Teleskop fürs Visuelle.. APO oder Newton?

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Klaus1982

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Hi,

Jemand der mir ein gutes Teleskop empfehlen kann ? zunächst visuell.
Stativ habe ich ein AZEQ6 gebraucht günstig erworben.
Okular habe ich OR 9mm und eine 2xBarlow

Vorerst möchte ich mit meinen Kinder den Sternenhimmel beobachten.
Später Fotografie. Wobei ich dafür ein neues Teleskop kaufen würde.
Also eins nach dem anderen.

Gruß
Klaus
 
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Hallo Klaus,

kannst du uns noch verraten, wieviel Geld "im Topf" ist, ob du mit "Stativ" auch die Montierung meinst und woher das Okular und die Barlow-Linse stammt? Dann könnten wir versuchen, dir passende Tipps zu geben.

Grüße

*entfernt*
 
Hallo Dietrich,

ja ich meinte Montierung.
Das Okular und die Barlow Linse habe ich von einem Freund geschenkt bekommen. Diese stammen von einem Skywatcher Dobosn 200/1000 glaube ich. Muss aber nicht unbedingt sein das ich das Teleskop nach der Linse kaufe. Würde dafür neue kaufen.

Ich würde sagen 1000€ bzw 1500€

Kurze frage noch, macht es sinn meine Montierung auf Goto aufzurüsten ? Ich weiß es ist eher was für Fotos zu machen aber praktisch hört sich das dennoch an.

Grüße
Klaus
 
Hallo Klaus,

ich finde das sehr schwer zu sagen. Deine Montierung ist soweit ich das einschätzen kann top und da kannst du im Prinzip alles bis etwa 200mm oder vielleicht noch etwas mehr draufsatteln. Es kommt aber nicht jeder mit demselben Teleskop gleich gut zurecht. In relativer Nähe zu dir gibt es die Sternwarte Hochdahl, die haben auch Veranstaltungen wo verschiedene Teleskope vorgestellt werden, einfach mal googeln. Gibt natürlich noch andere Möglichkeiten mal irgendwo mit durchzuschschauen, das wäre zu empfehlen.

CU
Anderer Klaus
 
Hallo Klaus,

das ist eine sehr individuelle Sache. Ich habe zwei APOs und einen Newton und trage mich schon länger mit dem Gedanken, den Newton zugunsten eines weiteren APOs zu verkaufen.

Wenn Dein Freund einen Dobson hat, hast Du sicher schon mal mit dem beobachtet und weißt, ob Dir sowas liegt. Wobei einen Newton auf eine Montierung zu befestigen und so zu beobachten nochmals ein wenig anders ist.

Wie groß sind denn Deine Kinder? Können die durch ein Okular schauen, das sich ca. 140cm über dem Boden befindet?

Gruß Uwe
 
Hallo Klaus,

mit der AZ-EQ6 hast du erst mal alles richtig gemacht! Die Montierung hat Goto und vor allem kanst du sie sowohl parallaktisch (wichtig für Fotos) und azimutal (meist angenehmer beim Beobachten mit dem Auge) nutzen!

Wenn ich deinen "Forennamen" richtig interpretiere bist du Baujahr ´82 und ich vermute mal deine Kinder noch recht klein (Grundschulalter). Falls dem so ist, würde ich dir auf jeden Fall ein Teleskop mit Einblick von hinten ans Herz legen. Ein Newton auf der AZ-EQ6 hat den Einblick schnell zu hoch für deine Kinder, auch wenn du ihn azimutal wie einen Dobson montieren kannst. Bei einem APO oder Mak/SC sieht das deutlich besser aus, da können die Kids entweder im stehen durch das Okular schauen oder gar auf einem "TripTrap" hockend.

Um etwas konkreter zu werden, ein kleiner APO wie z.b. einer mit 80mm Öffnung und um die 500mm Brennweite hat den Vorteil, dass er dir ein sehr kontrastreiches Bild liefert und große Felder zum Betrachten ermögicht. Aufgrund seiner geringen Öffnung ist natürlich in Sachen Vergrößerung schnell das Maximum erreicht, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Zum einen kannst du also Mondkrater, Planeten (recht klein im Okular) und vor allem Sternhaufen und die großen, hellen Nebel beobachten. Aus eigener Erfahrung sind Mondkrater und Sternhaufen gerade für die Kleineren sehr interessant, Nebel eher weniger, da sie selbst dem ungeübten erwachsenen Beobachter häufig "nur" als grauer Matsch im Teleskop erscheinen. Positiver Nebeneffekt: Der kleine APO wäre zugleich auch der perfekte Einstieg in die Astrofotografie.
Mehr Möglichkeiten in Sachen kleinere Objekte bietet dir z.B. ein 8" SC. Das Bild ist allerdings bauartbedingt flauer und du hast schnell einen "Tunnelblick" wegen der hohen Brennweite und des ungünstigen Öffnungsverhältnisses. Der Vorteil liegt aber darin, dass du deutlich höher vergrößern kannst, was die Beobachtung von Mondkratern und Planeten "spannender" macht. Auch für den Einstieg in die Astrofotografie ist ein solches SC nicht unbedingt zu empfehlen, da wäre mein Rat eher: Lass es!

Falls du auch mal die Sonne beobachten willst, kannst du an einem kleinen APO auch einen Herschelkeil verwenden und musst nicht unbedingt auf einen Folienfilter gehen...

Also alles in allem wäre meine Tendenz ein kleiner APO.

Grundsätzlich ist aber der Rat von Klaus (klawipo) Gold wert. Wenn möglich schnapp dir die Kids und schau mal bei einer Sternwarte vorbei. Auch ohne Kids ist das sehr sinnvoll, damit du mal einen Überblick und vor allem Eindruck der genannten Geräte bekommst!
 
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Vollkommen ahnungslos, aber sich gleich mal eine 2000€ Montierung hinstellen und dann das Forum fragen wie man die nächsten Tausender zum Fenster rausschmeissen soll. WOW!!!
Am besten zum nächsten Händler fahren, der wird sich die Hände reiben. Vielleicht bringst du 5 Mille los damit deine Kinder einmal durchschauen können bevor sie das Interesse verlieren. Den Spaß kann man aber auch für 2€ Eintritt in der nächsten Sternwarte haben.
 
coltrane,

ist doch egal, denn, das Endergebnis zählt. Allein mit dem Tubus, wenn man sich diesen als erstes kauft, kannst auch nichts machen. Es gab hier im Forum auch welche, die sich zuerst Okulare geschnappt und erst später für bestimmtes Teleskop entschieden haben - und wenn man am Ende glücklich ist - warum nicht?
Die AZ-EQ6 ist eine feine Monti, mit der man sowohl visuell als auch fotografisch viel machen kann und ich denke nicht, dass er dafür 2000€ bezahlt hat ("...habe ich ein AZEQ6 gebraucht günstig erworben"). Und wenn schon - das war sein Geld, nicht Deins.

Er hat hier um den Rat bzgl. Teleskop gebeten, also nicht um Kommentare bzw. Ironie zur bereits gekauften Montierung - fühlst den Unterschied?
Wenn du dazu was konkretes empfehlen kannst - mach das, ansonsten... weißt schon..

Eddi
 
Hey coltrane,

ich weiß echt nicht was du hast, immer wieder liest man von Einsteigern, die einen 8"/6 Newton auf ne NEQ3 packen und sich wundern das alles wackelt wie ein Lämmerschwanz, dann heißt es: Hättest du mal gleich ne richtige Montierung gekauft!" Und nicht an der falschen Ecke gespart. Klaus hat nun an der meiner Meinung nach wichtigsten Stelle richtig investiert und bekommt dafür nen völlig überflüssigen Kommentar von dir...
 
Hallo Uwe,
Hallo Klaus,

Ich konnte öfters in dem Dobson reinschauen. Hat mir auch recht gut gefallen.
das ein oder andere Okular empfand ich persönlich als ziemlich anstrengend, also das beobachten durch die genannten linsen.
Meine beiden Kinder sind 6 und 8 Jahre alt und beide unter 1,3 m :)

Gruß
Klaus
 
Hallo Markus,

habe mal folgendes rausgesucht :

TS Imaging Star 65-mm-f/6,5-Quadruplet-Astrograph - 44 mm Feld
TS Imaging Star 80 mm f/4,4 - 6-Element-Flatfield-Apo-Teleskop
Skywatcher Esprit-80ED

was sind von den hier zu halten ? was für zubehör sollte man sich noch zulegen ?
Wäre ein Autoguider (dachte das wäre das Goto) zu empfehlen, damit man nicht ständig "rücken" muss?
Ich muss dazu sagen, ich weiß auch das man nicht alles unter einem Hut bringen kann. Ich weiß es gibt nicht das Allround Teleskop, würde auch später einen zweiten bzw. dritten dazu kaufen der andere bereiche abdeckt.
Bezüglich AZ-EQ6 habe ich kein schlechtes gewissen. Habe bisher nur positives gelesen, dachte mir die Basis muss schon mal stimmen und das scheint mit eurer Meinung auch überein zu stimmen.


Gruß
Klaus
 
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Hallo Klaus,
für die rein visuelle Beobachtung brauchst du keinen APO. Da tut es ein guter ED Refraktor fast genauso gut. Diese liegen auch preislich wesentlich günstiger.
 
Hallo Jürgen,

Deepsky wäre Priorität.
Ich denke da wird es mehr zu beobachten bzw. zu fotografieren sein.


Gruß
 
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Hallo Klaus,

"Rücken" brauchst du bei der AZ-EQ6 nicht, da die Montierung für beide Achsen bereits Motoren hat, die braucht "nur" Strom!
Das Thema Autoguider würde ich daher erst mal weit nach hinten stellen, das wird erst dann wichtig, wenn du mehr als 2min am Stück belichten willst, mit dem Auge am Okular langt die Nachführung bei richtiger Ausrichtung der Montierung auch für Stunden!

Bei der visuellen Beobachtung zählt jeder Millimeter Öffnung, daher eher einer der 80er, auch wenn dir klar sein muss, dass dieser nicht das zeigt, was dir z.B. ein 8" Dobson zeigt. Auch wenn es zur visuellen Boebachtung kein APO sein muss, würde ich mit Blick auf die Fotografie dennoch zu einem solchen greifen.

Aber ganz wichtig, bei deinen Anforderungen ist auch der ED APO ein Kompromiss! Ein großer Newton würde visuell deutlich mehr zeigen, aber in Sachen Astrofotografie und Beobachtung mit den Kids hat der kleine APO so seine Vorteile.
 
Hi Klaus,

fotografisch bieten zumindest die ersten beiden sicherlich einen soliden und empfehlenswerten Einstieg.
Visuell bin ich da aber zwiegespalten - einerseits geniale Großfeldgeräte, andererseits geht bei 80 oder nur 66mm Öffnung sehr schnell das Licht aus. Probier das einfch mal aus - praxisnahe Bilder gibt es z.B. da: http://www.binoviewer.at/beobachtungspraxis/teleskopvergleich_deepsky.htm Ganz praktisch könntest Du das auch mit dem Dobson deines Bekannten ausprobieren - einfach Lochblenden mit 80 oder 66mm Durchlass dafür basteln.

Wenn eh noch ein weiteres Teleskop irgendwann folgen soll, würde ich da eher zu einem C8 oder ähnlichem tendieren, und Großfeld+Foto auf die nächste Optik verschieben.

cs
Jürgen
 
Hi Jürgen,

Das mit dem Ausprobieren am Dobson funktioniert leider nicht. Wenn man ein Newton-Teleskop abblendet schrumpft leider der Fangspiegel nicht mit :/

Gruß,
Steffen
 
Hallo Steffen,

Zitat von steffen73:
Hi Jürgen,

Das mit dem Ausprobieren am Dobson funktioniert leider nicht. Wenn man ein Newton-Teleskop abblendet schrumpft leider der Fangspiegel nicht mit :/

Gruß,
Steffen

denk nochmal drüber nach, das geht.
Kleiner Tipp: Abblenden.....am Fangspiegel vorbei.....! ;)

Überhaupt Leute, schön es ist eine schöne fette Monti da, aber auch zunächst mal Hunger auf DeepSky für die ganze Familie.
Muss man da wirklich 60 bis 80 mm Öffnung an den Start bringen oder darf es eventuell ein wenig mehr sein?
Da die Monti sogar azimutal funktioniert könnte man m.E. für diesen Zweck schon ein wenig Öffnung empfehlen und es dürfte auch ein Newton sein.

Also Klaus,
auch wenn offensichtlich schon so ein paar kleine Erfahrungen da sind, eventuell fängt man mal hier an

http://www.svenwienstein.de/HTML/einsteiger-ecke.html

sich zu fragen, was man (zunächst) will.

Gruß
*entfernt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günther,

wenn du schon wieder den Newton in den Raum wirfst, wie stellst du dir nen achtjährigen an einem azimutal montierten Newton vor, der ein Objekt 60 Grad über dem Horizont beobachten möchte?
 
... der klettert wie ein Äffchen dran hoch, passt dann aber auf, dass er dabei nicht reinfällt. Damit er nicht diesen charmanten Dachschaden kriegt, Jahre später überall Newtons in den Raum zu werfen... :)


Aber jetz ernsthaft: Ich würde Kinder, Foto, DeepSky usw. von Anfang an auseinanderhalten, es gibt kein Universalteleskop, egal was manche Leute erzählen wollen.

Und ob es für Kinder wirklich interessant ist abzuwarten, bis Papa die teure und schwere Edelausrüstung aufgebaut hat, durch die sie dann nur unter Aufsicht ab und an mal gucken dürfen? Vermutlich macht es doch mehr Spass, so bald wie möglich selber mit leichtem einfachem Equipment loszulegen. Erst recht, wenn finanziell der Schuh nicht so drückt. Ein Teleskop das für Kinder leicht genug aufzustellen und zu transportieren ist, und auch am Tag gut zu gebrauchen, wäre z.B. ein kleiner günstiger Achromat wie der Skywatcher 80/400 oder ein kleiner MAK. Damit kann man den Umgang und die Orientierung und Nachführung am Himmel lernen, ohne ständig ums Eck gucken zu müssen, und das Ding auch mal leicht in die Ferien mitnehmen. Und wenn aus Versehen mal was kaputt gehen sollte, ist es auch nicht so tragisch. Erfahrungsgemäß ist für Kinder Öffnung auch noch nicht so nötig, weil denen Mond und Planeten mehr Spass machen, als DeepSky Faint Fuzzies. Sich unter diesen Wölkchen Galaxien vorzustellen, beeindruckt nach meiner Erfahrung nur die wenigsten Knirpse. Mondberge, Jupiter- oder Saturnringe dagegen, ohhh :)

Und was den ambitionierten Einstieg bei Erwachsenen angeht, warum nicht klein und hochwertig anfangen. Geht schnell aufzubauen, geht auch unter Stadthimmel gut, kann man sofort losbeobachten, auch mal zwischendurch und spontan, ist also familienverträglich. Mehr Öffnung und die Faszination daran kommt dann meist von ganz allein, und dann weiß man später mit den Erfahrungen auch besser, was man an Größe brauchen und "handeln" könnte. Umgekehrt, beim Einstieg mit Riesen-Teilen, kann der Elan auch schon mal ganz schnell erlöschen, z.B. wenn man die immer aufwendig rausrödeln und auskühlen lassen soll und merkt, dass man da überhaupt viel mehr den Beobachtungsabend vorausplanen muß, um einigermaßen was zu sehen. Und Foto kann man mit dem kleinen hochwertigen Teleskop auch besser lernen...


Gruß,
M.
 
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Hallo Klaus,

ich würde auch ein Teleskop mit Einblick von hinten empfehlen, der Kinder wegen.

Ich habe vergangenes Jahr sehr preiswert einen Celestron/SkyWatcher Refraktor 120/1000mm in die Finger bekommen. Es ist nur ein Achromat, aber visuell macht der viel Spaß, auch an Mond und Planeten! Zum Photographieren nur mit Filtern geeignet, aber bei dem Preis kann man später ggf. immer noch ein Phototeleskop nachkaufen. Auf der AZEQ6 ist der gut und wackelfrei aufgehoben, ich habe auch eine.
Wenn es etwas teurer sein darf, es gibt auch EDs in dieser Größe, die einen guten Kompromiß zwischen Beobachtungserlebnis und Handhabbarkeit darstellt.


Grüße, Coyote
 
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... und sollte der Beobachtungsplatz mal ein Balkon oder der Gleichen sein, kann das Klettern zum weit oben, bzw. vorn liegenden Okularauszug auch noch gefährlich für die kleinen Racker werden.

VG,
Michael
 
Hallo Klaus,

auch die Sternwarte Aachen hat einen Arbeitskreis von Hobbyisten für Astro-Einsteiger, der sich jeden zweiten Donnerstag trifft und keine Anmeldung erfordert. Zum stöbern böten sich noch die Astrotage Hückelhoven am 18.02. an.

CU
Anderer Klaus
 
Hallo Matthias,


... der klettert wie ein Äffchen dran hoch, passt dann aber auf, dass er dabei nicht reinfällt. Damit er nicht diesen charmanten Dachschaden kriegt, Jahre später überall Newtons in den Raum zu werfen... :)


Nicht daß die werden wie Du... :)

Teleskop fürs Visuelle.. APO oder Newton?

Ich würde auch dringend vom Newton abraten wollen.



Viele Grüße Felix
 
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Oh Verzeihung,

bevor man sich zum Affen macht,
lieber erst gar nicht nach Newton fragen und schon gar nicht anschaffen.
Gut beraten Mensch bleiben.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Matthias, Felix, Günther,

dass ihr euch nicht gerade gern habt, ist nun kein Forengeheimnis, aber müsst ihr das in jedem Beratungsthread auf´s Neue austragen?

Gerade von dir Günther hätte ich mir eine fundierte Antwort auf die Frage:

Zitat von Sodiac:
... wie stellst du dir nen achtjährigen an einem azimutal montierten Newton vor, der ein Objekt 60 Grad über dem Horizont beobachten möchte?

gewünscht und nicht so einen ironischen Kappes.

Ich nutze selbst eine AZ-EQ6, wahlweise mit einem 80er ED APO, einem 6" Newton oder einem 8" ACF und da schauen hin und wieder auch die Kleinsten der Familie durch. Bei einer Körperlänge von 130cm ist selbst der Einblick mit Zenitspiegel am 8" ACF oder 80er ED APO damit verbunden, dass die Kinder teilweise auf den Zehenspitzen stehen und sich am Okular "festhalten", um bei meinem 6" Newton das Auge ans Okular zu bringen, ist immer ein Hilfsmittel nötig, auf das sie klettern können und spätestens dann konzentrieren sich die Kids eher auf´s Klettern als auf´s Okular.

Darüber hinaus deckt sich das hier:
Zitat von konfokal:
Erfahrungsgemäß ist für Kinder Öffnung auch noch nicht so nötig, weil denen Mond und Planeten mehr Spass machen, als DeepSky Faint Fuzzies. Sich unter diesen Wölkchen Galaxien vorzustellen, beeindruckt nach meiner Erfahrung nur die wenigsten Knirpse. Mondberge, Jupiter- oder Saturnringe dagegen, ohhh :)
auch mit meiner Erfahrung!

Natürlich ist ein kleiner Refraktor kompromissbehaftet und bringt niemanden ins visuelle Wonderland eines großen Newtons, aber das hat hier auch niemand in Frage gestellt!

 
Zitat von *entfernt*GMS:
Muss man da wirklich 60 bis 80 mm Öffnung an den Start bringen oder darf es eventuell ein wenig mehr sein?
Eben. Also, nicht, dass man mit 66 oder 80mm nichts beobachten könnte, aber da hat man erste Eindrücke mit einem 300€-Teleskop gesammelt, kauft sich dann eine Optik für das doppelte oder dreifache Geld und... was mit den 20cm beeindruckend war, kann mit 8cm schon gerade noch zu erahnen sein. Daher auch der Tipp, den Dobson abzublenden zwecks direktem Vergleich.
Bzgl. Newton: Azimutal sollte das machbar sein, allerdings bräuchte der Beobachtungsstuhl einen ordentlichen Verstellweg und statt dem normalen Stativ sollte eine kurze Säule mit Spinne drunter.
Am komfortabelsten wäre einfach eine Oprik mit rückseitigem Einblick und möglichst kurzem Hebel.

cs
Jürgen
 
Hallo Markus,


wenn man nicht mal mehr Newton schreiben darf wenn nach "APO oder Newton" gefragt wird nimmt einem das die Lust an konstruktiven Beiträgen.


Viele Grüße Felix
 
Hallo Markus,

das ist doch hier einfach nur noch albern.

Wir beobachten im Rahmen der Ferienspiele immer wieder im schnellen Wechsel mit Kindern zwischen 8 und 80. Auch an azimutal montierten Teleskopen bis 16 Zoll Öffnung.

Ihr traut hier einem 8jährigen den Umgang mit einer Az6 zu. Klasse Sache.
Newton ist natürlich unmöglich.
Ist klar.
Und für DeepSky nie mehr als 4 Zoll auf ne AZ6.

Gute Nacht a.de
*entfernt*
 
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