MikeS55
Aktives Mitglied
Hallo Leute,
ich habe mir das SG 2,1x42 nun auch anschauen können.
Zunächst würde ich es nicht als klassisches Fernglas bezeichnen, sondern eher als eine 2,1fach vergrößernde (und 4fach höhere lichtleistungsbringendere) Sternguckerbrille.
Das Äußere wirkt absolut hochwertig. Die Haptik ist gewöhnungsbedürftig (kein Wunder bei einer derartigen Konstruktion). Das Durchschauen, bzw. das Ansetzen gestaltet sich zunächst als etwas kniffelig. Man muss den optimalen Einblick erst einmal finden und schauen ob man damit zurecht kommt. Man versuche möglichst nahe an die Okularlinsen heranzukommen. Und, was sehr wichtig ist, den optimalen Augenabsstand einstellen. Gelingt dies, dann versteht man auch was ich mit einer "Brille" meine. Denn, ein scheinbares Gesichtsfeld lässt sich dann überhaupt nicht fest machen. Wunderbar!
Ich konnte das Glas (oder die Brille) nur tagsüber ausprobieren. Sieht man denn überhaupt etwas von einer Vergrößerung?
Ja, man sieht. Dazu betrachtet man ein Objekt mit einem freien Auge und mit dem anderen Auge gleichzeitig durch das Glas. Dann fällt es auf. Was ist mit der Optik? Für meinen Geschmack wirklich sehr gut, sehr scharf, glasklar.
Interessant wäre natürlich der Blick nachts nach oben. Ich denke mal es sollte gut funktionieren (Milchstraße).
In Anbetracht der Tatsache, was oder wieviel man für ein gute Brille bezahlt, halte ich dieses Teil für gar relativ günstig.
Gruß
Mike
ich habe mir das SG 2,1x42 nun auch anschauen können.
Zunächst würde ich es nicht als klassisches Fernglas bezeichnen, sondern eher als eine 2,1fach vergrößernde (und 4fach höhere lichtleistungsbringendere) Sternguckerbrille.
Das Äußere wirkt absolut hochwertig. Die Haptik ist gewöhnungsbedürftig (kein Wunder bei einer derartigen Konstruktion). Das Durchschauen, bzw. das Ansetzen gestaltet sich zunächst als etwas kniffelig. Man muss den optimalen Einblick erst einmal finden und schauen ob man damit zurecht kommt. Man versuche möglichst nahe an die Okularlinsen heranzukommen. Und, was sehr wichtig ist, den optimalen Augenabsstand einstellen. Gelingt dies, dann versteht man auch was ich mit einer "Brille" meine. Denn, ein scheinbares Gesichtsfeld lässt sich dann überhaupt nicht fest machen. Wunderbar!
Ich konnte das Glas (oder die Brille) nur tagsüber ausprobieren. Sieht man denn überhaupt etwas von einer Vergrößerung?
Ja, man sieht. Dazu betrachtet man ein Objekt mit einem freien Auge und mit dem anderen Auge gleichzeitig durch das Glas. Dann fällt es auf. Was ist mit der Optik? Für meinen Geschmack wirklich sehr gut, sehr scharf, glasklar.
Interessant wäre natürlich der Blick nachts nach oben. Ich denke mal es sollte gut funktionieren (Milchstraße).
In Anbetracht der Tatsache, was oder wieviel man für ein gute Brille bezahlt, halte ich dieses Teil für gar relativ günstig.
Gruß
Mike