joetaiga
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
ich habe die Tage nochmal M109 bearbeitet, die sich unter den Tonnen von Material versteckt hatte, die ich im April aufgenommen habe. M109 finde ich eine sehr interessante und zu Unrecht gern übersehene Galaxie, allerdings ist sie nicht besonders groß, sodass der erreichbare Detaillevel eine große Rolle spielt. Die verwendeten Frames hatten zwischen 2,4" und 3,1" FWHM.
Die erste Bearbeitung habe ich mit der Probelizenz von APP und Gimp gemacht. Ja, auch die habe ich geschärft
Da ich mit dem Detaillevel nicht zufrieden war, habe ich eine zweite Bearbeitung mit Siril und Gimp gemacht. Dieses mal hat's mich gepackt und ich habe munter drauf los geschärft bis auch wirklich alles zu sehen war, was es gibt. Ich habe sogar die besten 50% nochmal gestackt, geschärft und nur für die hellsten Bereiche dem kompletten Stack überlagert.
Wenn man in Variante zwei etwas hineinzoomt, wird es allerdings extrem verrauscht. Daher habe ich eine dritte Variante gemacht, für die ich die zweite Variante mit einer invertierten Graustufenkopie des Bildes maskiert und dann einen Weichzeichner angewendet habe, damit das Bild nicht mehr so hart wirkt. Details gingen keine verloren, es wirkt nur flauschiger. Ansonsten habe ich noch die Farbe korrigiert.
Das ist soweit das, was ich mir aus den Fingern gesaugt habe. Welche Variante ist denn aus eurer Sicht optimal geschärft? Alle Varianten habe ich mit Unscharf Maskieren in Gimp geschärft. Oder sollte mit den FWHM Werten eher noch mehr gehen mit anderen Schärfetools?
Und dann wäre noch die Frage, wie man das wirklich macht? Das ist ja nur das, was ich mir selbst als Workflow erarbeitet habe. Ich sehe auf Astrobin immer wieder Bilder, die volle Details haben aber gleichzeitig selbst auf schwachem Signal kaum Rauschen. Irgendwie muss das ja gehen. Sind das irgendwelche speziellen Tools, die die verwenden?
Danke und CS
Joachim
ich habe die Tage nochmal M109 bearbeitet, die sich unter den Tonnen von Material versteckt hatte, die ich im April aufgenommen habe. M109 finde ich eine sehr interessante und zu Unrecht gern übersehene Galaxie, allerdings ist sie nicht besonders groß, sodass der erreichbare Detaillevel eine große Rolle spielt. Die verwendeten Frames hatten zwischen 2,4" und 3,1" FWHM.
Die erste Bearbeitung habe ich mit der Probelizenz von APP und Gimp gemacht. Ja, auch die habe ich geschärft
Da ich mit dem Detaillevel nicht zufrieden war, habe ich eine zweite Bearbeitung mit Siril und Gimp gemacht. Dieses mal hat's mich gepackt und ich habe munter drauf los geschärft bis auch wirklich alles zu sehen war, was es gibt. Ich habe sogar die besten 50% nochmal gestackt, geschärft und nur für die hellsten Bereiche dem kompletten Stack überlagert.
Wenn man in Variante zwei etwas hineinzoomt, wird es allerdings extrem verrauscht. Daher habe ich eine dritte Variante gemacht, für die ich die zweite Variante mit einer invertierten Graustufenkopie des Bildes maskiert und dann einen Weichzeichner angewendet habe, damit das Bild nicht mehr so hart wirkt. Details gingen keine verloren, es wirkt nur flauschiger. Ansonsten habe ich noch die Farbe korrigiert.
Das ist soweit das, was ich mir aus den Fingern gesaugt habe. Welche Variante ist denn aus eurer Sicht optimal geschärft? Alle Varianten habe ich mit Unscharf Maskieren in Gimp geschärft. Oder sollte mit den FWHM Werten eher noch mehr gehen mit anderen Schärfetools?
Und dann wäre noch die Frage, wie man das wirklich macht? Das ist ja nur das, was ich mir selbst als Workflow erarbeitet habe. Ich sehe auf Astrobin immer wieder Bilder, die volle Details haben aber gleichzeitig selbst auf schwachem Signal kaum Rauschen. Irgendwie muss das ja gehen. Sind das irgendwelche speziellen Tools, die die verwenden?
Danke und CS
Joachim