Stativ für ein 10x50W Fernglas

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Hi,
mit Adapter meine ich den hier: https://www.teleskop-express.de/sho...tativadapter-aus-Metall-fuer-Fernglaeser.html. Ist aus Metall und passt gut zu meinem 10x50.
Zur Polhöhenwiege weiß die Wikipedia mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Polhöhenwiege.
Allerdings habe ich nicht bedacht, dass die parallaktische Ausrichtung mit dem Fernglas wohl eher was für Gummihälse ist - sorry! Ich wollte vielmehr damit ausdrücken, dass das Stativ durch den abnehmbaren Neigekopf und Wechselplatten ziemlich flexibel einzusetzen ist.
Gruß - Sheepy
 
Hallo,
ach so eine Adapter meintest du. Die Polhöhenwiege scheint mir dann für später mal was zu sein, wenn noch ein Teleskop hinzukommen sollte.

Danke schonmal für die vielen Antworten. Ich denke mit einem guten Stativ und Neigekopf (inkl. Adapter) ist mir erstmal geholfen. So sollte das Beobachten etwas leichter fallen. Mehr Equipment kommt wahrscheinlich dann mit der Zeit, sobald ich mehr Erfahrung habe. Etwas kann ich am Nachthimmel zwar schon orientieren, aber hab noch viel zu lernen.
 
Wenn du schon absehen kannst daß du später etwas mehr willst, dann nimm etwas mehr Geld in die Hand, und kauf dir ein schönes Berlebach. Das lohnt sich immer. Und kann später ggf. angepasst werden. Ich habe manche Berlebach-Stative seit über 20 Jahren. Aber auch alte Velbon-Stative. Die aber für eher leichte Geräte. Es sind aber auch eher leichte Stative.
Grüße
*entfernt*
 
Hallo Dietrich,
danke für deinen Rat. Mein Gedanke ist auch lieber etwas mehr investieren als sich hinterher zu ärgern...
Die Berlebach Stative sehen auch ziemlich robust aus. Denen wird ein etwas kräftigerer Windhauch vielleicht auch nicht soviel ausmachen wie ein leichteres Alu-Stativ.
Ich meine von Berlebach auch eines gesehen zu haben was sich richtig hoch ausziehen ließ. Das käme mir mit 187cm Größe auch ganz recht.
Danke aber auch an alle anderen. Der Support ist hier ja echt super :)

Gruß
Thomas
 
Hallo,

als Späteinsteiger in die Astronomie (und ins Forum) hier mein Tip für mobiles Beobachten mit einem leichten Glas - bei mir MINOLTA 10x50:

DÖRR Einbeinstativ PROFI MONO 3. mit Neigekopf.
Voll ausgezogen 1,80m + Fernglasadapter = ca. 1,90m. Mit dieser Länge kann man es auch gut schrägstellen, um bischen weiter in den Zenit zu kommen. Wenn das nicht reicht, kombiniere ich es mit dem Liegestuhl. Kurz ausgefahren kann man das Stativ seitlich in den Boden einstechen und hat dann aus den Zusammenspiel von Widerstand des Stativs und Führung durch beide Arme eine große Bewegungsfreiheit am Himmel, das ganze sehr stabil und auch relativ ermüdungsfrei.
Das Stativ wiegt nur ein paar Gramm und ist ideal, wenn man abends schnell noch mal für 'ne Stunde zu den Sternen will.

Für das 20x90 nutze ich die Orion Montierung PARAGON PLUS. Aber das ist schon wieder ein anderes Kapitel und der Aufwand des Aufbaus lohnt sich nur für größere Beobachtungsvorhaben.

Grüße aus Jena
Leo
 
Hallo,

Bevor ich einen neuen Thread erstelle, wollte ich hier kurz fragen was ich für einen Aufsatz brauche um mein Tripod Stativ, auch für mein neues 8x42 Nikon Fernglas zu benutzen.

Mein Teleskop, von dem das Staiv gerne verwenden werden würde ist das Astromaster 130EQ


Liebe Grüße, Oli
 
was ich für einen Aufsatz brauche um mein Tripod Stativ, auch für mein neues 8x42 Nikon Fernglas zu benutzen
Ein Stativanschlussgewinde soll es haben laut Info-Seite eines Onlineshop. Ergo ist ein Fernglas-Stativadapter eine Möglichkeit, wenn man nicht selbst etwas bauen möchte. Unter den Adapter einen Neiger, den Neiger selbst auf das Stativ - und schon kannst du den Blick durch das FG stabil schwenken.
 
Den Fernglas-Stativadapter habe ich schnell gefunden, Danke. Nun bin ich noch auf der Suche nach einem geeigneten Neiger.
 
Eine ebenfalls schöne Lösung für ein Fernglas ist ein Fluid-Videoneiger. Ich habe ein 16x70 FG auf einem Manfrotto 055XPROB mit dem Videoneiger MVH502AH. Hat man die Balance gefunden, lässt sich das Fernglas sehr feinfühlig bewegen. Es muss nichts geklemmt werden.

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Hallo Robert,

ja, wer einmal einen guten FluidHead benutzt hat will nichts anderes mehr.

Bei mir hat es leider etwas länger gedauert, ich war zu sehr auf konventionelle Gabeln fixiert und auch von den FluidHead Preisen abgeschreckt.
Ich dachte lange - soo viel besser kann das doch nicht sein.
Es kann :)

Grüße Jochen
 
ja, wer einmal einen guten FluidHead benutzt hat will nichts anderes mehr.
Ich habe eine Weile nach eine Lösung gesucht. Auf Cloudy Nights wurden diese Fluid-Neiger oft erwähnt und empfohlen. Nur der Preis ist eben etwas höher. Der eignet sich auch hervorragend für Tagbeobachtungen, z.B. für Wildtiere. Bedenken muss man, dass so ein Neiger schwerer und größer ist.

Der Manfrotto-Neiger hat sein eigenes Schnellwechselsystem. Ich habe mir nun eine 120mm Arca-Swiss-Klemme (MENGS CL-120) gekauft, welche auf der Schnellwechselschiene montiert ist. Damit bin ich noch etwas flexibler.

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Hat schon jemand den Gitzo GFH2W in Gebrauch? Von den Daten her klingt er verlockend (bis 4 kg Zuladung, 2,5 kg Federvorspannung, 590 g Eigengewicht). Sollte für 10x50 locker ausreichen, wahrscheinlich auch für mehr.

Viele Grüße
Sebastian
 

Jetzt kostet es schon 88.-, ist aber immer noch eine Empfehlung

Ich freue mich jedes mal, wenn ich diese stabile Tasche aufmache, die auch einfach mal so dabei ist.

Mittlerweile habe ich mir auf Amazo. von Neewer mehrere (Manfrotto-kompatiblen) Wechselplatten besorgt,

die passen genau drauf und damit habe ich die Ferngläser im Nu gewechselt.
 
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