Hallo zusammen,
bin ja sowohl am Tag als auch bei Nacht mit Canon Kameras unterwegs. Daher hier mein Senf zu dem Thema.
Begonnen habe ich ebenfalls mit günstigem "Altglas" für unter 100€. Man findet Brennweiten bis in den Bereich 200mm. Ja man muss Abstriche bei der Qualität machen, für den Start aber absolut ausreichend.
Will man bessere Qualität wird es schnell teuer.
Ja klar sind die Canon Objektive mit dem roten Ring feine Optiken aber man liegt da auch gebraucht bei 300€ und mehr wenn man ein F2.8 Objektiv haben will.
Diese Investition in 2, 3 oder 4 solcher Optiken würde ich nur tätigen wenn man auch tagsüber plant diese einzusetzen ausser Geld ist gar kein Thema
.
Manuelle Varianten wie das Samyang 135mm sind da definitiv eine Alternative, da günstiger und am Stern mit keiner deutlich schlechteren Abbildung. Neu immer noch billiger als manch Canon L Objektiv gebraucht.
Will man viele Brennweiten (14, 35, 85, 135, 200mm) abdecken, könnte man auch über Zoom Objektive nachdenken. Anstatt 5 Objektiven, könnte man dies mit 2 Zooms erschlagen. ( 16-35 & 70-200mm). Ja hat auch Nachteile dafür aber in Summe eventuell günstiger.
Wenn es in Summe droht hoch drei- oder gar vierstellig zu werden, dann empfehle ich klar zu überlegen ob man nicht in eine dedizierte Astrooptik (Apo, Newton etc) zu investieren. Ja nur eine Brennweite aber man darf nicht vergessen jede Optik hat ihre Herausforderung. Und wenn man zu viel parallel will, kanns auch schnell in Frust ausartet.
Ja keine klare Empfehlung aber vielleicht der ein oder andere Denkanstoß, der euch weiterhelfen kann.
CS
Andreas