Mein Second First Light (Anfängerbericht)

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BackyardImaging

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Hallo Community,

nachdem ich so freundlich hier zum Kauf eines Teleskopes beraten wurde, möchte ich gerne etwas zum "First Light" erzählen. Second First Light deshalb, weil ich letzte Woche bereits das Teleskop im Einsatz hatte, allerdings unter eher mageren Bedingungen. Dieses Mal waren die Bedingungen weitaus besser, daher möchte ich noch ein paar Worte hier lassen. Vielleicht kann der ein oder andere Anfänger nützliche Informationen finden.

Kurz zu den Bedingungen: Ich habe einen Skywatcher Dobson 200/1300 (der Klassiker); eingesetzte Okulare waren ein 42 mm Erfle zur Übersicht, ein 13 mm XWA mit 100 Grad für die mittlere Brennweite und ein 6 mm "Goldkante" Okular für die großen Vergrößerungen. Zum Aufsuchen hab ich einen Telradsucher benutzt, inkl. Deep Sky Reiseatlas und Stellarium. Beobachtet habe ich an bisher zwei Nächten an der Nordsee (Bortle 4). Der beste Platz war im Garten hinter dem Ferienhaus. Dort war der Himmel in Horizontnähe zwar teilweise verdeckt, aber es war gut dunkel. So konnte ich nach Adaption der Augen M 31 und h und chi persei mit bloßem Auge erkennen.

In der ersten Beobachtungsnacht habe ich mit h und chi persi angefangen. Während meines eigentlichen First Lights (unter weniger guten Bedingungen), boten die beiden Sternhaufen im 13 mm XWA einen bezaubernden Anblick - man bekam fast ein wenig Pipi in die Augen^^. Mit dem 42 mm Erfle war das Aufsuchen auch kein Problem. Aufgrund der Ausdehnung am Himmel wäre das 42 mm eigentlich auch das Okular der Wahl wegen des größeren Himmelsausschnitts, ABER: Aufgrund der grenzwertigen AP (7mm) wird bereits der Himmelshintergrund derart aufgehellt, dass wenn die Bedinungen ohnehin suboptimal sind, auch zwei solch Paradeobjekte eher blass ausschauen. Hier erkauft man sich den größeren Himmelsausschnitt mit einem helleren Hintergrund - ggf werde ich in Zukunft mal nach einem Okular mit 32 oder 30 mm Brennweite schauen. Vorerst tut das Erfle aber seinen Dienst. Unter dem Bortle 4 Himmel waren h und chi durch das Erfle nämlich wesentlich beeindruckender als mit dem 13 mm XWA. So hat offensichtlich nicht nur jedes Teleskop seinen Himmel, sondern auch jedes Okular.

Danach wollte ich mich an dem Ringnebel in der Leier versuchen. Sollte mit dem Übersichtsokular und dem Telrad nicht schwer zu finden sein, sollte man meinen. Dennoch habe ich über eine halbe Stunde erfolglos den Himmel angestarrt und war kurz davor, aufzugeben. Hat aber dann irgendwie doch so ein wenig an meiner Ehre gekratzt, so dass ich doch weiter gemacht habe. Hier gab's gleich mehrere Probleme: 1. Ich habe noch keinen Stuhl für den Dobson, dh ich habe den größten Teil der Zeit in einer gebückten Haltung vor Okular und Telrad verbracht. Mein Rücken wird es mir nicht danken. Das zweite Problem war weit größer. Dort oben an der See herrscht nämlich eine enorme Luftfeuchtigkeit, was dazu führte, dass der Telrad beschlägt und zwar einerseits durch meinen Atem auf der einen Seite und Kondenswasser auf der anderen. Abhilfe konnte ich so schnell auch nicht schaffen, also war der Telrad in beiden Nächten nicht wirklich sinnvoll einzusetzen. In der zweiten Nacht habe ich provisorisch ein T-Shirt über den Telrad geworfen, wenn ich ihn nicht brauchte. Hat auch nicht viel gebracht, aber es war ein klein wenig besser. Das dritte Problem hatte ich bereits erwähnt: Die Himmelshelligkeit beim Übersichtsokular. Irgendwann, nach gefühlten 50 fehlgeschlagenen Versuchen hab ich nämlich gemerkt, dass ich den Ringnebel vermutlich schon die ganze Zeit im Okular hatte, aber einfach nicht gesehen hatte. Zu klein und zu blass. Vielleicht waren meine Augen auch erst zu diesem Zeitpunkt gut genug adaptiert; ich weiß es nicht. Aber plötzlich war er halt da. Dann Wechsel auf XWA und es zeigte sich ein runder, grauer Matschfleck :) Naja, ganz so banal war es dann doch nicht. Erstmal war ich tierisch froh, überhaupt fündig geworden zu sein. Und nach gut 10 Minuten des Draufstarrens konnte ich dann durchaus auch schon den helleren äußeren Ring wahrnehmen. Am zweiten Beobachtungsabend habe ich den Ringnebel übrigens noch einmal anvisiert und dieses Mal die 6mm Goldkante probeweise zum Einsatz gebracht (obwohl mit 1 mm AP auch grenzwertig). Normalweise hantiere ich nicht so gerne damit. Die Planeten kriegt man so ohnehin nicht mehr scharf und der Wechsel von Verlängerungshülse und Reduzierstück auf 1, 25 Zoll nervt. Aber am RIngnebel wollte ich es mal probieren; ich wollte das Okular ja auch nicht umsonst gekauft haben. Und der Anblick hat mich dann schon umgehauen. Jetzt konnte ich ganz deutlich den äußeren Ring und den inneren dunklen Bereich erkennen. Sehr beeindruckend.

Weitere Objekte waren: M 31 - am zweiten Abend habe ich mir fast einen Wolf gesucht. Vollkommen unklar, wo die sich so lange versteckt hielt. Strukturen waren nicht zu erkannen, aber immerhin konnte man im Übersichtsokular die Dimensionen wahrnehmen. Wahnsinn! Eine Begleitgalaxie konnte ich ebenfalls schwach erkennen.

M 13: Mit dem habe ich so meine liebe Mühe, weil ich irgendwie immer Probleme mit dem Herkukestrapez habe. Warum auch immer. Stellarum hat mir am zweiten Abend dann sehr gut geholfen und irgendwann konnte auch M 13 aufgespürt werden. Hier hatte ich gehofft, die Sterne etwas besser aufgelöst zu sehen. Ich denke aber, dass ich hier mein Sehen auch noch entsprechend trainieren muss.

Albireo: Ganz wunderbar im XWA. Farbsehen kann man dort oben ja eher selten und da sind solche Objekte schon eine Seltenheit.

M 27: Hier habe ich mich am zweiten Abend dran versucht. Mit beschlagendem Telrad habe ich zwischen Schwan und Adler sozusagen im Dunst gestochert. Ich hatte schon Sorgen, den im Erfle wieder zu übersehen (wie den Ringnebel), aber schlussendlich war der Hantelnebel dann doch recht deutlich sichtbar. Das 6 mm Okular war hier aber nicht zu gebrauchen; da war wohl die Ausdehnung einfach zu groß. Hier hat sich auch wieder gezeigt, dass ich wohl noch dringenden Bedarf an Zwischengrößen (okularseitig) habe.

Zwei seltsame Dinge sind mir noch aufgefallen und vielleicht können mir die erfahreren Mitglieder da etwas Input geben. Zum einen habe ich speziell beim XWA (als ich die Chance hatte, mal Jupiter und Saturn anzupeilen) festgestellt, dass direkt über Jupiter eine Art warbender Nebel war. Jetzt weiß ich natürlich, was schlechtes Seeing ist. aber immer, wenn ich versucht habe, unter den "Nebel" zu schielen, war Jupiter eigentlich recht scharf. Ich habe hier einen Thread gefunden, der das Problem ganz gut beschreibt. Möglicherweise war auch das Okular beschlagen? Um helle Sterne zB Wega, war ein deutlicher Halo zu erkennen. Ansonsten gab es keine Schwierigkeiten, aber an Planeten hat es schon genervt.

Die andere Sache ist aufgetreten, als ich versuchte, das Okular (in dem Fall wieder das XWA) etwas stärker im Okularauszug zu befestigen, dh ich habe die Schrauben angezogen, weil es etwas zu viel Spiel hatte.. Unter anderem habe ich im Dunklen wohl auch an der Schraube unten am OAZ rumgefriemelt. Und dann war es ganz plötzlich so, dass ich nichts mehr scharf stellen konnte. Sozusagen ein Komplettausfall der Optik. Auch das Erfle ließ sich nicht scharf stellen. Im Grunde war es so, als würde mich ohne Verlängerungshülse ins Okular schauen. Das einzige, war ich gesehen habe, waren verschwommene Bilder vom Hauptspiegel. Keine Sterne, nix. Nach einem kurzen Anfall von Panik habe ich dann die Schrauben wieder etwas gelockert und auch die am OAZ und das Bild wurde wieder scharf. Meinem Freund ist kurz darauf dasselbe passiert - er ist Brillenträger und wollte für sich scharf stellen. Ob er nur am Rad gedreht hat, oder auch an der Schraube rumgemacht hat, weiß ich nicht. Aber plötzlich war wieder das Bild weg. Mit der Schraube am OAZ, die ich etwas löste, ging es dann wieder. Kann mir vielleicht jemand sagen, was dahinter steckt? :unsure:

Insgesamt waren die zwei Beobachtungsabende aber sehr erfolgreich, zumindest für mich als Anfänger. Jetzt hab ich natürlich so gar keinen Bock, wieder in der Frankfurter Umgebung im Nebel zu stochern :D. Aber bei meinen Eltern ist der Himmel auch ganz gut, so dass ich dort weiter machen werde. Ach ja... zum Abschluss konnte ich noch einen Blick auf die aufgehenden Plejaden werfen. Immer wieder ein Träumchen.

Viele Grüße,
Ulrike
 
hi
1) unten am Okularauszug ist meinstens eine Schraube, mit der man den Trieb festellen, d.h. bockieren kann, aber aus der Ferne ist jede Diagnose schwieirg.

2) das Gefrickel mit Verlängerungshülsen wird dich von nun an begleiten, gewöhn dich dran :) :-(. Je nachdem was du dran hängst an den Auszug, reichts entweder nicht, oder der Fokus sitzt im Auszug od. der Verlängerungshülse. Dobsons/Newtons habe auch i.d.R. wenig Backfokus, sonst würde der Fangspiegel zu gross (Lichtabschattung), was die Sache nicht einfacher macht.

3) Auch im Frankfurter Raum sieht man noch 'was, ich kann sogar manchmal noch die Milchstrasse erahnen. Gibt ansonsten ja Filter, auch solche, die störendes Streulicht reduzieren. Die meisten DeepSky Objekte werden sowieso erst mit Fotografie/Langzeitbelichtung spektakulär. Habe mich damit aber noch nicht befasst, bin eher auf Planeten aus, da kann einem selbst der Vollmond nix anhaben :). Wobei mich die ganzen Nebel und Sternhaufen auch mal interessieren würden

-cb
 
Hallo Ulrike,

vielen Dank für den schönen Bericht.

Mit 200x (6mm Goldkante) müssten die Planeten und Sterne mit dem Achtzöller unter guten Bedingungen normalerweise scharf erscheinen. Entweder war das Seeing schlecht, oder Dunst erzeugt eine Weichzeichnung, oder das Teleskop war noch nicht exakt justiert. Mit etwas Geduld wirst du auch diese Vergrößerung gewinnbringend einsetzen können. :)
 
Hallo

Du hast vermutlich die Fixierschraube des Okularauszugs festgezogen. Der Schelm ist bei Neulingen oftmals Spielverderber. Ich habe mir angewöhnt, die Fixierschrauben der Verlängerungshülsen immer oben zu haben damit ich im Dunkeln nicht versehentlich die Fixierschraube des Okularauszugs festziehe statt jene der Adapterhülsen oder gar das Okular löse.

Der Okularauszug hat eine Friktionskupplung. Ziehst Du die Fixierschraube unten an, drehst Du die Fokussierräder einfach durch. Das ist absichtlich so gebaut damit eben nix passiert oder verbogen wird wenn die Fixierschraube vergessen wird zu lösen.

Betreffend deinen Anstrengungen M57 zu finden - dsd wird dir noch oft so gehen. Ich mühe mich bisweilen mit dem Katzenaugennebel NGC6543 ab im Drachen. Trotz Telrad, Sucherfernrohr, App und Detailkarten will die Katze einfach nicht vom Baum runter. ?‍♂️

Dafür stell ich Dir deinen Ringnebel M57 im Schlaf mit geschlosseben Augen und 39° Fieber von blossem Auge ein ?

Links von Wega ist die Leier immer gut sichtbar. Sulafat und Sheliak sind nach Wega die besten sichtbaren Sterne und markant. Den 2° Teilkreis des Telrad einfach mittig auf den tangentialen Schnittpunkt der beiden ausrichten und ein langes Okular um die 20mm reindüdeln. Dann siehst den Nebel als Fleck schon gut knapp innerhalb von 0.5° und kannst zentrieren. Wenn nicht, leicht in einer Linie in Richtung Sheliak korrigieren et voila.

Übrigens wenn du grad in der Region unterwegs bist. Weiter links von Sulafat liegt der Kugelsternhaufen M56 auf halber Strecke zwischem Albireo (Beta Cygni), dem zweithellsten Stern im Schwan.
Die ist leicht zu finden per Schwenk im Sucherfernrohr und der benachbarte Albireo ist ein (vermutlich nur optischer) Doppelstern der sehr schön zu beobachten ist. Der Hauptstern ist rötlich und am sterben und sein Begleiter ist ein weisser Zwerg und bläulich erkennbar. Eignet sich prima um die Optik nachzufokussieren. Und zwei "Sonnen" sind auch schön anzusehen.

Im Sternbild des Schwans (Cygnus) gibts noch mehr zu entdecken, da kannst Du ganze Nächte "rumschwanen". :)

Liebe Grüsse Oli.
 

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Hallo Ulrike,
da erkenne ich mich aber wieder! Vor ungefähr 15 Jahren holte ich mir einen 10" GSO Dobson in meinen Steilgarten nach Stuttgart. Zuvor war ich mit Lidl-Scope und 4" Refraktor unterwegs. Hatte also schon etwas Übung. Ich holte mir gleich die Riesenbullaugen in 2 Zoll an Übersichtsokularen, auch ein 42er, ein 32 und ein 26er. Mit dem 42er bin ich anfangs über viele Objekte rübergefahren und musste verstehen, dass es ohne Rumgestecke am OAZ nicht geht. Für Offene Sternhaufen ist mir das 42 aber immer lieb und recht. Das 32er war lange mein Lieblingsübersichtsokular, das mir bei gutem Seeing auch den Ringnebel wutzi-mini-klein zeigt, aber man muss wissen wo er ist, dann sieht man ihn. Mit dem 26er arbeite ich heute am meisten, damit überfährt man nichts mehr. Anfangs benutzte ich die Okus vom alten Refraktor in 1,25 Steckmaß mit Adapter, doch das tue ich mir nie wieder an, seit dem ich die 2 Zoll Okulare habe. Die 1,25er nur noch am Refraktor.
Den Telrad tausche ich bei feuchten Nächten gegen einen Rotpunktsucher aus. Ansonsten finde ihn absolut unverzichtbar im Vergleich zu einem 8x50 Sucher eine absolut echte Innovation.
In Stuttgart und nun in Niederösterreich habe ich leider auch nur einen schlechten Vorstadthimmel, doch ich will dich ermutigen da nicht aufzugeben. Es gibt manchmal auch hier gute Nächte, vor allem im Winter, wo die Luft schwerer ist und die Aerosole nicht so dicht in der Atmosphäre schweben wie im aufgeheizten Sommer. Ich hatte meinen Refraktor mal mit an der See (Adria) und konnte dort ausser Planeten fast nichts sehen. Da wabert vom Meer zuviel Unruhe hoch, vor allem weil das Wasser Nachts ja Wärme abgibt, langsamer als die Erde und im Winter kommt der Seenebel hinzu, genau aus diesem Grund.
Das Drehen an den unteren Stellschrauben wird wohl eine De-Kollimation ausgelöst haben. Der Spiegel war nicht mehr in der richtigen optischen Achse. Hast Du denn einen Kollimator? Nach jedem Transport immer mal prüfen, ob er kurz justiert werden muss, was leider häuftg der Fall ist.
Im Frankfurter Raum ist ja der Taunus, da könnteste auch noch gute dunkle Stellen finden, doch wie gesagt, die Leidenschaft zählt, bleib dran am Okular und mit der Zeit lernste richtig Sehen!!!
Ich habe mir dann später eine Goto Montierung zugelegt und lasse mich jetzt durchs All guiden, da finde ich jeden noch so unscheinbaren Faint Fuzzi - aber die Erfahrugen mit Telrad und Atlas sind Grundausbildung und sollten im Erfahrungsschatz eines Beobachters nicht fehlen.

Weiterhin viel Freunde wünscht Dir Anette
 
Hallo Ulrike,

M57 hat zwar etwa den gleichen scheinbaren Durchmesser wie Jupiter, aufgrund der geringeren Helligkeit erscheint er jedoch unerwartet klein.

Oli hat jedoch Recht, dass er bei Kenntnis seiner Position ein sehr leicht zu findendes Objekt ist, wenn man das Fernrohr nicht zu schnell schwenkt. Selbst von meinem Balkon am Rande von Berlin (Grenzgröße typischerweise 4,5 - 4,8 mag) finde ich M57 im Okular auf Anhieb, wenn ich die betreffende Region durch den 6*30-Sucher anpeile (im Gegensatz zu dir habe ich die besten Erfahrungen mit Sucherfernrohren statt mit Telrads gemacht).
 
Hallo zusammen,

danke für eure Rückmeldungen! Ich bin jetzt wieder zurück in Frankfurt. Leider ist die Prognose für den Nachthimmel heute nicht so gut, daher kann Carly erstmal die Ruhe genießen. In der letzten Nach an der Nordsee war die Luftfeuchtigkeit nicht ganz so hoch und dieses Mal ging es erheblich besser mit dem Telrad. Obwohl ich gerade die etwas schwächeren Sterne schlecht durch die Glasscheibe des Telrads sehe. Im Gegensatz dazu sind die Ringe zu grell - ich weiß, dass man das einstellen kann, aber so richtig habe ich da noch keine Übung. Im Moment tendiere ich dazu, auch mal den Rotpunktsucher auszuprobieren. Dennoch verstehe ich jetzt, was mit der steilen Lernkurve am Anfang gemeint ist. Vieles geht mir jetzt schon einfacher von der Hand. Mit M11 hatte ich gar kein Problem.

@Anette_Aslan Ich überlege auch, ob ich zukünftig komplett auf 2 Zoll umstelle. Der Tausch der Verlängerungshülse/Reduzierstück + Fokussierung führt dazu, dass das Objekt mal wieder ganz schnell aus dem Okular rennt. Und dann geht das Suchen wieder von vorn los. Aber ich denke, dass das - wie auch das Sehen - Lerneffekte sind, die sich mit der Zeit ganz von selbst ergeben. Einen Kollimator habe ich nicht, aber dafür nette Leute im Verein, die mir da helfen können^^. Ich hatte den Dobson natürlich kollimieren lassen nach Erhalt und die Tatsache, dass nach der Lockerung der Schraube am OAZ das Scharfstellen wieder möglich war, scheint mir eher gegen einen Dekollimierung zu sprechen. Auch in der letzten Nacht ist mir das wieder passiert - obwohl ich mit der Schraube am OAZ gar nicht gespielt habe. Sehr seltsam das!
GoTo: Finde ich gedanklich mittlerweile auch sehr ansprechend :) Ich möchte es aber wie du machen - erst quasi ohne Navi lernen und später eventuell aufrüsten. Mir wurde in meinem Thread zur Entscheidungshilfe für den Kauf auch ein 8 Zoll Newton auf einer azimutalen Montierung empfohlen. Das fände ich zum Beobachten weitaus praktischer als die Beobachtung mit dem Dobson. Aber der Aufpreis war es mir dann doch nicht wert. Aber für die Zukunft würde ich wahrscheinlich etwas kompakteres wählen. Celestron C9.25 täte mir gefallen, aber das ist für sich auch nicht gerade leicht. Von der dazugehörigen Monti will ich gar nicht erst anfangen o_O

@Zehnzöller Ringnebel - den hatte ich wahrscheinlich schon eine halbe Stunde drin, bevor ich ihn gesehen habe. Im 42 mm Okular ist der leider nicht mehr als ein Fliegenschi** (ohne politische Wertung); nicht mehr als ein etwas unscharfer/lichtschwacher Stern. Mir fehlen hier eindeutig noch Brennweiten zwischen 42 mm und 13 mm. In den darauffolgenden Beobachtungsnächten hatte ich den Ringnebel dann deutlich schneller drin. Ich finde es allerdings schon schwierig, Sulafat und Sheliak durch den Telrad zu sehen. Albireo hatte ich mehrere Mal vor dem Okular. Immer wieder ein wunderschöner Anblick und ist seit Jahr und Tag eines meiner Lieblingsobjekte. M56 kenne ich noch nicht, aber M11 fand ich auch ganz toll.
Mit der Schraube am OAZ muss ich wohl etwas mehr aufpassen. mittlerweile ist die ganz locker, aber irgendwie dachte ich, solche Schrauben sind dazu da, angezogen zu werden^^. Übrigens, genau die Schraube, die du auf Bild markiert hast, meine ich.

@Cpt.Boiler Ja, Frankfurter Raum geht so an einigen Stellen (Sandplacken zB). Beim First Light war ich an der Sternwarte Hofheim - dort war es nicht sehr gut. Vielleicht war auch gerade die Nacht nicht ideal. Zu Hause bei meinen Eltern wird es aber besser sein und ich werde Carly dann mitnehmen, wenn ich wieder mal in der Gegend bin un die Prognose gut ist. In Brandenburg kann man lt. Light Pollution Map sogar auf Bortle 3 kommen. Wäre natürlich auch mal eine Maßnahme. Mit den Gedanken an Fotografie spiele ich auch - aber das ist Zukunftsmusik.

@christian79 Übung mach den Meister. Der Ringnebel meiner Meinung nach auch leicht zu finden - wenn man vorher eine Ahnung hat, was man im 42 mm Okular zu sehen bekommt oder vielmehr nicht zu sehen bekommt. Jetzt wo ich es weiß, wird es künftig schneller gehen. Ich werde aber auf jeden Fall noch einen Leuchtpunktsucher ausprobieren. Nur gut, dass ich den Telrad noch nicht fest verklebt habe.

Viele Grüße,
Ulrike
 
Hallo Ulrike

Mein längstes Okular ist ein 31mm Hyperion Aspheric. Das Ding an 2" liebe ich zum aufsuchen und vorallem zentrieren. Auch darin ist der Ringnebel relativ winzig, aber man erahnt ihn im langsamen Vorbeischenken schon sehr gut.
Die Schraube sm OAZ benutze ich nicht.

Den Telrad habe ich immer so dunkel gedimmt wie irgendwie möglich und mein Beobachtungsort ist zwar in einer Bortle 5 Region, aber rundum ist in nächster Nähe stockfinster, was dem Starhopping natürlich zugute kommt und die zwei besagten Sterne noch deutlich sieht weil die Lichtemmissionen einerseits hinter der Bergkuppe liegen und etwa 8km entfernt.

Gegen Beschlagen habe ich eine Tauschutzkappe aus Chromstahl auf dem Telrad. Der ist mir noch nie beschlagen damit.
 

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Telrad und Leuchtpunktsucher auf niedrigste Stufe stellen.
Ich habe keine Ahnung wo zu das gut sein soll, dass man die Helligkeit höher einstellen kann. ;)

Gruß
Peter
 
Telrad ... tztztz ..wattes nich alles jibt. So richtig sagt mir das grad nix, aber vermutlich ist das eine Art Astro-Navi, "beim nächsten Stern in ca 5' links abbiegen..."
Ich hatte früher einen Sternatlas, ein Stapel DIN A 2 Blätter im Normaldruck, d.h. Hintergrund weiss, Sterne schwarz, und war auch irgendwann einigermassen geübt im Auffinden. Da ich mich zwischenzeitlich aber jahrzehntelang nicht mit Astronomie befasst habe, ist der Papierstapel mal bei irgendeinem mn. vielen Umzüge über'n Jordan gegangen, wofür ich mich heute noch in den A...h beissen könnte :-(
Als ich vor ein paar Jahren wd. angefangen habe, war es quasi wie von 0, und ich habe mir stundenlang den Wolf gesucht um Uranus zu finden, mit Hilfe eines Kartenauschnittes auf calsky.com.
Die ganzen digitalen Errungenschaften erlauben einem heute Dinge, die damals jenseits aller Möglichkeiten gewesen wären, und 'damals' ist ja grad mal nur 30-40 Jahre her...
-cb
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, das ist im Prinzip auch nur ein Peilsucher, allerdings nicht mit einem Punkt, sondern mit Ringen.
Diese haben einen bekannten Durchmesser (4° 2° und 0,5° beim Telrad) was das Abschätzen von Distanzen erleichtert.
Wenn man lt. Sternkarte 4° nach links musst um zu einem Objekt zu kommen, dann geht man einfach einen "großen Kreisdurchmesser" nach links.

Oder man nutzt das "Muster". Das kann auf Sternkarten visualisiert werden.
Man merkt sich das Muster und stellt es visuell so ein.
 
Hallo @Cpt.Boiler

Ein Telrad Sucher ist nix anderes als ein Sucher weilcher drei Ringe in 4, 2 und 0.5° auf eine Glasplatte projeziert und durch welchen man durchschaut. Vom Prinzip her dasselbe ein Punktsucher, einfach mit weiterer Orientierungshilfe.

Auf Sternenkarten und Apps werden in der Regel die Telrad-Teilringe mit abgebildet. Sie erleichtern die exakten Positionen der Teleskope visuell gemäss Sternenkarten einzustellen, indem man bestimmte Sterne die von Auge sichtbar sind, in deren Schnittpunkte oder Vektoren einstellt. So gelangt man relativ schnell an die richtigen Positionen für detailliertes Aufsuchen mittels Sucher oder langbrennweitigem Okular.
Oftmals erspart er einem das Aufsuchen mittels ausgedehntem, visuellen Fieldscanning auf der Suche nach Objekten.

Im Anhang ein Foto des Durchblicks (im Zimmer) durch einen Telrad. Anbei auch ein Printscreen aus Stellarium+ zum Einstellen von M57 als ideales Beispiel weil es gleich 2 Sterne im Schnittpunkt gibt.

CS,
Oli

PS: Martin wsr zeitgleich aber schneller mit der Antwort ;)
 

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Der Telrad hat halt gegenüber einem Punktsucher den wichtigen Vorteil dass er das Zielobjekt/Position nicht überdeckt, bzw frei lässt. Ausserdem lassen sich durch die Ringe Abstände oder Muster besser abschätzen.

Aber ich komme auch mit dem Punktsucher zu Recht. Allerdings ist der Leuchtpunkt viel zu hell auch in der niedrigsten Einstellung.

Gruß
 
Mich überzeugt der Telrad noch nicht ganz. Durch das Glas sehe ich die Sterne meist schlecht, so dass es schwierig wird, die Kreise entsprechend auszurichten. Ich klebe dann meist so nahe an der Scheibe, dass ich sie fast küsse mit dem Ergebnis, dass der Telrad beschlägt. Vielleicht ist das aber auch eine Frage der Übung; noch tue ich mich etwas schwer. Allerdings bin ich vom Konzept Telrad oder Leuchtpunkt gegenüber einem "normalen" optischen Sucher schon begeistert und einige Objekte konnte ich ja bereits gut aufspüren.
 
Das hängt auch etwas von den Bedingungen ab.
Wenn man sehr viele Sterne sieht, also der Himmel sehr dunkel ist, finde ich den Telrad/Rigel besser.
Da findet man freiäugig dann auch genug Sterne. Mit dem Sucher sähe man zuviele was wieder die Orientierung erschwert.
Bei eher schlechten Bedingungen wie zB auf meinem Balkon finde ich den Sucher besser.

Ein Tip noch, weil du sagst, du gehst so dicht ran:
Geh mal weiter weg und schaue mit beiden Augen.
Dann sieht das linke Auge die Sterne ohne Glas und das rechte blendet den Kreis dazu ein.
Das Hirn rechnet es zu einem Bild zusammen.
Kein Witz. Das geht.
Versuch das erst mal am Tag.
 
Danke, werde ich mal probieren.
 
Mich überzeugt der Telrad noch nicht ganz. Durch das Glas sehe ich die Sterne meist schlecht, so dass es schwierig wird, die Kreise entsprechend auszurichten. Ich klebe dann meist so nahe an der Scheibe, dass ich sie fast küsse mit dem Ergebnis, dass der Telrad beschlägt. Vielleicht ist das aber auch eine Frage der Übung; noch tue ich mich etwas schwer. Allerdings bin ich vom Konzept Telrad oder Leuchtpunkt gegenüber einem "normalen" optischen Sucher schon begeistert und einige Objekte konnte ich ja bereits gut aufspüren.
Du bist viel zu nah dran!
Geh mal ca. 20cm weg vom Gerät.

Wenn man weiter weg ist, überblickt man alles besser, aber es ist auch schwieriger dann den Leuchtkreis zu sehen.
Man sieht den Leuchtkreis dann nur, wenn man sich genau in der Flucht zum Telrad befindet.
Aber wenn man es richtig macht, sieht man (fast) den kompletten Sternenhimmel und darauf ist auf magische Weise dann der Leuchtkreis projeziert. Das ist dann der Riesenvorteil des Telrads!

Vielleicht muss das dir jemand mal zeigen.

Gilt übrigens alles auch für Leuchtpunktsucher.

Gruß
Peter
 
ach sooo ... also doch eher Low Tech. Ich dachte schon wd. an eine Handy-App mit Augmented Reality, 4D Brille (wg. der relativistischen Effekte :) ) und haste nich gesehen ...
Vom Prinzip hab' ichs jetzt verstanden, aber Ich müsste einfach irgdwann auch mal durch so'n Ding durchgucken, um ein praktischen Gefühl zu bekommen. Aber ich bin aktuell eh hautsächlich mit dem Mars befasst, und den finde ich zum Glück auch ohne Sucher :)
 
Hi Peter, das Prinzip verstehe ich schon, nur muss ich beim Dobson ja den Kopf zur Seite legen und kann nur mit einigen Verrenkungen überhaupt durch den Telrad schauen. Vor allem auch in Abhängigkeit von der Höhe des zu beobachtenden Objekts. Daher ist das mit der Übersicht nur bedingt möglich. Ich würde den gerne mal an einem kompakten Instrument wie einem SC probieren.
 
Du musst auch zusehen, eine bequeme Beobachtungsposition zu erreichen.
Ich liebe dafür diese "Regiestühle" (mal googeln) die sind bequem, leicht und haben ein sehr günstiges Packmaß.
Sitzt man drauf, sitzt man relativ niedrig, was bei kleineren Dobsons günstig ist.
Eine zweite mögliche Sitzposition ist den Stuhl um 90° drehen und sich auf die Armlehne setzen.

Beim Telrad, der sehr niedrig ist, legst du dann im Sitzen dein rechtes Ohr auf den Tubus und schaust entspannt durch.

:)
 
@Martin_B Bräuchte man nicht eher etwas höhenverstellbares? Generell denke ich, ich bin eher jemand, der lieber im Stehen beobachtet. Ich bin meist so 1-2 h draußen (also eher der Schnellspechtler); das ist im Stehen auch kein Problem. Für den Dobi eine sehr undankbare Vorliebe. Wie gesagt, 8 Zoll Tubus auf azimutaler Monti wäre auch eine Maßnahme gewesen, aber da taten mir die zusätzlichen Euros zu weh :) Das seitliche bzw vorn Hineinschauen finde ich dagegen wieder gut. So kann ich mit dem Dobi aber Erfahrungen sammeln; auch im Hinblick auf eine zukünftige Ausrüstung.
 
Hi Peter, das Prinzip verstehe ich schon, nur muss ich beim Dobson ja den Kopf zur Seite legen und kann nur mit einigen Verrenkungen überhaupt durch den Telrad schauen. Vor allem auch in Abhängigkeit von der Höhe des zu beobachtenden Objekts. Daher ist das mit der Übersicht nur bedingt möglich. Ich würde den gerne mal an einem kompakten Instrument wie einem SC probieren.
dein Dobson ist zu klein! ;)

Nee, Spass beiseite. Kann schon manchmal zu Verrenkungen führen. Aber beim Telrad muss du mit dem Auge/Kopf mehr dahinter sein, wie wenn man über Kimme und Korn etwas anvisiert.
Oder anders gesagt die Position um das Telrad zu benutzen ist eine völlig andere als die wenn du von der Seite durch das Okular schaust.

Gruß
Peter
 
Eine Frage noch an die Fortgeschrittenen: In einem Nachbarthread schrieb @christian79 , dass man M 13 mit einem 8 Zoll SC fast bis ins Zentrum auflösen kann. Mit meinem 8 Zoll Dobi war da nichts zu machen. Auflösung ja, aber nur am Rand und nach längerem Draufstarren. So einen Anblick hätte ich vielleicht in einem 6-Zöller erwartet. Und ich war unter einem recht guten Himmel (also für deutsche Verhältnisse). Wie ist da die Erfahrung - gibt es da gravierende Unterschiede in der Abbildungsleistung zwischen SC und Newton?
 
Hallo Ulrike,

normalerweise müsste der Newton sogar etwas besser sein als der SC, allein schon aus thermischen Gründen, Stichwort Tubus-Seeing.

Entweder war dein Dobson noch nicht richtig justiert oder du hattest ein, im negativen Sinn, Jahrhundert-Seeing.

Wo war nochmal dein Standort? Vielleicht war auch die Lichtverschmutzung zu stark. Die beschriebene M13-Beobachtung machte ich auf meinem Balkon (visuelle Grenzgröße 4,5 bis 4,8 mag, in seltenen Fällen 5,0 mag).
 
Hallo nochmal,

eine mögliche Fehlerquelle fiel mir eben noch ein:

Die Ärosole der kalifornischen Waldbrände ziehen in der Hochatmosphäre aktuell genau über Deutschland. :( Bei mir sind die Sterne dadurch etwas aufgebläht und nicht ganz scharf. Möglicherweise beeinträchtigt das die Sichtbarkeit der eng beieinander stehen M13-Haufensterne.
 
Eine Frage noch an die Fortgeschrittenen: In einem Nachbarthread schrieb @christian79 , dass man M 13 mit einem 8 Zoll SC fast bis ins Zentrum auflösen kann. Mit meinem 8 Zoll Dobi war da nichts zu machen. Auflösung ja, aber nur am Rand und nach längerem Draufstarren. So einen Anblick hätte ich vielleicht in einem 6-Zöller erwartet. Und ich war unter einem recht guten Himmel (also für deutsche Verhältnisse). Wie ist da die Erfahrung - gibt es da gravierende Unterschiede in der Abbildungsleistung zwischen SC und Newton?
Halte ich für normal.
Meiner Meinung darf man sich nicht mit den Beobachtungsexperten vergleichen. ;)
Bin ja schon länger dabei, aber immer nur auf einfachem Beobachtungsniveau.
Grobe Faustregel für mich: Für das was Experten sehen brauche ich die doppelte Öffnung.
Und dann gibt es noch die Weltmeister-Experten. Die beschreiben Dinge in Mini-Teleskopen, die ich nie sehen werde. ;)

Gruß
Peter
 
@christian79 Standort war die Nordsee bei Bortle 4. M31 und h und chi konnte man nach entsprechender Adaption mit bloßen Auge erahnen. Der Dobson ist kollimiert (falls er sich nicht zwischenzeitlich wieder dekollimiert hat, aber so schnell sollte das eigentlich nicht gehen). Grenzgröße weiß ich nicht - wie stelle ich die fest?

@Martin_B Vergrößerung war bei 100-fach. Daran kann es gelegen haben. Ich habe zwischen 13 mm und 6 mm leider keine Okulargröße.
 
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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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