MünchenBeiNacht
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Hallo Sternen-Gurus!
Meine Frau und ich hatten seit gut zwei/drei Wochen einen Skywatcher Dobson 200/1200 und unter anderem schöne Planetenbeobachtungen mit Jupiter, Saturn, Mars und auch ein bisschen Deep Sky mit Andromeda gemacht. Auf Grund von technischen Problemen mit dem Newton konnten wir jetzt auf einen Galaxy Dobson 250/1250 wechseln und warten jetzt sehnsüchtig, dass die Wolken endlich die "Fliege" machen. Uns fehlt nach erst wenigen Nächten natürlich immer noch viel Praxis und Erfahrung. Aber ich finde man muss sich Pläne machen und ich habe mir in den Kopf gesetzt mal auf den zweiten blauen Planeten in unserem Sonnensystem zu schauen. Von den Fakten her weiß ich, dass Neptun gut 2" groß und nicht sehr helle ist! Passt also perfekt zu mir! Was das helle angeht!
Haben wir technisch gesehen eine realistische Chance mit dem 10" Dobson und unseren "kurzen" Okularen mit 4,5 mm (278x), 6,7 mm (187x) und 10 mm (125x) uns zum Neptun durchzuwursteln? Um was zu sehen? Bei guten Bedingungen? Vorausgesetzt wir finden ihn!
Ich denke so ab dem 10. September sollte der Mond uns dabei wenig stören. Wir haben an unserem Beobachtungsplatz gute Sicht nach Süd-Osten und Süden, Bortle Klasse 4 und ab 23.00 Uhr steht Neptun gut 30° und höher. Interessant ist auch der im Vergleich zu Neptun riesige Mars mit gut 20" und Uranus mit ca. 3,7" fast doppelt so groß wie Neptun zu diesem Zeitpunkt . Alle drei Planeten wären in unseren Sichtbereich. Vielleicht habt Ihr ja Tipps wie wir Newbies so ein Projekt angehen können. Ich hatte auch überlegt mit eventuell noch ein ES Okular mit 3 mm (417x) zu holen. Das gibt es mit 52° Winkel für übersichtliches Geld. Mir ist schon klar, dass sowohl das Seeing als auch unsere "Seh-Erfahrung" mitspielen müssen und nicht nur das xxxx-fache Vergrößerungs Okular von alleine hilft. Aktuell haben wir was Okulare und Brennweiten wenn man bestimmte, kleine Objekte sehen möchte gaaaanz wenig Erfahrung und sicher überwiegt dann fürchte ich eher Anfänger Denke, nach dem Motto viel hilft viel! Wobei meine Lebenserfahrung sagt meist ist weniger mehr!
Wir freuen uns natürlich auf unsere eigene Erfahrungen und Sichtungen sind aber für jede Anregung, Hilfestellung und Eure Einschätzung dankbar. Ich bin sicher die gesammelte Forums Expertise kann uns sehr helfen. Darum schon mal ein Danke im Voraus für Eure Unterstützung.
Ich wünsche allen Clear-Sky - bei uns kämpft sich gerade Frau Luna durch die Wolken -
MünchenBeiNacht - Ewald
Meine Frau und ich hatten seit gut zwei/drei Wochen einen Skywatcher Dobson 200/1200 und unter anderem schöne Planetenbeobachtungen mit Jupiter, Saturn, Mars und auch ein bisschen Deep Sky mit Andromeda gemacht. Auf Grund von technischen Problemen mit dem Newton konnten wir jetzt auf einen Galaxy Dobson 250/1250 wechseln und warten jetzt sehnsüchtig, dass die Wolken endlich die "Fliege" machen. Uns fehlt nach erst wenigen Nächten natürlich immer noch viel Praxis und Erfahrung. Aber ich finde man muss sich Pläne machen und ich habe mir in den Kopf gesetzt mal auf den zweiten blauen Planeten in unserem Sonnensystem zu schauen. Von den Fakten her weiß ich, dass Neptun gut 2" groß und nicht sehr helle ist! Passt also perfekt zu mir! Was das helle angeht!
Haben wir technisch gesehen eine realistische Chance mit dem 10" Dobson und unseren "kurzen" Okularen mit 4,5 mm (278x), 6,7 mm (187x) und 10 mm (125x) uns zum Neptun durchzuwursteln? Um was zu sehen? Bei guten Bedingungen? Vorausgesetzt wir finden ihn!
Ich denke so ab dem 10. September sollte der Mond uns dabei wenig stören. Wir haben an unserem Beobachtungsplatz gute Sicht nach Süd-Osten und Süden, Bortle Klasse 4 und ab 23.00 Uhr steht Neptun gut 30° und höher. Interessant ist auch der im Vergleich zu Neptun riesige Mars mit gut 20" und Uranus mit ca. 3,7" fast doppelt so groß wie Neptun zu diesem Zeitpunkt . Alle drei Planeten wären in unseren Sichtbereich. Vielleicht habt Ihr ja Tipps wie wir Newbies so ein Projekt angehen können. Ich hatte auch überlegt mit eventuell noch ein ES Okular mit 3 mm (417x) zu holen. Das gibt es mit 52° Winkel für übersichtliches Geld. Mir ist schon klar, dass sowohl das Seeing als auch unsere "Seh-Erfahrung" mitspielen müssen und nicht nur das xxxx-fache Vergrößerungs Okular von alleine hilft. Aktuell haben wir was Okulare und Brennweiten wenn man bestimmte, kleine Objekte sehen möchte gaaaanz wenig Erfahrung und sicher überwiegt dann fürchte ich eher Anfänger Denke, nach dem Motto viel hilft viel! Wobei meine Lebenserfahrung sagt meist ist weniger mehr!
Wir freuen uns natürlich auf unsere eigene Erfahrungen und Sichtungen sind aber für jede Anregung, Hilfestellung und Eure Einschätzung dankbar. Ich bin sicher die gesammelte Forums Expertise kann uns sehr helfen. Darum schon mal ein Danke im Voraus für Eure Unterstützung.
Ich wünsche allen Clear-Sky - bei uns kämpft sich gerade Frau Luna durch die Wolken -
MünchenBeiNacht - Ewald