astropeiler
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Hallo Reinhard,
Dein Rohr sieht aber schick aus. Da wird der Wasserstoff mit Freuden hineinfallen ;-)
Zu Deiner Frage zu der Erweiterung des Rohrs: Ich bin immer etwas vorsichtig bei Aussagen zu Dingen, die ich nicht selber ausprobiert habe oder über die ich verlässliche Informationen gelesen habe. Man kann aber zunächst einen gewissen Analogschluss machen: Hörner, die sich nach außen hin erweitern, sind z.B. bei Paul Wade in http://www.w1ghz.org/antbook/chap6-4a.pdf beschrieben. Dort sieht man, dass sie für große f/D Verhältnisse geeignet sind und einen engeren Beam haben. Solche Hörner werden auch verwendet, wenn man eine Cassgrain Anordnung hat und einen engeren Beam braucht um den Sekundärspiegel auszuleuchten. Wir selber haben so etwas an unserem 10m Spiegel in Betrieb. Diese Hörner haben eine nach außen kontinuierlich verlaufende Erweiterung. Ich denke nun, dass eine Erweiterung mit einer Stufe ähnliche Auswirkung hat. Ich habe aber leider auf die Schnelle keine konkrete Berechnung gefunden.
Es gibt dann das Papier von Marcus Leech (A 21cm Radio Telescope for the Cost-Conscious – Canadian Centre for Experimental Radio Astronomy) in dem er auch darauf abhebt, dass die stufenweise Erweiterung das Horn für große f/D Verhältnisse geeigneter macht.
Insoweit glaube ich schon, dass eine solche Anordnung einen engeren Beam hat und damit, wenn man einfach so benutzt, eine bessere Auflösung bringt.
Also mal probieren!
Viele Grüeß
Wolfgang
Dein Rohr sieht aber schick aus. Da wird der Wasserstoff mit Freuden hineinfallen ;-)
Zu Deiner Frage zu der Erweiterung des Rohrs: Ich bin immer etwas vorsichtig bei Aussagen zu Dingen, die ich nicht selber ausprobiert habe oder über die ich verlässliche Informationen gelesen habe. Man kann aber zunächst einen gewissen Analogschluss machen: Hörner, die sich nach außen hin erweitern, sind z.B. bei Paul Wade in http://www.w1ghz.org/antbook/chap6-4a.pdf beschrieben. Dort sieht man, dass sie für große f/D Verhältnisse geeignet sind und einen engeren Beam haben. Solche Hörner werden auch verwendet, wenn man eine Cassgrain Anordnung hat und einen engeren Beam braucht um den Sekundärspiegel auszuleuchten. Wir selber haben so etwas an unserem 10m Spiegel in Betrieb. Diese Hörner haben eine nach außen kontinuierlich verlaufende Erweiterung. Ich denke nun, dass eine Erweiterung mit einer Stufe ähnliche Auswirkung hat. Ich habe aber leider auf die Schnelle keine konkrete Berechnung gefunden.
Es gibt dann das Papier von Marcus Leech (A 21cm Radio Telescope for the Cost-Conscious – Canadian Centre for Experimental Radio Astronomy) in dem er auch darauf abhebt, dass die stufenweise Erweiterung das Horn für große f/D Verhältnisse geeigneter macht.
Insoweit glaube ich schon, dass eine solche Anordnung einen engeren Beam hat und damit, wenn man einfach so benutzt, eine bessere Auflösung bringt.
Also mal probieren!
Viele Grüeß
Wolfgang