Pegasus SmartEye

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Eben. Und die könnten genau so in den Kamera Sucher kommen.
Gruß Play
 
Ist Beides identisch. Kamerasignal geht raus. Bild mit Daten geht zum Monitor.
Ist doch gar nicht so schwer oder?

Ok. Du hast keine Ahnung wer das Seestar entwickelt hat. Verstehe.

Gruß Play
 
Sorry. Ich habe mich noch nie auf nur eine Sache oder ein Gerät beschränkt. Ich mache Visuell, Foto, EAA und Öffentlichkeitsarbeit. Seit langem. Und das bleibt auch so.

Seestar sieht sich übrigens fester Teil von ZWO, egal ob sie früher eigenständig waren oder nicht:
 
Hallo,

Es scheint schon sehr schlimm für unseren Jorrit zu sein, das etwas anderes wie ein Seestar entwickelt wird... Das darf scheinbar einfach nicht sein...

Wenn das Okular funktioniert, das es einfach an einem schon vorhandenen Teleskop in den Okularauszug gesteckt wird, dann ist es durchaus eine interessante Sache. "Visuell" Beobachten mit einem elektronischen Okular. Das könnte gut sein, im immer größer werdenden Lichtsumpf mit den schon vorhandenen Teleskopen elektronisch gestützt zu Beobachten und etwas gut sehen zu können.

Eventuell wird das Okular teuer. Teurer als vier Seestars und die jeweiligen Handys wird es sicher nicht. Aber es scheint eben flexibel einsetzbar zu sein. Wenn es funktioniert wie es in der Beschreibung dargestellt wird, wäre es eine Anschaffung wert.

Viele Grüße
Gerd
 
Nö. Wie geschrieben. Der Preis muß stimmen. Halt Kamera und Kamera Sucher in einem in Okularform.

Hat nahezu jede modernere Fotokamera heute. Auch jedes digitale Nachtsichtgerät.

Neu ist nur die Okularform. Und das ein 533 Sensor verbaut ist.

Sesstar:
ZWO stellt Ihn her.

(Teil des Posts von Moderation entfernt. Grund: Der Text lag außerhalb der in den Nutzungsbedingungen unter §3 Abs. 1 vorgegebenen Grenzen. Bitte Nutzungsbedingungen beachten: Nutzungsbedingungen --> §3)

Ich würde nicht viel mehr als für eine reine 533 Kamera ausgeben. Die kostet von Omegon oder ZWO um die 990,- Euro. Ungekühlt aber mit Monitor max. 1100,-. Weil die Kühlung fehlt. D.h. fehlt ein Vorteil. Dafür hst Sie einen anderen.

Gruß Play
 
Liebe User,

bitte widmet euch wieder vorrangig einer sachlichen Debatte, sie wird auch für alle Mitlesenden interessantere Informationen liefern als persönliche Anwürfe.

Für die Moderation
Horst
 
Hallo Sternfreunde,

ich finde dieses Smarteye auch interessant. Man darf sicherlich gespannt sein, was es nun wirklich kann und vor allem zu welchem Preis.
An dieser Stelle möchte ich trotzdem auf eine ähnliche Variante aus Frankreich hinweisen:

cs eike
 
Hallo Eike,

wenn ich mir die Astrowl Box so anschaue, da wäre die logische Konsequenz der Kamera Hersteller, in der Kamera-Software grundsätzlich ein Live-Stacking für Astronomie mit anzubieten, dann könnte ich meine SONY RX100 direkt oder über ein Okular an eines meiner Teleskop-Setups adaptieren und damit über das Display EAA per Livestacking betreiben. Dazu noch eine Snapshot-Funktion und fertig. Da braucht es eigentlich keine speziellen Geräte...

Interessant ist, dass meine SONY RX100 ein Live-Stacking kann!!! Denn wenn ich in schlechten Lichtverhältnissen freihand fotografiere und die automatische Belichtung nutze, dann werden mehrere kurzbelichtete Aufnahmen gemacht und gestackt. Das heißt, diese Funktion muss nur noch für Astronomie optimiert werden.

Voraussetzung ist auf jeden Fall, dass man ein Teleskop mit Goto-Montierung besitzt.

CS.Oli
 
Hallo Oli,
ich habe mich bisher nicht so richtig tiefgreifend damit beschäftigt. Vielleicht kann ja so ein "update" wie Magic Latern diese Funktion übernehmen?
cs eike
 
Hallo,

Mit der Atik Infinity gab oder gibt es so ein ähnliches System, das an jedem Teleskop anschließbar ist und Live-Stacking beherrscht. Die Infinity ist allerdings ohne eigenen Monitor und mit einem elektronischen Okular nicht vergleichbar. Scheinbar hat sich dieses System aber nicht durchgesetzt.
Beim Pegasus SmartEye wäre es auch interessant zu wissen:
  • Muss man z.B. fünf Minuten warten bis sich ein Bild auf dem Monitor im Okular aufgebaut hat und darf man in dieser Zeit das Teleskop nicht berühren damit es nicht verwackelt?
  • Kann jederzeit durch das Okular gesehen werden wie sich das Bild aufbaut?
Das ein "Live-Eindruck" wie an an einem normalen Okular entsteht kann ich mir beim SmartEye eigentlich nicht vorstellen, das die eingebaute Kamera sicherlich auch über eine bestimmte Zeit Licht sammeln und das dann zusammenrechnen muss, und das gestackte Bild dann erst am Okular angesehen werden kann.

Viele Grüße
Gerd

  1. Teleskop-Express: Atik Infinity FARB-CCD-Kamera - Sensor D=11 mm, vollautomatisch-AtikInfinityC
  2. Teleskop-Express: Atik Infinity SW-CCD-Kamera - Sensor D=11 mm, vollautomatisch-AtikInfinityM
 
Hi!

Zumindest das System der ATIK Infinity hat sich doch durchgesetzt, nur die Software ist eine andere: Wir hatten im Verein noch vor Corona eine ATIK Horizon genau wegen der Live-Stacking-Software gekauft. Heute nutzen wir dafür statt der ATIK-Software allerdings das leistungsfähigere Sharpcap, entweder mit der ATIK Horizon oder anderen Kameras. Sharpcap ist ja mittlerweile der Platzhirsch, wenn es um EAA/Livestacking per PC und mit beliebigen Kameras geht. ZWO hat auch eine Livestacking-Software, die aber weniger kann.

Und der Liveeindruck des Pegasus SmartEye dürfte ähnlich wie beim Unistellar eVscope und Odyssey Pro sein. Die machen wie die ganze anderen Smartteleskope kurz belichtete Aufnahmen, die man sich über das Smartphone anschauen kann; zusätzlich hat es das elektronische Nikon-Okular, mit dem man das Ergebnis mit einem vergleichbaren Beobachtungsgefühl wie im klassischen Teleskop sieht: Einfach reinschauen und ggf scharf stellen (ja, wenn ich mich richtig erinnere, muss man das Okular fokussieren). Bei den üblichen paar-Sekunden-Aufnahmen ist es wohl lange genug stabil, dass immer neue Aufnahmen dazu kommen. Im schlimmsten Fall kommen halt nur neue Aufnahmen dazu, wenn gerade niemand durchschaut, und man sieht den letzten Stand. Ich weiß allerdings nicht mehr, ob das Bild kurz flackert, wenn ein neuer Stack gemacht wurde, oder wie das in der App aussieht – da hatte ich immer alle paar Minuten nachgeschaut, was sich getan hat. Ich hatte das eVscope mal zum Testen, im Verein haben wir dann aber das eQuinox genommen (baugleich bis auf das fehlende Okular), um im Budget zu bleiben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet Pegasus auf langbelichtete, ungeguidete Einzelaufnahmen setzt statt auf die für EAA üblichen kurzen Belichtungszeiten. Wenn sie gut sind, ist ein Bewegungssensor eingebaut oder man kann über die App die Belichtungszeit festlegen, wenn man eher auf Astrofotografie statt EAA*) raus will - mal sehen, ob mit dem NEAF neue Infos kommen.

Beste Grüße,
Alex

*) Bevor es Verwirrung oder Streit gibt: Unter Astrofotografie verstehe ich, dass das fertige Bild das Ziel ist, das auch am PC mit beliebigem Aufwand nachbearbeitet werden kann; bei EAA ist das Live-Erlebnis das Ziel, nur mit On-the-Fly-Anpassung der Kurven z.B. in Sharpcap. Also etwa die Definition vom Cloudynights-EAA-Forum, nur ohne das 60-Minuten-Limit.
 
Hallo,

Zumindest das System der ATIK Infinity hat sich doch durchgesetzt

Na gut, so weit bin ich in der Materie EAA/Fotografie nicht drinnen, um das alles zu wissen oder beurteilen zu können. Zumindest habe ich in den letzten Jahren nichts von dieser Kamera in den einschlägigen Foren gelesen oder gesehen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet Pegasus auf langbelichtete, ungeguidete Einzelaufnahmen setzt statt auf die für EAA üblichen kurzen Belichtungszeiten.

Da habe ich mich oben etwas unglücklich ausgedrückt.
Ich meine keine z.B. fünf Minuten lange Einzelaufnahme sondern schon viele kurze Aufnahmen die innerhalb z.B. fünf Minuten entstehen und nach und nach zu einem Bild zusammen gerechnet werden.
Das beste wird sein, auf Praxisberichte von diesem elektronischen Okular zu warten und dann zu entscheiden, ob es in der Form überhaupt Sinn macht.

Viele Grüße
Gerd
 
Hi!

Ja, die Infinity-Kamera mit ihrem kleinen Sensor ist mittlerweile überholt und nicht mehr notwendig. Mit Sharpcap und beliebigen Kameras hat man da mehr Möglichkeiten für weniger Geld.

Das SmartEye dürfte funktionieren, da ja prinzipiell keine völlig neue Technik dabei ist. Letztlich steht und fällt es mit der Qualität von dem elektronischen Okular-Display. Das Bild darin hat mich beim eVscope noch nicht so sehr überzeugt, dass es mir die 1000€ Aufpreis wert war, auch wenn es ein nettes Feature ist.

Mal sehen, wann die ersten Tests auftauchen. Warten wir's ab.

Beste Grüße,
Alex
 
Hallo Gerd,

was das Okular betrifft, so wirst Du bestimmt von Anfang an "zuschauen" dürfen. Das ging ja selbst beim EVscope - Prototypen. Und natürlich wird dieses Bild mit der Zeit besser. Momentan ist es schade, dass einfach zu wenig an Informationen von Pegasus preisgegeben wird. Ok, hoffen wir das sich das nach der NEAF erledigt hat.
cs eike
 
Da können sich die Smartscopes warm anziehen. Das wäre das erste Produkt aus der Ecke, das mich auch interessieren würde. Ich habe selbst eine Kamera mit IMX533. Ich hätte das als den besten Chip für diesen Zweck angesehen. Sowohl vom Formal als auch den physikalischen Parametern.

Hat das ein M48 oder T2 Innengewinde? Dann könnte man praktisch alles vorne dran hängen, was man auch vors normale Okular oder eine Astrokamera hängen kann. Dazu kann ich es an allen Teleskopen verwenden, solange die nachgeführt werden.

Wann soll das denn raus kommen?
 
Vorgestellt werden soll es dieses Wochenende auf der NEAF. Wann man es kaufen kann, ist ja auch bei den großen Firmen eine andere Sache...
 
Da können sich die Smartscopes warm anziehen.
Das ist das doch etwas komplett anderes. Da brauche ich immer noch minimal ein Teleskop und eine Montierung. Die Montierung möchte dann auch noch sauber eingenordet werden, damit sie überhaupt das Objekt findet, was man anschauen will, denn von der Kamera die da drin ist, hat die Montierung ja keine Ahnung und kann daher auch kein Platesolving machen.

Insofern sehe ich da eigentlich kaum Überlappungen mit Smartscopes, wo alles aus einem Guss kommt und "einfach funktioniert". Das Ding mag eine potentiell bessere Bildqualität erlauben. Letztendlich ist das dann aber weiterhin "klassische" (soweit es da etwas "klassisches" gibt) EAA.
 
Ich hätte eigentlich gedacht dass ich vor einem oder zwei Jahren hier im Forum mal geschrieben habe das eine Art 21mm Ethos mit einer Kamera und einem Display drin genial wäre, mit der Möglichkeit zwischen Okularsicht und live stacking Aufnahme hin- und herzuschalten (das Problem mit der Dunkeladaption mal außer acht gelassen). Finde den Beitrag allerdings nicht mehr, somit gibts wohl doch keinen Nachweis der Neuheitsschädlichkeit für das SmartEye Patent :p

Spaß beiseite, bin daher echt gespannt auf das Teil!

Ich hätte schon länger Interesse was mit EAA zu machen, allerdings ist mir der Aufbau eines Laptops und dessen Bedienung neben dem beobachten zuwider, schon bei der Astrofotografie bin ich daher bei der dslr geblieben.

Der Hauptgrund ist das mein 10“ setup in 3min56s „fototauglich“ auf der Terrasse steht, da ich lediglich meine EQ-Plattform hinstellen, Rockerbox Oberteil drauf, Tubus einlegen und das Kabel zur Spannungsversorgung aus dem Fenster der Waschküche legen muss. Es hat sich rausgestellt dass das einnorden mit der Plattform nicht nötig ist, bzw die Genauigkeit ausreicht wenn ich die Plattform-Füße in die von mir auf den Terrassensteinen angezeichneten Markierungen stelle (die ich nach dem einscheinern mal gemacht habe). Den Rest macht der Autoguider, und die Objekte finde ich mit dem Celestron Starsense Aufsatz fürs Handy (alle meine im Forum gezeigten Aufnahmen seit August 2023 sind auf diese Art ohne einscheinern entstanden).

Einen Rechner mit rausschleppen, mehr Kabel anstecken, hochfahren, Software starten etc. würde die Aufbauzeit vermutlich mindestens verdoppeln. Da hätte ich keinen Bock drauf.

Ich habe daher schon immer wieder mal recherchiert welche standalone Systeme es gibt, aber da war nur altes Zeug mit miserabler Auflösung wie der Revolution imager dabei.

Das SmartEye klingt daher wirklich interessant. Mal abwarten was es schlussendlich kostet.

Absolut begrüßenswert finde ich persönlich aber schon mal dass der Hersteller nicht in China sitzt & fertigt.
 
Mich würde interessieren, wie es mit der Bildwiederholrate ausschaut. Wenn man das Teleskop schwenkt oder auf ein Objekt hin bewegt. Wenn dann das Bild im Smarteye hin und her ruckelt ist es m.b.M.n. nix für mich. Allerdings, das Prinzip dürfte so ählich sein, wie der elektronische Sucher im Okular einer Systemkamera (z.b. wie bei meiner Oly OM-1) und der hat, wenns dann wirklich dunkel wird, durchaus mit Bildrauschen zu kämpfen. Der Sucher ist am Sternnenhimmel praktisch unbrauchbar. Mit dem Display gehts so einigermaßen, ist allerdings auch stark verrauscht. Wenn die die Bildberchnung brauchbar im Griff haben und der IMX-Bildsensor mit dem Display im "Sucher" ein annähernd rauschfreies Bild erzeugen kann, dann hat das sicher seine Berechtigung. Ich habe da aber so meine Zweifel. Die Intergrationszeiten im Bildsensor kann man hier ja auch nicht auf "Langzeitbelichtungen" einstellen, das ist bei so einer Applikation ja nicht sonderlich praktikabel.
Einen Einblick wie durch ein "echtes" Okular wird das Ding somit hw. nicht erzeugen können.
 
Hallo Daniel!

Die Montierung möchte dann auch noch sauber eingenordet werden, damit sie überhaupt das Objekt findet, was man anschauen will, denn von der Kamera die da drin ist, hat die Montierung ja keine Ahnung und kann daher auch kein Platesolving machen.
Du denkst nach meiner Meinung falsch!

Eine Montierung macht kein Platesolving. Platesolving wird immer von einem "Rechner" gemacht der Zugriff auf eine Kamera hat.

starsense-01.jpgBestes Beispiel ist die Starsense Explorer Technologie von Celestron.

Das Smartphone in einem Halter auf das Teleskop montiert schaut per Spiegel in den Himmel. Eine APP am Smartphone, Skysafari rechnet, ergo platesolved und zeigt am Smartphone Display direkt in einer Sternenkarte an, wohin das Teleskop zeigt. B.z.w. falls man ein "Ziel definiert" hat, bekommt man Pfeile wie muss man die Montierung bewegen, um zum Ziel zu kommen. Wird allgemein auch als PushTo bezeichnet.

Smarteye von Pegasus arbeitet ebenfalls mit Skysafari zusammen. Warum sollte die Pegasus Lösung das anders als Celestron Starsense Explorer machen? Ich vermute, sicher nicht! es werden einfach die Aufnahmen aus dem Smartview dafür Verwendung finden. Und die Variante von Pegasus Smarteye hat gegenüber der Celestron Starsense Explorer Ausführung einen großen Vorteil. Da es über das Teleskop selbst in den Himmel schaut, muss es nicht erst "synchronisiert/ausgerichtet" werden. Ähnlich wie man bei einem Sucher auch immer erst einstellen muss, dass das "Sucher-Zentrum" parallel zum "Teleskop-Zentrum" ist, muss der Celestron Smartphone Halter auch ein Mal zu Beginn der Nacht passend justiert werden, damit es Ziel-genau funktioniert. Deshalb und weil der Halter mit einer großen Bandbreite verschieden großer und unterschiedlicher Smartphones mechanisch funktionieren soll, braucht es eine entsprechend schwere und aufwändig konstruierte, verstellbare und justierbare Halterung. Unabhängig davon funktioniert das in den "Himmel-gucken" je nach Smartphone Modell, Kamera Optik und Firmware bedingt mal besser (veraltetes Samsung S9 :y:) und mal schlechter (modernes Samsung A54 :n:).

Diese Voraussetzungen bzw. Probleme werden dem Pegasus Smarteye Anwender erspart bleiben. Einfach in den OAZ stecken fertig! EAA, Platesolving, PushTo alles zusammen mit einem Gerät.

Was interessant werden wird, wie wird Pegasus die "Nachführungs-Problematik" gelöst haben, falls man überhaupt eine "motorische" Nachführung haben möchte und sich nicht mit einer händisch Nachführung anfreunden kann? Also was packt Pegasus alles in die Kombination mit der Skysafari APP mit rein? Hat man z.B. einen Newton in Dobson auf EQ-Plattform hat Pegasus und der Anwender gar kein Problem. Funktioniert im Rahmen der üblichen 60 bis 90 Minuten Nachführdauer einer Plattform quasi "out-of-the-box" ohne weiteres Zutun. Hat man eine AltAZ-Goto "Motor-Montierung", könnte Skysafari per WLAN mit der Montierung verbunden sogar wie das Celestron Starsense Autoalignment (nicht zu verwechseln mit Celestron Starsense Explorer Smartphone Halter) eine automatisches Alignment der Montierung durchführen. Bei einer motorischen EQ-Goto Montierung, wäre nach einer Einnordung der Montierungs-Achse auch ein "Sync" der Montierung per WLAN Verbindung von Skysafari zu Montierung möglich. Platesolving basierend auf den Bildern vom Pegasus Smartview würde es damit sowohl für AltAZ-Goto als auch EQ-Goto eine genaue Nachführung bzw. zielgenaues Goto sicherstellen.

Für mich bleibt eine Frage bisher unbeantwortet. Wie lange versorgt der eingebaute Akku das Pegasus Smartview ausreichend mit Energie?

Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Details zum Pegasus Smartview!

Servus - MünchenBeiNacht - Ewald
 
Was interessant werden wird, wie wird Pegasus die "Nachführungs-Problematik" gelöst haben
Theoretisch könnte man über einen ST4 Port nach jeder Aufnahme einen Korrekturpuls an die Montierung schicken. Bei den kurzen Belichtungszeiten käme das praktisch einer geguideten Aufnahme gleich. Damit könnte man dann tatsächlich nebenher konkurrenzfähige Astrofotos erzeugen. Mit Smartscopes ginge sowas eigentlich auch, wenn deren Mechanik halbwegs was wert ist.
 
Einen Rechner mit rausschleppen, mehr Kabel anstecken, hochfahren, Software starten etc. würde die Aufbauzeit vermutlich mindestens verdoppeln. Da hätte ich keinen Bock drauf.
 

Technisch sehr interessant, und ja, das würde wohl die Anforderungen erfüllen.

Aber für 2700€ ( laut CN Forum) wird das eher nicht passieren, meine gesamte jetzige Ausrüstung hat unter 1650€ gekostet, + vorhandener Dobson.

Einen solchen Betrag gibt die Haushaltskasse für das Astro-Hobby mittelfristig leider nicht her. Aber wer weiß, vielleicht gibts das Gerät in 5 bis 7 Jahren gebraucht für den heutigen Preis einer gebrauchten DSLR.
 
mal nur am Rande: zu der ASI 2600 AIR gibt es einen eigenen Thread ;)


CS.Oli
 
Hallo,

Für mich bleibt eine Frage bisher unbeantwortet. Wie lange versorgt der eingebaute Akku das Pegasus Smartview ausreichend mit Energie?

Ich finde auf der Seite vom SmartEye allerdings nichts, was auf einem eingebauten Akku hinweist. Auf der Seite steht ganz unten:
USB-C Power-in port for versatile power supply options.

Scheinbar muss das Okular extern mit Strom versorgt werden.

Quelle:

Viele Grüße
Gerd
 
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