Neues 102mm F11 ED Doublet auf dem Level eines erstklassigen F8 Triplets.

Hallo Wolf, Bestellung ist draussen.
Da bin ich ja mal gespannt, was einem da erwartet ;-) Hoffe, dass meine Montierung mit dem langen Trumm nicht überfordert ist. Habe eine Vixen GP-D2. Vom Gewicht her sollte das i.G.u.G. recht gut passen. Von der Stabilität hoffentlich auch.
Bin ja schon ganz neugierig, wie sich das Teil machen wird....
LG Walter
 
Hallo!

Ich habe den „normalen“, aktuellen, 102F11 ED und finde ihn schon ganz gut korrigiert. Bin gespannt auf die ersten Vergleiche und ob sich ein Upgrade lohnen würde :y:

CS,
Michael
 
Da bin ich auch neugierig. Bei mir muss das Teil gegen einen TeleVue NP101 mit 2xPowermate antreten ?
Wird ein spannender Vergleich: 2Linser ggü. 8Linser (4x im Teleskop, 4 im Tk). Öffnung und Brennweite sind ja recht gut vergleichbar.…

LG Walter
 
Hallo.
Handelt es sich um dieses Teleskop, um dass es hier geht? Sehr interessant.


Gruß Thomas
Genau dieses. Ein langbrennweitiger 4-Zöller mit dem gewissen Extra.
So richtig gegen die aktuelle “Mode“ mit immer kürzeren Brennweiten Ist das hier eine richtig entspannte Angelegenheit.
 
Ich schaue auch noch sehr gerne mit meinem Vixen 102M. Obwohl es ein normaler Fraunhofer ist, hält sich der Farbfehler in Grenzen.
Auf jeden Fall bin ich mal auf die ersten Meinungen hier im Forum gespannt...

Thomas
 
So richtig gegen die aktuelle “Mode“ mit immer kürzeren Brennweiten Ist das hier eine richtig entspannte Angelegenheit.
Hallo Walter,

die kurzen ED's etc. verkörpern halt sowas wie die Eierlegendewollmilchsau, schön handlich, kompakt, gut für Fotos und visuell hervorragend, alles in einem Abwasch.

Das Problem dabei ist, die Physik lässt sich halt nicht überrumpeln, kurze Öffnungsverhältnisse führen unweigerlich zu mehr Aberrationen und Bildfeldwölbung, man bekommt eben nicht Alles in einem Paket.

Visuell bin ich auch klar ein Freund mittlerer bis langer Öffnungsverhältnisse, unter F/8 würde ich mir auch keinen ED/Apo mehr kaufen.
Ich habe auch so ein bisschen den Eindruck das lange "Öffnungen" gerade wieder ein Comeback feiern, zumindest bei den Visuellen.

Ich denke der neue TS F/11 wird schon ein sehr gutes Bild zeigen, kannst Dich drauf freuen... :)

Andreas
 
Hallo zusammen,

ein Design ähnlich dem Ksai/TS SD 102 F11 mit ZK7/FPL53 hatte ich ja schon vor eine Weile erstellt.
Ich habe dabei versucht die Lage der Schnittweiten im LSA Diagramm dem LSA Diagramm des Kasai/TS möglichst anzunähern.
Ganz genau ist das nicht gelungen da der Kasai/TS vermutlich ein anderes Partnerglas verwendet.
Mein Design ist also nur ähnlich aber ich denke es ist trotzdem ganz hilfreich um einen Anhaltspunkt zu haben wie der Ksai/TS so in etwa abscheiden dürfte.
Ich habe mal auf Basis meines Designs eine Strehlkurve erstellt.
Wie gesagt das Design ist nur dem des Kasai/TS angenähert und kann daher auch nur ungefähr das zeigen das man vom Design des Kasai/TS erwarten kann.
Da will ich noch mal ausdrücklich drauf hinweise, nicht das einer denkt die Strehlkurve basiert auf dem original Design des Kasai/TS.

Strehlkurve_SD102F11.jpg


Wie sich zeigt ist die Farbkorrektur über ein sehr weites Spektrum hervorragend.
Daher auch das ungewöhnlich große betrachtete Spektrum von 400 bis 800nm.
Die meisten Strehlkurven von anderen APOs betrachten nur ein deutlich kleineres Spektrum.
Daran sollte man immer denken.
Zum Vergleich mal einige Links zu Strehlkurven anderer APOs

Der Takahashi FC 100DC ein F8 CaF2 Doublet

Der AOM FLT105 ein 105mm F9,5 CaF2 Triplet Ölgefügt.
Davon wurden übrigens laut Hersteller 15 Stück gebaut und verkauft.
Dieser APO ist ausverkauft.
Offenbar haben solche langen APOs mit erstklassiger Farbkorrektur also durchaus ihre Kundschaft.

Der AGEMA 120F8,7 ein CAF2 Doublet.

Aber nun noch mal zu dem von mir erstellten Design das ich an den Kasai/TS angenähert habe.
Es zeigt nämlich etwas für ein FPL53 Doublet sehr bemerkenswerte das auch schon in der Strehlkurve zu erkennen ist.
Es vereinigt 3 Farben in einem Fokus.
Gut an den 3 Maxima der Strehlkurve bei 425nm, 555nm und bei 745nm zu erkennen.
Diese 3 weit auseinanderliegenden Wellenlängen haben einen gemeinsamen Fokus!!! :p
Dieses Doublet ist also auch nach der Definition von Abbe ein echter APO.
Ungewöhnlich ist hier das dies mit FPL53 gelingt.
Üblicherweise schaffen das nur Doublets mit CaF2 und da auch nicht Jedes.

Grüße Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerd,

das schaut ja schon mal richtig gut aus.
Bin ja schon sehr neugierig, wie sich das Ding dann in der Praxis zeigen wird. Es sollte ja bald soweit sein, dass ein Paket bei mir ankommt….

LG Walter
 
Guten Morgen, Wolfi.

Kann man eigentlich schon absehen, inwieweit sich die mechanischen Eigenschaften des neuen EDs im Vergleich zum aktuellen FPL51-Modell unterscheiden werden?
Ich denke da an den OAZ oder die Schnittstelle des teilbaren Tubus, die nicht ganz plan zueinander abschließen.
 
Hallo Alex, gerne, ich habe die Info, daß die Mechanik des neuen Apos aufgebaut ist, wie die des EDs also auch der OAZ. Jeder Apo wird natürlich bei uns komplett überprüft , auch das mit der Schnittstelle, das war mal ein Problem, was aber längst gelöst ist auch beim ED.
Wolfi
 
Hi Wolfi,
da war ich wohl zu ungenau. Ich meine eigentlich die Zahlenangaben auf der Grafik. Größe Linse und Größe Innendurchmesser Tubus?
 
Hallo zusammen,

bezüglich des teilbaren Tubusstückes kann ich euch auch beruhigen. Ich habe meinen F11ED Ende letzten Jahres erhalten und es gibt keinerlei sichtbare Probleme was die Passgenauigkeit/Spaltmaße angeht, alle so wie es muss.
Bei den älteren bzw. ersten Modellen kam das schonmal vor ja aber seitdem sich der Tubus hinten nicht mehr verjüngt ist das Problem meines Erachtens erledigt. Auch die drei Schrauben sind nicht mehr vorhanden, was ich gut finde :y:

VG
Michael
 
Hallo Michael, danke für die Bestätigung. Hallo Alex, nur Geduld .. warten wir zu, bis die Lieferung eintrifft... Wolfi
 
Hallo Walter,

ja da bin ich auch gespannt wie das dann in der Praxis aussieht.
Es wird auch von den verwendeten Glasschmelzen abhängen wie gut das konkrete Exemplar dann an das Design mit den Katalogdaten der Gläser rankommt.
Die Farbkorrektur ist hier aber so gut das selbst wenn es da dann zu leichten Abweichungen kommt die Farbkorrektur immer noch außerordentlich gut ist.
Man beachte dass die oben gezeigte Strehlkurve vom nahen UV bis weit in den IR Bereich reicht.

@Astro-Alex

Ich denke mal das der größere Durchmesser in der Zeichnung den Durchmesser der Linsen angibt.
Die Linsen müssen ja ordentlich gefasst werden und daher immer größer sein als die freie Öffnung.
Also freie Öffnung laut Zeichnung 102mm und vermutlich der Linsendurchmesser 106,5mm.

Grüße Gerd
 
Gibts eigentlich eine spezielle Okular-Empfehlung für den TS-102SDP? Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, empfehlen sich an einem langbrennweitigen System eher einfache Okulare wie Plössl-Typen oder ähnliche. Nun was ist denn hier die Empfehlung der Spezialisten? Ich habe in meinem Fundus, der sich in den letzten Jahrzehnten so angesammelt hat, folgende Typen herumliegen:

- Celestron 40mm Plössl
- Bresser Plössl 32mm
- TV Nagler 31mm
- Ateos 26mm
- Noname 25mm LE
- Pentax XW 14mm
- Orion 14mm Lanthan
- König 12mm
- TV Nagler 5mm
- TV Nagler 3,5mm

Und zusätzlich folgende Barlow-Linsen:
- Explorer Scientific 3x
- TV Powermate 2x

Die Barlow's dürften an der Optik wohl eher nicht so der Bringer sein. Ist ja schon die Basis-Brennweite relativ lang.
Meine Lieblings-Okus sind die TV's, das Pentax XW und das König, das sind so die ich eigentlich immer verwende.


LG Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Walter.

bei f11 des Apos "fehlen" ja nur die äußeren Bereiche eines stumpferen f4 oder f6 Strahlenganges. Macht den Okularen mit Eignung für schnelle Öffnungsverhältnisse (Nagler bzw. Pentax XW) nichts aus die performen wie immer.

Andersherum können ältere Okulardesigns mit wenigen Linsen ein schnelleres Öffnungsverhältnis nicht mehr ordentlich abbilden.


Viele Grüße Felix
 
Ich als visueller Beobachter überlege auch mir das Teil zuzulegen, hadere aber noch mit der Montierungsfrage. Ideal wäre eine azimutale Montierung mit el. Nachführung auf GPS Basis ohne Einnordung. Das wäre dann ohne Ausgleich der Bildfelddrehung, schon klar, ist aber visuell ohne Bedeutung. Gibt es sowas?
 
Hallo Walter,

bei den zu empfehlenden Okulartypen für F11 würde ich differenzihren zwischen den größeren Brennweiten für Übersicht, DS und aufsuchen und den kurzen für Planeten und Mond.
Als Übersichtsokular ist so etwas wie ein Nagler schon was Feines.
Für hohe Vergrößerungen am Planeten würde ich aber richtige Planetenokulare bevorzugen.

Da braucht man auch kein so großes SGF wie beim Nagler, das würde hier eher nur stören.
Und da braucht es dann auch keine riesen Linsenstapel die ja vor allem wegen des großen SGF solcher Okulare notwendig werden.

Die 42° SGF eines Orthos reichen am Planbeten völlig.
Ich finde ein kleines SGF am Planeten sogar von Vorteil weil der dann subjektiv deutlich größer wirkt.
Man kennt den Effekt ja vom Mond, der wirkt am Horizont ja auch deutlich größer als hoch am Himmel obwohl sein Winkeldurchmesser in beiden Fällen identisch ist.

Der einzige Haken am Ortho ist halt der kleine Augenabstand bei den kurzen Brennweiten.
Ich Persönlich finde den Einblick bis zum 5mm Ortho ok aber das muss natürlich jeder selber wissen.
Ein Großer Vorteil ist für mich hier der ruhige Einblick.
Das macht für mich hier den etwas kleinen Augenabstand wieder wett.

Viele Okulare mit Negativelement haben einen unruhigen Einblick (Kidney Bean Effekt) und das mag ich gar nicht.

Gute Orthos gibt es zb. von Fujiyama.

Ein sehr gutes Planetenokular wäre auch das 8mm Tele Vue Plössl.

Das Sahne Stück für Planeten ist für mich dann aber das Takahashi LE.
Für Maximalvergrößerung würde bei F11 ja dann das 5mm oder das 7,5mm infrage kommen.
Wem das zu teuer ist der kann auch das Takahashi Abbe nehmen.
Für F11 wäre ja das 6mm passend.


Grüße Gerd
 
Ich als visueller Beobachter überlege auch mir das Teil zuzulegen, hadere aber noch mit der Montierungsfrage. Ideal wäre eine azimutale Montierung mit el. Nachführung auf GPS Basis ohne Einnordung. Das wäre dann ohne Ausgleich der Bildfelddrehung, schon klar, ist aber visuell ohne Bedeutung. Gibt es sowas?

Da wäre zb. die AZ EQ5, die kann auch azimutal aufgestellt werden und braucht dann natürlich auch nicht eingenordet zu werden.

Teleskop-Express: Skywatcher AZ-EQ5GT AZ-EQ GoTo Montierungskopf ohne Stativ

Grüße Gerd
 
Also ich freue mich auch schon sehr auf das Teleskop und mache mir wegen Okularen gerade nicht allzuviele Gedanken… bei f/11 kann ich sicher alles was zuhause so rumliegt an die Sterne lassen und schauen, wie sich die modernen Designs gegen die älteren 0,965“ Huygens, Kellner und Orthos sowie Mikroskopokulare in den verschiedenen Fällen so schlagen.

@Gerd_Duering : eine Frage hierzu. Wie ist Deine Einschätzung bzgl. der Verwendung der von Dir gerechneten 2,7fach APM Barlow um für hohe Vergrößerungen nicht die geringen Augenabstände der älteren 6mm Orthos nutzen zu müssen? Wie verhält sich das mit der Koma koorigierenden Wirkung?

Herzlichen Dank und klare Nächte
Frank
 
Hi,

ich habe einen AOM FLT 105 und nutze folgende Okulare:
neu: SVBony Zoom 3-8
Nagler T6 5
Delos 6
Meade UWA 8,8
Meade UWA 14
APM UF 24

mit dem Sundancer und Zeiss Bino auch Galaxy Plössl 25-32-40 und Morpheus 17,5

Für hohe Vergrößerungen regelmäßig auch einen Greatstar ADK und immer einen Baader BBHS Zenitspiegel.
Das funktioniert hervorragend. Der Baader Clicklock Spiegel ist auch gut, wenn ich mal 2 Zoll Okulare nutze.

Ich hatte Vixen HR, Takahashi Hi-Le und Le und ältere Vixen Orthos, auch eine Zeiss Barlow, auch an einem LZOS 130f9 und 152f8 im Einsatz.
Auch wenn die Vixen HR und Tak Le sehr hochwertige Okulare sind, ist der Vorteil bei Transmission und Schärfe gegenüber den modernen Nagler T6 verschwindend gering. Wenn die Aufstellung ohne motorische Nachführung erfolgt ist das große Gesichtsfeld des Nagler ein entscheidender Vorteil.
Bei Delos und Radian ist der bequeme Augenabstand das Hauptargument, sowohl beim Beobachten mit Brille als wegen möglichem Taubeschlag.

Der ADK und die selbst die hochwertigen Zenitspiegel haben jeweils mehr Einfluss auf Bildhelligkeit und Farbtreue als die Unterschiede in der Transmission der Okulare. Ich hatte aber auch schon schlechte Okulare. Will nur sagen: die ganze Imagetrain zählt, eine noch so tolle Optik hilft nix wenn billige Okulare, desjustierte Zenitspiegel und die atmosphärische Refraktion die Gesamtleistung drücken.
Das kostet halt nochmal, wobei die z.B. alten Meade Okulare relativ günstig zu haben und immer noch konkurrenzfähig sind, nur etwas klobig.

Das neue Zoom ist noch in der Evaluierung macht aber bisher keinen schlechten Eindruck.

Der neue lange APO ist wenn die Produktion hält, was das Design verspricht auch vergleichsweise günstig und sollte auch mit einfacheren Okulare zurecht kommen, aber die Qualität sollte trotzdem wie gesagt auch bei den Okularen nicht vernachlässigt werden.

Wegen der 2,7 fach Barlow, die nutze ich sehr gerne an einem 10 Zoll f4,8 Newton, auf Planeten optimiert, auch zusammen mit dem ADK.
Für die Vixen Orthos 9 und 12,5 die ich noch habe auch mal am Refraktor , das klappt ohne Probleme. Im Vergleich mit der Hyperion Barlow ist das Bild ehr schärfer und heller.

cs Alex
 
Hallo Frank,

@Gerd_Duering : eine Frage hierzu. Wie ist Deine Einschätzung bzgl. der Verwendung der von Dir gerechneten 2,7fach APM Barlow um für hohe Vergrößerungen nicht die geringen Augenabstände der älteren 6mm Orthos nutzen zu müssen? Wie verhält sich das mit der Koma koorigierenden Wirkung?

die Koma welche die Koma korrigierende Barlow an einer Optik ohne Koma einführet entspricht der eines Newtons mit gleicher Öffnungszahl.
An dem hier diskutierten F11 APO würde sie also einem F11 Newton entsprechen und wäre damit selbst mit Weitwinkelokularen vernachlässigbar.
Bei der Verwendung von Okularen mit kleinerem SGF wie Orthos wäre die Sache dann natürlich noch unproblematischer.
Du kannst diese Barlow also bedenkenlos am F11 APO verwenden.

Grüße Gerd
 
Hallo Alex,

Ich hatte Vixen HR, Takahashi Hi-Le und Le und ältere Vixen Orthos, auch eine Zeiss Barlow, auch an einem LZOS 130f9 und 152f8 im Einsatz.
Auch wenn die Vixen HR und Tak Le sehr hochwertige Okulare sind, ist der Vorteil bei Transmission und Schärfe gegenüber den modernen Nagler T6 verschwindend gering. Wenn die Aufstellung ohne motorische Nachführung erfolgt ist das große Gesichtsfeld des Nagler ein entscheidender Vorteil.

das mag ja sein aber warum sollte ich den doppelten bis 3 fachen Preis für ein Nagler zum Fenster rauswerfen wenn ich mit dem wesentlich preisgünstigeren Tak Le das bessere Ergebnis erhalte.
Auch wenn der Vorteil des Tak Le optisch gering sein mag, beim Preis ist er beachtlich.
Von dem Preisvorteil der Tak Abbe und der Fujiyama Orthos ganz zu schweigen.

Ein großer Vorteil der F11 ist ja das ich hier auch mit deutlich preisgünstigeren Okulartypen erstklassige Ergebnisse erhalte.
Warum sollte ich also diesen Vorteil verspielen ?
Und das Geld für extrem teure Okulare wie Nagler zum Fenster rauswerfen auf die nur Besitzer schneller Optiken angewiesen sind.
Man muss sich als Besitzer so eines schönen langsamen APOs auf einer Montierung mit ordentlicher Nachführung ja nicht nach den Dobson Schubsern richten die hier wegen der schnellen Optik und der fehlenden Nachführung Zwängen unterworfen sind die man am F11 APO einfach nicht hat.
Und das große SGF der Nagler brauche ich am Planeten schlicht und ergreifend nicht.
Ein großes SGF finde ich hier sogar störend.

Grüße Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerd,

mit dem Preisvorteil hast du natürlich Recht wenn man davon ausgeht, dass noch keine Okulare vorhanden sind.
Das mit der Nachführung lässt sich natürlich bei einem leichten und noch relativ kompakten Gerät einfach und kostengünstig realisieren, aber ich denke dass ein entspannter Doublet Apo auch großes Potential als Grab & Go Gerät auf einer guten AZ Montierung hat.

Ob einem ein größeres Gesichtsfeld oder ein längerer Augenabstand den Aufpreis wert sind ist sicher Geschmacksache. Und wie du schon schreibst, der Vorteil bei F11 ist eben, dass man die Wahl hat und nicht auf die teuren Okulare angewiesen ist.

Wäre mal interessant den Newcomer mit einem FLT side by side zu vergleichen. Zu dem relativ günstigen Preis wäre auch ein Bino eine interessante Sache.

cs Alex
 
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