EAA - allgemeine Bilder

Und wenn man dann, sofern vorhanden, die einzelnen Frames (meist im FITS-Format) hinterher von einer Software stapeln lässt, dann überschreitet man wohl die Grenze zur Astrofotografie??? Ich möchte hier aber keine "Haarspalterei" betreiben...
Viele Grüße, Gerd
Die Grenze zur Astrofotografie definiert jedes EAA-Forum selbst, denke ich :)

Im amerikanischen CloudyNights haben sie die „Regeln“ aufgestellt, dass insgesamt maximal 60 belichtet werden darf und keine Form des Postprocessing erlaubt ist.

Damit das Ganze für mich „EAA“ bleibt, werde ich künftig pro Objekt maximal 1 h mit der AZ-GTi (keine Korrekturen nötig) und höchstens 30 oder 45 min mit der EQ Plattform pro Objekt verbringen.

Wenn die AZ-GTi mit dem kleinen Apo draußen in meiner Abwesenheit stundenlang Photonen sammelt, ist das Astrofotografie. Für mich besteht der Reiz unter anderem darin, live dabei zu sein.
Die Nachbearbeitung macht mir aber auch super viel Spaß. Es ist einfach toll zu sehen, wieviel sich aus dem Livestack noch rausholen lässt :)

Das soll jetzt keine Rechtfertigung sein :D

Ich find‘s gut, dass wir hier im Forum keine Regeln aufgestellt haben und das sollte auch so bleiben.

In diesem Sinne CS euch allen!
Johannes
 
Da habe ich wohl unbeabsichtigt eine Diskussion im Forum losgetreten :D

Ich find‘s schade, dass die Bildbearbeitung immer so dargestellt wird, als müsste man mehrere Stunden pro Bild investieren. Dabei kostet das vielleicht maximal eine halbe Stunde Zeit, um das Ergebnis nach dem Livestack erheblich zu verbessern.
Ob man das haben will, muss natürlich jeder für sich entscheiden.

Bis zur nächsten wolkenlosen Nacht ist mehr als genügend Zeit dafür. Das wissen wir doch alle :)

Der Preis für PI erscheint zunächst natürlich schon happig. Jedoch ist das eine permanent license, die ein Leben lang genutzt werden kann. Von daher absolut okay wie ich finde.
 
Hi Olaf @Olaf M.

selbstverständlich ist das EAA, weil Livestacking. Die Länge der Subframes ist egal.
ach stimmt, das habe ich ja selber schon gesagt. ;)
Wobei das wichtige ist mM wirklich Livestacking also Live-Beobachtung, aber das sieht man halt den Bildern nicht an. ;)

Hi Johannes @rapture91
Die Nachbearbeitung macht mir aber auch super viel Spaß. Es ist einfach toll zu sehen, wieviel sich aus dem Livestack noch rausholen lässt :)
Nachbearbeitung mag ich übrigens auch sehr. ;)
PixInsight habe ich auch schon benutzt. Ich finde es aber total überbewertet für reine Nachbearbeitung. ;)
Das einzig Interessante ist der BlurXTerminator, aber ich denke die freien Alternativen holen da bald auf.

Der Wahnsinn sind mM inzwischen die Astro-Macros von Ritson. Das sind inzwischen über 100.
Da habe ich überhaupt keinen Überblick mehr. Habe erst vor kurzem per Zufall das "Tone Compression & Gamma" Macro erfolgreich benutzt. Das war echt gut.
Und die sind halt in dem tollen Layer Workflow von Affinity Photo viele auch non-destructive benutzbar.

Gruß
Peter
 
Hi Olaf @Olaf M.


ach stimmt, das habe ich ja selber schon gesagt. ;)
Wobei das wichtige ist mM wirklich Livestacking also Live-Beobachtung, aber das sieht man halt den Bildern nicht an. ;)

Hi Johannes @rapture91

Nachbearbeitung mag ich übrigens auch sehr. ;)
PixInsight habe ich auch schon benutzt. Ich finde es aber total überbewertet für reine Nachbearbeitung. ;)
Das einzig Interessante ist der BlurXTerminator, aber ich denke die freien Alternativen holen da bald auf.

Der Wahnsinn sind mM inzwischen die Astro-Macros von Ritson. Das sind inzwischen über 100.
Da habe ich überhaupt keinen Überblick mehr. Habe erst vor kurzem per Zufall das "Tone Compression & Gamma" Macro erfolgreich benutzt. Das war echt gut.
Und die sind halt in dem tollen Layer Workflow von Affinity Photo viele auch non-destructive benutzbar.

Gruß
Peter
Also meine Bildqualität hat mit PixInsight einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Mit den kostenlosen Alternativen wie Siril etc. hab‘ ich das in so kurzer Zeit nicht hingekriegt.
Die Astromakros von James Riton nutze ich ab und zu nach Bearbeitung in PI.

Hier der Hantelnebel M27 mit dem gewohnten Workflow. Integrationszeit waren um die 10 min mit dem L-eNhance.
Ich meine das war noch ohne den Nexus.

M27_L-eNhance_PI.jpeg
 
Heute war, kurz von Wolken unterbrochen, mal wieder klarer Himmel, und so habe ich einige Objekte mit dem Vespera mit CLS-Filter aufgenommen, um zu sehen, was dabei herauskommt. Der unterdrückt zwar nicht so die Sterne wie der Dual Band-Filter, und die Objekte kommen nicht so kontrastreich rüber, dafür aber mit "natürlicheren" Farben. Mal auf die Schnelle ein unbearbeitetes 20-Minuten-Foto von M 42...
Gute Nacht, Gerd

img-0121-output_900.jpg
 
Hallo Peter, @AstroPZ ,

ja genau, den Bildern sieht man nicht an, ob sie EAA sind, oder nicht, daher macht die Abgrenzung der Endergebnisse zur Astrofotografie auch keinen Sinn. Ich hab oft den Eindruck, dass man mit dem Etikett EAA versucht, schlechte Bildqualität zu rechtfertigen, oder zumindest zu erklären. Das ist aber gar nicht nötig, denn jeder hat andere Ansprüche und Vorlieben, wie er das Hobby betreibt. Diejenigen, die wirklich EAA nur als Livebeobachtung verstehen und sogar die Summenstacks wegwerfen, haben eben ganz andere Interessen und die machen dann wirklich keine Astrofotografie. Aber wenn man den Stack speichert, dann hat man da ein Astrofoto auf der Platte, ob man will, oder nicht, ob bearbeitet, oder nicht. Das steht aber deswegen ja nicht in Konkurrenz zu aufwendig bearbeiteten Fotos.

Ich stimme Dir also zu, EAA ist Livebeobachtung. Ob ein Foto draus wird, entscheidet der Beobachter am Ende selbst.

LG Olaf

PS: Ist Affinity Foto einfacher zu erlernen als Pixinsight? Ich würde mir beizeiten mal eine solche Software zulegen bin aber nicht sicher, welche. Pixinsight wird ja mehr und mehr zum Standard, ich hätte schon den Ehrgeiz, zumindest die Basics zu erlernen. Wie gesagt lege ich Wert auf Schnelligkeit, ich muss nicht das perfekte Foto hinbekommen, aber eine sinnvolle Optimierung meiner EAA Sessions fänd ich schön. Ist PI dafür zu überdimensioniert?
 
Ist Affinity Foto einfacher zu erlernen als Pixinsight?
Hallo Olaf,

Affinity Photo und PixInsight sind nicht in der gleichen Kategorie. Man kann in etwa Affinity Photo und Photoshop oder Siril und PixInsight in eine Kategorie stecken.

Wenn du vom EAA schon Summenbilder hast, kannst du natürlich gleich in Affinity Photo weiter arbeiten. Aber PixInsight im speziellen und Siril haben andere Möglichkeiten des Stacking der Bilder die zu einer höheren Qualität führen.

Eigentlich ist es egal was man nimmt. Ich habe schon mit vielen Programmen gearbeitet. Jedes hat seine Besonderheiten. Wer es preiswert haben will, nimmt Siril und Affinity Photo. Wer bereit ist für PixInsight und RC Astro (BXT, NXT,SXT) das Geld auszugeben, hat natürlich etwas besonders gutes mit dem man schneller zum Ziel kommen kann.

Meine persönliche Einschätzung. PixInsight ist bisher das beste für meine Astrofotos. Die Einarbeitung hat ca. 5h mit Videoanleitung gedauert. Ich hatte allerdings vollständige Vorkenntnisse aus Siril.
 
Hallo Harald,

vielen Dank, Siril nutze ich heute schon, bin da aber auch noch kein Experte. Stacken und das Anwenden von Scripts geht, ich weiß auch, wie man ein Foto streckt. Aber wie das in PI aussieht, weiß ich halt nicht. Ich werde die Trial-Version mal ausprobieren.

LG Olaf
 
Hi,

ich finde es gut wenn man ein bisschen über die Unterschiede redet bzw. auch definiert, damit man gleich eine Einschätzung hat.

Aber wenn man den Stack speichert, dann hat man da ein Astrofoto auf der Platte, ob man will, oder nicht, ob bearbeitet, oder nicht.
Also wenn man vom Stack mit den Einzelbildern ausgeht und die dann offline summiert und bearbeitet, das ist für mich Astrofotografie unabhängig von der BLZ der Einzelbilder.

PS: Ist Affinity Foto einfacher zu erlernen als Pixinsight? Ich würde mir beizeiten mal eine solche Software zulegen bin aber nicht sicher, welche. Pixinsight wird ja mehr und mehr zum Standard, ich hätte schon den Ehrgeiz, zumindest die Basics zu erlernen. Wie gesagt lege ich Wert auf Schnelligkeit, ich muss nicht das perfekte Foto hinbekommen, aber eine sinnvolle Optimierung meiner EAA Sessions fänd ich schön. Ist PI dafür zu überdimensioniert?
Ich hatte die Trial Version von PI und fand das extrem sperrig, aber selbstverständlich kann man das lernen und sich daran gewöhnen.
Affinity oder auch Photoshop haben halt diesen Workflow mit den Layern, die auch non-destruktiv sein können (nicht umsonst ist PS der Marktführer der Bildbearbeitung).
Ich finde das den am besten zugänglichen Workflow, da man immer sieht welche einzelne Bearbeitungsschritte in welcher Abfolge durchgeführt wurden.
Man kann auch einzelne oder mehrere Schritte/Layer wieder aus/einschalten oder verschieben und sieht dann sofort wie sich das entstehende Gesamt-Bild verändert.
Besonders toll ist mM wenn die Schritte/Layer auch noch im Nachhinein live verändert werden können (non-destructiv). Die ganzen Adjustment Schritte (wie zB Stretching, Colour Balance, Saturation, ...) sind alle non-destructiv, also live veränderbar.

Affinity muss man mM auch unbedingt mit den Astro-Makros von James Ritson (Donation-Ware) ergänzen. Jedes angewandte Makro erzeugt einen Layer, einige davon sind auch non-destructiv, also auch im Nachhinein im gesamten Layer-Stack veränderbar.

Affinity ist ja nicht so teuer und es kann auch durchaus PS für allgemeine Bildbearbeitung ersetzen. Ich würde es mal ausprobieren.

Wenn man aber noch offline Stacken will, dann ist wahrscheinlich PI das mächtigere Tool.
Wobei man sogar auch mit Affinity stacken kann, selbstverständlich mit den üblichen Einstellungen und Calibration Bildern. Das ist leider ziemlich unbekannt.
Affinity hat standardmäsig schon einige Astro-Tools eingebaut (Stacking, Alignment by Stars, Remove Background (auch ziemlich gut, da es live arbeitet!)).
Das ganze kommt daher, weil der Astrophotograph James Ritson einen direkten Kontakt zum Team von Affinity hat (oder dazugehört?).

Die Astro-Makros haben sogar auch ein Remove Stars.
Das wollte ich schon immer mal ausprobieren, kam aber bisher nicht dazu. ;)

Übrigens kann man auch die ganzen XTerminator Plugins bis halt auf das BlurXTerminator in Affinity benutzen.
MM ist das mit dem BlurXTerminator ein Deal mit den PI Leuten um das Programm zu pushen (finde ich nicht gut).

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen :D,

Das ist aber gar nicht nötig, denn jeder hat andere Ansprüche und Vorlieben, wie er das Hobby betreibt. Diejenigen, die wirklich EAA nur als Livebeobachtung verstehen und sogar die Summenstacks wegwerfen, haben eben ganz andere Interessen und die machen dann wirklich keine Astrofotografie. Aber wenn man den Stack speichert, dann hat man da ein Astrofoto auf der Platte, ob man will, oder nicht, ob bearbeitet, oder nicht. Das steht aber deswegen ja nicht in Konkurrenz zu aufwendig bearbeiteten Fotos.
Also wenn man vom Stack mit den Einzelbildern ausgeht und die dann offline summiert und bearbeitet, das ist für mich Astrofotografie unabhängig von der BLZ der Einzelbilder.
ich z.B. speichere die Einzelframes/den Stack nicht. Ein Graus was da an Daten aufläuft ;). Habe ich anfangs gemacht und habe die meisten auch noch davon.
Da ich die out of SharpCap-Bilder auf meine Linux-Kiste kopiere, ist mir die Menge einfach zu groß. So kann ich jetzt, da Ordner nach Monat und Tag besteht, den aktuellen Tag (am Abend, am nächsten Tag) fix rüber kopieren.
Auch dauert die nächtliche Sicherung aufs NAS nicht ewig und drei Tage.

Für mich macht auch das Beobachten des live-stacken den Sinn und Zweck aus. Und dann, wie schon verschiedenen öfter hier angeführt, das Erinnerungsbild(er) zum Abschluss des einzelnen Objektes.

Wie auch schon öfter von mir geschrieben nutze ich AsiFitsView oder DeNoise bei dem ein oder anderen Bild.

Letztendlich muss das jeder selbst entscheiden.
Schön fände ich es, wie auch von den meisten so getätigt, wenn angegeben wird, was so alles über den live-stack gelaufen ist.

live long and prosper ?
 
Also am Aufnahmetag mache ich auch generell EAA. Das sieht dann so aus ... Ich möchte einfach sehen was da passiert. Nach Möglichkeit stelle ich zwei Teleskope auf, diese werden dann aber in der Nacht in einen kalten Abstellraum verstaut.

IMG_5721.jpg

IMG_5720.jpg


Aber die Einzelbilder werden gespeichert und zu Astrofotos weiter verarbeitet. Es sind schon zwei verschiedene Prozesse. Das "Entwickeln" der Astrobilder macht aber auch Riesen Spaß, wenn man sieht, was da alles hervorkommt. Ich vergleiche es auch noch wie damals, als man noch zu Hause in der provisorischen Dunkelkammer Filme entwickelt hat.
 
Für mich ist der DSS der Maßstab, um meine amateurhaften Astrofoto-Schritte zu vergleichen – und da (meiner Meinung nach) kann sich der Seestar behaupten! Abensberg, Niederbayern, Deutschland, Bortle 4, 16.01.2024, 21:34, Links ist DSS (1,22m Schmidtkamera!), Rechts ist Seestar s50 nachbearbeitet mit Astrocooker und Win10 Photoeditor

Gruß,
Peter

Screenshot (396).png
 
Guten Abend, heute war ein etwas chaotischer Abend. Ich bin ein wenig hin und her gesprungen, auch weil ich meinen neuen Optolong L-Enhance Filter ausprobieren wollte. Das sind die bisher völlig unbearbeiteten Livestacks. Man beachte die vielen hotpixeligen Artefakte, die ich durch nachträgliches Stacken in der Asiair wegbekomme. Mache ich morgen früh. Ich weiß noch nicht, ob ich mit den Ergebnissen zufrieden bin. Teilweise ja, angesichts des Mondes, teilweise nicht. Die Sterne gefallen mir nicht, die sind ausgefranst, was nicht am Guiding liegen kann.

LG Olaf


IMG_3329.jpegIMG_3334.jpegIMG_3339.jpegIMG_3332.jpeg6B6DFC15-8AAC-4B57-8944-D67C96E7D5F6.jpeg
 
und noch was :ROFLMAO:

NGC2158
Stack_32bits_103frames_618s - 6s - 400g
AFV_Stack_32bits_103frames_618s.png


und es geht noch einer ;)

NGC0660
Stack_32bits_196frames_1176s - 6s - 400g
AFV_Stack_32bits_103frames_618s.png


und dann doch noch einer

M35 (NGC 2168)
Stack_32bits_88frames_528s - 6s - 400g
AFV_Stack_32bits_88frames_528s.png


ok, den dann auch noch

IC0434 (Flame Nebula, Orion B)
Stack_32bits_204frames_1224s - 6s - 400g
AFV_Stack_32bits_204frames_1224s.png


live long and prosper ?
 
und noch was :ROFLMAO:

NGC2158
Stack_32bits_103frames_618s - 6s - 400g
Den Anhang 384043 betrachten

und es geht noch einer ;)

NGC0660
Stack_32bits_196frames_1176s - 6s - 400g
Den Anhang 384044 betrachten

und dann doch noch einer

M35 (NGC 2168)
Stack_32bits_88frames_528s - 6s - 400g
Den Anhang 384045 betrachten

ok, den dann auch noch

IC0434 (Flame Nebula, Orion B)
Stack_32bits_204frames_1224s - 6s - 400g
Den Anhang 384046 betrachten

live long and prosper ?
Die Aufnahmen sind gut geworden. Aber bei der Bezeichnung ist bisschen was schief gelaufen bei Bild 2 und 4 :D
 
Habe gestern auch mal ein bisschen den Himmel abgegrast.

Quasi First Light mit meinem neuen TS Photon 10" f4. Ich nutze hier aktuell noch den 0,86 Komakorrektor vom Quattro 150, aber der scheint nicht perfekt für den 10" zu sein. Überlege mir die Investiotion in einen Starizona Nexus...

Hier mal was ich gestern besucht habe:
  • IC2149 (ziemlich winziger PN)
  • M1 Krabbennebel
  • M31 Andromeda
  • M33 Pinwheel Galaxie
  • NGC1555 (Hind's variabler Nebel)
  • NGC2174 Affenkopfnebel
  • NGC2244 Rosettennebel
  • NGC2264 Weihnachtbaum Cluster mit Cone-Nebel
  • NGC2392 Eskimonebel
Nicht davon besonders lang und intensiv, einfach mal umgeschaut... ("echtes" EAA eben ;) )

IC2149, 8x 30 Sekunden (ja, der hellere Fleck in der Mitte)
Stack_8frames_240s_GraXpert.jpg


M1, 30x 30 Sekunden
Stack_30frames_900s_WithDisplayStretch.jpg


M33, 20x 30 Sekunden
Stack_20frames_600s_WithDisplayStretch.jpg


M33, 20x 30 Sekunden
Stack_20frames_600s_WithDisplayStretch_GraXpert.jpg


NGC1555, 23x 30 Sekunden (Ja, ich sehe den Nebel auch kaum)
Stack_16bits_23frames_690s_stretched_GraXpert.jpg


NGC2174, 30x 30 Sekunden
Stack_30frames_900s_WithDisplayStretch_GraXpert.jpg


NGC2244, 70x 30 Sekunden (okay, den hab ich laufen lassen während ich anderes machen musste...)
Stack_70frames_2100s_WithDisplayStretch_GraXpert_stretched_GraXpert.jpg


NGC2264, 15x 30 Sekunden
Stack_15frames_450s_WithDisplayStretch_stretched_GraXpert.jpg
 
So, hier mal die neu gestackten und mit Lightroom iOS bearbeiteten Bilder.
Alle mit TS 80/560 Photoline, 0,8 Reducer, ZWO Asi 533 mc, Optolong L-Enhance und AsiAir plus aufgenommen. Nachträglich gestackt mit Asiair. Alle ca. 80 x 30 sek. belichtet.

Der Filter hellt helle Sterne schon stark auf, das blendet dann die Nebel ein wenig ab. Ansonsten fand ich den Effekt bei fast vollem Mond schon gut.

Nachher gehts noch mal weiter, freue mich schon!

LG Olaf

Stacked_NGC2264_30.0s_7.2C_533MC_20240128-122726.jpegStacked_IC434_30.0s_7.8C_533MC_20240128-131745.jpegStacked_M42_30.0s_7.2C_533MC_20240128-120928.jpeg
 
Der Filter hellt helle Sterne schon stark auf, das blendet dann die Nebel ein wenig ab

Hallo Olaf,

das sind schon recht ordentliche Halos um die helleren Sterne. Wie ist der Filter bei dir angeordnet? Der soll ja so eng wie irgend möglich an den Kamerasensor.

Aus dem Grund habe ich mich für den Altair Quadband entschieden. Der erzeugt praktisch keine Halos.

Ansonsten wirklich schöne Bilder! :y:
 
Hallo Olaf,

das sind schon recht ordentliche Halos um die helleren Sterne. Wie ist der Filter bei dir angeordnet? Der soll ja so eng wie irgend möglich an den Kamerasensor.

Aus dem Grund habe ich mich für den Altair Quadband entschieden. Der erzeugt praktisch keine Halos.

Ansonsten wirklich schöne Bilder! :y:
Du hast Recht, Mike, der Filter ist sicherlich zu weit vom Sensor weg. Er sitzt ganz vorne am Reducer, hinter dem Reducer sind dann noch die 55 mm bis zum Sensor. Leider hab ich noch keine Filterschublade, daher kann ich ihn zur Zeit nicht weiter nach hinten bringen, aber das werde ich ausprobieren. Der Altair klingt gut, den kannte ich noch nicht, vielleicht tausche ich noch um…der Preis ist noch akzeptabel.

LG Olaf
 
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