Dunkle Energie
Aktives Mitglied
Hallo,
da glaubt man, endlich den Ablauf des Kalibrierens im Griff zu haben, taucht das nächste Problem auf. Ich habe schon die PCC erfolgreich verwendet, nämlich bei diesem Bild:
Link zur Grafik: http://www.wegmann-schepp.de/astro/NGC4725_3.jpg
Ob die Farben richtig sind oder Geschmacksache, sei dahingestellt, auf jeden Fall gab es nach der PCC nicht nur deutlich zu unterscheidende Sternfarben, auch die Galaxien waren farblich differenziert (gelblicher Zentralbereich, bläuliche Spiralarme) dargestellt.
Als ich nun die gleiche Prozedur an M81/82 anwenden wollte, mußte ich zunächst feststellen, daß die PCC keine nennenswerte Farbdiffernzierung zutage förderte. Gut, vielleicht habe ich an irgendeiner Stelle einen Fehler gemacht, also noch einmal den ganzen Durchlauf – mit gleichem Resultat. Ich will nicht alle Testreihen beschreiben, zumal das Ergebnis immer dieses ist:
- Ich kann einem unkalibrierten Einzelframe, wenn auch mühsam, nach der PCC ein paar Farbunterschiede entlocken. Beim kalibrierten und auch beim gestackten Bild (3 Stunden mit f/2,2!) geht das nicht mehr, da ist alles gelbstichig (egal, ob mit G2V, Average Spital Galaxy oder sonstwas kalibriert; mit oder ohne Background Neutralization)
- Wenn ich einen Einzelframe kalibriere, führt die PCC danach zu einem anderen Weißton als beim unkalibrierten. Links unkalibriert, rechts kalibriert; STF mit gekoppelten Reglern:
Link zur Grafik: http://www.wegmann-schepp.de/astro/PCC-Vergleich.jpg
Wat soll dat nu wieder? Wenn ich einen Weißabgleich mache, sollte das Resultat (zumal bei 16 oder 32 Bit) nahezu identisch sein. Deswegen ists ja ein Weißabgleich.
Mir stellen sich nun folgende Fragen:
1. Warum ist der Weißton unterschiedlich? Isso?
2. Warum gehen im kalibrierten Bild obendrein die Farbunterschiede verloren?
3. Woher bekommen andere nach zwei Stunden mit f/5 die Farben? Haben die meine gleich mit verbraten? ;-)
4. Bin ich zu doof?
Viele Grüße
Markus
da glaubt man, endlich den Ablauf des Kalibrierens im Griff zu haben, taucht das nächste Problem auf. Ich habe schon die PCC erfolgreich verwendet, nämlich bei diesem Bild:
Link zur Grafik: http://www.wegmann-schepp.de/astro/NGC4725_3.jpg
Ob die Farben richtig sind oder Geschmacksache, sei dahingestellt, auf jeden Fall gab es nach der PCC nicht nur deutlich zu unterscheidende Sternfarben, auch die Galaxien waren farblich differenziert (gelblicher Zentralbereich, bläuliche Spiralarme) dargestellt.
Als ich nun die gleiche Prozedur an M81/82 anwenden wollte, mußte ich zunächst feststellen, daß die PCC keine nennenswerte Farbdiffernzierung zutage förderte. Gut, vielleicht habe ich an irgendeiner Stelle einen Fehler gemacht, also noch einmal den ganzen Durchlauf – mit gleichem Resultat. Ich will nicht alle Testreihen beschreiben, zumal das Ergebnis immer dieses ist:
- Ich kann einem unkalibrierten Einzelframe, wenn auch mühsam, nach der PCC ein paar Farbunterschiede entlocken. Beim kalibrierten und auch beim gestackten Bild (3 Stunden mit f/2,2!) geht das nicht mehr, da ist alles gelbstichig (egal, ob mit G2V, Average Spital Galaxy oder sonstwas kalibriert; mit oder ohne Background Neutralization)
- Wenn ich einen Einzelframe kalibriere, führt die PCC danach zu einem anderen Weißton als beim unkalibrierten. Links unkalibriert, rechts kalibriert; STF mit gekoppelten Reglern:
Link zur Grafik: http://www.wegmann-schepp.de/astro/PCC-Vergleich.jpg
Wat soll dat nu wieder? Wenn ich einen Weißabgleich mache, sollte das Resultat (zumal bei 16 oder 32 Bit) nahezu identisch sein. Deswegen ists ja ein Weißabgleich.
Mir stellen sich nun folgende Fragen:
1. Warum ist der Weißton unterschiedlich? Isso?
2. Warum gehen im kalibrierten Bild obendrein die Farbunterschiede verloren?
3. Woher bekommen andere nach zwei Stunden mit f/5 die Farben? Haben die meine gleich mit verbraten? ;-)
4. Bin ich zu doof?
Viele Grüße
Markus