Digitale Teilkreise mit Encodern und Kabeln war Gestern -> Heute gibt es Plate-Solving

Die Kompatibilität von Android, egal welche Version, kann dir niemand gewährleisten.

Ich selbst habe mir ein Tablet mit der gleichen andro Version (sogar gleiche Revision) bestellt wie es meine Freundin auf ihrem Handy hatte.

Auf ihrem Handy lief eine DSLR App, auf meinem Tablet nicht.

Liegt an den individuellen builds der Hersteller, die das andro nochmals anpassen, bzw. die Schnittstellen.
Gruß Markus
 
Die Kompatibilität von Android, egal welche Version, kann dir niemand gewährleisten.

Ich selbst habe mir ein Tablet mit der gleichen andro Version (sogar gleiche Revision) bestellt wie es meine Freundin auf ihrem Handy hatte.

Auf ihrem Handy lief eine DSLR App, auf meinem Tablet nicht.

Liegt an den individuellen builds der Hersteller, die das andro nochmals anpassen, bzw. die Schnittstellen.
Gruß Markus
Hi Markus,
ja, aber Celestron gibt ja eine explizite Liste von kompatiblen Geräten an.
Ich nehme nur eins das in der Liste ist.

Gruß
Peter
 
Mich würde interessieren, ob das Samsung A51 kompatibel ist. DIe Celestron-Liste ist veraltet.
Hat das Smartphone hier jemand und kann sich die StarSense APP mal schnell installieren? Die App prüft sofort, ob das Smarphone kompatibel ist... Mein altes Huawei P10 Lite ist komaptibel, möchte aber auf das A51 umsteigen.
Wäre echt nett...

Grüße
Hartmut
 
Die App prüft sofort, ob das Smarphone kompatibel ist
Das ist ja ein Ding was mich massivst am Play-Store und den Anbietern stört. Früher stand bei den Apps noch "This app is compatible with all of your devices". Doch nun gibt es die neue Beschreibung: "This app is available for all of your devices".
Wobei die frühere Aussage eh schon unverlässlich war. Nun wird eben nur noch deutlicher gesagt: Klar kannst du es herunterladen, ob es läuft... wissen wir auch nicht!
 
Also die StarSense APP kannst Du kostenlos runterladen, ohne den Celestron Code zu haben. Dann die APP starten und diese prüft die Kompatibilität. Insofern hat man erst mal keinen finanziellen Verlust. Nur die 3Minuten zeit muß man investieren....
 
Hi!

Bei den Handies kommt es vor allem auf die Kamera an - auf meinem alten iPhone 5S lief die Software, allerdings war erstens das Handy zu klein für die Halterung, und zweitens die Kamera zu schlecht. Mit dem 12 Mini mache ich freihand Bilder vom Nachthimmel, die sich hinter meiner DSLR nicht verstecken müssen (bis man reinzoomt). Von daher sollte jedes Smartphone mit eine Kamera taugen, mit der man Sterne fotografieren kann.

Auf StarSense Explorer Smartphone Compatibility werden einige A51 gelistet, manche gehen, manche nicht. Der Hinweis, dass alles ab 2016 Chancen hat, ist wohl die beste Orientierungshilfe, wenn es nicht gelistet ist.

Die Teleskope kamen je etwa zum Zusammenbruch der Lieferketten im ersten Lockdown auf den europäischen Markt, und seitdem sind ja nicht nur Teleskope Mangelware. (Versuch mal, jetzt eine Kühe zu kaufen...) Mich hat eher überrascht, dass überhaupt welche lieferbar sind:)

Beste Grüße,
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
also mein Android-Gerät schaltet weder ab wenn ich das nicht will noch funkt da eine andere App dazwischen wenn ich den Ruhemodus einschalte...
 
@Kerste
Besten Dank! Ok, dachte aufgrund der Namensgebung, das sind irgendwelche Exoten von Samsung. Aber scheint ja so zu sein, dass sie eine Anzahl an Varianten des A51 produzieren, ebenso wie beim A71.
Bis auf die erstegenannte funktionieren aber die grün markierten und die orange markierten sind ungestestet, also Entwarnung....
 
ich frage mich ob die Software jemals für mehr Objekte erweitert wird, da das Zielsystem ja nur für kleine Öffnungen von Celestron angeboten wird, oder was meint Ihr?
 
Ich befürchte: NEIN.
Grund meiner Annahme ist, dass die Komplettpakete als Anfängerpakete verkauft werden.
Man soll ja schliesslich nach einiger Zeit Verlangen nach mehr bekommen. Die nächste Stufe wären dann ja die GoTo Montierungen und darauf dann im nächsten Schritt das StarSense Modul (also nicht die EXPLORER Variante).
 
Hallo Plate-Solver!

ich frage mich ob die Software jemals für mehr Objekte erweitert wird
das habe ich mich auch schon gefragt. Aber ich fange mal mit den 20.000 Objekten an. ;) Für mich ist das im Moment einfach eine zusätzliche Alternative und hoffentlich auch ein Ersatz zu den bei mit verbauten WInkelgebern im Dobson.
Die nächste Stufe wären dann ja die GoTo Montierungen und darauf dann im nächsten Schritt das StarSense Modul
Ich hätte damit gar kein Problem und würde gerne auch das StarSense Modul nehmen, aber ich will kein Goto für meinen Dobson, geht auch gar nicht! Wenn dieses dafür verwendete Modul irgendwie eine Anbindung an Skysafari oder noch lieber an Stellarium hätte, würde ich es sofort bestellen. So weit ich aber das sehe gibt es nur jeweils eine Variante für Skywatcher und Celestron GoTos. Ich frage dazu aber gerade bei Baader / Celestron Deutschland an.

Wie auch immer die Welt wird sich weiter drehen und in Zukunft wird es sicher "universellere, größere Datenbanken für so etwas geben. Ich bin aber jetzt so was von spitz wie Nachbars Lumpi erste Versuche mit der hier diskutierten Variante an meinem Dobson zu machen.

3D-Druck Idee?
Ich kann es nicht selbst, aber es hat hier im Forum doch auch eine Menge 3D-Drucker Spezis. Wenn einer hier mitliest und mithelfen wollen würde, ich kann durchaus sehr konstruktiv Fakten, Abmessungen, Zeichnungen, Fotos liefern. Vielleicht können wir in Zusammenarbeit im Forum eine Universal Halterung gemeinsam herstellen, damit man eine einfache mechanische Adaption an alle möglichen Anwendungen schaffen könnte. ...

Viele Grüße - MünchenBeiNacht - Ewald
 
Hallo,

ich wüsste gern wie groß der frei sichtbare Himmelsausschnitt mindestens sein muß, denn evt. könnte man es dann auch unter einer Sternwartenkuppel einsetzen. Wär prima, wenn die tolerierbare Begrenzung in Winkelgrad jemand mal testen könnte, z. B. durch ein Fenster oder einen Kuppelspalt...

Gruß,
Mathias
 
noch was, funktioniert es möglicherweise auch mit einem externen Kameramodul, das per WLAN oder Apple Lightning-Schnittstelle mit dem Handy verbunden wäre und mit dem Winkelspiegelhalter für genug Sehfeld dann weiter vorne an einem langen Tubus angebracht werden könnte? Oder könnte man ein zweites Handy als Fernbedienung für ein weiter vorne angebrachtes Explorersystem nutzen...?

Gruß,
Mathias
 
Ich habe bisher noch keine Möglichkeit gefunden eine meiner 3 iPhone Kameras auszuwählen.
Ich denke auch nicht, dass das vorgesehen ist.
Es wird immer das "Normalobjektiv" verwendet, was auch Sinn macht weil es die beste Optik, Auflösung und Lichtstärke hat.

So stelle ich mir das minimalistische Craddle mit Prisma vor:

IMG_0300.jpeg


Darunter noch ein kleiner Kugelkopf und fertig.
Den Kugelkopf darunter, weil ich das Gefühl habe der Winkel, mit dem die Kamera ins All schaut ist entscheidend und ich will den erstmal verstellbar machen.
Der Originalhalter zeigt nämlich nicht parallel zum Teleskop sondern steiler in den Hommel.

Grüße Jochen
 
Hallo

Madrid oder Mailand? Egal! Hauptsache Italien!


Oder hier her übertragen: Hauptsache Navigation! Entschuldigung, da sind meien Pferde mit mir durchgegangen. So weit ich es jetzt nachgelesen habe, sind es 200.

MünchenBeiNacht - Ewald
Ja. ja der Loddar. ;)

Sehe ich auch so. Aber ich verstehe das nicht ganz. Es ist ja ein Ableger von SkySafari.
Warum ist dann der komplette Katalog von SkySafari nicht drin oder gleich eine Unterstützung des normalen SkySafaris?

Ich hoffe das wird bald ergänzt.

Wobei es könnte mal wieder so eine besch..., kommerzielle Produkt Entscheidung sein. Wie die Patent Androhung.
Um einen grösseren Katalog zu bekommen musst du dann ein teureres Teleskop kaufen.

Gruß
Peter
 
Warum ist dann der komplette Katalog von SkySafari nicht drin oder gleich eine Unterstützung des normalen SkySafaris?
Hallo Peter,
das wäre doch aus Unternehmersicht unsinnig.
Dann wäre Celestron zwar Ideengeber, würde aber nicht davon profitieren.

Viel besser ist es natürlich, das Ganze an ein sehr günstig herzustellendes Produkt zu heften, und dieses gleich mit zu vermarkten.
Die Rechnung geht für Celestron bzw. die Händler sogar besser auf als gedacht: Kaum wird in den Foren über die Funktion geprochen, geht die Nachfrage für ein ansonsten sehr unscheinbares Teleskop schier durch die Decke. Wenn überhaupt noch verfügbar, dann mit deftigen Preisaufschlägen.

Wer jetzt noch Bestände hat kann ein bisschen Kasse machen.......

Die Idee, das mit SkySafari zu machen war auch nicht blöd. So wird es -zumindest von der Seite- so bald keine konkurrierende App geben.

Für uns wäre es natürlich ideal, wenn es das als zusätzliche Funktion in SkySafari gäbe: Handy - Prisma - App - und los gehts mit push-To.
....... Wäre......

CS

Dietmar
 
Warum ist dann der komplette Katalog von SkySafari nicht drin oder gleich eine Unterstützung des normalen SkySafaris?
Das macht sogar Sinn, da die Technik erstmal für die kleinen Teleskope gedacht ist. Ansonsten würde hier wieder gelästert, dass einem 70mm-Refraktor der ganze NGC, IC und Sonstwas-Katalog beiliegt, den man mangels Öffnung nie im Leben damit beobachten kann.

Egal was Celestron macht, es ist das falsche:) Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es in Zukunft auch größere Modelle gibt, mit erweitertem Katalog.

Beste Grüße,
Alex
 
... Darunter noch ein kleiner Kugelkopf und fertig.
Den Kugelkopf darunter, weil ich das Gefühl habe der Winkel, mit dem die Kamera ins All schaut ist entscheidend und ich will den erstmal verstellbar machen.
Der Originalhalter zeigt nämlich nicht parallel zum Teleskop sondern steiler in den Hommel.
Hallo,
die Verkippung nach oben macht ja auch Sinn: bei Objekten die tiefer am Hommel :) stehen würde man mit einem zur Teleskopöffnung konzentrischen Blickfeld nach unten zum Horizont hin mehr und mehr den sternlosen Boden erfassen bzw. den trüben Horizontdunst, da würde das plate solving mangels Sternen mehr und mehr leiden. Insofern kann ich mir vorstellen, dass mit einem Kugelkopf bei horizontnahen Objekten allenfalls eine noch weitere Verkippung nach oben Richtung Zenit etwas mehr Sterne bringen könnte...

Was man auf den Produktvideos in Sachen nötiger Himmelsausschnitt in der App sehen kann (Altair und Arktur diagonal), liegt schätzungsweise bei mehr als 70°x 90°, ist also ziemlich groß. Wenn das hinkommt und nötig ist, wäre das System für einen schmalen Kuppelspalt in einer Sternwarte kaum einzusetzen, leider... Oder kann man da wie bei SkySafari das Bildfeld zoomen, bzw wirkt der Zoom auch aufs Platesolving? Vermutlich nicht, weil die abnehmende Lichtstärke und ein kleineres Bildfeld weniger Sterne bedeuten würde... Aber vielleicht geht das Platesolving je nach Kameraempfindlichkeit und Himmelsqualität auch noch bei kleineren Feldern, oder ist die Feldgröße dafür fix und nur seine Ausrichtung kann geändert werden? Hat da schon jemand mal herumprobiert?

Gruß,
Mathias
 
Hi,

vielen Dank für die Anregung Plate Solving via der Celestron App zu realisieren. Auch ich schaue gerne mit div. Ferngläsern auf Stativen nach Himmelobjekten und gehöre zu denen, die sich ein kleines Explorer Scope wegen der App bestellt haben. Beobachtet wird ansonsten auch mit SCT oder Dobson. Bin neu angemeldet hier im Forum und werde vermutlich weniger aktiv sein, aber ein Dankeschön für diese klasse Info wollte ich mal loswerden.

CS

Jojo
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also wenn ich es richtig verstanden habe benötigt Plate Solving relativ viel Rechenpower.

Um das zu umgehen hat Celestron 200 Objekte fertig gerechnet und die Daten komplett in eine Datenbank geschrieben.
Plate Solving für alle Objekte, wie das größere und professionelle Systeme ermöglichen, wäre mit einem Smartphone aktuell nicht möglich.

Letzten Endes also ein Kompromiss und wahrscheinlich auch keine Chance darauf, dass demnächst alle Objekte von Sky Safari in der App auftauchen werden oder Sky Safari Plate Solving integriert bekommt.

Ich bin mit der Lösung so wie sie ist hochzufrieden, denn ich mag es gerne einfach.
Keine Kabel, Sensoren, Kameras, Rechner you name it.
So wie hier, Smartphone in den Halter stecken und loslegen ist genau mein Geschmack.

Ich merke schon nach 2 Tagen wie viel Zeit ich mit Beobachten statt mit Suchen verbringe.
Früher Star hopping mit Übersichtsokular, Okularwechsel und das volle Programm für jedes Objekt aufs Neue.
Das war ziemlich zeitraubend und mitunter auch frustrierend:
Ist man wirklich an der richtigen Position, warum sieht man das Ding dann nicht?

Heute kommt gleich das passende Okular rein, ich folge den Pfeilen auf der App und bin am Ziel.

Klar haben Besitzer großer Optiken einen anderen Bedarf, dafür passt die Celestron App dann halt nicht und sie müssen das große Besteck auspacken.
Aber dafür ist die app auch nicht entwickelt worden.

Grüße Jochen
 
Ich werde es in jedem Fall am 16-Zöller probieren. Mal schauen, wie es funktioniert. Bin gespannt.

CS

Dietmar
 
Früher Star hopping mit Übersichtsokular, Okularwechsel und das volle Programm für jedes Objekt aufs Neue.
Schon denke ich automatisch an das Carl Zeiss Jena Asembi D.F.
Aber Spaß beiseite. Da könnte man doch gewiss auch ein billiges Mini-Spektiv mit Zoom-Okular auf die Schiene huckepack (auch seitlich versetzt) montieren, oder wäre diese Idee absurd?
 
Hi Jochen @portaball ,

bin jetzt etwas von deinem Bericht überrascht.
Ich benutze ja DSC Systeme, die eigentlich das gleiche machen, theoretisch sogar genauer, aber so problemlos wie du das schilderst ist das oft im Feld dann nicht.

Ersten muss man ja ein Alignment machen (Stern auf der Karte anklicken, Teleskop positionieren, Alignment bestätigen).
Das muss man doch beim StarSense irgendwie auch, oder?

Hierbei gibt es viele Fehlerquellen in der Praxis:
Falscher Stern, Teleskop muss ja trotzdem einmal dann ausgerichtet werden, Teleskop verschiebt sich aus Versehen, Alignment funktioniert in der SW irgendwie grad nicht, usw. ....

Zweitens man positioniert dann an Hand der Karte das Teleskop auf das gesuchte Objekt.
Auch hier tauchen bei mir in der Praxis einige Fehlerquellen auf.

Ist das in der Praxis wirklich so problemlos wie du das schilderst?
Das wäre ja echt toll.

Gruß
Peter
 
Ersten muss man ja ein Alignment machen (Stern auf der Karte anklicken, Teleskop positionieren, Alignment bestätigen).
Das muss man doch beim StarSense irgendwie auch, oder?

Nö, nichts dergleichen.
Man muss einmal die Mitte des Okulars mit der Kamera synchronisieren.
Das macht man tagsüber, indem man irgend einen markanten und etwas weiter entfernten Punkt anvisiert.
Dann bringt man den selben Punkt auf dem Display des Smartphones durch ziehen und pinchen in ein virtuelles Fadenkreuz.
Das war auch schon alles.

Grüße Jochen
 
Schon denke ich automatisch an das Carl Zeiss Jena Asembi D.F.
Aber Spaß beiseite. Da könnte man doch gewiss auch ein billiges Mini-Spektiv mit Zoom-Okular auf die Schiene huckepack (auch seitlich versetzt) montieren, oder wäre diese Idee absurd?

Klar, man könnte vom Laserpointer über red dot bis zum optischen Sucher alles draufschnallen.
Aber nichts davon gefällt mir wirklich, auch weil man mit jedem dieser "Sucher" selbst die Orientierung machen muss.
Man muss sich also halbwegs gut am Himmel auskennen und genau wissen wohin man will.

Schon bei mittlerer Vergrößerung ist das ja selbst bei markanten Punkten (Planeten) ein ziemliches rumgesuche.

Die App hingegen führt mich genau da hin wo ich hinwill.

Grüße Jochen
 
Ich war gerade wieder draussen meine neuen Okulare testen.
Dieses mal habe ich das iPhone einfach in die Halterung gesteckt ohne es neu zu justieren.
Durch die 2 Anlageflächen und den Federdruck dürfte sich ja eigentlich nichts verstellen.

3,5mm Okular rein (240x) Mars in die App eingegeben und den Pfeilen gefolgt.
OK, er war nicht im Gesichtsfeld, aber nach 5 Sekunden kurzem Schwenken links, rechts, oben, unten hatte ich ihn.
Mehr brauche ich nicht.

Grüße Jochen
 
Aber nichts davon gefällt mir wirklich, auch weil man mit jedem dieser "Sucher" selbst die Orientierung machen muss.
Man muss sich also halbwegs gut am Himmel auskennen und genau wissen wohin man will.
Hi Jochen,

die grobe Orientierung finde ich nicht problematisch. Da brauche ich keine App. Aber nur mit Peilsucher und nicht mit optischen Sucher.
Aber danach die genaue Positionierung auf ein Objekt, so dass man es auch findet, das ist das Problem.

Außerdem bleibt mM bei allen diesen Systemen das Grundproblem, was ist, wenn das Objekt nicht sichtbar ist, nicht gefunden wird.
Man weiss dann nicht woran es liegt und muss es unabhängig davon herausfinden.

OK, er war nicht im Gesichtsfeld, aber nach 5 Sekunden kurzem Schwenken links, rechts, oben, unten hatte ich ihn.
Mehr brauche ich nicht.

So etwas hatte ich gemeint mit den kleinen Problemchen. Manchmal passt es dann halt doch nicht genau genug.
Das ist auch meine Erfahrung bei einem DSC System.

Aber es hört sich wirklich gut an, das StarSense System.
Bin mal gespannt wenn ich es ausprobieren kann.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,

ich hatte wie gesagt nicht neu justiert und das Smartphone nach dem Transport des ganzen Geraffels einfach in den Halter gesteckt.
Das 3,5mm Okular zeigt mir 0,5" Feld, was genau der Auflösungsgrenze des StarSense entspricht.
Wenn ich dann noch minimal schwenken muss um das Objekt im Okular zu haben sehe ich das nicht als Problem, noch nicht mal als Problemchen :)
Würde ich so etwas als Problemchen sehen, müsste ich mir ein neues Hobby suchen ;-)

Wir reden hier von einem System, das incl. Teleskop, Stativ und 2 Okularen 175 Euro kostet !
Will ich eine Steuerung, die 0,05° Wiederholgenauigkeit hat, muss ich etwas anderes kaufen - und bezahlen :)

Ich denke, dass die App an sich ziemlich genau ist.
Aber der Plastik Smartphonehalterung mit dem billigen, eingeklebten Oberflächenspiegel traue ich durchaus Toleranzen zu.
Das darf das Ding auch haben, es wurde für Einsteigerteleskope der untersten Preisklasse entwickelt...
Da sehe ich persönlich das größte Potential was zu optimieren, wenn man es denn perfekt haben will.

Grüße Jochen
 
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