eVscope von Unistellar - Wie ist eure Meinung

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Hallo!?

Niemand wird für beide Aussagen im Zusammenhang und unter Bezugnahme auf mich

Zitat von Gerd_Duering:
....
Wenn man jemanden der es allzu bunt treibt und ohne Rücksicht auf Verluste gegen etwas wettert das ihm einfach nicht passt und der damit letztlich den Blick auf die Sache verstellt

......kann es durchaus der Sache dienen wenn man dieser Person etwas den Wind aus den Segeln nimmt und versucht den Blick auf die Sache wieder herzustellen......

in diesem Thread einen einzigen Beweis finden.

Ich habe in der Sache gegen nichts gewettert, da lasse ich seit jeher JEDEM SEIN Pläsierchen, sondern mich nur gegen unwahre Tatsachenbehauptungen bezüglich meiner Person, gerade durch den selbsternannten Sachdiener verwahrt.

und das ist schon wieder Mal ALLES, bis auf den Hinweis, dass ich mein Angebot aus Post

#1313554 - 12/02/17 08:36 PM

um die Beweisführung in dieser Sache erweitere.


*entfernt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günther,

Aussagen wie diese sind der Beweis.

Zitat von *entfernt*GMS:
Ich glaube allerdings nicht , dass der Volldummi den Du da so ein klein weing nach vorne bringst tatsächlich der Kunde ist, er ist m.E. auch nicht Zielgruppe des Marketings.
Der steht doch am eVsope neben Dir und fragt, warum Du den Kram den Du erzählst auswendig gelernt hast (weil wissen kan das eh kein Mensch) anstatt den Komputer schwatzen zu lassen und außerdem vermisst er im Standbild die Bewegung, denn er hat mal gehört, mit welchen affenartigen Geschwindigkeiten das Zeug da umeinander fliegt. Er würde gerne mal nen Crash sehen und nicht so was müdes.
Den bedienst Du mit diesem Ding nicht. Ich kann das dann schon eher am großen Newton, denn Farbe gibts an Sternfladen und mit Rotfilter gibts auch am M42 gut Farbe. Wer mir wirklich ganz doof kommt kriegt am defokussierten Stern gerne auch ein Schwarzes Loch gezeigt.
Diese Geschichte die du dir da ausgedacht hast und die Sich auf die von dir zitierten Aussagen deines Namensvetters beziehen sind nun mal der Versuch dessen Aussage ins Lächerliche zu ziehen.
Man muss nicht seiner Meinung sein und kann das auch schreiben aber in einer vernünftigen und respektvollen Art und Weise.
Das haben ja auch Andere geschafft und darum habe ich die auch nicht kritisiert.
Und ich habe deren Aussagen auch mal unkommentiert stehen lassen auch wenn ich sie nicht teile.
Man muss auch nicht zu allem seinen Senf dazugeben.

Nur der liebe Günther muss ebnen wieder aus der Rolle fallen und dann wundert er sich wenn ihm dann mal jemand die Meinung sagt.
Ja ja immer fleißig austeilen aber wenn’s mal Gegenwind gibt wird sich beschwert.
Nachdem ich ja die Hoffnung hatte das wir Zwei wenigstens so etwas wie einen Status Quo erreichen meintest du nun wieder dich über die Aussagen Anderer lustig machen zu müssen.
So wird das natürlich nichts.
Vielleicht versuchst du eintfach mal den Ball etwas flacher zu halten und lässt es auch mal einfach gut sein ohne immer das letzte Wort haben zu müssen.
Wirst sehen wie schnell sich die Lage dann entspannt, man muss nicht permanent Öl ins Feuer gießen und man muss auch nicht immer das letzte Wort haben.

Grüße Gerd
 
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Gerd,

keinerlei Bezug zur Sache, die fiktive Antwort auf eine Fiktionsgeschichte von G2_Astro.
#1313746 - 12/04/17 12:52 AM
Und nein, diese beschriebenen Volldummis sind m.E. nicht die Zielgruppe und auch nicht die Kunden für dieses eVscope.

Wie üblich endet Dein Auszugszitat bevor völlig klar werden könnte, dass Du Unsinn unterstellst, denn weiter geht es ja bei mir dann
so bezüglich der Zielgruppe:

Zitat von *entfernt*GMS:
....Also sind es doch immerhin die mehr- oder weniger Interessierten, die wirklich Wissbegierigen, zumidest diejenigen, die wenigsten ein kleines bisschen Wissen haben und es mehren wollen....

Ich denke schon, dass das realistisch eingeschätzt eher die erreichbare und auch erfolgreich zu umwerbende Zielgruppe ist.
Wenn ich mit solchen Texten irgendwem hier außer Dir auf der Krawatte stehe, dann tuts mir leid.

Wo ist da mein rücksichstloses Wettern gegen Irgendwas und wo Deine Sachlichdienlichkeit?
Sorry Gerd, wie üblich Beweis weit verfehlt. Im Grunde trittst Du selbst den exakten Gegenbeweis zu Deiner eigenen Behauptung an.... oder ist da jemand anderer Meinung?

*entfernt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

mir missfällt dieses Konzept, es ist einfach unausgewogen:

1. Die Software muss echt genial sein. Ideen, wie man zu solchen Ergebnissen kommen könnte, hab zwar sogar ich, aber die Umsetzung ist nicht gerade einfach. Dennoch haben die es scheinbar geschafft, einen "Automatisch verbessern'-Button für Astrofotos von der Aquise bis zur Ausgabe zu erschaffen. Respekt.

2. Der Sensor ist wohl 'state of the art'; ein klein wenig kann man da nachträglich noch verbessern/verschlimmbessern, siehe einige Sony/Nikon/Pentax mit laut Datenblatt identischen Sony-Sensoren.
ok.

3. Der Prototyp hat einen schnellen Kugelspiegel, die Visualisierung vom Endprodukt eine Zentimeterdicke Dreiarmspinne.
nogo.

4. Es ist nicht Modular.
Wenn ich kleinere/größere Felder will, muss ich croppen oder (live kaum möglich) stitchen.
Wenn ich kürzere Zyklen will, kann ich keine größere Optik verwenden.
Wie kann ich verschiedene Spektren aufnehmen? Bis irgendwas O³/Ha/S²...-lastiges zur Geltung kommt, ist der Rest doch schon untergegangen.

cs
Jürgen

 
Hallo Jürgen,

3. Der Prototyp hat einen schnellen Kugelspiegel, die Visualisierung vom Endprodukt eine Zentimeterdicke Dreiarmspinne.
nogo.

wo bitte schön steht denn etwas von einem Kugelspiegel ??????

4. Es ist nicht Modular.
Wenn ich kleinere/größere Felder will, muss ich croppen oder (live kaum möglich) stitchen.

Digital Zoom sollte selbstverständlich möglich sein auch bei Live-Stacking und dann bekommst du automatisch auch das von dir gewünschte kleinere Feld.

Hier wird Live digital gezoomt

https://www.youtube.com/watch?v=AcRc1LRq6Ms

Größere Felder sind leider wegen der Newtonkoma nicht möglich.
Und ein Komakorrektor wäre viel zu groß und würde zu erheblicher Obstruktion führen.
Da müsste man dann auf einen Refraktor umsteigen.
Ein Newton ist bei dieser Öffnung nun mal nur bedingt geeignet.
Aber vielleicht verwendet man ja beim Nachfolgemodell einen Refraktor, dann gingen auch sehr große Felder ohne Probleme mit dem passenden Sensor.

Wenn ich kürzere Zyklen will, kann ich keine größere Optik verwenden.

Kürzere Zyklen erreichst du nicht mit einer größeren Öffnung sondern einem schnellerem Öffnungsverhältnis
Das eVscope hat aber schon f/4!!!!
Wenn du es noch schneller haben willst wird es optisch sehr anspruchsvoll und das kostet ordentlich.
Siehe zb. das Takahashi Epsilon 130
Das schafft zwar f/3,3 aber es kostet ganz ohne Elektronik schon wesentlich mehr als das eVscope mit.

Wie kann ich verschiedene Spektren aufnehmen? Bis irgendwas O³/Ha/S²...-lastiges zur Geltung kommt, ist der Rest doch schon untergegangen.

LRGB geht bei Live-Stacking eh nicht und ansonsten sollte es kein Problem sein einen Filter vor den Sensor des eVscope zu setzen.
Falls das von Haus aus nicht vorgesehen ist dürfte es dennoch keine großen Umstände machen sich einen Adapter anzufertigen bzw. anfertigen zu lassen der das dann ermöglicht.
Dann kannst du problemlos alles an Filtern verwenden das du bei klassischer visueller Beobachtung auch verwenden kannst und obendrauf noch Filter für Spektralbereiche bei denen das Menschliche Auge nicht mehr empfindlich genug ist.
Man hat hier also mit dem eVscope nicht weniger sondern im Gegenteil mehr Möglichkeiten.

Grüße Gerd
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Servus Gerd,

das ist kein Digitalzoom, sondern da wird einfach die Ansicht im Programm vergrößert.
Im Übrigen: Falls Digitalzoom auf einmal so eine lässige Sache ist kann man gleich alle Zoomobjektive in die Tonne hauen. Ist es aber (noch) nicht - darum zur Zeit noch ein fauler Kompromiss, der die Bildqualität verschlechtert.

LG Michael
 
Hallo Michael,

so ist es nicht?
Wo ist denn da der Unterschied?
Offenbar verstehst du unter Digitalzoom nur etwas wo mit dem Vergrößern gleichzeitig das Bild beschnitten wird so das die Größe des Bildes also dessen Pixelzahl immer gleich bleibt so das dann nur ein Ausschnitt des eigentlich vom Sensor aufgenommenen Bildes gezeigt wird.
Na ja ich denke es macht dem ran gezoomten Objekt nichts aus wenn man trotzdem das gesamte vom Sensor erfasste Bild darstellt. Natürlich wird das Bild also dessen Pixelzahl in dem Fall Größer.
Entscheidend ist das aus den aufgenommenen Pixeln kleinere (also mehr) gerechnet werden um das Objekt größer erscheinen zu lassen und das ist in jedem Fall so egal ob ich das Bild beschneide oder nicht.

Im Übrigen: Falls Digitalzoom auf einmal so eine lässige Sache ist kann man gleich alle Zoomobjektive in die Tonne hauen. Ist es aber (noch) nicht - darum zur Zeit noch ein fauler Kompromiss, der die Bildqualität verschlechtert.

Selbstverständlich kann man die durch die Pixel des Sensors begrenzte Bildauflösung nicht erhöhen egal wie man dann hinterher digital zoomt.
Deshalb wird man immer einen optischen Zoom benötigen wenn man das will und das wird auch immer so bleiben!
Moderne Displays haben aber so kleine Pixel das man bei üblichem Abstand zum Monitor doch sehr genau hinschauen müsste um alle vom Sensor erfassten Details zu erkennen so das ein moderates digitales zoomen es zumindest leichter macht diese Details zu erkennen.

Grüße Gerd
 
Servus Gerd,

Digitalzoom = Breite des Bildes bleibt gleich und es wird "hineingezoomt" also vergrößert.

Was du beschreibst ist eine Skalierung des Bildes.

Wie auch immer: In beiden Fällen kommt es zu einer Verschlechterung der Bildqualität. Was der Herr im Video macht ist aber das gleiche, was man z.B. in Word machen kann -> Weil ich es lieber ein wenig größer habe, vergrößere ich die Ansicht auf 120%. Es ist das komplette Dokument größer zu sehen und das Format bleibt aber trotzdem A4.

LG Michael
 
Zitat von Gerd_Duering:
Hallo Jürgen,

3. Der Prototyp hat einen schnellen Kugelspiegel, die Visualisierung vom Endprodukt eine Zentimeterdicke Dreiarmspinne.
nogo.

wo bitte schön steht denn etwas von einem Kugelspiegel ??????

4. Es ist nicht Modular.
Wenn ich kleinere/größere Felder will, muss ich croppen oder (live kaum möglich) stitchen.

Digital Zoom sollte selbstverständlich möglich sein auch bei Live-Stacking und dann bekommst du automatisch auch das von dir gewünschte kleinere Feld.

Hier wird Live digital gezoomt

https://www.youtube.com/watch?v=AcRc1LRq6Ms

Größere Felder sind leider wegen der Newtonkoma nicht möglich.
Und ein Komakorrektor wäre viel zu groß und würde zu erheblicher Obstruktion führen.
Da müsste man dann auf einen Refraktor umsteigen.
Ein Newton ist bei dieser Öffnung nun mal nur bedingt geeignet.
Aber vielleicht verwendet man ja beim Nachfolgemodell einen Refraktor, dann gingen auch sehr große Felder ohne Probleme mit dem passenden Sensor.

Wenn ich kürzere Zyklen will, kann ich keine größere Optik verwenden.

Kürzere Zyklen erreichst du nicht mit einer größeren Öffnung sondern einem schnellerem Öffnungsverhältnis
Das eVscope hat aber schon f/4!!!!
Wenn du es noch schneller haben willst wird es optisch sehr anspruchsvoll und das kostet ordentlich.
Siehe zb. das Takahashi Epsilon 130
Das schafft zwar f/3,3 aber es kostet ganz ohne Elektronik schon wesentlich mehr als das eVscope mit.

Wie kann ich verschiedene Spektren aufnehmen? Bis irgendwas O³/Ha/S²...-lastiges zur Geltung kommt, ist der Rest doch schon untergegangen.

LRGB geht bei Live-Stacking eh nicht und ansonsten sollte es kein Problem sein einen Filter vor den Sensor des eVscope zu setzen.
Falls das von Haus aus nicht vorgesehen ist dürfte es dennoch keine großen Umstände machen sich einen Adapter anzufertigen bzw. anfertigen zu lassen der das dann ermöglicht.
Dann kannst du problemlos alles an Filtern verwenden das du bei klassischer visueller Beobachtung auch verwenden kannst und obendrauf noch Filter für Spektralbereiche bei denen das Menschliche Auge nicht mehr empfindlich genug ist.
Man hat hier also mit dem eVscope nicht weniger sondern im Gegenteil mehr Möglichkeiten.

Grüße Gerd

Hallo Gerd,
kleine Anmerkungen:
1. Man braucht nicht zwingend einen kleinen Tak Epsilon um schnellere Belichtungszeiten zu bekommen. Ein entsprechender Newton mit Reducer reicht da auch schon. Der Chip ist da relativ unproblematisch. Resultat wäre F/2.9.
2. Der Kommakorrektor bedingt nicht die höhere Obstruktion .Das macht der Fangspiegel. Respektive der Chipgröße hier muß der Fangspiegel ja nicht zwingend an das maximal mögliche Feld des Komakorrekturs angepasst werden.
3. So ganz problemlos ist der Einsatz von Linienfiltern mit einer Farbkamera ja nicht. Man wird es mit Auflösungsverlusten zu tun haben, je nach dem welchen Filter man einsetzt.
4. Alle erdenklichen Filter einsetzen. Bis jetzt ist mir unklar, ob vor der Kamera nicht noch ein IR-Cut-Filter sitzt. Wenn dem so ist, dann hat man hier evtl. schon die erste Limitierung. Fazit: Ich wäre mir da nicht so sicher.
5. Und vor allem: Wir wissen ja nicht mal, ob die Farbkamera auch ein genormtes Filtergewinde hat. Auch hier bin ich mir unsicher. Ich habs bislang nirgends lesen können.

6. Refraktor vs. Newton: Ich hab mir bis jetzt die Sache noch nicht durchgerechnet. Aber man müßte mal prüfen, ob das bei der Brennweite und Auflösung überhaupt was bringt. Mag sogar sein, das ein Refraktor die elegantere Lösung ist. ( :smiley61: Ich höre sie schon…. )

Ich mache mir über einen Punkt schon Gedanken. Das Gerät ist ja mit F/4 recht schnell. Dier Chip hat eine entsprechende Auflösung. Und dann spielt das Thema Temperatur ja auch eine Rolle. Das heißt: Ein Ausgleich muß her. Mir ist bislang nicht klar, ob das Gerät auch eine entsprechende Temperaturkompensation mitbringt.

Beste Grüsse,
Gerrit
 
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Hallo Gerrit,

man wird ein 4 Zoll Spiegelteleskop genommen haben, weil man sicher an Möglichkeiten denkt, das Konzept öffnungstechnisch nach oben zu skalieren.

Da kommt man bei Linsenteleskopen sehr schnell an praktikable Grenzen und hohe finanzielle Hürden.

Gruß
*entfernt*

 
Hallo Günther,
das ist reine Spekulation.
Gruss,
Gerrit
 
Hallo Gerrit,

wie fast alles hier und die Meinungsäußerung ist ja auch schon in der Überschrift des Threads Programm.
Von daher würden mich auch durchaus Meinungen zu möglichen, plausiblen anderen Gründen interessieren.

Gruß
*entfernt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günther,
ja, da hat ja so jeder einzelne seine Vorlieben.
Gruss,
Gerrit
 
Hallo Gerrit,

1.Man braucht nicht zwingend einen kleinen Tak Epsilon um schnellere Belichtungszeiten zu bekommen. Ein entsprechender Newton mit Reducer reicht da auch schon. Der Chip ist da relativ unproblematisch. Resultat wäre F/2.9.

natürlich ist auch ein Newton mit Reducer zickig, wenn f/2,9 rauskommen sollen.
Das liegt in der Natur der Sache.

2.Der Kommakorrektor bedingt nicht die höhere Obstruktion .Das macht der Fangspiegel. Respektive der Chipgröße hier muß der Fangspiegel ja nicht zwingend an das maximal mögliche Feld des Komakorrekturs angepasst werden.

Ich bezog mich auf ein Teleskop wie das eVscope.
Das hat keinen FS und so kann logischerweise der nicht vorhandene FS auch nicht die Obstruktion verursachen!
Man müsste den Komakorrektor hier im Strahlengang vor den Sensor setzen und damit wäre dessen Durchmesser für die Obstruktion „zuständig“ wenn wir mal unterstellen das die Cam so wie beim eVscope kleiner ist.
Handelsübliche Komakorrektoren haben Außendurchmesser von mehr als 50mm so das wir bei 114mm Öffnung schnell in Richtung von satten 50% Obstruktion kommen.

3.Alle erdenklichen Filter einsetzen. Bis jetzt ist mir unklar, ob vor der Kamera nicht noch ein IR-Cut-Filter sitzt. Wenn dem so ist, dann hat man hier evtl. schon die erste Limitierung. Fazit: Ich wäre mir da nicht so sicher.

Im Zweifelsfall ließe sich der IR-Cut-Filter bestimmt auch entfernen falls einer verbaut sein sollte wenn man das unbedingt will.
In jedem Fall benötigt ein System das wie das eVscope gänzlich ohne Glas im Strahlengang auskommt keinen IR Filter. Das ist bei einem Newton mit Komakorrektor schon etwas anders, erst recht wenn es auch noch ein Reducer ist.

4.Und vor allem: Wir wissen ja nicht mal, ob die Farbkamera auch ein genormtes Filtergewinde hat. Auch hier bin ich mir unsicher. Ich habs bislang nirgends lesen können.

Auch dafür sollte sich ohne größere Probleme eine Lösung finden.
Man müsste halt nur wollen.

5.Refraktor vs. Newton: Ich hab mir bis jetzt die Sache noch nicht durchgerechnet. Aber man müßte mal prüfen, ob das bei der Brennweite und Auflösung überhaupt was bringt. Mag sogar sein, das ein Refraktor die elegantere Lösung ist.

Der Refraktor ermöglicht in der Öffnungsklasse jedem Fall das größere ordentlich ausgeleuchtete Feld.
Beim Newton wäre dann die Obstruktion unverhältnismäßig groß.

Ich mache mir über einen Punkt schon Gedanken. Das Gerät ist ja mit F/4 recht schnell. Dier Chip hat eine entsprechende Auflösung. Und dann spielt das Thema Temperatur ja auch eine Rolle. Das heißt: Ein Ausgleich muß her. Mir ist bislang nicht klar, ob das Gerät auch eine entsprechende Temperaturkompensation mitbringt.

Abner Gerrit nun komm, das weißt du doch um wirklich besser.
Es geht hier um Videoastronomie und Live-Stacking mit wenigen Sekunden Integrationszeit und nicht allzu vielen Bildern die addiert werden. Ich denke nicht das Fokusdrift da wirklich ein Problem ist.
Außerdem ist es Live.
Da sollte man im Zweifelsfall auch einfach mal mit der Hand nachfokussieren können, nicht anders wie bei klassischer visueller Beobachtung.

Grüße Gerd
 
Hallo Günther,

man wird ein 4 Zoll Spiegelteleskop genommen haben, weil man sicher an Möglichkeiten denkt, das Konzept öffnungstechnisch nach oben zu skalieren.

nöö ich denke man hat 4“ gewählt weil sich der 8“ Newton nicht so gut auf der beim eVscope verwendeten Goto Montierung machen dürfte.
Und eine Goto Montierung die den 8“ Newton ordentlich tragen könnte wäre locker so teuer wie das komplette eVscope mit allem Drum und Dran. Und wie man hier lesen kann heult man ja schon bei diesem Preis rum.
Falls es dir nicht aufgefallen ist das eVscope ist ein gesamt Konzept inklusive Montierung.

Außerdem wäre ein solches Monster viel zu sperrig und zu schwer.
Ich denke eine wesentliche Motivation hinter dem eVscope dürfte es sein etwas kleines Handliches zu erschaffen das jeder mal schnell mit raus nehmen kann und das dennoch extrem leistungsfähig ist.
Das mögen die Öffnungsfanatiker nicht verstehen aber ich denke die vergleichsweise geringe Größe des eVscope macht ja gerade seinen besonderen Charme aus.
Es ist was Öffnung betrifft im DS Bereich hocheffizient und zeigt eben mit seiner vergleichsweise kleinen Öffnung weit mehr als Teleskope mit wesentlich größerer Öffnung bei klassischer visueller Beobachtung.

Ach übrigens.
Interessante Konversation insbesondere dein letzter Beitrag.
Sehr informativ wirklich.

Grüße Gerd
 
Hallo Gerd,


Sicher: Beim eVscope wird man nicht mit einem handelsüblichen Reducer oder gar Komakorrektor arbeiten können. Ich muß dazu gestehen, daß ich mich mental von dem Konzept des eVscope schon verabschiedet habe: Es ist zu inflexibel. Wenn man an dieser Lösung noch basteln muß, erst recht. Aber das ist meine rein subjektive Bewertung.

"Abner Gerrit nun komm, das weißt du doch um wirklich besser.
Es geht hier um Videoastronomie und Live-Stacking mit wenigen Sekunden Integrationszeit und nicht allzu vielen Bildern die addiert werden. Ich denke nicht das Fokusdrift da wirklich ein Problem ist."

Das Thema Fokusdrift besteht auch, wenn die Belichtungszeit nur 1 Sekunde ist. Bei einem Chip von max 4 micron Pixelgröße kann das schnell passieren. Wenns intern elektronisch nachgeregelt wird, schön. Wenn die Pixelsize entsprechend zur Maskierung des Problemes beiträgt, auch. Wenn es via EBV nachgeregelt wird (Korrektur über Faltungsprodukt mit der PSF), naja. Wenn nicht: Ist das der Schwachpunkt des eVscopes. Das Problem hat der Prototyp ja nicht.
Thema Komakorrektur. Im gewissen Rahmen ist auch das algorithmisch lösbar.
Wenns wirklich ein Problem wäre, ein Bild von <= 2 MPixel hat noch erträgliche Antwortzeiten.

Brauchts den vorgegaukelten Blick durchs Okular nicht, dann kann man mit heute verfügbarer Technik Besseres (Aspekt: Flexibilität) generieren.

Die Video-Astronomie hat einen entscheidenden Vorteil: Gerade Leute, die unter körperlichen Einschränkungen leiden, können mit der Unterstützung dieses Konzepts noch Beobachten. Dafür wäre z.B. das eVscope oder generell die Video-Astronomie ja sehr gut geeignet.

Man kann ja klar erkennen, dass eine Anforderung des eVscope, ist möglichst portabel zu sein. Da wäre ein größerer Newton schon eine Herausforderung.

Dann werde ich für meinen Teil mal in Ruhe beobachten, wie das mit dem eVScope weiter geht. Das Thema Video-Astronomie verfolge ich schon weit länger.

Ach ja: Sag mir mal einer, es wäre keine visuelle Beobachtung mit dem Gerät.
Anschauen muß mans ja immernoch selbst.

Grüße,
Gerrit



 
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Zitat von *entfernt*GMS:
_________________________
Begegnet Dir Dummheit fordert sie Deinen Anstand.
Begegnet Dir Bosheit fordert sie Deinen Verstand.
Begegnet Dir Beides brauchst Du auch noch Glück.

Dann sag mal einer, Du hättest uns nicht vor Dir gewarnt.
Was haben wir doch ein Glück.
Grüße,
Gerrit
 
Hallo Gerrit,

wenn ich es so betrachte musste es irgendwann passieren, daß ein Unverständiger diese Zeilen missbraucht.
Eventuell erkläre ich das später.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo,

es ist aber hier doch schon seit Jahren Sitte diese Unterzeilen gezielt einzusetzen!

Re: eVscope:

Jetzt versteh ich auch, warum so viele "Körperbehinderte" bis jetzt über 200 Astronomen und Physiker aus aller Welt diese Teleskop geordert haben!
Die Einen sagten das wird toll, wenn wir jetzt irgend eine Supernovae in der Nähe mit unseren Spektrometern aufnehmen, kann ich sie mir draußen live in Farbe anschauen!
Das verkürzt die oft langen Wartezeiten und verbindet uns wieder näher an die großen Alten visuellen Astronomen, das wird einen große Zeit die damit eingelautet wird!

Einfach widerlich, solchen technischen Schnickschnack, mit richtigen Teleskope in einen Topf zu werfen! :mauer: :hochachtung:




Gruß Günter

Wehrend Dir gerade lang und nachdrücklich erklärt wird das geht aber nicht, schlendert Einer daher, der das schon längst gelöst hat! A.E.
 
Hallo Gerrit,

Ach ja: Sag mir mal einer, es wäre keine visuelle Beobachtung mit dem Gerät.
Anschauen muß mans ja immernoch selbst.
Jupp, ich. Ich empfinde das nicht als life oder echt. Natürlich sind die Daten real, sind sie beim Restlichtverstärker auch. Es ist wie "unwaidmännisch". Man kann das machen, gar keine Frage. Es ist auch nicht neu oder unbekannt: Wenn man Leute mit Foto-Equipment um sich herum hat, dann ist das ja nun absolut Standard, dass die ihre Einzelbelichtungen laufend auf dem Display haben. Bei interessanten Ansichten nimmt man auch schonmal die rote Scheibe ab, muss die Adaption halt dran glauben. Neu ist halt, es kompakt mit elektronischem Okular anstelle eines Bildschirms zu machen. Ein Teleskop nur darauf auslegen? Ist nicht neu, machen etliche Fotografen vor. Wozu einen 70er Fangspiegel, wenn die Kamera nur 50er Durchmesser hat?

Insofern ist das alles nicht neu und wer das so haben möchte, kann das längst tun oder tut das stillschweigend längst. Und damit ist das Theater hier eigentlich nur fleißiges Marketing für eine kompakte Version mit vereinfachter Bedienung. Scheint aber Geld hinter zu stecken, sonst würde nicht so fleißig drauf eingedroschen, wenn einer das Original-Signal auf der Netzhaut will. Life-Streaming geht ja auch online.

Jedenfalls: Da das betrachten von Life-Bildern aktueller Kameras längst jeden Tag praktiziert wird, und somit alle Sternfreunde hier und da draussen längst die Wahl haben, muss es wohl Gründe dafür geben, warum nicht schon längst alle auf ein Display schauen. Oder warum Bergsteiger nicht den Hubschrauber nehmen... achso, weil Seilbahn billiger ist. Geht auch, vergisst man so leicht. Zu Fuß den Berg hoch? Wie jetzt, uncool!

Was mich persönlich angeht: Ist mir eigentlich egal ob Gerd mich für zu alt, zu verstockt, zu arm oder zu dumm hält.

Clear Skies
Sven
 
@ Sven: Neu ist nicht die Seilbahn, neu ist das Hochfahren mit Steigeisen, Pickel und Kletterseil...

Gruß Becky
 
Hallo Sven,

> Oder warum Bergsteiger nicht den Hubschrauber nehmen... achso, weil Seilbahn billiger ist. Geht auch, vergisst man so leicht. Zu Fuß den Berg hoch? Wie jetzt, uncool! <

Der Vergleich müsste dann heißen mit einem Automatischem Klettergeschirr den Berg griffsicher erklettern zu können, mit der Möglichkeit überall gefahrlos anzuhalten, sich umdrehen um das Panorama zu genießen, und dann zielstrebig den Gipfel zu erreichen, und das es oben angekommen auch noch komplett im Film dokumentiert ist!

Das es nun kein klettern mehr sein soll, nur weil nun auch jeder ungeübte es machen kann, und jedem es auch noch vorführen kann, schau mal hier den Film!

Wind, Wetter und Höhenangst können genau so empfunden werden, wenn man es für sich eben nur zulässt!




Gruß Günter


 
Tach zusammen,

da meine Befindlichkeiten und Denkweisen für manche Leute so unendlich wichtig sind, dass sie nicht nur den ganzen Thread, sondern sogar meine Fußzeile missbrauchen,

Zitat von MountyPython:
Zitat von *entfernt*GMS:
_________________________
Begegnet Dir Dummheit fordert sie Deinen Anstand.
Begegnet Dir Bosheit fordert sie Deinen Verstand.
Begegnet Dir Beides brauchst Du auch noch Glück.

Dann sag mal einer, Du hättest uns nicht vor Dir gewarnt.
Was haben wir doch ein Glück.
Grüße,
Gerrit

was für Andere

Zitat von G2_Astro:
Hallo,
es ist aber hier doch schon seit Jahren Sitte diese Unterzeilen gezielt einzusetzen!....

sofortiger Anlass für interessante Wortmeldungen darstellt, meine ich schon, dass mir gestattet sein sollte, das richtig zu stellen.

Man kann es ja unten nachlesen, es geht mir um drei Begrifflichkeiten die auslegbar sind und wer dann im Zitat etwas fett markiert, der beansprucht wohl diese Begrifflichkeiten für sich, die andere eben nicht so sehr, was durchaus verständlich sein kann.

Für mich (als den tatsächlichen Urheber) ist mit dieser Fußzeile niemals eine plakative Wertung bezüglich konkret handelnder (in diesem Fall schreibender) Personen verbunden, sondern nur die stete Warnung an mich und jeden der es verstehen will, dass im empfundenen Falle 1 oder 2 entsprechend angemessen reagiert werden sollte und bei Kombination von 1 und 2 darüber hinaus die Nummer 3 nicht allzusehr strapazieren sollte, denn die Nummer 3 ist nicht sehr verlässlich.

Je älter der Thread wird um so exzessiver wird z.B. mir eine Denkweise unterstellt

Zitat von G2_Astro:
Einfach widerlich, solchen technischen Schnickschnack, mit richtigen Teleskope in einen Topf zu werfen! :mauer: :hochachtung:

die durch keine Äußerung zu belegen ist und die auch nicht zutrifft.

Das EVscope ist ein Videoteleskop.
Es ist für mich kein visuelles Teleskop. Das zu sagen und zu begründen löst diesen ganzen inszenierten Kalmauk aus.

Zitat von *entfernt*GMS:
....
Das Teil ersetzt mir(!) eine passende Optik und die visuelle Beobachtung damit nicht.
Ansonsten jou.
Diese Techniken sind auf dem Vormarsch, zeitgemäß und werden also ihren Weg machen.
Wer rausgehen und Objekte sehen will, dabei die Wahl des passenden Okulars, die Sorge um entsprechende Dunkeladaption, den passenden Filter, schon die Suche nach dem Objekt, das alles und noch mehr als Zeitverschwendung ansieht, wird diese Technik nicht nur wollen, er wird sie brauchen........

oder

Zitat von *entfernt*GMS:
......
na klar, das kann man und sollte man machen.
John Dobson hat mangels Technik riesige, teils ziemlich qualitätsschwache Dobsons auf die Bürgersteige großer Städte gestellt, mitten in den Lichtsmog, und hat völlig ahnungslose Leute begeistert.
Wenn das jetzt Leute mit Videoastronomie im Kleinformat quasi aus dem Koffer zaubern, ist das sicher jeden Versuch wert.
Dagegen sagt doch kein Mensch was oder wo liest Du solche Ablehnung.

Ich finde es toll, da wo es angebracht und erwünscht ist, aber ich lasse mir für mich selbst nicht einreden, dass ich

-das zwingend brauche und für MICH gut finden muss........

Das reicht hier nicht aus um solchen in der Verknüpfung von Elementen extrem aggressiven und abwegigen Ideen

Zitat von G2_Astro:
.......
Jetzt versteh ich auch, warum so viele "Körperbehinderte" bis jetzt über 200 Astronomen und Physiker aus aller Welt diese Teleskop geordert haben!
Die Einen sagten das wird toll, wenn wir jetzt irgend eine Supernovae in der Nähe mit unseren Spektrometern aufnehmen, kann ich sie mir draußen live in Farbe anschauen!
Das verkürzt die oft langen Wartezeiten und verbindet uns wieder näher an die großen Alten visuellen Astronomen, das wird einen große Zeit die damit eingelautet wird!

Einfach widerlich, solchen technischen Schnickschnack, mit richtigen Teleskope in einen Topf zu werfen! :mauer: :hochachtung:

zu entkommen.

Natürlich gehört die Nutzung durch Menschen mit körperlichen Einschränkeungen zu den tollen, angebrachten und erwünschten Anwendungen die ich erwähnte. Dazu gehört für mich sogar die mögliche Nutzung durch Gerd Düring oder Günter (ohne h), nur eben nicht für mich (*entfernt* mit h).
Das ist von mir nachlesbar. Man muss für mich und für niemanden nicht "Behinderte" aus dem Hut zaubern und ich muss auch keinen Rollstuhl kaufen und fahren um nicht der Diskriminierung von darauf angewiesenen Menschen oder der Missachtung des Hilfsmittels schuldig zu sein.

So planlos(?), maßlos und übersteigert wie auf der persönlichen Ebene wird ja auch die angebliche Sachdiskussion zerschossen.

Wo es passt wird mit dem konkreten eVskope und seinen Vorteilen argumentiert, an anderer Stelle passen dann die allgemeinen Betrachtungen zur Videoastronomie wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge,

Zitat von Gerd_Duering:
.......
Nur dass wir uns richtig verstehen, das trifft auch für einen 4" ED gleicher Preisklasse oder einen 4-7" Vollapo im vier- bis fünfstelligen Preisbereich zu. Das Mißverhältnis zwischen Preis und Leistung könnte ja Apo-Käufer in den Selbstmord treiben.

Nöö mein lieber *entfernt* den 4“ ED trifft es absolut nicht sondern ganz im Gegenteil, er läuft mit Video Astronomie und Live-Stacking im DS Bereich zu einer Leistung auf die jeden 8“ Dobson in den Schatten stellt.......
Die „digitale“ Astronomie mischt die Karten neu.....

fragt sich nur noch welches Auge,

Zitat von Gerd_Duering:
.....
Falls es dir nicht aufgefallen ist das eVscope ist ein gesamt Konzept inklusive Montierung....
Ach übrigens.
Interessante Konversation insbesondere dein letzter Beitrag.
Sehr informativ wirklich.
Grüße Gerd

am Ende noch das Eigene, weil ja dem

Zitat von *entfernt*GMS:
.....
man wird ein 4 Zoll Spiegelteleskop genommen haben, weil man sicher an Möglichkeiten denkt, das Konzept öffnungstechnisch nach oben zu skalieren.
Da kommt man bei Linsenteleskopen sehr schnell an praktikable Grenzen und hohe finanzielle Hürden.....

so unbedingt und so überaus stichhaltig widersprochen werden musste.
Ein 4" ED passt auf die gezeigte Monti nicht (Zenit bei Weitem nicht erereichbar, Stabilität mau), ein 130/650er Newton geht eventuell noch.
Aber gerade den Leuten, die auf so ein Videoteleskop sogar mehr oder weniger angewiesen sind, wird man m.E. eine eventuell mögliche und sogar angedachte Hochskalierung der Öffnung bei entsprechender Nachfrage nicht verweigern.
(Das ist wieder so ein Satz für Leute denen 3-30 Möglichkeitsformen in einem Dreizeiler nicht ausreichen und die dann ein eigenes Post brauchen um wirklich klar zu stellen, dass das reine Spekulation ist.)

Nun gut, inzwischen gehen wir ja Bergsteigen.
Sehr gutes Beispiel.
Da gibts vom Tourengeher über den Freikletterer mit Gummifüßlingen, Seilschaften mit Steigeisen und Sonnenbrillen bis zum vollmaskierten Sauerstofflaschenträger mit Atemmaske für wirklich JEDEN eine Herausforderung und ein Ziel.
Die Mehrzahl der Interessierte setzt die Grenze zum technischen Bergsteigen wenn Seilschaften zu Bohrhaken, Fixseilen und Leitern greifen, manche schon etwas früher.
So einen Unfug wie er hier veranstaltet wird kenne ich von dort nicht.

Gruß
*entfernt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der eine verstehen würde, dass eine auf langjähriger Erfahrung und Präzisierung der eigenen Bedürfnisse entstandene Einstellung zur Astronomie keine direkte Ablehnung aller anderen individuellen Sichtweisen und Praktiken ist

und der andere seine zwar fundierte, aber eben auch individuelle Ansicht nicht - bewusst oder unbewusst - unterschwellig oft als eigentlich einzig denkbar richtige darstellen würde

hätten wir diesen Streit und einige andere in diesem Forum sicher nicht.

Für einen Einsteiger ist es aber hochspannend mitzulesen, da in der Zuspitzung vieles leichter nachvollziehbar ist, als wenn man einer konsensorientierten Diskussion folgen würde.

Nichts für ungut.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Der Thread stellt doch schon im Titel die Frage: "Wie ist eure Meinung?" Und wenn meine Meinung ist, ein Okulareinblick macht aus einem Videoteleskop noch keine visuelles Teleskop, sollte man damit leben können. Das ist meine Meinung, vielleicht etwas engstirnig und vielleicht so gar nicht zeitgemäß, aber keinesfalls falsch. Jetzt kann man mir sagen, andere sehen das anders und ich selber vertete diese Meinung wider besseren Wissens nur weil mir sonst "meine Felle davon schwimmen" oder sonst mein künstlich erschaffen Astronomieweltbild zerbricht, und in Wahrheit tut mir der "Belehrer" leid, weil er wohl nie die ganze Faszination der visuellen Beobachtung verstanden zu haben scheint.

Die einen spüren den Regen, die anderen werden nur nass...

Ansonsten sehe ich einen gewissen Markt für solche eine Videoastronomie. Aber eben als Videoastronomie und nicht als visuelle Astronomie, und den Okulareinblick sehe ich persönlich dabei vorsichtig formuliert, als etwas "drüber"...

Gruß Becky
 
Wow,

ich hätte nich damit gerechnet, so einen Wirbel zu verursachen.

Ich habe früher einige Teleskope gehabt, aber immer viele Dinge vermisst. Nun biedet das eVscope all das, natürlich steige ich da mit ein. Noch kann das Projekt scheitern, was ich nicht glaube.

Ich freue mich auf mein neues, altes Hobby und wir werden dann sehen, ob es hält was es verspricht.

Danke für euer Herzblut.

Hossi
 
Hallo,

...ob manchen Helden, wie z. B. irgendwelchen bedröhnten Rastafaris, irgendwann mal dämmern wird, dass sie den Regen eigentlich kein bisschen besser wahrnehmen als jeder hundsgewöhnlich begossene Pudel auch?... :)

CS Nevi

PS: nicht ausgeschlossen, dass die Menschheit dann um einige Kriege ärmer wäre...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Nevi,

also, ganz ehrlich, mein Mitleid hast du... :(
Aber es soll ja Menschen geben, die empfindungsarm sind - bisschen nen "Sheldon Cooper-Syndrom"

Aber irgendwie driftet die Thread sowieso Richtung Smalltalk und man sollte doch einfach des endgültige Produkt abwarten. Dann kann man das eVscope wenigstens auf Fakten basierend in den Himmel hoch loben, oder in der Luft zerreissen...
Aber vllt. ist es zum Erscheinungstermin bereits schon wieder überholt ;)

viele Grüße
 
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