Peter_Bresseler
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
WR134 ist ein sog. Wolf-Rayet-Nebel im Sternbild Schwan, der ähnelt einem Planetarischen Nebel, zumindest ein wenig ;-) Durch mein Citizen science Projekt und der Suche nach PNe habe ich die Astrofotografie etwas Stiefmütterlich behandelt, nun kam ich aber dazu, dem Wetter seit Dank ;-), diese Paradebeispiel eines Wolf-Rayet-Nebels zu bearbeiten.
Kurzbrennweitige Takahashi E Aufnahmen gibt es zu Hauf, diese WR134 Aufnahme habe ich mit einem Celestron RASA 8 aus dem heimischen Garten zusammen mit einer ASI183MCpro gewonnen. Als Filter verwendete ich den IDAS NBZ Dualband Filter, der perfekt für schnelle Systeme konzipiert ist. Nachteil, die Direktverschraubung des Filters am RASA lies es nicht zu, RGB für die Stern anzufertigen, so dass meine Interpretation von WR134 nur ein reine Ha+[OIII]+[OIII] - Aufnahme darstellt.
My way: Bei 400 mm Brennweite führe ich nicht nach, die 10, 20 oder 60 Sekunden Einzelaufnahmen entstanden also ohne Autoguiding. Nach einer gewissen Zeit und Drift ziehe ich das Objekt zurück ins Zentrum mit Platesolving. Zum Stacken verwende ich die Livestacking-Funktion von SharpCap., in dem ich die Livestacking-Funktion "nachträglich" über die gewonnenen Aufnahmen laufen und stacken lasse, echt praktisch. Die so entstandenen Summenbilder bearbeite ich "normal" in PixInsight weiter.
CS
Peter
WR134 ist ein sog. Wolf-Rayet-Nebel im Sternbild Schwan, der ähnelt einem Planetarischen Nebel, zumindest ein wenig ;-) Durch mein Citizen science Projekt und der Suche nach PNe habe ich die Astrofotografie etwas Stiefmütterlich behandelt, nun kam ich aber dazu, dem Wetter seit Dank ;-), diese Paradebeispiel eines Wolf-Rayet-Nebels zu bearbeiten.
Kurzbrennweitige Takahashi E Aufnahmen gibt es zu Hauf, diese WR134 Aufnahme habe ich mit einem Celestron RASA 8 aus dem heimischen Garten zusammen mit einer ASI183MCpro gewonnen. Als Filter verwendete ich den IDAS NBZ Dualband Filter, der perfekt für schnelle Systeme konzipiert ist. Nachteil, die Direktverschraubung des Filters am RASA lies es nicht zu, RGB für die Stern anzufertigen, so dass meine Interpretation von WR134 nur ein reine Ha+[OIII]+[OIII] - Aufnahme darstellt.
My way: Bei 400 mm Brennweite führe ich nicht nach, die 10, 20 oder 60 Sekunden Einzelaufnahmen entstanden also ohne Autoguiding. Nach einer gewissen Zeit und Drift ziehe ich das Objekt zurück ins Zentrum mit Platesolving. Zum Stacken verwende ich die Livestacking-Funktion von SharpCap., in dem ich die Livestacking-Funktion "nachträglich" über die gewonnenen Aufnahmen laufen und stacken lasse, echt praktisch. Die so entstandenen Summenbilder bearbeite ich "normal" in PixInsight weiter.
CS
Peter