Die Auswertesoftware ist soweit fertig. Das Untersuchen der Bilder ist teilweise etwas frickelig zu programmieren und auch nie perfekt. Deshalb ist eine KI-Version in Arbeit.
Ulrich (speul) hatte mich darauf gebracht,
die gewonnen Daten zu filtern und weiter zu analysieren. Hier möchte ich nun meine aktuelle Filtersoftware dazu zeigen:
Die Auswertesoftware generiert nun nicht nur die bereits häufig gezeigten Stundenhistogramme, sondern unterteilt die Werte jeder Stunde abhängig von ihrer Größe noch mal in 5 Klassen. Die Größen sind: 1-10, 10-100, 100-300, 300-1k, 1k-10k, 10k-100k. Die Einheit sind die Pixel der Flächen der Spektrogramme. Die Schrittweite ist eigentlich immer Faktor 10, nur der Bereich 100-1k ist noch mal unterteilt, weil es hier die meisten Treffer gibt.
Das erste Bild zeigt das neue Format der Datei am Beispiel des 23. September.
Mit den Spalten kann man nun herumspielen, zB um den Durchflug durch einen Meteorstrom zu untersuchen.
Im zweiten Bild zeigt die hellblaue Kurve die Differenz zwischen der orangefarbenen Kurve (Meteorgrößen 1-100) und der hell magentafarbenen Kurve (Meteorgrößen 100-1000).
Im
Tages-Sextantiden und im
September-Perseiden Thread sind Plots gezeigt, in denen die hellblaue Spur den Verlauf der Partikel-Größenverteilung zeigt.
Man sieht schon, dass es dort im Weltraum sehr inhomogen zugeht.
Viele Grüße,
Wilhelm