Neu ab März 2019: Astronomie – Das Magazin Nr. 1

Also ich finde es schon gut + wichtig, dass man von aufmerksamen Zeitgenossen auf derart skandalöse AGBs hingewiesen wird.

:D
 
Man kann sicher in die AGB schreiben, dass man den Preis zu einem beliebigen Zeitpunkt eines laufenden Vertrags erhöhen kann. Jedoch bleibt dem Käufer ein Sonderkündigungsrecht vorbehalten.

Ich werde mir die erste Ausgabe sicher kaufen, wenn ich es finde.
 
Die Macher vom Magazin werden uns schon nicht ausnehmen.
Das erste Magazin habe ich bestellt, die nächsten bestelle ich ebenfalls als Einzelhefte.
Wenn mir das Magazin gefällt, dann gibt es ein Abo für die gedruckte Ausgabe von mir.
 
Hallo Kai,

um eins klarzustellen: ich wollte mit meinem Post nix unterstellen, sondern Dir in dieser Diskussion Unterstützung leisten. Nur um Missverständnissen vorzubeugen

Ich fand Eure Formulierung der AGBs auch ungewöhnlich. Eine kurze Recherche im Netz liefert schnell das übliche Vorgehen: der Vertragspreis gilt, Erhöhungen sollen quantifiziert sein und bei Erhöhung gibt's Sonderkündigung. So habs ich als Laie jedenfalls verstanden.

Für mich hat sich jetzt ergeben, dass die ganze Diskussion müßig ist. Eventuelle Erhöhungen sind marginal und daher ohne Bedeutung. Was anderes haette mich auch gewundert, gut dass Du das klargestellt hast.

DAS war die Intention meiner Frage.

CS

Klaus
 
@ *entfernt*
Du solltest tatsächlich ein Magazin nicht abonnieren oder am Kiosk kaufen, wenn Du nicht bereit bist, mit dem Heft anteilig die Druckkosten, die Autorenhonorare, die Grafikkosten, die Verlagskosten, die Logistikkosten und das Porto zu tragen. Der Verkaufspreis des Magazins beinhaltet anteilig diese Kosten und bietet dafür den Inhalt. Wer sonst soll denn die Kosten tragen, wenn nicht die Käufer?

Clear Sky,
Kai

Hallo Kai,
habe ich an irgend einer Stelle geschrieben, dass ich nicht bereit bin einen angemessenen Preis für das Heft zu bezahlen?
Ist das der Stil, mit dem Ihr gegenüber einen potenziellen Abonnenten mit einer neuen Zeitschrift starten wollt?
Was mich stört, ist der weiter oben von mir zitierte Absatz Eurer AGBs. Vielleicht habt Ihr gedacht, die liest eh keiner.
Ihr könnt auch einfach ehrlich schreiben, dass Ihr wegen unbekannter Verkaufszahlen und Werbeeinnahmen - weil neu auf dem Markt - den Preis für das Magazin über die Laufzeit eines Abos noch nicht kalkulieren könnt und sich dieser ggf. um - sagen wir mal - 20% erhöhen könnte.
C/S
*entfernt*
 
@ Robert
Du solltest tatsächlich ein Magazin nicht abonnieren oder am Kiosk kaufen, wenn Du nicht bereit bist, mit dem Heft anteilig die Druckkosten, die Autorenhonorare, die Grafikkosten, die Verlagskosten, die Logistikkosten und das Porto zu tragen. Der Verkaufspreis des Magazins beinhaltet anteilig diese Kosten und bietet dafür den Inhalt. Wer sonst soll denn die Kosten tragen, wenn nicht die Käufer?

Clear Sky,
Kai
Hallo,

die oben aufgezählten Kosten sind die Kosten des Unternehmers, nicht die des Kunden. Der Kunde bezahlt den Heftpreis, das sind seine Kosten.

Als Beispiel: Was kann der Kunde dafür, wenn der Autor mehr Geld möchte? Der Kunde verhandelt nicht mit dem Autor, das macht der Unternehmer. Wenn durch das erhöhte Honorar der Heftpreis steigen würde, muss auch der Kunde entscheiden dürfen, ob er das Heft dann noch haben möchte. Denn der Heftpreis sind SEINE Kosten.

Der Unternehmer wird wohl auch keinen Vertrag (als Dauerschuldverhältnis) mit dem Autor abschliessen, bei dem der Autor sein Honorar beliebig erhöhen darf ohne dass es eine Ausstiegsklausel für den Unternehmer gibt.

MfG
Christian
 
Hier geht's doch um ein Heft für einen relativ kleinen Kreis interessierter Hobbyisten. Da wird der unternehmerische Erfolg (=Geld verdienen) weit hinter dem eigentlichen Ziel , nämlich ein nützliches, informatives Medium für eben Hobyisten zu schaffen zurückstehen. Und da darf ruhig ein kleiner Teil des unternehmerischen Risikos an das angesprochene Klientel "sozialisiert" werden.
Wenn bei dem Vorhaben der Aspekt " Geld verdienen" eine große Rolle gespielt hätte, bin ich sicher, die Idee wäre nach ersten Gedankenspielen verworfen worden...

Gruß Horst
 
Hallo,

der Abo-Preis liegt ca.10€ unter dem Preis für 8 Einzelhefte - die ich wahrscheinlich nur am Bahnhof bekomme - , für mich kein Grund ein Abo abzuschließen. Sollte sich das Abo verteuern wird das wohl auch für das Einzelheft gelten. Ein Einzelpreis über 10€ ist psychologisch ungünstig, d.h. bliebe der dann gleich spricht noch weniger fürs Abo.

Sowohl von IS als auch von AA habe ich immer nur einzelne Hefte gekauft in denen etwas für mich besonders interessantes stand. Die neue Zeitschrift müßte schon verdammt gut sein damit ich alle Hefte kaufe oder ein Abo abschließe.

Warten wir`s einfach ab ob der Spagat gelingt uns alle gleichermaßen zu überzeugen.

Gruß Uwe
 
Kann mal bitte jemand den Beitrag splitten. Den ganzen Meckerkram nach links und den Weg frei für Kram zum Thema.
Villeicht kommt ja noch ein lesenswerter Beitrag, wenn das Magazin mal ein paar Tage draußen ist.

Ja, kaufen oder abonnieren oder es sein lassen!
Ist ja wirklich keine schwerwiegende und/oder schwierige Entscheidung.
Mich interessiert der künftige Inhalt und nicht, was jemand nicht passt.
 
Hallo,
wenn "astronomie DAS MAGAZIN" nach langer Anpreisung endlich herauskommt, können wir es lesen und über den hoffentlich gelungenen Inhalt diskutieren. Bis jetzt haben wir aber nur eine Titelblattseite mit origineller Orthografie und gewöhnungsbedürftiger Grafik. Weiß ist keine gute Idee als Hintergrundfarbe. Da würde man für ein astronomisches Magazin eher blau oder schwarz erwarten. Auch die Anzahl der Hefte von nur 8 Stück pro Jahr ist dürftig, 12 wäre besser. So weiß man nie so genau, wann das nächste Heft kommt.
CS Mike
 
Der nächste fände dann 12 Hefte (= einen Abopreis über 100€ pro Jahr) zuviel und wünscht sich 6 oder gar nur 4 Hefte pro Jahr...

Gruß Horst
 
... wobei man an dem Punkt angekommen wäre eine Lösung zu finden, die es jeden Recht macht (à la Brexit) - wohl eine Kunst die niemand kann.

Insofern - flach spielen - hoch gewinnen - warten wir das erste Heft ab und sehen weiter.

CS
Jörg
 
Ich hätte gerne rosa........ Das Magazin könnte bei jeder Ausgabe die Farbe wechseln.....
Acht Ausgaben hatten wir bei IS/Abenteuer Astronomie, 12 bei SuW.
Geht´s noch?
Wartet halt mal wenigstens das erste Heft ab.
LG Jochen
 
12 wäre besser. So weiß man nie so genau, wann das nächste Heft kommt.

Das steht alles im Thread, für jedem zu lesen, der es lesen möchte..:

Ausgabe #02 10. Mai 2019
Ausgabe #03 28. Juni 2019
Ausgabe #04 9. August 2019
Ausgabe #05 27. September 2019
Ausgabe #06 8. November 2019
Ausgabe #07 20. Dezember 2019
Ausgabe #08 14. Februar 2020
Ausgabe #09 27. März 2020

Weiß ist keine gute Idee als Hintergrundfarbe.

Warum nicht? Mir ist es wichtig, die Zeitschrift gut lesen zu können. Ich denke das geht mit weiß als Hintergrund mit schwarzer Schrift recht gut.

Viele Grüße
*entfernt*
 
Da würde man für ein astronomisches Magazin eher blau oder schwarz erwarten.

Weil? Wir lesen es ja nicht in der Nacht, denke ich, und Negativschrift ist leider insgesamt schlechter lesbar, die Kontraste fräsen sich mehr ins Auge, weil die Pupille aufmacht, etc. - also nicht gut, weiss auf schwarz (und das ist nicht meine persönliche Meinung)... ;)

lg
Niki
 
Hallo Niki,

Weil? Weil, wenn ich so auf meinen Bücherschrank mit einenhalb Meter Astronomie Literatur überwiegend blaue und schwarze Buchrücken sehe. Auch viele Astrozeitschriften wie Sky& Telescope oder SuW haben meistens helle Schrift auf dunklem Grund am UMSCHLAG.Die Farbe des Himmels ist nun einmal blau oder schwarz.
CS Mike
 
Hallo Gerd,

meine Kritik wegen der Farbe bezieht sich natürlich auf den Umschlag. Die Seiten sollen natürlich dunkle Schrift auf hellem Grund haben.
Bei Sky&Telescope gibts wie bei vielen gutgehenden Zeitschriften natürlich monatlich ein neues Heft. Da brauch ich dann keine Tabelle konsultieren, um zu wissen, wann das nächste Heft endlich geliefert wird.
Eine Monatsvorschau für Mond/Planeten bei nur 8 Heften stell ich mir auch etwas umständlich vor.
CS Mike
 
Felix, danke für den Hinweis,
das Foto wurde wohl bei der Softwareumstellung des Forums beschnitten. Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
CS Mike
 
Wenn bei dem Vorhaben der Aspekt " Geld verdienen" eine große Rolle gespielt hätte, bin ich sicher, die Idee wäre nach ersten Gedankenspielen verworfen worden...

Gruß Horst

Hallo Horst,

naja, im Impressum steht als Herausgeber eine GmbH, die erst vor Kurzem gegründet wurde, mit 25.000 € Startkapital. Da steht natürlich das Geldverdienen an erster Stelle! Ohne Gewinnerzielungsabsicht darfst Du kein Gewerbe betreiben.

Wenn die Herausgeber kein Geld verdienen möchten, hätten sie einen Verein gegründet. Und dann hätten sich die Leser auch sozial als Mitglieder für den Zweck engagieren und für das Projekt mit ihren Mitgliedsbeiträgen haften können.

Ich finde das vollkommen in Ordnung, das sie Geld verdienen wollen. Nur sollte man nicht so tun, als wenn der Käufer dazu (moralisch?) verpflichtet ist, die Kosten des Unternehmens zu tragen.

Eine Sozialisierung der Kosten kann es nur geben, wenn auch der Gewinn sozialisiert wird. Der Käufer wird durch den Kauf aber kein Miteigentümer der GmbH, sondern nur Eigentümer des Heftes...

Wer den Gewinn machen möchte, muss auch die Kosten tragen. Das ist das unternehmerische Risiko. Wer das Risiko nicht eingehen möchte, darf kein Unternehmen gründen. Und schon gar keine GmbH, die einen wesentlich höheren finanziellen und administrativen Aufwand mit sich bringt als eine Personengesellschaft.

Feundliche Grüße von
Christian
 
Wenn die Herausgeber kein Geld verdienen möchten, hätten sie einen Verein gegründet. Und dann hätten sich die Leser auch sozial als Mitglieder für den Zweck engagieren und für das Projekt mit ihren Mitgliedsbeiträgen haften können.

Horst wollte damit nicht sagen, dass das Unternehmen keine Gewinnerzielungsabsicht hat. Nur wer ein Haus am Strand mit matt-schwarzem Lamborghini haben will, gründet eben kein Astro-Magazin. Da gibt es weniger aufwendigere, lukrativere Möglichkeiten, irgendwie an Geld zu kommen.
 
Hallo liebe Redaktion,

ich finde solch ein Magazin generell unterstützenswert und habe es gerade abonniert. So wie ich auch AA abonniert hatte (obwohl mich zuletzt nur noch ein kleiner Teil der Artikel angesprochen hatte), und natürlich Interstellarum.

Jetzt müsst ihr liefern. Ich bin wirklich sehr gespannt, freue mich auf´s erste Heft, und drücke euch ganz doll die Daumen!

An Alle:

Für mich ist es unglaublich, was man da alles im Vorfeld seitenlang an Bedenken und Kritik äußern bzw. schon zerreden kann, bevor auch nur das erste Heft da ist...

CS,

Olaf
 
Für mich ist es unglaublich, was man da alles im Vorfeld seitenlang an Bedenken und Kritik äußern bzw. schon zerreden kann, bevor auch nur das erste Heft da ist...
Olaf

Hi Olaf,

von Kritik können die Macher mehr profitieren als von Schulterklopfern, die sich bei Problemen womöglich kommentarlos abwenden. Als Unternehmer profitiert man viel mehr von mutigen Kritikern als von den angepassten Ja-Sagern. Obwohl das Schulterklopfen für beide Seiten angenehmer ist.

Freundliche Grüße von
Christian
 
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