Immer teurer und teurer...

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..an dem was er selbst (vor längerer Zeit) bezahlt hat, so wie ich es auch mache wenn ich etwas Gebrauchtes verkaufe.
Dann wird sich ganz schnell jemand finden, der die Ware kauft und zum höheren Preis wieder verkauft. Auch schon erlebt.

Was ist, wenn der Neupreis inzwischen gesunken ist ? Hab´ ich selbst schon erlebt daß jemand für Gebrauchtware soviel verlangt hat wie für Neuware. Als ich darauf hingewiesen habe, war die Antwort : " aber ich habe doch soundso viel dafür bezahlt ".

Gruß Uwe
 
Wäre die Inflation tatsächlich real jedes Jahr 30% wie du behauptest und die Lohnabschlüsse auf aktuellem Niveau dann hätten wir unseren Wohlstand in kürzester Zeit verloren und wären schon lange auf dem Stand von Entwicklungsländern angekommen.
Ich will nicht pauschal behaupten, dass die reale Inflation bei 30% liegt, es mögen auch 22% sein, oder 40%. Fakt ist aber, dass der volle Einkaufswagen im Vergleich zum Vorjahr ca. 100% teurer ist. Und das ist keine Einbildung!!!
Öl +130%, Toilettenpapier +70%, Fleisch +100-120%, Milchprodukte ca. +90%, Mehl +100%, Obst & Gemüse ca. +50% usw. Das sind die Sachen die wir jede Woche einkaufen. Da tröstet es wenig, dass einige Technische Geräte nicht teurer geworden sind, da man die nur 1x in 5 Jahren kauft. Komm mir also nicht mit 10% Inflation!
 
Die Läger in China sind recht voll aber auch die Läger bei uns sind gut gefüllt. Für vorhandene Ware gilt zumindest eine gute Preisstabilität.
Hallo Wolfi. DAs mag sein gilt aber nur unter stabilen Rahmenbedingungen. Sollten z.B. Mieten weiter steigen oder andertweitege Steuern usw... Diese Kosten muss der Händler auch irgendwie an den Kunden weitergeben oder nicht? Aber hoffen wir, dass sich die Lage weiterhin beruhigt..
 
Das ist schlicht und ergreifend falsch und zeigt das deine subjektive Wahrnehmung stark verzerrt ist.
Der Ölpreis liegt mit aktuell etwa 75 Dollar ziemlich genau auf dem gleichem Niveau wie vor einem Jahr.
Der Ölpreis ist damit unverändert!
Allerdings ist der Euro durch die verfehlte EZB Geldpolitik weiterhin stark unter Druck und aktuell gegenüber dem Dollar deutlich schwächer als vor einem Jahr.
Leider scheint die EZB den Pfad verantwortungsvoller Geldpolitik den sie kurzzeitig mal eingeschlagen hatte schon wieder verlassen zu wollen.
Der Leitzins wurde heute leider lediglich um 0,5 Punkte angehoben.
So wird der erhebliche Zinsrückstand zum Dollar der durch das viel zu späte reagieren der EZB hervorgerufen wurde natürlich niemals aufgeholt.
Die FED hatte ja auch um 0,5 Punkte angehoben.
Der Euro bleibt damit weiter stark unter Druck und dass treibt die Importpreise.
Auch bei Astro Artikeln hat der schwache Euro ja einen erheblichen Anteil an den hohen Preisen die wir da aktuell sehen.

Grüße Gerd
 
Hallo Andreas,
an welchem Preis soll sich denn, Deiner Meinung nach, ein Verkäufer von Gebrauchtem heute orientieren?

CS

Dietmar
Hallo Dietmar,

ich denke Andreas meinte damit das sich ein Verkäufer von Gebrauchtwaren an dem von ihm gezahlten Preis orientieren sollte.

Wobei ich aber sagen muss das ich z.B. mein damals recht günstig erstandenes Speers Zoom heute zu einem anderen Preis verkaufen würde(wird niieeee passieren). Zum einen empfinde ich es immer noch als bestes Zoom auf dem Markt und zum anderen musst du schon sehr lange danach suchen falls du eines möchtest.
Hierbei denke ich entsteht ein anderes Preisdenken als bei Massenware ala Volksapo z.B.

Liebe Grüße,
Michael
 
Der Euro zumindest steigt ja momentan rasant, schon über 10% hoch.
Inwiefern die Zinsanhebungen irgendeinen Effekt haben sollen, konnte ich bis jetzt noch nicht rausfinden. Auf meinem Konto bisher Fehlanzeige. Frage mich nur wie viele Häuslebauer sich überhoben haben, da werden sicher einige von den Zinsen erdrückt und müssen verkaufen. War ohnehin abnormal der Bauboom die letzten Jahre.
 
Das Fehlen des Mindestlohnes war ein schwerwiegender Konstruktionsfehler bei Einführung von Harz 4.
Ich denke ja Hartz IV war insgesamt ein Konstruktionsfehler!

Hallo Gerd,

da haben sich doch der Bierkanzler und der in GB allseits "beliebte" Hr. Blair zusammengehockt und haben überlegt wie man den Arbeitsmarkt "liberalisieren" könnte, die Geburtsstunde von Hartz IV und die Hoffnung auf neues Wählerklientel.

Anschließend hat sich Hr. Schröder mit seinem Spezi aus Hannover dem Hr. Maschmeyer (seines Zeichens König der Leiharbeit) getroffen um die Dinge auf die Piste zu bringen, mit dem Ergebnis das Deutschland nach kurzer Zeit der größte Lohndumpingmarkt Europas war und gleichzeitig gab es sprudelnde Gewinne für die VIP und andere wichtige Persönlichkeiten die "unsere soziale Markwirtschaft" am laufen halten, vielen Dank dafür...

Ach ja, dann war da ja noch die "Blut und Schweißrede" des Kanzlers im Bundestag..."Wir müssen den Gürtel enger schnallen", die Betonung lag prägnant auf dem "Wir", eine etwas unscheinbarere Gestalt der Zeitgeschichte hat dieses "Wir" Jahre später wieder rausgekramt um sich ebenfalls danach aus dem Staube zu machen.
Bezeichnenderweise hat sich unser "Wirgefühl" darin geäußert das sich der "Erfinder" kurz nach Verkündung in die millionenschwere Arme von Gazprom begeben hat und dort bis heute sein Unwesen treibt, die Genossen stehen dankend an seiner Seite.

Bliebe noch die Frage warum das Machwerk Agenda 2010 betitelt wurde und heute noch in weiten Teilen aktuell ist, Agenda 2050 wäre vermutlich passender gewesen, aber jetzt hat das Kind ja einen neuen Namen, also alles gut...

meint,
Andreas
 
Der Euro zumindest steigt ja momentan rasant, schon über 10% hoch.
Du musst den Chart nur lang genug machen, dann ist er immer noch reichlich unter Wasser. Und logisch, für nennen wir sie mal "rational handelnde Anleger" (also die, die uns den ganzen S... einbrocken oder genüsslich in der Soße tunken) und quasi immer verdienen, spielt die Zinsdifferenz natürlich eine Rolle. Und wenn die große Immobilienkrise kommt (?), dann lohnen sich für die Asset-Manager die "billigen" Käufe auch wieder. Geld investiert immer antizyklisch und nie dort wo Du und ich unsere Spargroschen hinlegen ;)

CS
Silvio
 
Das das Durchschnittswerte sind sollte doch nun wirklich klar sein.
Anders geht es nun mal nicht.
Die Realität hat einen Haken: die ist nicht durchschnittlich sondern individuell sehr verschieden wie Du ja selber angemerkt hast:

Die Statistik hatte ich ja verlinkt und die ist da glasklar.
Von 2014 bis Anfang 2020 gab es durchweg jedes Jahr einen Reallohn Zuwachs!!!
Von 2008 bis 2013 war das unterschiedlich, mal steigend mal fallend und im Schnitt eher stagnierend.
Ab Mitte 2020 wird es wieder Unterschiedlich mit im Schnitt deutlich negativer Tendenz.


Das Verhältnis zwischen Arm und Reich wird vom Reallohn leider nicht wiedergespiegelt.
Auch nicht das Nord-Süd Gefälle, auch nicht das West-Ost Gefälle, nicht das Gendergap und keine regionalen Unterschiede.

Und vom Durchschnitt kann sich keiner was kaufen nicht mal Aufschnitt.

Ach ja, Sonnenblumenöl beim lokalen Discounter : von 1,29/L auf 4,79/L in einem Jahr ist doch ganz ordentlich finde ich...


Viele Grüße Felix
 
Hallo Andreas,
an welchem Preis soll sich denn, Deiner Meinung nach, ein Verkäufer von Gebrauchtem heute orientieren?
...an dem was er selbst (vor längerer Zeit) bezahlt hat, so wie ich es auch mache wenn ich etwas Gebrauchtes verkaufe.

Hallo Andreas,
das sehe ich aber völlig anders.
Was ich einst für das, was ich verkaufen möchte, bezahlt habe, ist völlig uninteressant, und geht auch niemanden etwas an.
Verkaufe ich etwas, dann möchte ich gerne den im Moment bestmöglichen Verkaufspreis erzielen.
Wieviel das ist, regelt wie immer Angebot und Nachfrage.

Genau so, wie ich entscheide ob und wann ich etwas verkaufe, entscheide ich auch zu welchem Preis.
Und solange sich jemand findet, dem mein Preis gefällt, ist doch alles gut.
Verlange ich zu viel, bleibe ich drauf sitzen.
Verlange ich aber viel weniger, als die meisten Interessenten bereit wären zu bezahlen, (nur weil ich irgendwann mal günstig gekauft habe), wird sich der (in der Regel) Schnellste totlachen.

Das kann ich nicht zulassen.

Ich bin kein Mörder.

CS

Dietmar
 
Hallo,

ja die Inflation frißt ihre Kinder! Das alles wird sich noch verschlimmern wenn man bedenkt das der Euro (durch massives Gelddrucken ) bestimmt um zwanzig Prozent der letzte zwei Jahre abgewertet hat.Ich hab letzte Woche einen Bericht gelesen vom Statistischen Bundesamt das hier in der BRD schon mehr Polen arbeiten als Deutsche und wenn man das Hochrechnet ist nur noch jeder sechte Deutscher der hier Arbeitet! Das muß zu denken geben besonder was unsere Zukunft betrifft! Noch einen schönen Tag !
Gruß Paul
 
Und um den anderen Unsinn auch gleich abzuräumen: Laut Daten des Statistischen Bundesamtes und unter Annahme der tatsächlichen Inflation in Deutschland werden 100,-€ im Zeitraum von 2020 bis Anfang 2023 um 10,64€ an Kaufkraft verloren haben.
Nachzurechnen ist das z.B. hier.
Gruß
Sebastian
 
Naja: Blickwinkel-Statistik (die Zahlen sind selbstverständlich vorwärts und rückwärts validiert und im Kontext mit der destatis-Datenbasis 100% korrekt). Die Zeitreihe ist m.E. etwas kurz, aber natürlich super gut für Rückspiegler und historische Werte in Stein meißeln die gängige Modelpraxis. Falls es dem BWLer nicht passt, wird "trendbereinigt" weitergerechnet, bis das Ergebnis brauchbar ist. Wenn es dann (mal wieder) anders kommt, wundert sich die Masse und "das Geld" hat sein Depot (wohl wissend) mit inflationsindexierten Anleihen vollgepackt ;) . Die schwebenden Gewinne setzt man vorsorglich schon mal long oder short bei anderen Assets ein. Das Vermögen sollte immer zweistellig wachsen.

VG
Silvio
p.s. Nebenbei, wenn man das "Tool" mal mit ø 7,5% (als Annahme) füttert sind innerhalb 3 Jahren dann doch fast 20 EUR weg.
 
Nebenbei, wenn man das "Tool" mal mit ø 7,5% (als Annahme) füttert sind innerhalb 3 Jahren dann doch fast 20 EUR weg.
Das Argument verstehe ich nun überhaupt nicht. Wenn man natürlich irgendwelche Phantasiedaten dort einträgt, dann bekommt man beliebige Werte heraus. Die Aussage war aber, dass der reale Wertverlust in den vergangenen 2 Jahren 20% betragen habe. Davon sind wir da eben noch ein Stück entfernt, wenn man die erhobenen Inflationsdaten betrachtet und eine gewisse Schätzung (8%) für 2022 annimmt.
Vielleicht stimmt es nächstes Jahr. Heute ist es jedenfalls Unsinn und man muss solchem unausgegorenen Gerede vom ungehemmten Gelddruck und - noch wichtiger - dem unerträglichen Märchen von Ausländern, die den deutschen Arbeitsmarkt übernommen haben doch mal den Spiegel vorhalten.

Über den Sinn der warenkorbbasierten Ermittlung der Inflationswerte gibt es viele Ansichten. Dem Einen kommt dieses untergewichtet vor, während ein Anderer jenes für vollkommen unrealistisch hält. Wieder einer traut dem gesamten Erhebungsprozess nicht. Das ist nicht zu ändern und liegt in der Natur der Sache. Es ist auch ein legitimer Gegenstand der Diskussion. Immerhin könnte man die Transparenz in der Berechnung zu schätzen wissen, selbst wenn man mit dem letztendlichen Faktor nicht einverstanden sein mag.

Gruß
Sebastian
 
schon mehr Polen arbeiten als Deutsche und wenn man das Hochrechnet ist nur noch jeder sechte Deutscher der hier Arbeitet! Das muß zu denken geben besonder was unsere Zukunft betrifft!
Ja, muss es das? Sollen die Deutschen mehr Nachwuchs zeugen? Weil eine andere Alternative sehe ich nicht..

Verstehe die Aufregung nicht. So ist eben der Lauf der Dinge. Meinst du in 100.000 Jahren wird das noch jemanden kratzen? Man wird ordentlich darüber den Kopf schütteln, dass es "damals" noch soetwas wie Grenzen und Nationalismus gab. "Wie konnten die Menschen damals so primitiv sein", wird man denken.
 
Ach ja, Sonnenblumenöl beim lokalen Discounter : von 1,29/L auf 4,79/L in einem Jahr ist doch ganz ordentlich finde ich...
Glaub die Lufthansa experimentiert mit alternativen Treibstoffen auf Bio Basis!? Das mit dem Öl finde ich unglaublich! Den Staat juckt das herzlich wenig! Selbst den Medien war's schnuppe da mal nachzuhaken!
VG Frank
 
Ich hab letzte Woche einen Bericht gelesen vom Statistischen Bundesamt das hier in der BRD schon mehr Polen arbeiten als Deutsche und wenn man das Hochrechnet ist nur noch jeder sechte Deutscher der hier Arbeitet!
Das würde ich hier für Berlin glatt unterschreiben. Auch Tesla in Grünwalde stellt lieber Polen, als gut ausgebildete Deutsche Fachkräfte ein!
VG Frank
 
Das würde ich hier für Berlin glatt unterschreiben. Auch Tesla in Grünwalde stellt lieber Polen, als gut ausgebildete Deutsche Fachkräfte ein!
VG Frank
Das ist falsch.
50% der Beschäftigten bei Tesla Grünende sind Berliner, und 40% kommen aus Brandenburg.
Nur 10% kommen aus dem Ausland, wobei sich diese 10% auf 50 Nationen verteilen.
Wie viele Polen bei den 10% dabei sind ist mir nicht bekannt.

Grüße Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Tesla in Grünwalde stellt lieber Polen, als gut ausgebildete Deutsche Fachkräfte ein!
VG Frank
Ich würde den Satz anders/richtiger formulieren, wie zB "Tesla in Grünwalde würde lieber Polen einstellen". Was sie aber nicht machen.
Viele Deutsche wollen nicht für Tesla arbeiten, weil Tesla sein Werk nach amerikanischen Strukturen führt.
 
Hi Gerd,
sagen das leibhafte Menschen, die du persönlich kennst und die dort arbeiten, bzw die sich dort beworben haben? Oder entnimmst du die Zahlen, deiner so beliebten, Stastitiken? Sicher auf Tesla Homepage recherchiert! Warum wohl plante Mask das Werk im Osten Brandenburgs? Als Berliner ist dieses Werk bescheiden zu erreichen! Minimum hin 2h Fahrt!
VG Frank
 
Und um den anderen Unsinn auch gleich abzuräumen: Laut Daten des Statistischen Bundesamtes und unter Annahme der tatsächlichen Inflation in Deutschland werden 100,-€ im Zeitraum von 2020 bis Anfang 2023 um 10,64€ an Kaufkraft verloren haben.
Nachzurechnen ist das z.B. hier.
Laut statistischem Bundesamt lag die Inflation im November 2022 bei 10% und im Oktober bei 10,4%.
Nachzulesen hier.

Diese dramatische Entwicklung hat aber erst in den letzten Monaten eingesetzt so das deine Aussage die auch wesentlich bessere Zeiten beinhaltet Schönfärberei ist.
2020 betrug die Inflation im Jahresschnitt nur 0,5% !!!
Wobei dieser Wert durch die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer verfälscht ist.
Diese 0,5% sind aber der historische Wert der in deiner Rechnung für 2020 enthalten ist.
Und das ist angesichts der Aktuell zu verzeichnenden 10% wirklich eine extrem krasse Schönfärberei.

Das Argument verstehe ich nun überhaupt nicht. Wenn man natürlich irgendwelche Phantasiedaten dort einträgt, dann bekommt man beliebige Werte heraus.

Dier 10% Inflationsrate sind doch nicht irgendwelche Phantasiewerte sondern aktuell bittere Realität!!!
Selbstverständlich ist es legitim für die zukünftige Entwicklung die aktuelle Inflationsrare in den Rechner einzugeben.
Natürlich hat keiner eine Glaskugel und weiß wie sich das in Zukunft entwickelt.
Darum ist es das sinnvollste von dem aktuellen Wert auszugehen.
Auch wenn wir aller hoffen das die Inflationsrate wieder deutlich sinkt.
Gewissheit ist das aber längst nicht.

Die Aussage war aber, dass der reale Wertverlust in den vergangenen 2 Jahren 20% betragen habe. Davon sind wir da eben noch ein Stück entfernt, wenn man die erhobenen Inflationsdaten betrachtet und eine gewisse Schätzung (8%) für 2022 annimmt.

Nicht in den vergangenen 2 Jahren sondern in den kommenden 2 Jahren ist es bei aktuell 10% Inflation ein absolut realistisches Szenario.
Wer das nicht wahr haben will und stattdessen mit Zeiten rechnet als die Inflationsrate noch bei 0,5% lag der betreibt Realitätsverweigerung.

Grüße Gerd
 
Ich würde den Satz anders/richtiger formulieren, wie zB "Tesla in Grünwalde würde lieber Polen einstellen". Was sie aber nicht machen.
Viele Deutsche wollen nicht für Tesla arbeiten, weil Tesla sein Werk nach amerikanischen Strukturen führt.

Ich denke wenn Tesla lieber Polen möchte dann hätten sie das Werk auch in Polen gebaut.
Die Meldung das keiner bei Tesla arbeiten möchte halte ich für stark übertrieben.
Da gibt es eine gewisse Klientel die ein grundsätzliches Problem mit so großen Industrie Ansiedlungen wie sie Tesla in Grünheide realisiert hat haben und die versuchen massiv Stimmung gegen Tesla zu machen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht.

Tesla braucht 12000 Leute.
Das eine derart gigantische Anzahl von Fachkräften in Zeiten akuten Fachkräftemangels jetzt nicht Schlange steht sollte nicht verwundern.
Das braucht natürlich etwas Zeit.
Aktuell beschäftigt Tesla etwa 7500 Leute und bildet immerhin 120 Lehrlinge aus.
Tesla ist damit jetzt schon der größte private Arbeitgeber in Brandenburg.

Grüße Gerd
 
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