Kamera gelöst, Kamera raus, Okular rein, neu fokussieren und mit dem eigenen Auge weiter beobachten.

Dennoch würde ich erst visuell anfangen, um das "Handwerk" zu lernen.
Da scheint mir der Dobson von Peter recht gut geeignet zu sein.
Das Push+ nimmt Dir auch nur einen Teil des Aufsuchens ab, so mit lernst Du auch mit der Zeit den Himmel kennen.

Alles andere kannst Du dann später anschaffen.
Astro-/Planetenkamera, EQ-Plattform, Software etc. usw..

@AstroPZ
Dem Push+ kann man doch mitteilen, dass es sich auf einer EQ-Plattform befindet, wenn ich das recht in Erinnerung habe?
 
Hi Mathias,
...
@AstroPZ
Dem Push+ kann man doch mitteilen, dass es sich auf einer EQ-Plattform befindet, wenn ich das recht in Erinnerung habe?
das hat mM mit dem Push+ nichts zu tun, das sind nur die Encoder und eine Abfrage-Schnittstelle (BT, WLAN).

Das musst du im benutzten Sternkarten-Programm einstellen.
Bei SkySafari (das ist das von Omegon unterstützte) in den Montierungs-Typ Einstellungen, da gibt es Alt/Az auf EQ-Plattform.

Bei Stellarium musst du einfach nur das automatische Drehen der Karte ausschalten, unten in der Leiste mit dem > Symbol.
Bei CDC und anderen Karten-Programmen wird's so ähnlich sein, kenn' mich aber bei CDC nicht so gut aus.

Ich benutzte übrigens Stellarium und nicht mehr SkySafari, da ich ja sowieso wegen SharpCap einen Windows-Notebook angeschlossen habe.
Allerdings wenn man kein EAA macht ist SkySafari super praktisch, da man ja nur das Smartphone aus der Hosentasche (oder besser ein Tablett ) braucht.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,

stimmt, das Push+ geht ja nur über APP oder Software.
Da hatte ich was anderes im Kopf. Kann dieses Inteliscope-System gewesen sein :rolleyes:.
Das Push+ hat ja keinen Handcontroller.

Smartphone aus der Hosentasche (oder besser ein Tablett ) braucht.
Smartphone ist mir auch zu "popelig". Tablet sollte schon sein.

Irgendwie habe ich jetzt einen "Floh im Ohr" ;) der mir zu flüstert... ... :D.
Newton 150/750, sowohl "normal" als auch PDS wäre ja vorhanden... ... ...
 
na, guckst Du.... :)
das hört sich ja soooo schlecht nicht an. Und zum Beginnen reicht das, was ich an Equioment aufweise. Und der Rest wird sich zeigen....
Mal sehen wie das Dobson lieferbar ist ?
Wenn ich denn so weit bin, melde ich mich für weiteren Input, äääähh, könnte auch zwischendurch passieren...
Erst mal allen vielen, vielen, Dank die hier mitwirken und so zu meiner Teleskopentscheidung beigetragen haben.
Jetzt fehlt nur Wetter, Lust und Urlaub, dann kann uch mit dem adventurer schon mal beginnen. Wenn dann noch irgendwann ein Teleskop dazu kommt, wäre es fantastisch.
eine Frage habe ich noch: derzeit ist SkySafari für den halben Preis zu bekommen. 1. ist es in deutsch 2. lohnt sich's oder erst einmal etwas kostenloses?
Stellarium habe ich schon und muss sagen: bin wirklich beeindruckt.
 
Hallo Detlef,

halber Preis ist gut.
SkySafari lohnt sich mE. und ist auf deutsch, oder besser umstellbar auf deutsch.
Für Tablet, meine ich, das beste was es gibt.

Noch mal ein Wort zu der Push+ RockerBox.
Die gibt es in zwei Varianten, einmal mini und einmal groß/normal.
Würde da die groß Version bevorzugen.
Auch wenn Du "nur" einen 150/750 drauf packst, habe ich immer meine Bedenken bezüglich der Stabilität mit diesen Einarm-Konstruktionen.
Vielleicht kann Peter noch was zur Stabilität beitragen.
 
Hi Ulrike,

Ich hatte jedenfalls keine Planeten fotografiert. ;)


Wieso denn das? Kannst du dir doch einfach kaufen.
Astroshop, Teleskop Service, Astro Optik Martini, APM, ...

Gruß
Peter
Dich meinte ich auch nicht ;-)

Das man die EQ-Platform kaufen kann, war mir tatsächlich nicht bewusst. Ich hatte hier im Forum von einigen Mitgliedern gelesen, die sich das selbst gebaut haben. Ich mag das falsch sehen, aber für mich ist das immer noch eine Art Workaround, um mit dem Dobson zu fotografieren. Dein M65-Foto finde ich beachtlich und ist sicher mehr, als ich im Moment mit meinem Setup hinbekomme (bin noch am lernen). Dennoch lässt sich aus meiner Sicht qualitativ einiges mehr mit einer guten parallaktischen Montierung + Nachführung + Guiding erreichen. Die Frage ist halt, wo Detlef hin möchte. Ich kann aber auch verstehen, dass man als Anfänger noch gar nicht konkret sagen kann, ob man sich nun lieber mit EAA, einer "traditionellen" parallaktischen Montierung oder auch der EQ-Platform auseinander setzen möchte. Die Möglichkeiten sind so vielfältig.

Mein Gefühl sagt mir, dass EAA und Live-Stacking nicht so wirklich was für mich ist - ich könnte damit aber auch falsch liegen. Im Moment nutze ich jede verfügbare Nacht und baue mein Setup auf, verfluche die Technik und vergeude 80% der guten Nächte mit wirklich [zensiert]ischen Fehlern. Aber ich bin mit Begeisterung dran und das ist das Wichtigste. So wird auch Detlef seinen Weg finden.

Bei dem Push+ Dobson habe ich so einige Bedenken wegen der einarmigen Montierung. Aber da ich das Gerät nicht kenne, beruhen die auf keinerlei praktischer Erfahrung.
 
Anbei dann mal ein paar Bilder von meiner "großen" Push+ Plattform mit dem Skywatcher 200PDS/1000. Wie oben bereits gesagt grenzwertig bei hohen Vergrößerungen.
Die Montierung kommt in 2 Kartons, bleischwer... Ich habe alle Holzteile verschraubt und verklebt.

Die Plattform zusammengebaut ist dann auch nicht ganz leicht und sehr unhandlich beim tragen. Ich habe mir da einen Griff designed und in 3D gedruckt.
Damit kann ich die Plattform transportieren. Ansonsten sieht man da auch noch ein paar selbst entworfene Anbauteile (Okularhalterungen, Rotlichtbeleuchtung, Akku-Halter). Und wie oben erwähnt sind die Teflonscheiben bei meiner Montierung zwischen den beiden Teilen nicht besonders reibungsarm. Andere sagen, dass sie keine Probleme haben. Ich habe das gegen ein riesiges Kugellager (ca. 40,- Euro) ausgetauscht..."butterweicher Lauf...".

Bedienung am einfachsten über ein Android(!!!), nicht iPAD, Tablett mit Sky Safari oder alternativ über ASCOM Treiber (ASCOM Driver for Digital Setting Circles - The Ek's Files) und dann per PC mit Stellarium oder Skychart (Cartes du Ciel). Nur bei Nutzung über PC / ASCOM ist das Alignment mich mich nicht sooo toll.

Grüße
Hartmut
 

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Hallo Ulrike,

aber für mich ist das immer noch eine Art Workaround, um mit dem Dobson zu fotografieren.
ich denke mal das die EQ-Plattform nicht in erster Linie für die Astrofotografie erdacht wurde, sondern um einen Dobson (einfacher) nachführen zu können.
Was dann noch so alles möglich ist, sieht man an dem was Peter und Hartmut so anstellen.
Denke mal ähnlich zu betrachten wie zerlegbare Gitterrohr-Dobson, Spiegelzelle im eigenen Koffer etc. usw..
Oder auch Groß-Dobson mit Unterbau auf Rädern.

Da kommt es halt drauf an, was man daraus macht.
Man hat halt die Optionen, aber gezwungen wird ja keiner.

Den Puristen unter den Dobsianern ist so eine EQ-Plattform ein Graus.
Oder lies Dir mal die recht ambitioniert geführten Diskussionen über die Smart-Teleskope durch.
GoTo ist so ein weiteres Thema... ... ... oder, oder, oder.

EAA/Live-Stacking werde ich wohl nie draußen auf dem Acker betreiben.
Bin ich viel zu faul zu, dass ganze zusätzliche Geraffel mit zu schleppen, auch wenn die Bedingungen da bestimmt besser sind als auf dem Balkon.
Aber auf dem Balkon ist es mir möglich Objekt auf den Monitor zu holen, die ich rein visuell vom Balkon allerhöchsten erahnen kann.
Es ist eine Möglichkeit die ich habe.
Kann ich machen, kann ich aber auch sein lassen.

Die ganze Thematik ist halt recht individuell.
Meine Entscheidung für C8 und FH auf Alt/AZ ist halt meinen Randbedingungen geschuldet und dem was ich mir vorstelle.
Da mag jemand anderes die Hände über den Kopf zusammenschlagen ob diesen Entscheidungen.
Für mich passts.
Für jemand anderes muss das nicht passen, weil er andere Bedingungen hat und Vorstellungen.

Ich kann erklären warum ich mich so entschieden habe, als Denkanstoß, entscheiden muss derjenige so oder so selbst.
Sachlich die Fakten, positiv wie negativ, aufzählen und gut ist.
Was dann daraus gemacht wird, mei... ... ...
 
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