Welches Fernglas für maximalen start Spaß

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ThE_cORe

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Ich würde gerne etwas ins bino visuelle schnuppern und suche ein Fernglas.

Ein paar Eckpfeiler habe ich schon heraus gelesen.
Es sollte für die tragbarkeit nicht so schwer sein. Öfters den Wert 500g gehört klingt recht leicht für mich aber hat vielleicht seinen Grund. Ich denke etwas mehr sollte kein Problem sein.

Vergrößerung soll sich freihand im Rahmen halten. Man rät hier zu 8x klingt logisch.

Gröere Linse mehr Licht, klar max was geht quasi. Ich denke da um die 42-50mm ab dann hab ich bestimmt ein Gewichts Problem

Sichtfeld, ich möchte quasi einen Skywalk machen können. Gibt es da 100° wie bei okularen?

Austritt Pupille habe ich öfter gehört, was beeinflusst die? Je größer oder kleiner.

Ich schau auf dem Land und habe optional eine Brille. Max sind 600€
 
Hallo,
bei Ferngläsern mit deinen genannten Rahmenbedingungen kenne ich keines welches annähernd 100° scheinbares Gesichtsfeld bietet.
Soll die Abbildung am Rand scharfe punktförmige Sterne zeigen, wird es schnell teuer.
Für Sternfelder gibt es exotische Gläser wie die 2,1x42

Die Austrittspupille ist quasi der Durchmesser des Lichtbündels welches auf dein Auge trifft. Dunkeladaption aber auch zunehmendes Alter haben Einfluss darauf wie groß deine Pupille unter welchen Bedingungen ist. Rechnerisch gibt es also Gläser, bei denen deine Pupille das ankommende Licht unter Umständen nicht vollständig erfassen kann.

Ähnliche Diskussion ergab sich in Zuhause-Fernglas mit großem scheinbaren Gesichtsfeld, welches nehmen? Was haltet ihr von diesen hier?

Bei Beobachtungen in Richtung Zenit sind Hilfsmittel nützlich um den Nacken zu entlasten: Himmelsspiegel
Oder eben andere Halterungen und ein Liegestuhl.

Nur um es mal gesehen zu haben: Fernglas selber gebaut
 
Würde dir da ein Klassisches 7x50 empfehlen, gibt es in zig Preiskategorien und Qualitätsstufen. 500g denke ich wirst du nicht erreichen können, eher fast das 2-3 fache bei Porrogläsern, und um die 800g bei 8x42 Dachkant. Austrittspupille würde ich ab 5mm wählen, wenn du auf dem Land bist wäre 7mm definitiv eine überlegung Wert. Das letzte worauf ich achten würde wäre das scheinbare Gesichtsfeld, kann man aber zum Schluss nochmal als Kriterium nehmen falls man wirklich z.b 5 gleichwertige Gläser gefunden und probiert hat.

Viel wichtiger ist: Du solltest die Gläser wirklich Testen. Anatomisch zu deinem Gesicht gibt es Gläser die deiner Augenhöhlen, oder breite der Nase, einfach nicht passen, und sogar unangehnem drücken. Ich habe etwa 10-15 Gläser probiert und bin zu meinem 8x42 gekommen. Konnte zum Schluss gar nicht glauben das 50% der Gläser die ich in der Hand hatte total unangenehm auf meinem Gesicht auflagen.

Mein 8x42 hat ein reales Feld von 7,4° und gefühlt ein Gesichtsfeld von 60°, habe absolut kein Gefühl von Tunnelblick bzw. hatte nie verlangen nach mehr Gf. Durch das zweite Auge gleichzeitig zu sehen ist einfach anders, und es fühlt sich alles viel freier und offener an.

...ich würde heute sogar auf 7x runter gehen um es Freihand noch ruhiger halten zu können.

Anbei, ich kann mir ein sehen durch die Optik mit Brille nicht vorstellen. Würde das aber eher ohne Brille machen, dabei auf ausreichend Dipotrinausgleich beim Fernglas achten.

CS Damir
 
Zuletzt bearbeitet:
Weite Felder bieten allerdings einen handfesten Vorteil: Das Wackeln wird weniger unangenehm. Je mehr Sterne im Blickfeld sind, um so besser kann unser Gehirn stabilisieren. Einfacher Test: Man konzentriere sich mit einem Fernglas auf einen sehr kleinen Bereich, z.B. einen Planeten, dann wird jedes Fernglasbild zittrig. Sobald man also Planeten oder den Mond genau ansehen will, ist ein Stativ beinahe Pflicht. Handgehalten eignen sich Ferngläser eher für den Überblick.

Austrittspupille hilft zwar für mehr Licht, also fängt lichtschwache Objekte wie ausgedehnte Nebel besser ein, aber man bezahlt einen hohen Preis dafür: Unsere Augen sind eher einfach konstruierte Einlinser, zum Rand hin nehmen die Abbildungsfehler zu. Die sind bei kleinen AP ausgeblendet, bei großen wird das Bild immer schlechter, ähnlich wie bei einfachen lichtstarken Fotoobjektiven. Zudem kostet AP am Fernglas Gewicht. Und wenn der Himmel nicht völlig dunkel ist, macht eine grosse AP den Hintergrund nur unnötig hell, was den Gewinn bei der Lichtstärke wieder ausgleicht. Was zählt, ist der Kontrast, und daher ist auch unter einem „normalen“ Landhimmel eine AP von 6+ mm nur selten förderlich.

Mein Lieblings-Astroglas ist mein Nikon EII 8x30 mit 8,8° Feld. Viel mehr als 70° scheinbares Gesichtsfeld schaffen Handferngläser kaum. Man kann sich natürlich auch was passendes aus Sucherobjektiven, Amicis und Astrookularen basteln. Aber auch da setzt die Größe der langbrennweitigen Okulare schnell Grenzen.

Dauerhaft Spaß kann ein stabilisiertes Fernglas machen. Ich habe zwar mein Canon 18x50 IS wieder abgegeben, aber ich bin auch verwöhnt von meinem stativgetragenen Doppelrefraktor. Das 15x50 soll auch noch eine Nummer besser sein und bietet damit wohl einen guten Kompromiss aus Reichweite, Stabilität des Bildes, weitem Gesichtsfeld und Gewicht.

Viele Grüße
Sebastian
 
Ich selbst halte ein 8x40-42 Glas mit einer AP von gut 5mm für den optimalen Kompromiss. 7x50 bringt mir unter normalem Landhimmel schon eine zu große AP von 7mm, bei 8x30 wäre mir die AP zu klein, d.h. zuviel Lichtsammelleistung verschenkt.

Gruß Horst
 
Hallo Sebastian,

ich habe mehrere Gläser und Gewicht spielt m. E. eine große Rolle. Das 12x60 macht freihändig schon keinen Spaß mehr und das 8x30 sammelt wenig Licht. Als die Preise noch human waren konnte ich bildstabilisiertes 12x36 gebraucht ergattern. Es ist trotz der kleinen Öffnung und AP seitdem eigentlich das "Gebrauchssglas". War auch voriges Jahr sehr schön bei den Neowise-Exursionen zu beobachten. Der war im 12x60 (am Autodach angelegt) für mich perfekt zu beobachten. Freunde und Bekannte die ab und an dabei waren, haben sich regelrecht um das bildstabilisierte Glas gestritten (ich hatte mein Sammlung im Auto und jeder hatte ein Glas)....
Kurzum, ein bildstabilisiertes FG mit kleiner AP und Öffnung macht dauerhaft mehr Spaß. Je nach eigener Technik/Geschick "wackelt" man bei den größeren Gkäsern ohne Stabi doch einiges an Öffnung/AP wieder weg.
Da Du aber ein konkretes Budget geplant hast, sind die z. B. von Damir gemachten Vorschläge mit 7x50/8x42 schon der richtige Weg. Ich würde nur dem Gewicht vor dem scheinbaren Gesichtsfeld den Vorrang geben.

CS
Silvio
 
Vielen Dank für den nützlichen Input

die erwähnte Brille ist nicht notwendig ich habe 95% des Tages keine auf aber das wird zukünftig eventuell nicht besser. Aber ich habe ganz vergessen, dass Ferngläser selbst solch eine Korrektur haben.

Ich habe heute Nacht mal ein Zoom Fernglas in der Hand gehabt.
Ich habe dabei herausgefunden, dass ich es bis 12x ruhig halten kann.
Ganz übel finde ich den Tunnel blick, was mich lehrt 4° sind zu wenig

ich habe gerade zum ersten Mal von einem stabilisierten Fernglas gehört, was mich sofort neugierig gemacht hat, leider sind diese doch kostspielig und mit kleiner Pupille, was eventuell bauliche Hintergründe hat.

Auch werde ich mir den Rat annehmen und mehrere durchtesten zwecks Komfort und Handhabung.

Ich habe dazu mir eine kleine Liste erstellt mit Kandidaten
MeadeMeadeVortexVixenCelestronDdoptics
Preis239249259439469497
Vergrößerung81088108
Linse424242424242
Pupille5,254,25,255,34,275,3
Sehfeld7,56,37,58,16,57,5
Gewicht730726618730666740

Rein optisch gefällt mir da das Celestron. Das Vixen hat das größte Feld was bestimmt Spaß macht. Der Rest ist sehr ähnlich einfach mal um ein Gefühl zu bekommen.

Wie seht ihr diese erste versuchs liste. Hättet ihr noch wen den ihr empfehlen würdet zum Probieren? Es muss ja nicht unbedingt von Astroshop sein nur ist deren Shop besser in Sachen suchen als TS oder ähnliche
 
Ich kann mir vorstellen, dass ein stabilisiertes Fernglas sehr toll ist aber als erstes Fernglas jenseits der 600€ hinzulegen ist eventuell nicht so elegant
 
Ich habe mein Bildstabilisiertes Canon 15x50 IS nun seit über 20 Jahren.
Es war das erste "ernsthafte" Fernglas, das ich gekauft habe und es ist immer noch bei mir.
Danach habe ich noch viele andere Gläser gekauft und alle mussten mich wieder verlassen.

Wie heisst es so schön, wer "billig" kauft, kauft zweimal :)
Für Deinen Anwendungsfall fällt mir nichts besseres als ein Canon IS ein, die sind auch am Tag beim Wandern und in den Bergen aber auch beim Tierchen beobachten im Garten sehr sehr geil!

Schau doch mal durch eines durch und überlege, ob Du nicht noch etwas länger sparst.
Es gibt auch einen Gebrauchtmarkt :)

Grüße Jochen
 
vielleicht sollte ich das wirklich mal machen, warum das 15x50 und nicht das 10x42 ? oder gab es das ganz einfach noch nicht vor 20 Jahren

zurück schicken geht ja immer
 
Schaust Du nur freihändig? Ich wackel da immer innerhalb kürzester Zeit unzumutbar, auch wenn alle anderen oft schreiben, das sei bei 7-8x kein Problem. Waagerecht eventuell, doch Sterne sind halt ähh... weiter OBEN! Dann mit steifem Genick und ohne Aufstützen im Stehen ist das eine Zumutung. Also Sessel oder Stativ oder beides. Sagt meine Erfahrung. Dann geht das super und macht Spaß.

Für ich ist es mit Stativ super, aber das ist dann eher was für den Hintergarten, nicht zum wandern, falls man kein leichtes Carbon-Stativ hat. Die Kombi ist gut, am Tag ohne Stativ, nachts mit, also universell einsatzbar.

Glas jedenfalls ausprobieren, oft kann eine Linse verkippt sein, oder die Randunschärfe (ist nachts schlimmer sichtbar als tagsüber) stört, oder die Haptik ist mal angenehmer und mal nicht. Alles zusammen muss man also selbst herausfinden, auch wenn man prinzipiell nicht zu doof ist, durch jedes Fernglas zu gucken, ist m.E. der Sympathiewert entscheidend. Ich hab Lacerta und Zeiss, und ja, beide sind gut, das Lacerta ist preis-leistungsmäßig Sieger, und das Zeiss kauft man sich halt einmal, damit man eines hat. Lebensnotwendig ist das nicht, es ist auch nicht gerade leicht, aber mit Stativ gehts.

Mehr Spaß macht natürlich das 100er auf dem schwereren Stativ, das hat einen entspannteren 45-Grad-Einblick. Aber das steht jetzt nicht zur Debatte. Also: bei den Gläsern bis 600 Euro würde ich das Elite 8 x 42 oder eben bis 50 durchaus als sehr praktisch und sehr wertig bezeichnen.

lg
Niki
 
Hallo Sebastian,

ich habe den Vorgänger des DDoptics Lux-HR, das 8x42 Königstein ED. Die Optik ist im wesentlichen die gleiche, nur das Gehäuse wurde verändert und ein bisschen an der Entspiegelung der Prismen.
Ich finde das Glas wunderbar. Das GF ist nicht riesig, aber für mich ausreichend. Die Sternabbildung ist in den inneren 2/3 des GF sehr gut, außen gut. Farbfehler ist gering. Das Glas ist sehr griffig und liegt gut in der Hand. Ich nutze es sehr gerne für Astro und es ist auch noch leicht genug um lange gehalten werden zu können. 8x42 sind auch sehr schön für terrestrische Beobachtung und bieten einiges an Dämmerungsreserve.

Ich habe hier auch einen ausführlichen Bericht ins Forum gestellt:
Aus irgendeinem Grund funktioniert die Einbindung der Bilder nicht mehr, die musst Du halt anklicken.

Bis dann:
Marcus

EDIT: vor ein paar Tagen wurde eines hier im Forum verkauft. Schade, das wäre eine Chance gewesen.
 
Das 10x42 ist auch toll, ich hatte es parallel zum 15x50 und habe es wieder verkauft.
Es hat eine noch etwas bessere Optik, aber 15x im Vergleich zu 10x machen dann doch einen deutlichen Unterschied.
Und nur weil das Glas des 10x42 noch etwas besser ist bedeutet das ja nicht, dass das 15x50 schlecht ist :)

15x freihändig ohne Zittern machen schon war her, damit zaubern einem sogar Saturn und Jupiter schon ein Lächeln aufs Gesicht.

Einfach mal testen, ich fasse inzwischen kein handgehaltenes, unstabilisiertes Glas mehr an :)

Grüße Jochen
 
Ich will schon freihändig schauen, ob ich das lange durchhalte keine Ahnung, ich konnte mit dem billig Ding bei 30x den Mond zwar halten war aber wackelig, bei 12x war schon stabil.

Aber ein Gewehr und bogen, ist jetzt auch nicht so leicht, obwohl das auch nur bedingt vergleichbar ist.

Ich glaube, ich bestelle einfach mal eine Handvoll und teste eine Nacht lang

Elite ist wohl ausverkauft
 
Das mit dem bestellen und wieder zurückschicken finde ich persönlich i.d.R. jetzt nicht so ganz in Ordnung. Aber im konkreten Fall und vor dem Hintergrund der aktuell doch stark eingeschränkten Alternativen sicherlich machbar. Zu mal Du zu normalen Öffnungszeiten auch kaum/keinen Händler findest, der eine Beobachtungsmöglichkeit am Nachthimmel bietet.

CS
Silvio

und ja: der Vergleich Gewehr und Fernglasbeobachtung hinkt megagewaltig :)

Edit: Was mir noch einfällt - Du must jetzt nicht den kompletten Fernglasmarkt ankaufen - teste das z.B. das Vixen oder Celestron gegen das 10x42IS von Canon. Eigentlich reicht das Canon schon - mit/ohne Knopfdruck kann man da sofort einen Unterschied am Himmel erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ein Gewehr und bogen, ist jetzt auch nicht so leicht, obwohl das auch nur bedingt vergleichbar ist.
Naja, der Moment zwischen dem Puls und eine konstante Bauchatmung sowie ein stabiler Stand werden auch am Fernglas den günstigen Moment darstellen. Aber wenn du kein Gehirn mit photographischem Gedächtnis hast nützt dir dieser "Auslöser" nur bedingt etwas.
Elektrische Stabilisierung (das Zeiss 20x60 ausgenommen) hat einen gewissen Charme sowohl bei Skywalk als auch beim verweilen an einem Objekt. Ein Smartphone an das Okular zu halten um dann von der Bildstabilisierung des Digiscoping zu profitieren empfinde ich als ungeeignet. Monopod-Stativ mit Pistolengriff am Kugelkopf ist auch eine Variante.

Viel Erfolg beim Testen.
 
Lichtsammelleistung braucht man hauptsächlich für die Dämmerung und wie gesagt für ausgedehnte Nebel unter idealem, dunklem Himmel. Ansonsten hat mir noch niemand am Nacthimmel den Vorteil eines 8x42 ggü. einem 8x30 zeigen können. Ich habe ja selbst beides und ziehe das leichtere, weitwinkligere Glas vor. Aber wir sind halt konditioniert auf Öffnung und „Nachtgläser“...

Handgehaltenes Beobachten ist immer ein gewisser Kompromiss. Wie Niki schon schreibt, macht man das nicht stundenlang. Selbst mit Liegestuhl wird es immer wieder notwendig sein, zwischendurch aufzustehen, und den Stuhl neu auszurichten. Wer ausgedehnt beidäugig beobachten will, wird sich früher oder später um eine fixierte Lösung mit komfortablem, nackenfreundlichen Einblick bemühen.

Ein Handfernglas sollte also zum einen möglichst mehrere Zwecke erfüllen, z.B. auch tagsüber sinnvoll einsetzbar sein. Zum andern sollte man sich seine astronomischen Erwartungen klar machen: Will man sich orientieren und mal einen Himmelspaziergang machen, dann hilft viel Gesichtsfeld bei geringer Vergrößerung bis runter zum 5x25. Will man eher schon Sachen gezielt beobachten, oder z.B. einen Messiersprint durch mehrere Sternbilder machen, braucht man mehr Vergrößerung. Dann bleiben eigentlich nur die stabilisierten Gläser oder andere Hilfsmittel wie Stativ oder Liegestuhl.

Viele Grüße
Sebastian
 
Hallo Sebastian,

wenn ich mich richtig erinnere sieht man mit einem 50er Glas in der Milchstrasse doch deutlich mehr schwache Sterne im Hintergrund als mit einem 40er.
Der ästhetische Bildeindruck wird dadurch schon anders.

Grüße Jochen
 
Jochen, das gilt aber für sehr guten Himmel und Stativ, oder?

Handgehalten fällt mir das schwer, vor allem sobald ich mit dem Kilo überm Kopf ins Zittern komme...

Viele Grüße
Sebastian
 
Ja, ich meinte das bei gutem Himmel und 10x42IS gegen 15x50IS, also zitterfrei :)
Das war für mich damals mit ein Grund das 10x42 wieder zu verkaufen.

Grüße Jochen
 
Kann das sein, dass das 15x50 fast den gleichen Bereich sieht. Der Gedanke kommt Weil es hat ja 10% mehr Sichtfeld hat.
Ich habe auch Probleme überhaupt ein 15x50 zu finden irgendwo ohne Wochen wartezeit.
 
Vielen Dank für den nützlichen Input

die erwähnte Brille ist nicht notwendig ich habe 95% des Tages keine auf aber das wird zukünftig eventuell nicht besser. Aber ich habe ganz vergessen, dass Ferngläser selbst solch eine Korrektur haben.

Ich habe heute Nacht mal ein Zoom Fernglas in der Hand gehabt.
Ich habe dabei herausgefunden, dass ich es bis 12x ruhig halten kann.
Ganz übel finde ich den Tunnel blick, was mich lehrt 4° sind zu wenig

ich habe gerade zum ersten Mal von einem stabilisierten Fernglas gehört, was mich sofort neugierig gemacht hat, leider sind diese doch kostspielig und mit kleiner Pupille, was eventuell bauliche Hintergründe hat.

Auch werde ich mir den Rat annehmen und mehrere durchtesten zwecks Komfort und Handhabung.

Ich habe dazu mir eine kleine Liste erstellt mit Kandidaten
MeadeMeadeVortexVixenCelestronDdoptics
Preis239249259439469497
Vergrößerung81088108
Linse424242424242
Pupille5,254,25,255,34,275,3
Sehfeld7,56,37,58,16,57,5
Gewicht730726618730666740

Rein optisch gefällt mir da das Celestron. Das Vixen hat das größte Feld was bestimmt Spaß macht. Der Rest ist sehr ähnlich einfach mal um ein Gefühl zu bekommen.

Wie seht ihr diese erste versuchs liste. Hättet ihr noch wen den ihr empfehlen würdet zum Probieren? Es muss ja nicht unbedingt von Astroshop sein nur ist deren Shop besser in Sachen suchen als TS oder ähnliche


In der 8 x 42er-Klasse kann ich dieses Glas von Meopta empfehlen:


Ich habe es seit einigen Wochen und bin sehr positiv erstaunt, was man da für 270.- € bekommt.

Ich finde das Glas eine tolle Ergänzung zu meinem Canon 15x50 IS.

Meopta baut excellente Optiken. Ich verwende inzwischen auch mehrere Meopta-Zielfernrohre auf meinen GK-Langwaffen und bin begeistert vom gebotenen Preis/Leistungsverhältnis.

CS
Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch Probleme überhaupt ein 15x50 zu finden irgendwo ohne Wochen wartezeit.
Unter uns, im Moment würde ich mir das Abschminken. Die Preis sind zwar allgemein gestiegen - aber für meinen Gebrauchtpreis von 2013 (direkt Amazon) bekommt man aktuell kein halbes Glas... Ich glaube da wird sich der Markt auch wieder nach unten bewegen, wenn die Verfügbarkeit steigt.
 
Vielleicht kommt ja nach über 20 Jahren auch endlich mal ein Update von Canon, dann wird es die Alten auch günstig geben.

Grüße Jochen
 
Fujinon Ferngläser sind wirklich super und eine Anschaffung fürs Leben.
 
Unter uns, im Moment würde ich mir das Abschminken. Die Preis sind zwar allgemein gestiegen - aber für meinen Gebrauchtpreis von 2013 (direkt Amazon) bekommt man aktuell kein halbes Glas... Ich glaube da wird sich der Markt auch wieder nach unten bewegen, wenn die Verfügbarkeit steigt.
Darf man fragen wo der preis mal lag?
 
uhh das ist ja wirklich nicht mal ein Glas von dem heute ^^
 
Vor dem Kauf auch gerne einmal verkehrt herum in das Glas hinein schauen, ob sich dort Verunreinigungen oder andere Fehler im Innenleben erkennen lassen. Trübungen und Abschattungen kann man bei Blick auf einen entfernten Waldrand eher nicht so gut identifizieren.
Von der Handhabung und der Art der Benutzung mag es dir ggf. auch wichtig sein, wie die Trageschlaufen oder Abdeckungen der Gläser sich anfühlen oder bedienen lassen. Also ich meine: Wenn du es mit dir herum trägst und immer wieder aus einer Transporttasche hervorholen und wieder verstauen musst, dann ist es gut wenn die Gläser geschützt sind und der Vorgang dennoch ergonomisch ist. Wenn du Jäger/Schütze bist ist das natürlich nichts neues für dich.
 
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