Jan_Fremerey
Aktives Mitglied
Wie man am gegenwärtigen Bilderansturm auf dieses Forum ablesen kann, genießen Wolkenlücken nach dem winterlichen Dauerverschluss des Himmels Hochkonjunktur. Hier also noch zwei Ergebnisse vom 22. März mit dem 6“ f/20 Fraunhofer:
Link zur Grafik: http://www.astro-vr.de/mond_100322_AS50prozent_coll_7auf123456_cutedge_020_k5.jpg
100%-Darstellung (592 KB)
Link zur Grafik: http://www.astro-vr.de/mars_100322_RGB_R110G110B90.jpg
Das Mondmosaik wurde wieder unter Zwischenschaltung eines Achromaten bei f/11 mit der DMK21 und Grünfilter (Astronomik) aufgenommen. Wegen des durch die Brennweitenverkürzung gegebenen größeren Gesichtsfelds konnte der Terminator mit nur 7 Einstellungen innerhalb von 9 Minuten abgescanned werden. Es wurden jeweils 50% von ca. 1000 Videoframes mit AviStack ausgewertet und in Fitswork sowie Picture Publisher weiterverarbeitet.
Anders als zuvor habe ich diesmal die Nachvergrößerung auf 140% erst nach der Schärfungsprozedur in Fitswork vorgenommen. Die Schärfungsparameter liegen dann etwas anders, aber die Ergebnisse sind im wesentlichen gleichwertig, ob man nun vor oder nach der Schärfung vergrößert, oder ob man gleich bei längerer Brennweite aufnimmt. Die längere Brennweite hat natürlich den Nachteil, dass man mehr Teilbilder benötigt und mit längerer Belichtungszeit arbeiten muss ...
Mars wurde im Primärfokus bei f/20 aufgenommen, in Registax-5 gestackt, auf 200% nachvergrößert und mittels Wavelets geschärft. Die RGB-Aufbereitung erfolgte in Fitswork.
Gruß, Jan
Link zur Grafik: http://www.astro-vr.de/mond_100322_AS50prozent_coll_7auf123456_cutedge_020_k5.jpg
100%-Darstellung (592 KB)
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Das Mondmosaik wurde wieder unter Zwischenschaltung eines Achromaten bei f/11 mit der DMK21 und Grünfilter (Astronomik) aufgenommen. Wegen des durch die Brennweitenverkürzung gegebenen größeren Gesichtsfelds konnte der Terminator mit nur 7 Einstellungen innerhalb von 9 Minuten abgescanned werden. Es wurden jeweils 50% von ca. 1000 Videoframes mit AviStack ausgewertet und in Fitswork sowie Picture Publisher weiterverarbeitet.
Anders als zuvor habe ich diesmal die Nachvergrößerung auf 140% erst nach der Schärfungsprozedur in Fitswork vorgenommen. Die Schärfungsparameter liegen dann etwas anders, aber die Ergebnisse sind im wesentlichen gleichwertig, ob man nun vor oder nach der Schärfung vergrößert, oder ob man gleich bei längerer Brennweite aufnimmt. Die längere Brennweite hat natürlich den Nachteil, dass man mehr Teilbilder benötigt und mit längerer Belichtungszeit arbeiten muss ...
Mars wurde im Primärfokus bei f/20 aufgenommen, in Registax-5 gestackt, auf 200% nachvergrößert und mittels Wavelets geschärft. Die RGB-Aufbereitung erfolgte in Fitswork.
Gruß, Jan
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